Wer nutzt noch alte Hardware-Sampler?

Vom Zivilgehalt nen esi32 gekauft.
SpÀter dann nen e5000ultra, allerdings wars mir dann irgendwann zu umstÀndlich.
Der ni Maschine Sampler is mittlerweile besser zu bedienen u.a. wegen den Displays und alle Samples sind auf der PC platte .
Is so deutlich Stressfreier auch wenn manchmal der spezielle Sound etwas fehlt
 
@Sonamu

das Problem ist einzig die bescheidene QualitĂ€t der Iomega zip und jaz Laufwerke. Ohne deren AusfĂ€lle wĂŒrde der olle Kram wahrscheinlich bis zum Sankt Nimmerleinstag funktionieren.

Gruss vom Alteisentreiber
claudio
Ich weiß das selbst aus schmerzlicher Erfahrung.
Sofort Backup auf den Recher ziehen, wenn er die ZIP denn noch liest.
Habe da ein fast paranoides VerhÀltnis zu.
 
Bei mir hat Zip100 SCSI keine Probleme gemacht, allerdings habe ich es wohl nicht sooo intensiv und nicht sehr lange genutzt. Zwar schon viel gespeichert und geladen, allerdings keine Jahrzehnte lang.
 
Bei mir hat Zip100 SCSI keine Probleme gemacht, allerdings habe ich es wohl nicht sooo intensiv und nicht sehr lange genutzt. Zwar schon viel gespeichert und geladen, allerdings keine Jahrzehnte lang.
Das Problem ist/war.
Dass Disks oft schon nach dem ersten Mal beschreiben nicht mehr lesbar waren.
Sowohl in diversen Samplern als auch ĂŒber die USB Drives.
Von Jahrzehnten spreche ich gar nicht.
Iomega (und meine Frau) haben mir viele graue Haare bereitet.
 
Das Problem ist/war.
Dass Disks oft schon nach dem ersten Mal beschreiben nicht mehr lesbar waren.
Sowohl in diversen Samplern als auch ĂŒber die USB Drives.
Von Jahrzehnten spreche ich gar nicht.
Iomega (und meine Frau) haben mir viele graue Haare bereitet.
Ja, ist mir genauso gegangen. Ich habe die 2 SCSI-Zip-LW, die ich 2015 mit meinem E6400 erworben hatte, kurze Zeit spÀter weggegeben. War mir alles zu nervig. Zu unsicher. Ich lade ausserdem nur Presets von CDs, editiere nicht weiter.
 
Ich experimentiere heute noch sehr gern mit der E-MU Library 1-17 herum. Da sind so viele tolle exotische Sounds, dass ich immer wieder geplÀttet bin. World Instruments, aber auch Analogsynthesizer, E-Pianos etc. Dann habe ich vor Jahren noch Syntec-CDs gekauft. Da muss man manchmal soundmÀssig etwas nachhelfen mit etwas Reverb, aber die sind auch toll.
 
Bei mir ist kĂŒrzlich noch ein Emax Rack dazugekommen... Mann, Mann, Mann... Das hat aber dann auch einiges an Umdenken und Detektivarbeit gebraucht damit alles vernĂŒnftig eingebunden werden konnte... Aber jetzt habe ich soweit alles "am Laufen"... Mit EMXP auf altem XP-Laptop, SMAX und Emax Controller auf dem Mac ist das alles schon echt cool... Einfach ein toller Sound... In den letzten Tagen habe ich einiges an gesammelten Samples in Emax-BĂ€nke gepackt... Klasse!!!

Bei meinen Mirage Soundprocess Experimenten bin ich allerdings immer noch nicht wirklich weitergekommen... Habe da zwar auch nen Hardware-Programmer und einen Electra One, aber das Ganze mit der Bedienung könnte wirklich einfach zu anderes und komplex fĂŒr mich sein... Dabei finde ich ja die Soundbeispiele und die Sounds die man auf Youtube hören kann ganz grandios... Sehr rau und brachial... Mal sehen, ob ich mich da noch vernĂŒnftig einarbeiten kann...
 
Was hast du vor?
Der klingt schon sehr speziell (lofi).
Hatte den drei mal und immer wieder verkauft.
Zuletzt so um die 100€. 2010/11 herum.
Keine Ahnung, ob das allgemein bekannt ist: Soundprocess ist ein alternatives Betriebssystem fĂŒr den Ensoniq Mirage. Man kann damit nicht mehr Sampeln, aber den Sampler als 4 Osc Synth mit Analogfiltern nutzen...
Man nutzt die Samples die man mit anderen OS auf die Disks (oder Diskimages) geschrieben hat...

Hier Soundbeispiele:





Was jetzt die Frage angeht: Ich wĂŒrde das Ganze gerne bei mir vernĂŒnftig ans Laufen kriegen... Eines der Probleme ist wohl, dass man nicht so einfach weiss welches Programm oder welcher Patch gerade aktiv ist und man also fleissig editiert und nix passiert... Manchmal funktionieren viele Funktionen einwandfrei und an manchen Tagen geht gar nichts... Das finde ich frustrierend...
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Keine Ahnung, ob das allgemein bekannt ist: Soundprocess ist ein alternatives Betriebssystem fĂŒr den Ensoniq Mirage. Man kann damit nicht mehr Sampeln, aber den Sampler als 4 Osc Synth mit Analogfiltern nutzen...
Man nutzt die Samples die man mit anderen OS auf die Disks (oder Diskimages) geschrieben hat...

Hier Soundbeispiele:





Was jetzt die Frage angeht: Ich wĂŒrde das Ganze gerne bei mir vernĂŒnftig ans Laufen kriegen... Eines der Probleme ist wohl, dass man nicht so einfach weiss welches Programm oder welcher Patch gerade aktiv ist und man also fleissig editiert und nix passiert... Manchmal funktionieren viele Funktionen einwandfrei und an manchen Tagen geht gar nichts... Das finde ich frustrierend...

Schade. Das kannte ich leider nicht.
Danke fĂŒrs teilen.
 
Es waren ganz neue, originalverpackte darunter... Die haben von Anfang an Probleme bereitet.
Evtl. haben sie generell keine lange Lebensdauer? Ich hatte nach und nach so um die 7-8 StĂŒck gekauft, als die Medien noch im Verkauf waren, und alle haben problemlos funktioniert. Genutzt habe ich sie mit AKAI S2000 und S3000XL.
 
Das Problem ist/war.
Dass Disks oft schon nach dem ersten Mal beschreiben nicht mehr lesbar waren.
Sowohl in diversen Samplern als auch ĂŒber die USB Drives.
Von Jahrzehnten spreche ich gar nicht.
Iomega (und meine Frau) haben mir viele graue Haare bereitet.
Ich kann mich nur an sehr lange Speicherzeiten erinnern. Das Laden ging schneller. Ich hatte 32 MB RAM im Sampler und entsprechend große Volumes auf den Zip100-Disketten gemacht. Fehler beim Speichern oder Laden hatte ich nicht. Beim Formatieren doch, und das lag an der SCSI-Kette. Zip100 direkt am Sampler ohne weitere GerĂ€te hat funktioniert. Das Problem könnte evtl. an der SCSI-Kette / Terminierung liegen.
 
Ich kann mich nur an sehr lange Speicherzeiten erinnern. Das Laden ging schneller. Ich hatte 32 MB RAM im Sampler und entsprechend große Volumes auf den Zip100-Disketten gemacht. Fehler beim Speichern oder Laden hatte ich nicht. Beim Formatieren doch, und das lag an der SCSI-Kette. Zip100 direkt am Sampler ohne weitere GerĂ€te hat funktioniert. Das Problem könnte evtl. an der SCSI-Kette / Terminierung liegen.
Ne. Es lag sicher an der UnzuverlÀssigkeit der Discs.
Egal ob VP9000, MPC 3000 etc.
UnabhÀngig vom EndgerÀt.

Auch beim Formatieren ĂŒber ein externes USB LW gab/gibt es immer wieder AusfĂ€lle.

I-wann kommt ĂŒberall der Hr. Gotek rein.
In unseren beiden 2002 tut er schon seinen Dienst.

Ist dann halt einfach eine Sache der Datenverwaltung.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Evtl. haben sie generell keine lange Lebensdauer? Ich hatte nach und nach so um die 7-8 StĂŒck gekauft, als die Medien noch im Verkauf waren, und alle haben problemlos funktioniert. Genutzt habe ich sie mit AKAI S2000 und S3000XL.
Vielleicht. Es war in der damaligen Zeit ein Versuch, grössere Volumina bereit zu stellen. In den 90er Jahren waren Brenner noch sehr teuer und USB-Sticks und SD-Karten waren noch nicht sehr verbreitet. Ich kann mich daran erinnern, wie ich 2005 relativ teuer die erste 2GB-SD-Karte gekauft und es als eine Befreiung empfunden habe. Es wĂ€re ein Traum, meinem alten E6400 solch ein Zulu-Teil zu spendieren. Das mĂŒsste ich aber machen lassen. Bin fĂŒr solche Arbeiten zu ungeschickt.
 
Bezogen auf Zip Drives und Disketten gibt es wohl das Übliche "entweder oder". Ich habe weit 1996 Zip Disketten genutzt und hatte bis ich sie nur noch sehr selten genutzt habe (ca. 2012), NIE einen Ausfall gehabt.

Ein Bekannter von mir nutzt die auch schon seit Ewigkeiten und immer noch, und hat auch nie Probleme gehabt. Und er nutzt die regelmÀíg.

In meinem Fall, war es auch recht witzig, dass ich erst nach 2012 zum ersten Mal etwas vom "Click of Death" gehört habe.

Aktuell ĂŒberlege ich aber auch, ob ich demnĂ€chst zu ZuluScsi wechsel, da meine SSD im Emu E4XT Ultra langsam rumspinnt......

Ja und mein E4XT Ultra ist wieder in mein System integriert. Nach meinem Verkauf der RFX32 Karte und den drei Options, fehlte mir halt eine normale ADAT Option fĂŒr den Emu. Die habe ich jetzt endlich ergattern können. Jetzt gehen die 16 AusgĂ€nge in Cubase und ich kann da Effekte nutzen.
Also wir hier auch noch harte Samplerware genutzt.
 
Mein Senf dazu: Statt des ZIP-Laufwerks ein magneto-optisches (z.B. von FUJITSU) nehmen, die gibt es sowohl als SCSI- als auch als USB-Version. Die Medien sind extremst zuverlÀssig und haben mir an meinen Hardwaresamplern nie Probleme bereitet.
 
Mein Senf dazu: Statt des ZIP-Laufwerks ein magneto-optisches (z.B. von FUJITSU) nehmen, die gibt es sowohl als SCSI- als auch als USB-Version. Die Medien sind extremst zuverlÀssig und haben mir an meinen Hardwaresamplern nie Probleme bereitet.

Scheint auch okay zu sein, da ein Bekannter von mir auch sehr lange mit dem MO230 Medien als Speichermedium gearbeitet hat. Und das seit Mitte der Neunziger. Die funzen immer noch alle (lagern mit Laufwerk bei mir).

Trotzdem sollte man sich gut ĂŒberlegen, was am besten zum eigenen Handling passt.

ZuluScsi scheint da aktuell recht gut zu sein. Wie schon von anderen erwÀhnt, kann man da einfach CDR Images speichern, und der Sampler erkennt jedes Image dann als aktuelles Laufwerk an (so wie ich es verstanden habe).

Dadurch entfÀllt ja viel Aufwand und Zeit, die man mit CDRŽs und CDRom Laufwerken sonst hÀtte!

Eine weitere Partition/Folder/virtuelles Laufwerk ist dann eine "Festplatte", auf der man dann alles speichern kann.

Aber natĂŒrlich kommt es auch immer darauf an, wie derjenige seinen Sampler nutzt.
 


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