Welche PlugIns nehmen, um Software Synths Druckvoller oder Wärmer zu bekommen?

formal betrachtet ist die ausgangsfrage sicher unsinn. aber man kann trotzdem versuchen sie zu verstehen und tips dazu geben. nur bitte nicht immer dieses "ich hab dem compressor von dem firma X und dem ist total gut." :)

grundsätzliche strategien um dinge lebendiger zu bekommen - vor allem bei generatoren - sind schon notwendig.
 
Zuckt aber immer mal wieder noch... ;-)

Spaß beiseite: Tatsächlich sinnlose Diskussion, die am Ende immer nur in so eine Art technologischen "Glaubenskrieg" führt.

Wenn selbst eine differenzierte, pragmatische Sichtweise dazu führt, dass man plötzlich hardware- oder softwarehasser wird, ist es wohl mehr Glaubenskrieg.

Die wenigsten nutzen ausschließlich Hardware, die meisten itb oder hybrid.
Es macht null Sinn, daraus ne Glaubensfrage zu machen, wenn man sagt Tool A ist hier besser als Tool B, wobei es sowohl unter Hardware als auch unter Software Tools gibt, die besser geeignet sind.
 
gebe zu der Titel ist Sinnlos, es kam so: ich habe mich lange mit dem Esi 32 beschäftigt, und in der Library sind viele analog Synths gesampelt,
das klingt alles sehr Druckvoll, ja irgendwie Warm, denke aber der Druck kommt vom Esi 32 selber, kenne den Druck auch noch vom Emax II, der Esi 32 hat das auch.
Die Emu sampler sind ja für Ihren Warmen druckvollen Klang bekannt. denke der Titel sollte geändert werden, sorry nochmal an alle
 
Kann es sein, dass in so einigen Antworten mitschwingt, dass In The Box Nutzer mit weniger Herzblut an das Machen von Elektronischer Musik rangehen und die abgewertet werden als Mausschubser und Klötzchenschieber?

Wenn jemand aber einen Sequencer in der Modularwelt einstellt, ist das was völlig anders. Für mich ist das exakt dasselbe. Ich hatte Hardware und habe Software und es macht für mich Null Unterschied ob ich meine Arps, Sequencer, Synths und FX an Hardware einstelle oder in Software. Beide Male habe ich den Spaß am Klang und dem Prozess des Musikschaffens. Nur komme ich in der DAW viel entspannter ans Ziel, weil ich das was mir grad in den Kopf rum schwirrt superschnell umsetzen kann, das mag bei anderen genauso anders herum sein.
Was das Song arrangieren und aufnehmen betrifft bin ich auch absolut "in The Box" Fan. Es ist einfach Luxus und die Möglichkeiten sind
unbegrenzt. Hab allerdings trotzdem einen Hardwaremischer und ne Patchbay wo meine Soundquellen dran hängen und auch Effekte. Aber Das Aufnehemen,
nachbearbeiten und Audiomixdown im Computer zu machen finde ich einfach nur geil und ich misse die Zeit mit Atari und Dat Tape (hatte nur Kassette, später einen Minidisc) vermisse ich überhaupt nicht.
Leute die alles mit Hardware machen achte ich trotzdem und zoll ihnen Respekt. Und wenn mal jemand meint ich sei ein trauriger Klötzchenschieber
dann stehe ich da voll drüber. Wenn jemand auf solche Weise Provozieren will meint er es wahrscheinlich gar nicht so sondern gibt einfach nur
eine Negative Energie die er abbekommen hat weiter. Ich lasse das verpuffen. Es kann mir nichts anhaben wenn ich nicht selbst an mir 2fel. Und das
tu ich nicht wenn ich mir bewußt bin daß man den ganzen Kram auch erst mal lernen mußte und nicht so wie mal einer zu mir meinte ende der 90er
daß ich ja einfach nur planlos am Synth rumschraube und die Dinger ja immer geil klingen. Nein Ich wußte daß ich mich reingelesen und geübt hatte
um den Kram zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist denn jetzt dann am Ende die Essenz, dass man

Kompressoren wie den Drawmer und ggf. Stereoverbreitung nutzt, div. Fx in der DAW als "nett mach" Kette oder SPL Attacker (den fand ich für Transienten recht nett).
Oder wirklich Tape und Sättigung?

Was ist also generell da sinnvoll? Ich denke, kluge Kompression und ggf. Verbreiterung? Druck ist idR eher Kompression und Transientenkram.
 


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