Zur Erläuterung, beim opsix native nimmt man am besten IMMER den User Algorithm mit der frei konfigurierbaren Matrix.
Damit ist er dann sehr leicht zu bedienen/verstehen und man kann den Signalfluss ändern, wie man es gerade braucht.
Durch die vielen verfügbaren Operator-Arten hat man jede Menge Möglichkeiten. Zum Beispiel ein Sound aus 6 selbstoszillierenden
Filtern pro Voice - kein Problem für den opsix native. Oder 6 x RingMod. Oder 6 x FM. Oder alles beliebig gemischt.
Da geht wirklich eine Menge.
Das Bedienkonzept ist generell sehr gut, damit kommt man schnell zurecht.
Nicht so toll ist, dass er nur einfache ADSR-Envelopes hat.
Um wirklich perfekt damit arbeiten zu können, hänge ich noch einen Spectrum Analyzer dahinter (in meinem Fall den von Hofa).
Der NI FM8 kommt zwar schon mit einer einfachen Spektralanzeige, aber mit einem gesonderten Tool, in dem man auch ein paar Vergleichs-Spektren von Zielsounds ablegen kann, geht das deutlich besser, auch behält man da auf dem Bildschirm besser den Überblick.