Neu
  • Tages-/Nachtmodus unten links (Footer) ändern:

    System: Automatische Anpassung an die Helligkeit eures Betriebssystems.
    Hell: Sequencer im Daymode.
    Dunkel: Weniger Kontrast – ideal für Nachteulen!

Wie dünn kann man mit einem 3D Drucker drucken?

Golden-Moon

A bit more Acid please...303% more
Frage steht ja in Titel. Angenommen es soll eine Platte in der Größe einer MPC Live Oberfläche sein.
 
0,2mm ist eine normale Layerhöhe. Je nach Auflösung des Druckers (Schrittmotor Anzahl der Schritte pro Umdrehung und mechanischen Übersetzung Übersetzung) kann man das relativ frei konfigurieren, wobei das typische Minimum, das man einstellt bei 0,08mm..0,1mm liegt, in abhängigkeit der Düsengröße (Nozzle Diameter). Mit kleineren Öffnungen der Nozzle sind geringere Höhen üblich. Große Nozzle Öffnung bei kleiner Layerhöhe bedeutet dann sinngemäß “sehr plattgequetscht”, also Breite und Flache Linien und Probleme beim free-travel (also Bewegungen beim nicht-Drucken).
Also 0,1mm ist normalerweise gut Machbar. Layer eines Drucks können auch unterschiedlich hoch sein, wenn das der Slicer unterstützt, das erste Layer sowieso.
Für 0,1mm erstes Layer muss das Druckbett entsprechend plan sein und/oder gut ausgemessen werden, das geht zum teil automatisch.
Ein nur 1 Layer dicker Druck ist nicht wirklich brauchbar, so ca. 3 layer ist etwa das Minimum, dass es stabil ist. Kommt natürlich auch auf das Material an. PETG ist zum Beispiel nicht so spröde wie PLA sodass das mit wenigen dünnen Layern auskommt, also 3 layern mit entsprechend sich überlagernden Druckpattern.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • hilfreich
M.i.a.u.: Archivicious
Also so ca 0,3 bis 0,6mm sollten es seon wenn ich das da richtig raus lese, korrekt?
 
Ja ich denke schon. Das ist dann jedoch gegebenenfalls etwas labberig, je nach Material. Und der Drucker muss gut eingestellt sein.
Wie soll das denn aussehen? Einfach nur eine flache Platte mit Löchern, wo die Potis rausschauen, oder mit Rand wie ein Decksaver, der als Haube draufgesetzt wird? Als Haube würde ich etwas dicker drucken und die Haube umgekehrt/umgestülpt drucken, beginnend mit dem flachen Teil.
Wenn Du ein Design hast kannst du das hier posten. Dann kann ich etwas dazu sagen.
Ich hatte auch schon ein paar Objekte selbst designed und angepasst.
Was für ein Drucker?
 
Danke dir!
Ich hab weder Drucker noch Erfahrung mit dem Thema.
Meine Überlegung ist eine Art Overlay für die MPC zu drucken/drucken zu lassen. Die etwas klebrige Oberfläche bekomme ich nicht überall ab.
Da ich/wir schon länger mit einem 3D Drucker liebäugeln könnte sowas ein Projekt sein.
 
Overlay bräuchte dann auch eher 2-farbig um zu beschriften. PETG ist da zum Beispiel nicht so gut, weil eher durchsichtig, sodass die Schriftfarbe sich optisch kaum abhebt, sodass man da schon 3-4 layer braucht um die Farbe gut zu sehen wenn das material durchsichtig ist. Ich dachte du willst einen Decksaver. Overlay könnte man denke ich auch anders lösen. Normalerweise ja Folie drucken lassen aber bei klebrigem Untergrund haftet das gegebenenfalls nicht gut.
Mit 3D Druck wird die gedruckte Platte vermutlich nicht besonders plan/glatt aufliegen, weil sich das nach dem Druck verzieht, gerade wenn es dünn ist.
 
Hm, nagut. Dann werde ich mal wegen ner Alternative überlegen.
Für Styleflip aus den USA bin ich grad zu geizig. Außerdem fällt mir auch kein Design ein was mich reizt.
 
  • #13
das dürfte bei jedem drucker und jedem material anders sein - und dort findet man auch die genaue antwort.

in der industrie haben die heute 3D drucker, die nicht anders funktionieren wie die 1000 euro dinger fürs kinderzimmer auch, die aber bis in den einstelligen mikrometerbereich exakt arbeiten.
 
  • #16
Cool, von der Größe her würde ich das mit dem nicht umsetzen können aber cool zu sehen was da so geht.
Wie zufrieden bist du mit dem BambuLax?
 
  • #17
Die Kiste läuft zu 99 Prozent völlig unkompliziert.
Die Qualität der Drucke ist sehr gut.
Die Bambu Slicer Software ist ziemlich intuitiv.
Wenn du aber nicht nur fertige Modelle drucken willst, musst du dich zwangsläufig mit einem CAD Programm beschäftigen.
Ich habe es erst mit FreeCad versucht, habe dann aber schnell aufgegeben, da die Software geradezu nervig unintuitiv ist.
Dann auf die kostenlose Version von Fusion 360 umgestiegen.
Ein paar Youtube Videos dazu angeschaut und mittlerweile bin ich mit Fusion ziemlich fit.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: C0r€
  • #18
Andere Drucker wie z.b. von Elegoo und die kleineren Prusa sind weniger automatisiert und dadurch tendentiell mehr gebastle, vor allem wenn man mehrere Farben drucken moechte.
Normales PLA verwittert relativ schnell (weiß wird gelb und es bricht mit der Zeit noch schneller), deshalb nehme ich das eher nur bei Testdrucken oder Dingen, die nicht halten muessen.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: VEB Synthesewerk
  • #20
Ja auch dann. Vor allem wenn die Sonne draufscheint. Kommt vielleicht auch auf den Hersteller drauf an, was fuer Farbpigmente verwendet werden. Es gibt da auch Webseiten mit Langzeittests, Belastungstests usw. PLA ist nicht fuer die Ewigkeit, das hat auch Vorteile.
PLA gemischt mit Zusatzstoffen verhaelt sich ggf. anders und es gibt auch PLA+ usw., die ggf. weniger verfaerben.
 

News

Zurück
Oben