Wer stellt die besten Audio PC‘s in Deutschland zusammen ?

das geheimwissen ist : man baue etwas nach zu angebotspreisen der einzelnen komponenten oder ersetze diese durch wissentlich ebenbürtige... mehr nicht.. dabei ist der AKT des DIY die wertschöpfende komponente für einen selbst.
 
das geheimwissen ist : man baue etwas nach zu angebotspreisen der einzelnen komponenten oder ersetze diese durch wissentlich ebenbürtige... mehr nicht.. dabei ist der AKT des DIY die wertschöpfende komponente für einen selbst.

Das ist dann in etwa so, als ob man sich im Fachgeschäft ausgiebig beraten lässt und dann „Geiz ist geil“ beim billigsten im Internet bestellt.

Du findest es sicher auch toll, wenn deine Kunden nur ein Abzug eines Fotos kaufen und dann hunderte Bild vom Bild beim Discounter bestellen.
 
Das ist dann in etwa so, als ob man sich im Fachgeschäft ausgiebig beraten lässt und dann „Geiz ist geil“ beim billigsten im Internet bestellt.

Du findest es sicher auch toll, wenn deine Kunden nur ein Abzug eines Fotos kaufen und dann hunderte Bild vom Bild beim Discounter bestellen.
was isn mit dir los? hab ich in einem einzigen satz gesagt dass ich das tue? dass das so ist liegt ja wohl auf der hand... aber falls es dich interessiert ich hab mir auch n system gebastelt, aber dieses gab es bis dahin nicht ... bin quasi ins kalte wasser gesprungen mit dem was ich dachte zu wissen... und ganz nebenbei gesagt, ich glaube 90% der sogenannten eigenkreationen sind abgekupfert, entweder partiell oder modular... ist gehüpft wie gesprungen
 
Wie soll man denn dann „Das Geheimwissen:nach Angebot -> selber bauen“ interpretieren?

Mit der Methode kann man natürlich den 3000€ Rechner auf 2000€ drücken

Will dir nicht zu nahe treten, evtl. auch nur ein Missverständnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine, wenn man sich aus dem Fachhandel - also spezialisiert auf Audio - einen solchen Rechner leisten kann, dann spricht doch nichts dagegen einen solchen zu kaufen?
 
Da gibt es zwei Probleme:
Großer Vorteil eines DIY-Aufbaus ist eben die maximale Anpassung. Mit fertigen Listen (Audio-Rechner für 500, 1000 und 1500€) schränkt man den Aspekt wieder ein.
Das andere Problem ist, dass solche Listen auch ständig aktuell gehalten werden müssen, da quasi jedes Jahr eine neue Generation raus kommt. Zwar ist ein Liste von heute nicht schon morgen veraltet, aber daher wäre es ratsam, wenn jemand sich eine Zusammenstellung bei Bedarf basteln lässt - dann kann man auch wieder auf die individuellen Bedürfnisse eingehen (z.B. Thunderbolt muss direkt dabei sein / der Rechner soll winzig sein / ich will eine Lasershow, wenn der PC bootet). Oder auch sagen "Du wart mal nen Monat, dann kommt was Neues".

Führt eigentlich nur zum Fazit: Eigenen Thread aufmachen, falls wer sich einen Rechner zusammenbauen will.

Ein Audiorechner hat eigentlich nur ein Bauteil, dem man etwas Aufmerksamkeit schenken sollte, damit ein einwandfreier Betrieb möglich ist: das Mainboard.
Andere Bauteile (CPU, Netzteil, SSD, Arbeitsspeicher) sind quasi nur eine Frage der Dimensionierung wie viel/wie stark es sein soll. Dabei ist es willkürlich austauschbar - also statt einer 250GB SSD einfach ein 1TB SSD rein und da braucht man sich null Gedanken bei der Komptabilität machen. Eine gewisse Mindestqualität ist natürlich Voraussetzung, sodass man z.B. kein China-Netzteil für 20€ nimmt.
Das Mainboard hingegen verwaltet alles und im worst case sind die Treiber derart schlecht, dass es hohe DPC-Latenzen gibt. Das sieht man gerade bei Notebooks häufig, da hier die Treiber mehr Einfluss haben (gerade bezogen auf das Energiemanagement). Und hohe DPC-Latenzen bedeuten Dropouts, Knackser und man muss höhere Buffersizes fahren - also all das, was wir für einen Audio-Rechner nicht wollen.
Da könnte man DA-X eben den Pluspunkt geben, dass sie bereits Mainboards haben, die hier anscheinend unauffällig sind. Setzen jedoch auch auf ganz normale Ware, denn es gibt keine besonderen Audio-Mainboards. Allerdings sollte man bei Desktop-Rechnern nicht die Sorge haben, dass hier eine große Gefahrenquelle lauert. Die meisten Mainboards sind vollkommen in Ordnung bezüglich Latenz. Bei Notebooks sehe ich das anders - da würde ich mich vor dem kauf immer über die Latenzen informieren.

Die Haltbarkeit von Hardware ist im Allgemeinen gut. Sowas wie aufgeblähte Kondensatoren, die ein Mainboard nach ein paar Jahren Nutzung unbrauchbar machen, sind längst Geschichte.
Ein Schwachpunkt wären noch Festplatten, sofern man sie noch nutzt. Da würde ich schon sagen, dass man in 10 Jahren Laufzeit damit rechnen sollte, dass was kaputt geht - dafür hat man ja ein Backup.


Hatte schon häufiger mal Zusammenstellungen hier gepostet, aber mit der Zeit sind diese eben nicht mehr aktuell.
Hier ein altes Beispiel (Erstellungsdatum 27.02.2020). Und das war etwas "semidynamisch", dass man z.B. zwischen den CPUs wählen konnte.

Wenn ich den 1500€ DA-X Rechner als Referenz nehme, ist die Frage, was muss ich bei DIY für die gleiche Leistung zahlen (sind wie erwähnt 600-700€) oder in die andere Richtung: Was für einen Rechner bekomme ich denn, wenn ich 1500€ für einen Eigenbau ausgebe?
Statt dem i5-10600K könnte man sich einen Rechner mit einem Ryzen 9 5950X bauen. Wenn ich den von DA-X verwendeten Benchmark (ohne Zahlen... Hauptsache Balken) heranziehe, hat der i5 gerade mal 33% der Leistung als vom Ryzen. Man bekommt beim DIY DREIFACHE Leistung zum gleichen Preis.

Hier als konkreter Warenkorb. Ist Stand heute zwar bei knapp über 1600€, aber hatte direkt mal 1TB SSD (statt 250GB DA-X) und 32GB (statt 8GB DA-X) rein geworfen (und Windows weg gelassen) - wenn man das gleichzieht, ist man eben preislich gleichauf.
Soll jetzt jedoch keiner hingehen und das so nachbauen. Geht eher um das Machbare - theoretisch könnte man den jedoch so aufbauen. So Feinschliff wie "doch ein anderer CPU-Kühler für 20€ mehr oder Netzteil für 30€ mehr und 10 Jahre Garantie?" ist immer nötig und eben individuell.

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Aber ich will an dieser Stelle auch nochmal betonen, dass ich DA-X hier überhaupt nicht schlecht reden will. Bezieh mich nur auf den 1500€ Rechner als Referenz und zeige auf, was im Eigenbau möglich ist.


Das ist schonmal ein passabler Weg, zum Ziel zu gelangen. Danke!

Ein eigener Fred kann später noch in Betracht gezogen werden, noch ist es ja Sondierung.

Es scheinen also wenigstens 3 Basisargumente im Raum zu stehen, die attraktiv für die Variante Selbstbau sind:

- Preisvorteil, vielleicht im Bereich 30-50%
- Leistungsvorteil, also billiger UND mehr Leistung
- Erkenntnismehrwert, Musiker lernt was über PC Bauteile und deren Aufgaben

Bliebe noch eine gewisse Strategie zu finden, wie man sich seine Stückliste erstellt und mit ein wenig aktueller Eigenrecherche zum Zeitpunkt eines Kaufs auf den neusten Stand bringt.

Ein sehr gutes Argument ist m.E. das Mehr an Leistung. Dort lauert nämlich aus purer Musikerperspektive das erste Problem, wenn es um Softsynth Instanzen und Polyphonie samt grundsätzlichem CPU Hunger mancher geht. Bei möglichst komfortablen Einstellungen der Soundcard, damit man sich als Musiker um Latenz etc. keine Gedanken machen muss.

Vielleicht lässt sich daraus auch ableiten, ob man dadurch schlau wird, welches Bauteil am ehesten als veraltet dasteht und wo dank neu erworbener Fähigkeiten man sowas selber dann gegen neuste Generation austauschen kann. Ich frage das wg. Nachhaltigkeit.
 
Ich frage das wg. Nachhaltigkeit.
hier kannst du komponenten schubsen und vergleichen
und
hier erfährst du wie was zusammenhängt und warum
und
hier sammelst du die komponenten zusammen

wenn du wirklich willst

hab mit der aktion n jahr verbracht um meinen rechner zu bauen...
der ist jetzt 1,7jahre alt und immernoch wertstabil bzw. im wert gestiegen.

hab mit dem vieh drei daw`s laufen, bearbeite fotos
(1 bild 100mb ... und davon ganze hochzeiten in einem rutsch 1000bilder ca.)
und streame während ich was downloade und die daw daten per netzwerk ans
mischpult schicke. angeschlossen sind 5 interfaces und ableton meint um die 5ms.

also entscheide dich erst für ne plattform auf der du arbeitest der sockel dieser plattform
gibt meist schon auskunft über die anbindung der cpu an die spezifischen schnittstellen (wichtig)

und dann suchste dir den rest passend zu den zu erreichenden werten. und googlest immer nochmal ob
mit dem von dir ausgewählten gerät ein kompatibilitätsproblem mit einem der anderen geräte vorliegt oder gar mit dem sockel als solchem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ja eher nach leisen Komponenten suchen und nicht nach Sachen die schnell heiß werden könnten oder laut sind, bzw. 'nen fetten/schnellen Lüfter brauchen. Die paar Prozent mehr Leistung sind den Lärm ihmo nicht wert.
 
Bei Music Store gibt es auch Audio-PCs, vielleicht auch einen Blick wert: https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/PC/PC-Systeme/cat-COMPUTER-PCMSHOP
Ich bin ja sonst sehr zufriedener Stammkunde beim MS, aber die Audio PC`s da kann ich nicht empfehlen. Früher hatte ich mir PC`s immer selbst zusammengestellt. Diesmal wollte ich schnell eine perfekte aktuelle Lösung. Hatte mir den Audio Pro 2019 glaube ich gekauft. Bei Inbetriebnahme musste ich erstmal feststellen, das eine Festplatte nicht angeschlossen war (steckte unangeschlossen im PC). Als ich später die NVme`s und den RAM erweitern wollte, stellte ich fest, dass das leider wirklich die billigsten und deshalb auch langsamsten Komponenten waren. Auch der CPU-Kühler is nicht das gelbe vom Ei.
Insgesamt muss ich leider sagen, rechtfertigte die Komponentenzusammenstellung bei weitem den Preis nicht!
Wie gesagt, sonst bin ich ein glücklicher MS-Kunde. Auch Service-mässig hab ich nur gute Erfahrungen. Aber bei den PC`s sind, oder waren, die nicht die Bringer. Kann sein, dass die da heute bessere Systeme zusammenstellen. Würde ich mir auf jedenfall detailliert darstellen lassen, bevor ichs nochmal kaufe.
 


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