Welche Sampler sind heute wirklich gut? Und warum?

Quasi eine Bestenliste, was kann man da heute sagen, weil "Der Sampler" ist heute ja fast tot.
Ich wäre bei dieser Kategorie leicht hilflos, aber hier darf ja alles stehen vom EII bis zum Analog Rytm oder GR1 - sind ja alles Sampler ...

Ich war extremer Fan der Ensoniq Serien ASR und EPS.
Und Emulator IV Abkömmlinge, erstere wegen Loops, Synthesized Loops, Flexibel und FX, letztere wegen Klang, Möglichkeiten im Klang - nicht so gut war das mit den Loops, aber konnte andere Dinge gut.
Heute habe ich nur die Tribes..

Ansonsten - sind heute GR1 und Grooveboxen die aktiven Sampler - da muss ich vermutlich nicht sagen, welchen ich da viel nutze. Für Orchesteraner und so sieht's allerdings mau aus - die müssen sich an Workstations hängen, die Samples laden.

Einen Performance Sampler wie ich ihn gern hätte gab es eigentlich nie. Ich warte noch drauf, wäre so einfach - aber GR1 könnte das sein. Hab ihn aber noch nie in der Hand gehabt.


uuuund, muss das alt sein oder gibts aktuelle Dinger, die taugen?

Bitte keine Grundsatzdiskussion über Computer VS. Hardware Sampler
 
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Casio FZ-1/10m und Kotg DSS-1 als Hybrid-Synth/Sampler mit flexiblen Wellenformen.
Ensoniq ASR10 als FIZMO Alternative ohne Knöpfe aber mit flexiblen Content.
Digitakt für Live-Sample-Manipulation.
 
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Ich find das Schlepptop is der geilste Sampler zum editieren. Wenn ich unterwegs nur fertige Programme abfeuern muss, pack ich gern alles auf meine V-Machine.
 
Mein neuester Sampler ist die MPC Live, ansonsten habe ich noch einen OT und Korg Volta. Die MPC ist wohl am modernsten und bietet alles, was man von einem Sampler erwartet: Keygroups, Sample-Layering, grafisches Editing etc. . OT bietet am schnellsten drastische Ergebnisse ist aber vom Handling und Editing etwas komplizierter. Ich mag Sampling in Hardware und werde mir bei Gelegenheit evtl. noch einen DT dazu stellen.
 
...Die MPC ist wohl am modernsten und bietet alles, was man von einem Sampler erwartet: Keygroups, Sample-Layering, grafisches Editing etc. ....

Auch wenn das die meisten hier anzweifeln werden: Die einzigen zur Zeit erhältlichen Hardware-Sampler, die den alten Emu-/Akai-Samplern das Wasser reichen können, sind tatsächlich die aktuellen MPCs mit einer eingebauten SSD oder einem fetten USB3-Stick.

Wenn man aber Loopen, Granular, usw. in den Vordergrund stellt, sind wieder andere Maschinen sinnvoll.

Eine coole Variante, die niemand auf dem Schirm hat, ist der Gotharman Polyspaze, der da irgendwie mittendrin steht, aber nur vierstimmig ist und (ohne Tricks) auch nur vierfach Multisampling zulässt: http://gotharman.dk/PolySpaze.htm
Dafür hat er analoge Filter!

Aber DEN einen Sampler für alle gibt es leider nicht und wird es wohl auch nie geben.
 
SamplerBox 2
  • schönes Projekt
  • ist Open-Source
  • günstig im Vergleich zu anderen Produkten (ca. 100$)
  • streamt ab SD-Karte
  • kann Sounds bis zu 1GB Grösse laden
  • 128 Stimmen Polyphonie
  • Bootzeit ca. 8 Sekunden
  • Version 2 hat eingebauten Freeverb FX
  • leider (noch) kein Filter, LFOs oder Hüllkurven


2Box Drumit 5
  • spezialisiert auf Drums
  • 32 GB Flash-Speicher
  • streamt ab SD-Karte
  • fantastische Factorysounds
  • weitere Sounds können auf der Homepage heruntergeladen werden
  • Multi-Outputs
  • triggert Loops
  • 1-Klick VST-Absampeln mit dem externen SDSE Software-Editor
  • stabile Aluminium-Konstruktion
  • keine Filter oder Effekte
  • proprietäres .dsound File-Format


Korg Kronos
  • unterstützt AKAI S1000/3000, Soundfont, WAV, AIFF
  • 30 GB SSD Festplatte
  • 6 Inputs, 10 Outputs
  • 16-Spur MIDI-Sequencer
  • 16 Effektprozessoren
  • die anderen acht Engines
  • internes Netzteil


Kurzweil Forte
  • 3 GB Flash-Speicher
  • die V.A.S.T. Synthese
  • bis zu 32 Effektblöcke
  • 2 Inputs, 4 Outputs
  • Arpeggiator
  • 16-fach Multitimbral
  • internes Netzteil


Dexibell Vivo
  • unterstützt Soundfonts
  • 3 Effektblöcke, davon einer für Reverbs
  • hervorragende hybride Sampling/Modelling Werksklänge
  • von ex-Roland Mitarbeitern entwickelt; hört man auch bei den Sounds
  • mit oder ohne eingebaute Speaker
  • geringes Gewicht
  • leider keine Filter oder Hüllkurven


Pioneer Toraiz SP-16
  • spezialisiert auf Phrasen und Loops
  • 8 GB Flash-Memory
  • 2 Inputs, 8 Outputs
  • MPC-Style RGB-beleuchtete Pads
  • XOX-Style Step-Sequencer
  • 16 Effektblöcke - einen pro Track
  • Beat-Slicer
  • DSI Analog-Filter


Tasty Chips GR-1
  • spezialisiert auf Granular-Synthese
  • 4 GB Flash-Speicher
  • Kickstarter-Projekt
  • kompaktes Modul
  • 16 Stimmen Polyphonie
  • CV & Gate Anschlüsse
  • 4 USB-Anschlüsse
  • 2 LFOs, digitales 12db Filter
  • Delay, Distortion & Reverb
  • eigener Sub-Oszillator
  • grosses 800x480 Pixel Wellenform-Display
  • Aluminium Gehäuse


Yamaha Genos

  • 1.8 GB Flash-Speicher
  • 2 Inputs, 6 Outputs
  • digitaler Output
  • 16-Spur MIDI-Sequencer
  • maximal 256 Stimmen Polyphonie
  • Arpeggiator
  • Vocoder
  • Arranger
  • 28 Effektprozessoren
  • internes Netzteil
  • alles was sonst noch an Engines drin ist


Waldorf Blofeld
  • kompakt
  • seit 10 Jahren am Markt bewährt
  • fantastische Third-Party Soundlibraries
  • zwei Filter, Ring-Modulator, vier Hüllkurven
  • umfangreiche Mod-Matrix, 16 Slots frei zuweisbar
  • Arpeggiator
  • leider nur 60 MB Flash-Memory ....leider...


Waldorf Quantum
  • vermutlich das "Monster", der sprichwörtliche "Kronos-Killer"
  • 4 GB Flash-Memory
  • 2 Inputs, 4 Outputs
  • Resonatoren, Wavetables, Filter-Bank
  • Speech-Synthese
  • Kammfilter
  • 6 Hüllkurven, 6 LFOs
  • sehr umfangreiche Mod-Matrix mit 40 Slots
  • Arpeggiator
  • Step-Sequencer
  • Nave-Import
  • 5 Effektblöcke im Master-FX Rack
  • modul-basiertes Preset-Speichersystem
  • internes Netzteil
  • "designed, manufactured and assembled here in Germany" (:
 
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EPS-16 plus, man kann damit sehr schnell samplen, die Bedienung geht gut von der hand wenn man es mal drauf hat und er ist immer noch für überraschende Klänge gut, bekanntlich leider nicht sehr zuverlässig aber ich verbuche das unter Charme.

Octatrack wegen all der genannten gründe, nicht umsonst so sehr beliebt.

Emu E (64) Klingt geil und ist ein Modulationsmonster, verwende meinen aber nicht sehr oft, wohl wegen ...

Ableton Simpler mit Ableton Push 2, diese Kombi ist schwer zu schlagen und Ableton Live an sich ist ja schon ein genialer Live-looper, resampler etc ...
 
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Bin da wohl nicht repräsentativ, da ich jetzt nur alte Vintage Boliden nennen würde.

Also vom Klangcharakter kommt bei mir an EII und Elll nichts ran, schöne Bedienung und eierlegende Features gibt es hier selbstverständlich nicht
 
Welche Sampler sind heute wirklich gut? Und warum?
AKAI MPC5000:
  • 64 Stereo-Stimmen für die Sampler-Engine. VA-Synth-Engine verbraucht das Dreifache, dafür aber ermöglicht Klänge ohne Samples. Beide Engines gleichzeitig und multitimbral nutzbar, bis eben die Stimmen ausgehen – dann gibt's Voice-Stealing.
  • 64 interne Parts, von außen auf 32 MIDI-Kanälen über zwei MIDI-Ports ansteuerbar.
  • Es gibt Hüllkurven und Filter (mehrere Modi, Modelle und Steilheiten). Dynamisches Filter gibt es nur einmal pro Stimme. Ansonsten kann man weitere Filter, EQ's etc. in der Effekt-Sektion einsetzen. Die Hüllkurven sind eher einfach, aber mindestens ADSR ist jeweils für Amplitude und Filter gegeben. Modulationen eher rudimentär. Kein extra flexibler Synthesizer, aber doch Sampler und Synthesizer.
  • Datenaustausch direkt per USB möglich: An den Rechner anschließen, ohne irgendwas extra installieren zu müssen Daten austauschen. Kein SCSI, man kann aber CD/DVD-Laufwerk einbauen, wenn man möchte.
  • Max. 192 MB RAM – man lädt aber pro Song / pro Projekt nur das, was man dafür braucht. Ok, etwas lange Lade- und Speicherzeiten. Interne Festplatte 80 GB ab Werk eingebaut. Es gibt eine aktivierbare, aber auch abschaltbare Autoload-Funktion, die bei Aktivierung bewirkt, dass der Sampler nach dem an sich recht kurzen Boot-Vorgang automatisch Daten vom Autoload-Ordner lädt.
  • Intern gibt es bis zu 10 Effekt-Instanzen auf bis zu 4 Stereo-Bussen plus Master-Bus. So lassen sich z.B. parametrische EQ's und parametrische Kompressoren auf bis zu 5 Stereo-Bussen anwenden.
  • Interne Reverbs zwar nicht wirklich gut, eher technisch, es gibt aber insgesamt 10 Ausgänge, um was Externes anzuschließen.
  • Wandler haben sehr gute Qualität; analoge Audio-Anschlüsse sind symmetrisch. S/PDIF und ADAT gibt es auch.
  • Bei Nutzung als Sampler und Synthesizer halten sich die Bugs noch in Grenzen, und die meisten sind eher fehlender Schutz gegen Fehlbedienung, wo das Gerät dann einfach einfriert, z.B. auch wegen ungünstiger Benennung von Dateien wie insbesondere Samples. Beim Sequencer gibt's einen gravierenden Bug, wo nach erneutem Laden des Projekts oder von Sequenzen manche Notendauern plötzlich auf Null gesetzt sind. Diese Noten erklingen dann nicht, und man muss die Notendauern wieder neu eingeben, die nach dem erneuten Laden wahrscheinlich wieder auf Null gesetzt werden. D.h. in der Funktion als Sequencer ist die MPC5000 mit noch größerer Vorsicht zu genießen.
 
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Die Liste sollte auch die Instrumente aufführen, die Samples importieren können, lediglich keine Sample Record Funktion haben. Das ist zum Beispiel beim Yamaha Montage der Fall. Denn das Vorhandensein der Sampling Möglichkeit ist ein zweifelhaftes Feature, und das betrifft insbesondere das on board Handling. Das komplette Sampling auf dem Computer zu machen, ist nicht alleine wegen des großen Monitors sinnvoll, sondern lässt einen ohne extra Aufwand auch alles andere an Polishing und Editing erledigen, die bei einem Sampler regelmäßig nicht möglich sind, mangels Funktionen nämlich. Die aber beim heutigen Stand der Technik von fertigen Samples verlangt werden. Ein zeitgemäßer Sampler ist daher idealerweise hybrid aufgebaut und dient seitens der Hardware als teil-autarkes System. Nicht ohne Grund werden selbst für Vintage Sampler Computerlösungen, teils als Update Option fürs Datenhandling, gerne gesehen.
 
Ich nutze Hardware-Sampler seit Ende 90er und habe so gut wie nie bzw. eher selten selber etwas damit gesampelt. D.h., ich nutze sie quasi als Rompler mit der Möglichkeit andere Samples reinzuladen. Was mir dabei aber sehr wichtig ist, dass ich nach dem Reinladen von Samples alles andere wie Mappings und sonstige Parameter direkt am Gerät einstellen kann! Bei Clavia, Blofeld oder MOXF geht das z.B. nicht, also das mit dem Mapping. Und das finde ich nicht cool. Trotzdem gibt es auch viele Sampler-Nutzer, die gern mit dem Sampler sampeln. Sampler ist nicht gleich Sampler (MPC2000 vs. S2000 usw.), und Einsatzzwecke können ziemlich unterschiedlich sein.
 
Ich hätte wohl noch den Nord-Wave mit erwähnt... aber der ist ja (leider) nicht mehr aktuell.


[ Hallo Clavia!? ...es wär' mal wieder Zeit! :tataa: ]



 
Ich habe schon immer Hardware Sampler gehasst. Für was gibt es den PC?
Der PC war und ist schon immer der beste Sampler. Hardware Sampler sind auch kacke zu bedienen und haben wenig Speicher. Der PC als Sampler ist super zu bedienen und bietet den meisten Platz.
Welche Software-Sampler bzw. -Sampleplayer sind denn heute wirklich gut, und warum gerade jene Software-Sampler bzw. -Sampleplayer und nicht andere Software-Sampler bzw. -Sampleplayer? ;-)
 
Für mich sind Sampler nichts.
Ich bevorzuge den PC als Sampler.
Aber eigentlich sind doch sowohl Hard- als auch Software-Sampler völlig uninteressant, und nur analoge Modular-Synthesizer sind das Wahre. :lol: Wer aber trotzdem gern Sampler benutzt: Ich denke, im Thread können auch ruhig Software-Sampler bzw. -Sampleplayer besprochen werden, und gern auch solche, die per Hardware-Controller bedient werden können. Gibt's nur nicht viele davon.
 
Das mit Software-Samplern bzw. -Sampleplayern und allgemein DAW kann ich dir gar nicht widersprechen. Massig Speicher, schnell ladbar, Total Recall. Wenn es darauf ankommt. Ich habe selber ca. 10 Jahre mit Kontakt und voll DAW gearbeitet. Am Rechner ist es effizienter allein schon wegen unkompliziertem Total Recall. Und digital bleibt digital, ob Software oder Hardware. Aber ich selber habe irgendwann wieder Lust auf Hardware-Sampler bekommen und so die MPC5000 gekauft. Ich dachte, ich könnte sie auch als Sequencer nutzen, aber da hat sie gegen Cubase keine Chance und außerdem buggy. Aber als Sampler finde ich die MPC5000 ok. 192 MB RAM reichen mir für meine Zwecke aus. Sample-Libraries, die ich verwende, stammen noch aus den Zeiten als Sampler weniger RAM hatten, und ihre Qualität reicht mir aus. Und nein, mit meiner "neuen" Hardware-Lösung (die MPC5000 ist ja gar nicht mehr so neu) bin ich gar nicht produktiv. Für Produktivität würde ich selber auf Software setzen. Eben insb. wegen dem unkomplizierten Total Recall. Oder zur Klangerzeugung auf eine multitimbrale Hardware-Kiste mit vielen fertigen Sounds wie z.B. Motif XF oder Montage, die einen kompletten Mix ausspuckt und einigermaßen ok zu bedienen ist. Bei gesampelten Sounds müsste ich dann zwar qualitativ Abstriche machen, aber es wäre wirtschaftlicher für den Massenmarkt mindere Qualität zu produzieren. Geht schneller und günstiger. Aber vor allem schneller. Weil Zeit ist nicht nur Geld, sondern auch Lebenszeit. Es sei denn, es macht einem Spaß, sich etwas länger mit der ganzen Technik und sonstigen Details zu beschäftigen eher die Musik fertig ist, Geld keine Rolle spielt und es nicht mal annähernd so etwas wie Fertigstellungstermine gibt.
 
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Also...
... In der guten alten Zeit war mir das Display egal, auch wenn mein erster Sampler ein Modul für den Amiga war. Wichtig war das Sample an sich, die Tür, die Bohrmaschine, Hellraiser Vhs...
Das aufnehmen war doch immer unabhängig von der Displaygröße. Es ging auch mit den Emus problemlos.
Mit dem Aufkommen der Software Sampler ist das eigene Aufnehmen bei mir zurück gegangen. Bevor man selbst sampeld sucht man sich vieles aus irgendwelchen Bibliotheken. Dann ist das Display auch wieder nicht so wichtig...

Momentan digitalisiere ich in der Mpc live und arbeite dann im Kurzweil (Weil der Forte ja keinen echten Eingang mehr hat) weiter.

Ich habe nie verstanden, warum man Kontakt und Konsorten als Sampler bezeichnet. Ich finde ein Sampler muss eine Aufnahmemöglichkeit bieten, sonst ist es einfach ein Digitalsynth.
 
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Solange Kontakt nicht Samplen kann ist es nur eine Sample-Player-Software. Dass sich Samplen und Kauf-Content nicht ausschließen müssen zeigt FxPansion Geist. Rein effektiv auf die o. a. Punkte wie VÖ Termine betrachtet ist der Rechner das Optimum, Spielspass habe ich aber nicht damit und das Zuordnen und mappen fällt auch dort an. Am PC fange ich an die Samples viel zu granular und technisch sowie auf Perfektion zu betrachten. Ich verliere mich dann in den Möglichkeiten und den Menüs, Rumgeklicke ohne Ende....

In der Zeit jamme ich mit dem Digitakt schon längst.... Zuvor einmal das Sample korrekt geschnitten und ausgesteuert, ab in den Hardware-Sampler, auf eine Taste damit und los geht es....

Gibt es ein ganz bestimmtes Ziel unter Zeitdruck liegt eine andere Situation vor als wenn ich einen groben Plan habe, mich aber im Handeln selbst überraschen möchte. Entsprechend unterschiedlich sind die Instrumente. Es spricht aber nichts dagegen mit Hardware zu Jammen und eigenes Material zur Weiterverarbeitung im Rechner zu generieren.
 
Also...
... In der guten alten Zeit war mir das Display egal, auch wenn mein erster Sampler ein Modul für den Amiga war. Wichtig war das Sample an sich, die Tür, die Bohrmaschine, Hellraiser Vhs...
Das aufnehmen war doch immer unabhängig von der Displaygröße. Es ging auch mit den Emus problemlos.
Mit dem Aufkommen der Software Sampler ist das eigene Aufnehmen bei mir zurück gegangen. Bevor man selbst sampeld sucht man sich vieles aus irgendwelchen Bibliotheken. Dann ist das Display auch wieder nicht so wichtig...

Momentan digitalisiere ich in der Mpc live und arbeite dann im Kurzweil (Weil der Forte ja keinen echten Eingang mehr hat) weiter.

Ich habe nie verstanden, warum man Kontakt und Konsorten als Sampler bezeichnet. Ich finde ein Sampler muss eine Aufnahmemöglichkeit bieten, sonst ist es einfach ein Digitalsynth.

Das sehe ich genau so. Früher habe ich einen Akai S01 als Sampler genutzt. Mittlerweile bin ich ein wenig weg davon, selber zu samplen. Wenn ich es denn aber mal tue nervt es mich, den Rechner dafür zu nutzen, da dieser sonst nur zum aufnehmen eingesetzt wird. Als Sample-Player benutze ich ja den Specki, da vermisse ich es manchmal nicht selbst samplen zu können. So ist er dann halt nur ein Sample-Player.
 
Also...
... In der guten alten Zeit war mir das Display egal, auch wenn mein erster Sampler ein Modul für den Amiga war. Wichtig war das Sample an sich, die Tür, die Bohrmaschine, Hellraiser Vhs...
Das aufnehmen war doch immer unabhängig von der Displaygröße. Es ging auch mit den Emus problemlos.
Mit dem Aufkommen der Software Sampler ist das eigene Aufnehmen bei mir zurück gegangen. Bevor man selbst sampeld sucht man sich vieles aus irgendwelchen Bibliotheken. Dann ist das Display auch wieder nicht so wichtig...

Momentan digitalisiere ich in der Mpc live und arbeite dann im Kurzweil (Weil der Forte ja keinen echten Eingang mehr hat) weiter.

Ich habe nie verstanden, warum man Kontakt und Konsorten als Sampler bezeichnet. Ich finde ein Sampler muss eine Aufnahmemöglichkeit bieten, sonst ist es einfach ein Digitalsynth.

So isses.
 
Ich nutze aktuell die MPC 1000 für Drumsamples, Stabs, kurze Parts und als Master Sequencer. Dank JJ ist die 1000/2500 Generation aber für mich nach wie vor die MPC mit dem besten OS. Der Sound selbst ist okay, aber begrenzt. Der Filter und die Effekte in der aktuellen Tribe klingt auf jeden Fall besser, dafür kann der Sequencer halt nicht viel. Ich hatte auch mal die MPC 4000 die noch besser (offener) klingt, sehr komfortabel zu bedienen ist durch die Z4/8 Engine viel zu bieten hat. Mir war das Ding am Ende zu groß, auch habe ich bestimmte OPtionen des JJ OS vermisst. Die neue MPC wäre sicher auch eine Alternative oder das Ding von Elektron, aber ich sehen erstmal keinen Grund etwas zu wechseln.

Für komplexere Sample-Synthesizer-Sounds benutze ich ein ASR 10 Rack. Hier stimmt einfach so vieles: Grundsound, Komplexität, Bedienbarkeit, Effekte, Inspiration und Größe. Durch SCSI2SD ist auch die Sache mit dem Speichern und archivieren von Sounds okay. In der idealen Welt mit unbegrenztem Budet und Zeit hätte ich dazu noch ein zwei alte Samplerkisten mit analogen Filtern, und vielleicht noch einen E4 Ultra.

Würde ich vor allem am Computer Musik Musik machen wäre der Ableton Sampler meine Wahl.
 
Ich hab vor 10 jahren wieder mit einer MPC 1000 angefangen, hab die jahrelang genutzt, dann hab ich mit eurorack angefangen und alles andere verkauft, nach ner weile war mir das mit den drums zu doof, dann hab ich nen beatstep und Emu E5000 probiert, kamm mit dem emu aber nicht klar, jetzt hab ich wieder eine MPC 2500 und mache mit der alles, sample einige meiner synth ab und nutz die inner MPC, midi seqencen tu ich auch sehr viel.
Ganz früher hatte ich mal ein sample modul am Amiga, das war aber sehr experimentell alles...

Die beiden neuen habe ich mir mal im Laden angeschaut, wenn man 100% alles in der MPC macht sind die glaub ich ganz gut, aber über mischbetrieb liest man ja nichts gutes.


Rompler sind für Leute, die schnell fertige Sounds auf Abruf haben möchten.
Hier ist bei Integra-7 besonders blöd, dass man die Erweiterungen eben nicht sofort nutzen kann, und nur wenige gleichzeitig.
Mich stört bei Romplern, dass man z.B. das Mapping i.d.R. nicht selber ändern kann. Und dass man keine beliebigen Samples nachladen kann. :lol:
Wer aber schnell arbeiten und nicht selber lange frickeln möchte, für den sind Rompler gut, allerdings bräuchte man dann mehrere Stück Integra-7, um viele Erweiterungen gleichzeitig nutzen zu können.
Und naja, wenn man schon so viel investieren kann, dann kann man auch gleich in Software investieren. Und Spectrasoncs-Sachen kostet z.B. sogar viel weniger als Integra-7.
Aber es gibt vereinzelt sehr zufriedene Integra-7-User. Wenn man z.B. einen bestimmten Sound besonders toll findet oder so. :lol:
 
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In Abgrenzung zu Sample-Player-Software, die nur mitgelieferte Samples oder zuladbare fertige Libraries spielen kann (Kontakt-Player z.B.?), könnte man für Software wie Kontakt (in der Vollversion) sich eine Bezeichnung einfallen lassen, die verdeutlicht, dass die Software auch User-Samples laden kann, die man als User selber mappen kann usw. Dass Kontakt (bzw. ähnliche Software) selber nicht sampeln kann, habe ich noch nie als Problem gesehen. Es mag aber Sampler-Anwendungen geben, wo man irgendwie alles On-the-Fly machen möchte, bzw. wo es zum Konzept gehört.
 
Deshalb ist es so schwierig Mics Anfrage zu beantworten, mittlerweile sehen viele jeden Synth mit Sampleram als Sampler an.
Ich tue mir bei den MPCs schon schwer sie auch un diese Kategorie zu stecken, weil sie für mich einen anderen Haupteinsatzzweck haben.
Schwierig war es auch schon mit dem hybriden K2000. Für mich hat das traditionelle Sampeln mit dem Verschwinden der Emus aufgehört. Sehr interessant war der E3X da er ja nur den Digitaleingang hatte und man einen externen AD-Wandler brauchte.

Die meisten Samples habe ich mit einem Dynacord Add-Two gemacht, weil es einfach war und die Samplestartmodulation sehr effektiv war.

@Mic
was verstehst du unter einem Sampler, damit wir eine Top10 für dich schreiben können;-)
 
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Selbst wenn Kontakt selbst samplen könnte würde ich das nicht nativ nutzen, so wie NI das derzeit anbietet, oder anbieten würde, wäre es dabei.
So toll Kontakt auch ist, der Wave Editor ist eine Katastrophe (z.b. Loopen) und das GUI allgemein durch seine Nicht- /Kaumskalierbarkeit ist bei immer größeren Monitorauflösungen mittlerweile unakzeptabel.
Da muss NI endlich mal nachbessern.
Siehe Arturia... der neue Preset Browser der V6 Collection ist ein echter Gewinn.
Ich benutze Wavelab zum samplen und setzte da auch schon die Loops und importiere es dann in Kontakt.
Selbst wenn NI in Zukunft eine Sample Option anbietet, bezweifle ich stark, ob es den Komfort eines Wavelabs erreichen wird. In sofern ist es egal, ob Kontakt selbst samplen kann.
 
ich sage es immer wider die a3000 bis a5000 von yamaha sind eine tolle sache sen was dort an synthese geboten wird macht einen grossen fetten synth aus ich will dieses gerät nicht mehr missen im setup
 


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