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Anonymous
Guest
Transparenz ist m.E. keine Signaleigenschaft, die man durch ein Gerät generell und allgemein erzielen kann. (Einfaches Gedankenexperiment: da alle viel Tranzparenz wollen würde man dann dieses fiktive Gerät 3...4 mal in der Summe verwenden?)
Der SPL Vitalizer ist im Präsenzbereich im Prinzip ein dynamischer EQ - nur eben mit etwas spezialisiertem Frequenzgang. Der "übliche" 30-Bänder ist ja eher technisch motiviert und sehr wenig 'Ohrgerecht', jedenfall kann ich mit den Dingern eher wenig anfangen, lieber einen parametrischen EQ nehmen. Ansonsten würde ich mich an Plasmatron Tipp mit vernünftigem EQ-ing halten, alles andere kommt da wohl später...
Dazu vielleicht auch mal bei Sengpiel stöbern, das mit den Blauertschen Bänder fand ich z.b. ganz interessant.
Der Phasengang üblicher analoger Equalizer ist übrigens direkt aus dem Frequenzgang berechenbar (die notwendige Vorraussetzung nennt sich Minimalphasigkeit und ist i.a. erfüllt). Insofern sind die oft genannten 'Phasenschweinereien' wohl nicht technisch gemeint, sondern eher wahrnehmungsmässig 'klingt wie Phaser'?
Sogenannte 'linearphasige' Filter sind im Zeitbereich grauenvoll - die schwingen nämlich schon ein *bevor* das eigentliche Signal kommt.
Das ist im tieffrequenten Bereich schlecht (die hörphysiologischen Grenzen sind etwa bei 500Hz und 4kHz).
Gegen Phasendrehungen ist das Ohr dagegen sehr unempfindlich.
Aber, das ist alles nicht unabhängig voneinander sonder mehr als unterschiedliche Betrachtung des gleichen Sachverhaltes zu sehen.
Der SPL Vitalizer ist im Präsenzbereich im Prinzip ein dynamischer EQ - nur eben mit etwas spezialisiertem Frequenzgang. Der "übliche" 30-Bänder ist ja eher technisch motiviert und sehr wenig 'Ohrgerecht', jedenfall kann ich mit den Dingern eher wenig anfangen, lieber einen parametrischen EQ nehmen. Ansonsten würde ich mich an Plasmatron Tipp mit vernünftigem EQ-ing halten, alles andere kommt da wohl später...
Dazu vielleicht auch mal bei Sengpiel stöbern, das mit den Blauertschen Bänder fand ich z.b. ganz interessant.
Der Phasengang üblicher analoger Equalizer ist übrigens direkt aus dem Frequenzgang berechenbar (die notwendige Vorraussetzung nennt sich Minimalphasigkeit und ist i.a. erfüllt). Insofern sind die oft genannten 'Phasenschweinereien' wohl nicht technisch gemeint, sondern eher wahrnehmungsmässig 'klingt wie Phaser'?
Sogenannte 'linearphasige' Filter sind im Zeitbereich grauenvoll - die schwingen nämlich schon ein *bevor* das eigentliche Signal kommt.
Das ist im tieffrequenten Bereich schlecht (die hörphysiologischen Grenzen sind etwa bei 500Hz und 4kHz).
Gegen Phasendrehungen ist das Ohr dagegen sehr unempfindlich.
Aber, das ist alles nicht unabhängig voneinander sonder mehr als unterschiedliche Betrachtung des gleichen Sachverhaltes zu sehen.