Wie benutzt ihr eure Geräte?

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Anonymous

Guest
Da ich hier schon zweimal angehauen wurde, ich würde meine Geräte nicht so verwenden wie sie eigentlich gedacht wären, interessiert es mich wie ihr eure Geräte benutzt.

Also zuerst zu mir, Maschinen wie die Machinedrum, XBase oder TR 808 benutze ich immer im sync und im slave zu meiner DAW (also falls es sich nicht gerade um eine reine Hardware session handelt). Wenn ich mal die Sounds und alles so habe wie ich will, mache ich mich ans arrangieren, wenn ich weiss das ich meine Sounds aus meinen Drummies nicht mehr am Gerät verändern will, sozusagen nur den statischen 1-4 bar Loop will, zeichne ich diese Loops auf und arrangiere meinen Track mit diesen. Wenn ich weiss ich will da noch was schrauben, dann nimm ich diese einzelnen Spuren parralel zu meinem ganzen Track der DAW auf, je nachdem am Ende oder schon vorher (sessionmässig) und schneide mir dann das zuercht.
Die Machinedrum habe ich nicht mehr, den song mode da habe ich da zuerst noch benutzt, aber habe dann recht schnell herausgefunden das ich die MD nicht parallel zu meinem computer arrangieren will, wie macht ihr das so?

Also wie macht ihr eure Tracks mit den Grooveboxes/Drumcomputer?
 
..

Ich hab den Step64 zum 503 gesynct. Mit dem Step steuer ich System 100 und Theiss an.
Alle Outs kommen in die Soundkarte wo das Material dann weiter arrangiert wird und ausgebaut.
 
Die 808 und die 606 sind mit der 707 gesynct und geben den Takt für den Step64 und/oder über Trigger für die Arpeggiatoren/Sequencer von Ju-60 , 101, JP-4, Pro-One etc an. Alles läuft in einem Roland M240 zusammen und dann in den PC.
 
ich mach sie an

mache ein paar sound und beats

nehme auf

dann mach ich sie aus ..

the senseless thread ever

an aus ...

mm sex habe ich mit ihnen kein ...
 
@the dude
schöner beitrag :streichel:

mir gings darum wie andere Leute ihre Tracks mit ihren Grooveboxes/Drumcomputer arrangieren und aufnehmen... wenns sinnlos findest, einfach nicht anklicken :idea:
 
Ein Hardware-Sequencer steuert alle Instrumente über Midi an. Ein Drumcomputer ist als Sync Slave verbunden und spielt seine Patterns, und das Kenton Pro Solo generiert aus der Midi Clock einen Trigger für den Inseqt Sequencer.
Alle Outputs gehen in ein Mischpult und die Summe wird auf Tape mitgeschnitten.
Das war´s. Ganz einfach eigentlich. :)
 
@Jörg
Wie arrangierst du mit dem Drumcomputer, ich meine wie machst du deine Mutes und Patternwechsel? Machst du das dann Live am Mischpult und am Gerät oder programmierst du den ganzen Track in deinen Drumcomputer ein?
 
Ich wechsle eigentlich meistens nur "live" die Patterns (ich habe i.d.R. mehrere Variationen abgespeichert). Einen Song-Mode benutze ich nicht. :gay:
Wenn ich die XBase benutze schraub ich auch schon mal ein bisschen an den Sounds.
 
UserFormerlyKnownAs schrieb:
Da ich hier schon zweimal angehauen wurde, ich würde meine Geräte nicht so verwenden wie sie eigentlich gedacht wären,

??? Wie? Jeder soll mit seinen Instrumenten spielen wie er will...gibt´s hier im Forum etwa ne Gedankenpolizei die einem Vorschriften macht?
 
Monokit schrieb:
UserFormerlyKnownAs schrieb:
Da ich hier schon zweimal angehauen wurde, ich würde meine Geräte nicht so verwenden wie sie eigentlich gedacht wären,
??? Wie? Jeder soll mit seinen Instrumenten spielen wie er will...gibt´s hier im Forum etwa ne Gedankenpolizei die einem Vorschriften macht?
Ne, wohl ein Missverständniss. :roll:
Postete in einem anderem Thread nur das ich sicher keine Drummie kaufe um damit Audioloops aufzunehmen sondern das die Kiste auch als richtige Drummachine verwendbar sein sollte wie man es von den Vorbilder kennt. Wegen dem kauft man sich ja so eine Maschine. Ich jedenfalls.
Wenn das die andere Firma nicht fertig bringt ist das nichts für mich. Ich sprach damit die Firma an, nicht die User wie sie mit den Produkten umgehen. Das meinte ich.

Um zum Thema zurückzukommen,
Arbeite mit XBase09 ähnlich wie Jörg, nur das ich Pattern-Modus verwende. Live Mute ich die Spuren, BD, HH, SD und Summe am Mixer um mehr Abwechslung zu bringen.
XBase09 läuft im Slave-Modus zur MPC1000. MPC = Master, ist stabiler.
Sync Out an XBase09 unbrauchbar (bei meiner), TR606 lief nach wenigen Minuten weg. Daher Doepfer MSY2 für TR606 an der MPC dran.
An der MPC programmiere ich die 16 Pads = Patterns = 1 Song. Und als Soundmodul hängt da ein MicroQ dran.
Alle Einzelausgänge der Geräte sind benutzt soweit als möglich(*), je nach grösse des Mixers. Alles läuft über eine Mixer wo ich Mute, am EQ schraube usw.

Gruss


Morgen wieder Montag; arbeiten...


(*)Habe bestimmt mehr Kabel als Geräte :?
 
ich unterteile meinen geraete park in synced/unsynced:

synced:
- korg esx
- korg emx

unsynced:
- sp404 (ambience-loops/sprachsamples etc...)
- an1x, radias, alphajuno (='pad/drone/ambience')
- boss re20 (manuell per tap-tempo)

wenn ich am rechner aufnehme geschieht dies grundsaetzlich unsynced, also einfach als tape recorder ohne master clock. produziert wird bei mir eigentlich alles live auf '2track', bei remixes etc manchmal auch mehere spuren und arrangiert in der DAW, aber auch immer ohne clock-sync. manchmal zusaetzliche ambience tracks noch im nachhinein... aja und meist recorde ich laengere sessions die ich dann zT einfach neu zusammenklebe, laengen rausschneide etc...

ueber all die technischen sorgen die ich frueher mal dabei gehabt habe (nicht exakt genug, timing, abrupte uebergaenge) bin ich mittlerweile hinweg, weil ich finde, dass gerade die grobheiten oder zu- und unfaelle interessante unerwartete ergebnisse bringen koennen... die pegel sollte man halt gut im griff haben, aber das ist uebung/halbwegs gute abhoere.
 
Alles was die Teile können und nicht können ist erlaubt. Das sind meine Regeln. Keine Experimente! Nee, im Ernst - Alles ganz normal, sync'en und so weiter ist ja genauso gewöhnlich wie damit irgendwas steuern oder so.
 
also nur die drummies:
Xbase 09 und Machinedrum hängen grundsätzlich an der DAW clock.

außer es wird ohne rechner aufgedreht bisi gejammt...

in der Loop/Ausprobierphase werden an den maschinchens patterns gebastelt. bei der md mit parameterlocks und chaining. die Xbase wird eher selten im pattern mode verwendet. es is eher oft so dass ich mir eine basedrum snare oder hihat clap schnell auf meine bedürfnisse hinschraub. deshalb wird sie auch öfters über midi als "expander" angesteuert, wenns keine komplizierteren patterns sein sollen. obwohl auch da: manchmal habe ich sogar die patterns der xbase auf midi aufgenommen und sie dann über die daw angespielt und dort verschiedene variationen der patterns gemacht.

die xbase is einfach teilweise etwas unverlässlich, bzw hat sie wenig speicherplätze (für viele variationen) und generell is das handling ein bisi komplizierter, vorallem gemessen an der machinedrum!!

die machinedrum bleibt oft sehr lang noch im sync. vorallem wenn man sounds länger verzwirbeln will, als das gemütlich mit patternchains zu realisieren wäre. ich weiß da könnte man den song mode bemühen, aber mit dem will ich mich irgendwie garnicht beschäftigen...

in der letzten zeit tendiere ich aber dazu, schneller auf audio in den rechner zu gehen, um das arrangieren einfacher zu gestallten. kleinere variationen kann man sich ja auch im rechner zusammenschneiden.

es ist einfach grundsätzlich so, dass ich mir echt schwer tu, wirklich zum arrangieren anzufangen. und ich meine WIRKLICH. da sträubt sich innerlich immer etwas dagegen. ich mein ich hab wirklich viele unfertige sachen mit viel potential liegen, aber ich brings irgendwie nicht zam gescheit zum arrangieren anzufangen.

wenn man mal angefangen hat und über einen gewissen punkt hinaus ist, macht es wirklich viel spaß. aber bis dahin - WÄH

und eben früh auf audio gehen, macht diesen schritt ein bisi einfacher und übersichtlicher. wenn man dann ein gerüst hat, man aber nochmal was verändern will und editing nicht funktioniert, kann man ja geschwind wieder auf midi gehn und und zwirbeln und wieder aufnehmen...

aja, alle geräte hängen am mixer fürs monitoring oder effektschleiferein, zw vorverstärken bis sie im rechner auf audio landen. schlimm ist allerdings manchmal, wie viel punch die sounds verlieren nachdem sie im rechner gelandet sind. das is t oft sehr ernüchternd. bzw erlkär ich mir das auch so, dass die lautstärke verhältnisse einfach auch anders sind, bzw man über das mackie mehr stift geben kann, mehr headroom vorhanden ist, als die digitale 0 db grenze erlaubt.

dennoch, gemischt wird im rechner. die uad und plugins können einfach viel mehr als ein paar billige mackie eqs ;-)

wobei ich letztens die mackie eqs wieder mitaufgenommen habe, zusätzlich zur direkten xbase spur. im vergelich war zu sehn, dass die gleiche spur über den ganzen kanalzug des mackie, keinen DC offset mehr hatte, wie die direkte.
ich weiss auch nicht ob das an der xbase liegt, aber bei der ihren sounds hab ich sehr oft DC_offset. ist das bei euch auch so?
 
ja jetzt habe ich lust

so

machine drum gibt impulse über einzel out an sh101 und der geht zurück durch den input der md midi geht an microkorg der geht in den rechner .
am micro hängen am midi through der msy 2 daran tr808 und tb303
die 303 geht in den 2 in der md und 808 über idv.outs in rechner

zum jammen wenn live dann durch einen mscher mit limiter dran ..


und wenn ich mit ner daw arbeite ist alles einzel per midi am rechenr eingebunden .... eine tr 707 dient dann als sync für den 101 .

so mach ich das :D
 
kann für mich nur zwei lösungen als optimal bezeichnen.

wenn mit dem rechner gearbeitet wird, würde ich alle midievents vom softwaresequencer auslösen und nur die sounds an den geräten einstellen.
(wenn hier latenz entsteht ist sie wenigstens überall gleich) :lol:

wenn ausschlieslich hardware benutzt werden soll und der rechner nur audio recorded find ich nen stepsequencer unumgänglich.

der sync verschiedener geräte miteinander hat mich bisher immer unglücklich gemacht. die verschiedenen grooves und clock-auflösungen machen mir zuviel random-timing. (soll aber auch musikanten geben die das als wünschenswert bezeichnen. ich möchte aber selbst bestimmen wann wo was abweicht,grooved oder shiftet)

alle events aus einem sequencer bringt mir den meisten spass.
aber alles kann nix muss ;-)
 
servusss möötenander.....

bei mir sieht's so aus: xbase888, mfb synth2 und der clavia nordrack2x werden von der esx (nur als sequenzer) angesteuert. auf den drumparts die xbase, auf keyboardpart 1 den mfb synth und auf keyboardpart 2 den nordrack. jedoch wird nordrack 2x auch noch von der xbase auf den vier midikanal spuren angetriggert- jedoch funzt das manchmal nur bei 2 oder sogar nur einer der midispur (xbase + midi=scheisse)!!
ach ja dann läuft auch noch ne 707 im slave. also clock/Sync mäßig sieht's so aus: esx als Master, xbase, 707 und ableton live(als sampler und Mischpult) im slavebetrieb!
das alles läuft auf ein fireface400 in ableton live wo dann arrangiert und gemischt wird. die einzelausgänge der drummies und synthis versuche ich soviel als möglich zu nutzen- leider nur 8 Eingänge beim fireface400!

greeez
 
Öhm mal ne ganz blöde Frage, warum triggerst du die xbase über die esx?
Die xbase hat doch den Drumsequenzer schlechthin oder geht bei der großen auch nur ein Takt zu editieren?
 
Ich habe mal ne Zeitlang die Loops von den Machinen mit 30BPM aufgenommen, dann im Recycle in Einzelteile zerlegt und dann im Sequencer variabel abgespielt. So hatte man guten Klang und äußerste Flexibilität, aber ist natürlich auch langwierig, deswegen mache ich es so wie du beschrieben hast.
 
Triggern ist nicht immer komplett steuern, oder?

@Bert: Jau, ich wollte damit nur sagen, dass eigentlich alle Instrumente doch bisher hier normal genutzt wurden und ich keinen Missbrauch in steuern und so weiter sehe. Deshalb finde ich es auch gut, dass der Thread gestartet wird, war auch neugierig was diese nassforsche "ich nutze das nicht normal" Ansage bedeutet, also offenbar nicht mehr als die Anschlüsse der Maschinen zu verwenden ;-)

Wenn einer seine Maschinen nur nackt und mit Honig beschmiert spielt und sich auf den Kopf stellt würde ich sagen: Ok, ist schonmal anders, wenn sie dann noch aufgeschraubt und irgendwie verändert wird, dann ist das ein Ansatz. Ok, wenn man einen Nagel mit der Monomachine nen Nagel reinhaut würde ich auch von Zweckfremdheit sprechen.

Also? ne1?
 
Hist schrieb:
Öhm mal ne ganz blöde Frage, warum triggerst du die xbase über die esx?
Die xbase hat doch den Drumsequenzer schlechthin oder geht bei der großen auch nur ein Takt zu editieren?



:roll: äähm, sequenzer schlechthin würd ich nicht sagen, wenn ich bei der xbase selber programmieren würde, hätte ich nur 32 steps pro pattern- bei der esx hab ich 148 steps. :shock: :D
 
Orgel schrieb:
Ich habe mal ne Zeitlang die Loops von den Machinen mit 30BPM aufgenommen, dann im Recycle in Einzelteile zerlegt und dann im Sequencer variabel abgespielt. So hatte man guten Klang und äußerste Flexibilität, coole idee!


deswegen mache ich es so wie du beschrieben hast.
meinst du mich?
 
huhu

ich verzichte ja gerade mal völlig auf die errungenschaften des mehrspuhr daw recordings.

meine md steuert einen microq an und der geht durch die md...drums vonnner md alles aus dem mainout direkt in die daw...fertig...keine weiteren effekte...kein mastern -> ich hasse arrangieren!

ja so mach ich das

e.
 
hi

sehr interessanter thread...

bei uns schaut das so aus:

MPC2000xl als master

MidiClock->KorgKMS-30->KorgKMS-30->RolandSBX10
an diesen hängen wiederum jegliche maschinen mit DINSync wie TB,TR und OberheimDX

die TR-606 gibt den trigger für die 101 und den JX3P aus.

alle anderen synths ohne sequencer, werden durch die MPC, über mehrere Midi-Expander gesequenced, z.t. über Midi/CV interfaces.

wir arbeiten pattern orientiert, ohne song-mode, mit muting am mixer und MPC, und meist vielen bodentreterFXs...

die aufgaben der MPC übernimmt ab und zu auch noch unser atariFalcon.

aufnahmen machen wir mit 'nem richtigen PC(noch in stereo)

greetz
 
Re: huhu

@ efendi

in der tat, ich hasse es auch. jedoch denke ich das es schon en riesen vorteil hat wenn du jeder spur einzel in die daw aufnimmst. damit du dann nachher wenigsten en bischen die einzelnen spuren in die richtigen frequenzbereiche EQuen kannst. schlussendlich hört man das dann schon in der summe.
:phones:
 
bionyx schrieb:
hi

sehr interessanter thread...

bei uns schaut das so aus:

MPC2000xl als master

MidiClock->KorgKMS-30->KorgKMS-30->RolandSBX10
an diesen hängen wiederum jegliche maschinen mit DINSync wie TB,TR und OberheimDX

die TR-606 gibt den trigger für die 101 und den JX3P aus.

alle anderen synths ohne sequencer, werden durch die MPC, über mehrere Midi-Expander gesequenced, z.t. über Midi/CV interfaces.

wir arbeiten pattern orientiert, ohne song-mode, mit muting am mixer und MPC, und meist vielen bodentreterFXs...

die aufgaben der MPC übernimmt ab und zu auch noch unser atariFalcon.

aufnahmen machen wir mit 'nem richtigen PC(noch in stereo)

greetz


ja sali zämä, liäbi grüäss us st.gallen.... :sowhat:
 


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