welche Kamera für Studio Jams ?

siebenachtel

siebenachtel

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suche ne Kamera um studio jamms einzufangen ?

GoPro kenn ich :lol:
sowas halt, simpel, eher (möglichst) günstig........

was sollte ich mir mal angucken ?
( audio input wäre cool, um das signal vom mixer direkt in die kamera zu füttern )
 
Re: welche Kamera für Studio Jamms ?

nutze dafür eine GoPro Hero 3. Ist aber immer etwas blöd ohne Display und mit dem Handy wird es umstänlich. Man weiß halt nie ob alles drauf ist. Würde heute eher eine Canon Legria Micro-X kaufen, auch wegen dem Ton.
 
Re: welche Kamera für Studio Jamms ?

Ton kann man auch mit einem anderen Gerät (Computer is am naheliegensten) aufzeichnen und dann im Nachgang Bild und Ton zusammenfügen. Wenn's irgendwelche Tätigkeiten am Computer gibt, die heutzutage noch einfacher gehen, wäre ich sehr interessiert.

Vorteil: Du musst bei der Wahl des Camcorders keine Rücksicht darauf nehmen und kannst dich vollständig aufs Bild, den Bildstabilisator, "Steadycam"-Pendants usw konzentrieren.
 
Re: welche Kamera für Studio Jamms ?

Ich hab mal vor ein paar Jahren in de.rec.fotografie nachgefragt (eine der wenigen usenet newsgruppen, in denen noch was los ist):

http://de.rec.fotografie.narkive.com/2c ... dioeingang

Von den empfohlenen Lösungen kam eine Kodak ZI8 meinem Bedürfnis am nächsten, allerdings braucht auch die dann eine Pegelbedämpfung von -20dB vor dem Micro-EIngang. Ich bin aber letztlich doch nicht weitergekommen und mache immer noch mit meiner ollen Canon IXUS 720 rum.
 
Re: welche Kamera für Studio Jamms ?

Die Canon hat schon ziemlich guten Sound. Aber ich würde eh den Sound im Rechner recorden !

SPäter dann zusammenschneiden. Deswegen ja oftmals der Klattscher bevor es losgeht, damit man Bild und Ton zusammenbekommt.
Aber ist halt schon mehr arbeit - das stimmt wohl
 
Re: welche Kamera für Studio Jamms ?

Zolo schrieb:
Später dann zusammenschneiden. Deswegen ja oftmals der Klattscher bevor es losgeht, damit man Bild und Ton zusammenbekommt.
Aber ist halt schon mehr arbeit - das stimmt wohl
Das arbeiten mit Klappe (also ein gleichzeitig optisches und akustisches Signal) ist natürlich klassisch, aber es bedeutet, dass ich erst sämtlichen Ton anlegen muss, dann schneiden kann. Wenn ich nur einen einzigen Take habe, dann ist das harmlos: Auf die Klappe anlegen und dann sitzt das, und ist wenig aufwand. Wenn ich aber nicht durchgängig filme, sondern ein Video aus vielen Einzeltakes zusammenschneide, dann verdoppelt sich der reale Zeitaufwand plötzlich.
 
Re: welche Kamera für Studio Jamms ?

Es gibt GoPro Clones für gut 50€ zur Zeit zu kaufen, ich habe 2 davon. Das klappt super, Audio ist allerdings total unbrauchbar, muss extern mitgeschnitten werden.
 
Re: welche Kamera für Studio Jamms ?

Bei elektronischer Musik bietet es sich doch an, einen Audiomitschnitt im Rechner zu machen. Ich nehme meine Studio-Videos mit einer Panasonic G5 auf, das ist eine sogenannte Systemkamera mit Wechselobjektiv. Da ich nicht so viel Geld ausgeben möchte habe ich keine besonders tolle Kamera, dafür mache ich mir vorher Gedanken, wie ich möglichst gut beleuchten kann und welche Aufnahmewinkel sinnvoll sind. Gut ausgeleuchtete Bilder bedeuten weniger Rauschen und schärferes Bild. Ich erzeuge also mit vielen Lampen eine gleichmäßige indirekte Beleuchtung im Studio und montiere die Kamera auf einem Stativ. Zusätzlich zu der großen Kamera stelle ich noch eine ganz kleine Sony und mein iPhone auf, um hin und wieder Perspektivwechseln einbauen zu können. Nachträglich produziere ich Schnittbilder, also Ausschnitte, die nicht während der tatsächlichen Performance aufgenommen werden. So entsteht der Eindruck, ich hätte mit mehreren Kameras aufgenommen, obwohl es nur eine einzige ist.

Bottom line: wichtiger als die Frage nach der richtigen Kamera ist die Vorbereitung der Aufnahme. Mit ein wenig Planung und geschicktem Einsatz von Licht, Aufnahmewinkel, Schnitt und Postproduction kann man mehr erreichen als viel Geld für teure Kameras aus dem Fenster zu werfen.
 
Re: welche Kamera für Studio Jamms ?

fanwander schrieb:
Zolo schrieb:
Später dann zusammenschneiden. Deswegen ja oftmals der Klattscher bevor es losgeht, damit man Bild und Ton zusammenbekommt.
Aber ist halt schon mehr arbeit - das stimmt wohl
Das arbeiten mit Klappe (also ein gleichzeitig optisches und akustisches Signal) ist natürlich klassisch, aber es bedeutet, dass ich erst sämtlichen Ton anlegen muss, dann schneiden kann. Wenn ich nur einen einzigen Take habe, dann ist das harmlos: Auf die Klappe anlegen und dann sitzt das, und ist wenig aufwand. Wenn ich aber nicht durchgängig filme, sondern ein Video aus vielen Einzeltakes zusammenschneide, dann verdoppelt sich der reale Zeitaufwand plötzlich.
Ich würds durchlaufen lassen. EInmal syncen und später alles zusammen mit Video/Audio gleichzeitig schneiden.
 
Re: welche Kamera für Studio Jamms ?

Stimme zu was Ermacs Info angeht, jedoch würde ich bei Live-Darbietungen vermuten, dass ein Rechner ggf. nicht zugegen ist, weshalb das keineswegs einfach ist. Ich zB habe diesen Luxus idR. nicht. Da benötigt man den Mitschnitt dann schon, was mit diversem Gerät machbar ist, aber nicht gerade kostenfrei zu erledigen wäre.

Für einen Gig habe ich 2 einfache LED Lampen mitgenommen, welche 2 Synths anstrahlten. Das führte zu recht gut gelungenen Fotobeiträgen.
 
Re: welche Kamera für Studio Jamms ?

Moogulator schrieb:
Es gibt GoPro Clones für gut 50€ zur Zeit zu kaufen, ich habe 2 davon. Das klappt super, Audio ist allerdings total unbrauchbar, muss extern mitgeschnitten werden.

Darf ich mal fragen welche Clones das sind? Ich überlege nämlich schon seit Wochen, mir so etwas anzuschaffen. Bin da aber noch etwas unsicher.
 
Danke für die tipps !

Die canon legria ist interessant.
die legria X hat nachdem was ich gelesen hatte nen mic eingang, war aber nicht sicher ob das für linelevel taugt ? demnach wohl schon.

die sache mit dem ausleuchten und innsgesammt dem vorbereiten ist ein interessanter aspekt.
Da ich aber keine ansprüche ans video selber habe, sondern es NUR um sound ginge, und es vor allem auch um schnelle und spontane Takes ginge fällt der aspekt bei mir effektiv flach.
aber: die lichtstärke der Kamera mag hier ein faktor sein ?
...wird aber wohl eh alles nicht so dolle sein oder gibts da differenzen ?

Den Tipp Ton getrennt mitzuschneiden verstehe ich. Was mich betrifft ginge es aber genau darum eben nicht noch am PC rummurksen zu müssen.
.......ist leider nicht mehr meine welt. ( habe mir echt die gesundheit versaut mit am PC sitzen , arbeiten und msuik machen )
 
Re: welche Kamera für Studio Jamms ?

psychosonic schrieb:
pulsn schrieb:
Ich hab mir neulich ne Sony mit Line In zugelegt, bin aber noch nicht zum Testen gekommen. Wäre evtl. etwas für euch?

https://www.thomann.de/de/sony_hdr_mv1.h ... d_345273_0

auf die bin ich schon länger scharf. beim black friday gab's die bei amazon sogar für nur 170.
hätte nichts gegen einen erfahrungsbericht einzuwenden.
^^
ist aber ungeeignet als Bloggercam für Selfies, da sie kein klappbares Display hat.
 
@bernie
ich suche etwas das genauso unkompliziert und schnell am start ist wie das bisschen synthhardware was ich so missbrauche. (meistens schnelle spontanjams auf dem weg von couch zum klo)

der sony wird gute leistung bei schwachem licht nachgesagt und hat nen line in.
mehr brauch ich nicht.
wenn die micros jetzt auch noch mit üblichen pa-pegeln klarkommen wäre das genial.
 
Ipad hat auch line in und vorallem unzählige cam apps und filmbearbeitungsapps, damit lassen sich auch ansehnliche videos erzeugen und vorallem: anhörbare.

Nix gegen verwackelte demovideos, aber wenn das alles lediglich mit einem handymicro oder ähnliches aufgezeichnet wurde und die soundqualität somit gegen null tendiert, dann kuck ich mir das eh keine 5 sekunden an.
 
psychosonic schrieb:
der sony wird gute leistung bei schwachem licht nachgesagt und hat nen line in.
mehr brauch ich nicht.
ahh, interessant, das es die bei thomann gibt wäre auch ein vorteil.

ich selbst denke jetzt dass mir das umneigbare "blooger-display" nicht wirkich wichtig wäre.
also wenn man ne spezifische geschihcte filmt, z.bsp. modul-demo, dann kennt man ja den ausschnitt den man im blickfeld haben will.

wobei gut, die canon und die sony sind ja etwa gleiche preisklasse.
denke das sind dann soweit mal meine beiden kandidaten.
 
Re: welche Kamera für Studio Jamms ?

siebenachtel schrieb:
....="Moogulator"]Es gibt GoPro Clones für gut 50€ zur Zeit zu kaufen,…
Darf ich mal fragen welche Clones das sind? …
würde mich auch interessieren.

suche mal nach SJ4000
beispiel http://www.ebay.de/itm/like/37146071631 ... s&lpid=106

steuerbar über iGeräte, App kostenfrei - die sind dann sucher und die sachen können im speicher des iPads/iPhones gesichert werden - sonst in der Cam natürlich - und fernsteuern kann man sie halt auch.

unter "Muk.e 2015" auf meiner "Bandsite"unter der Info Cam 1 & 2 sind die ersten beiden Bilder von der Cam - also aus dem Video. Da war faktisch nur das Licht der beiden LED-Lampen. Das ist schon ok so. Aber natürlich keine HiEnd-Qualität. Aber nunja, für 50€ ist das echt ok.
 
psychosonic schrieb:
@bernie
ich suche etwas das genauso unkompliziert und schnell am start ist wie das bisschen synthhardware was ich so missbrauche. (meistens schnelle spontanjams auf dem weg von couch zum klo).
ich hab ne ganze Menge Videos, wo die Leute wegen der GoPro ohne Köpfe mit drauf sind. Ein (klappbares) Display ist also schon wichtig und wenn man sich auch mal selber filmt, z. B. beim Gig. Diese Bloggercams sind sehr easy zu bedienen, man kann ja auch die ältere Canon nehmen, die ist billiger als die neue X
 
Dieser Clone schneidet nichts ab, du kannst doch bestimmt bei und mit der Gopro auch ne App nutzen und dann siehst du quasi was du da machst, dann ist da auch nichts zufällig.
 
muss man nicht, kann man aber. hilft bei der Sucher-Sache und Ausschnitten. Allerdings reicht auch ein Blick auf den sehr kleinen Screen - nur muss man das vorher einrichten. Das Fischauge macht alles aber so, dass man die Cam in nahezu unmittelbarer Nähe aufstellen kann. Nunja, es ist halt eine Option. Sie halten nicht superlange, was den Strom angeht, aber - es funktioniert.
 
Zolo schrieb:
Glaub er wil lja nicht so mit App oder Rechner, wenn ich das richtig verstanden habe
ist mir zu nervig, jedesmal das Handy mit der Cam zu verbinden, finde es praktischer, wenn ein einfaches Display dran ist das man schwenken kann, geht einfacher. Die Legria Mini (ohne X) hab ich neu und die ist von der Bedienung ja sehr easy.
Ich mache damit in der nächste Woche auch endlich mal meinen Teil von unserem Forumsfilm und hoffe das es was wird.
Meine ersten Versuche vor ein paar Tagen, mit der GoPro in der Hand so im Studio im Blindflug mal etwas zu filmen, gingen ja voll in die Hose, da ist absolut garnix brauchbar. Irgendwie funktioniert das nicht mit Handy als Display, das ist alles mit dem WiFi viel zu träge und taugt nur zum Einrichten auf dem Stativ (z. B. vorm Gig oder sonstwie stationär).
 
Bernie weißt du ob die einen Line-In hat ?

Ansonsten ist der große Vorteil der Canons ja, dass sie a) unheimlich viel aufs Bild bekommen (richtung Fish-Eye - aber ohne Krümmung) b) sie fast immer ein echt gutes Bild machen - selbst bei schlechten Lichtverhältnissen und c) man z.B. unheimlich nahe Filmen kann und d) der Autofocus recht super und unauffällig ist.

Angaben ohne Gewähr ! Habe selbst (noch) keine. Nur Erfahrungen durchs Schauen von Youtubern :mrgreen:
 
Zolo schrieb:
Bernie weißt du ob die einen Line-In hat ?
nein, meine hat das nicht, die Soundqualität ist aber überraschend gut. Man recorded ja den Sound eh parallel, von daher ist das aber nicht so wichtig und um den Raum (z. B. für den Applaus bei Livegigs) mit einzufaden reicht es dicke aus.
 


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