Welcher Hardware-Synth hat das beste User-Interface/Controller-Layout?

Interfaces sollten möglichst kryptisch und schlecht zu bedienen sein.
Der heutige Musiker ist ein völlig bequemes ,verweichlichtes Produkt seiner eigenen Inkompetenz.

Leiden und Arbeit macht den Meister.
Grundsätzlich sollte es ab und an mal ein Stromschlag geben und Glassspliter in der Tastatur eingearbeitet sein....damit der innere Schweinehund auf Trap gebracht wird und das Durchhaltevermögen trainiert wird.

Will er was ausdrücken, wie wichtig ist es ihm,was ist er bereit dafür zu opfern?

Wen man alles möglichst zugänglich und bequem haben will sollte man lieber gleich im Bett bleiben oder sich weiterhin den Arsch beim Internetkonsum plattsitzen.
 
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Weil der trotz seiner relativ komplexen Architektur das ganze Bedienkonzept sehr elegant gelöst hat.

Rechts ist der komplette Signalpfad in Form von Buttons dargestellt und man kann dann nach einem entsprechenden Knopfdruck auf die Parameter von OSC1-3, LFO1-5, ENV1-5 usw. zugreifen. Außerdem hat man 8 Makro-Regler. Jeder Makro-Regler kann auf mehrere Parameter gemappt werden. Im Idealfall schraubt man dann nicht mehr an den Parametern direkt rum, sondern definiert sich die Makros so, wie es halt für den entsprechenden Sound Sinn macht.

Außerdem kann man Modulationen sehr leicht ziehen, indem man die Taste eines Modulators gedrückt hält, während man auf eine Zieltaste drückt oder einen entsprechenden Regler betätigt.
 
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aus Eurer Sicht am effektivsten und effizientesten angeordnet?
Waldorf Microwave. Sehr viel guter Sound durch wenige Bedienelemente. Wenn man es mal raus hat, schnell und sicher zu bedienen.

Von der Ergonomie her, also Grösse und Abstand der Regler sind für mich führend:

Moog Minimoog
Waldorf Wave
Elka Synthex

Bedienung ohne Display und mit sehr glatt implementierem Relativ-Mode:

Oberheim OB-8
 



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