Windows oder doch lieber Mac?

Falls du den Rechner auch für andere Dinge nutzen willst solltest du das mit einkalkulieren.
Du sagst ja, dass du den nur für Musik nutzen willst. Aber das kann sich ja auch ändern mit der Zeit ;-)
Dabei spiele ich vor allem auf andere Programme, die du vielleicht mal gekauft hast, an. Ich komme aus der Windows-Ecke und bin da auch beruflich drin verankert. Daher käme für mich nur ein Windows-Gerät in Frage. Für jemanden, der seit Jahren vorwiegend Mac nutzt ist es halt andersrum.
Es wäre halt ärgerlich, wenn du mal Lizenzen gekauft hast, die du dann nicht nutzen kannst, weil die für ein anderes Betriebssystem sind. Und es ist halt Gewöhnung. Ich denke, dass beim Mac Bedienerfreundlichkeit höher ist als bei Windows. Wenn ich aber von einem Kollegen einen Mac vorgesetzt bekomme um den zu reparieren/ etwas einzurichten ist es für mich ein Graus, weil ich in der Windows-Bedienung sehr tief drin bin und daher auch das Design verinnerlicht habe. Das bin ich halt nicht gewohnt und versuche den dann mit der Windows-Bedienlogik zu handeln. Das geht daneben :pcsuxx:

Mit Software im Musikbereich kann ich dir wenig weiterhelfen, das tun ja schon andere. Aber nach meiner Erfahrung gibt es in den meisten Sparten für Windows und Mac mittlerweile gleich gute Lösungen.
 
ein +1 von mir auch für einen Windows basierten Rechner.

Ich will mich hier nicht in den immer noch ausgetragenen Grabenkrieg einmischen. Ich kenne beides, Windows und Mac, ersteres länger, letzteres seit vlt 8 Jahren. Am Ende tut es sich, bis auf Spezialfälle nichts. Im Gegensatz zu Vorrednern ist es in meiner hybriden Mac/Win-Welt so, dass wenn ich mal ein nerviges Problem habe, dann in der Mac-Welt. Du wirst einen Mac vlt schneller bedienen können als Win, aber vlt nur oberflächlich. Die Lern-Lurve am Anfang ist vlt flacher. Nur wenn Du mal mehr willst ist es - meine Erfahrung - bei Macs schwieriger oder schneller mal nicht lösbar.

Im Studio, bei der Power, die ich da suche, ist mir die Mehr-Investion es einfach nicht wert. Ein z.B. Apple TV oder einen Rechner für Foto-Bearbeitung, da ist der "Aufpreis" geringer, da ist es für mich okay. Da entscheide ich nicht dogmatisch, sondern pragmatisch.

Viele Software gibt es mit einer Lizenz ja oft für beide Welten, z.B. Live. Einmal gekauft, auf beiden Platformen nutzbar. Dito Cubase, Maschine usw.

Zu bedenken: Win und Thunderbolt. Da laboriere ich grad dran. Auslöser war wohl eine defekte TB-Schnittstelle an meinem Motu - aber: Motu weisst darauf hin, dass man TB unter Win nur nutzen sollte, wenn TB schon auf dem Mainboard ist, nicht als Karte. Manchmal liest man von Stabilität, mehr Inputs (mehr heisst: 96 statt 48 oder so...) und Latenz. Am Ende ist dies wohl aber eher im High-End-bereich relevant - in der Praxis der meisten hier ist das vlt vernachlässigbar. Ich interessiere mich dafür, aber mal ehrlich, das ist wohl eher Spleen und weniger Praxis... Und, wäre da nicht der richtig richtige Ansatz, auch die Interfaces modular zu bauen? Heute USB2 und 3, TB 2 und 3, dann kommt der USB C Stecker, morgen USB 4 - es gibt doch sogar schon ein Interfaces, was einem erlaubt in 5 Jahren auch am Interface die Schnittstelle zu wechseln?

Und ja, AVB (also ethernet-vernetzte) Setups gehen unter Win wohl nicht. (obwoh ich's grad nicht verstehe, man kann AVB trotzdem nutzen, so lange alle Interfaces per USB oder TB an einem Rechner hängen? Da warte ich grad noch auf Feedback vom Support)

Wenn's um weitere Fragen nach Deiner Sytem-Entscheidung geht helfen hier viele sicher gerne weiter. Laptop, mini-ITX oder ATX, gekauft oder gebaut usw.
 
Daher käme für mich nur ein Windows-Gerät in Frage. Für jemanden, der seit Jahren vorwiegend Mac nutzt ist es halt andersrum.
Es wäre halt ärgerlich, wenn du mal Lizenzen gekauft hast, die du dann nicht nutzen kannst, weil die für ein anderes Betriebssystem sind.
 
Und ja, AVB (also ethernet-vernetzte) Setups gehen unter Win wohl nicht. (obwoh ich's grad nicht verstehe, man kann AVB trotzdem nutzen, so lange alle Interfaces per USB oder TB an einem Rechner hängen? Da warte ich grad noch auf Feedback vom Support)
ich versteh's immer noch nicht voll, aber der Motu/Klemm Support (BTW: einfach super!) hat mir bestätigt, dass auch in der Windows-Welt die Interfaces unter sich AVB sprechen (solange jedes per Thunderbolt oder USB an einem Rechner hängt). Ich werd's ausprobieren.
 
Das ist der Punkt... Motu spricht AVB über TB und USB...Allerdings ist das einfach eine Übersetzung des Protokolls auf eine andere Schnittstelle... Ethernet basiertes AVB sprich Audio Interface per Ethernet geht unter Windows nicht sondern bei Motu auch nur unter Mac...
Das hat Gründe... Erstens unterstützt Windows AVB Ethernet nicht und zweitens... Für Avb braucht es bestimmte Ethernet Chipsätze... Die Onboard Ethernet Ports bei eigentlich allen Mainboards unterstützen kein Audio Video Bridging sprich diese Standarts:
  1. IEEE 802.1AS: Timing and Synchronization for Time-Sensitive Applications (gPTP),
  2. IEEE 802.1Qat: Stream Reservation Protocol (SRP),
  3. IEEE 802.1Qav: Forwarding and Queuing for Time-Sensitive Streams, und
  4. IEEE 802.1BA: Audio Video Bridging Systems
Apples Ethernet Chipsatz bei allen Thunderbolt Macs unterstützt diese Standarts... Somit kann man ein Motu Interface per Ethernet als Audio Interface nutzen... Unter Windows geht nur Usb oder Thunderbolt...
Ausser man nutzt ein Interface wie das Digiface AVB, aber wenn man ein Interface hat, was sowieso Thunderbolt und USB3 hat, sollte man die auch nutzen unter Windows....

Neben AVB gibt es ja auch noch Dante, Rednet...welche dank PCIe Karten oder Interfaces auch unter Windows laufen...

Wie gesagt AVB als Network Schnittstelle (Ethernet) funktioniert nur unter Mac. Unter Windows braucht es ein Interface (sozsusagen einen Adapter) für AVB.
Das Digiface AVB ist ein USB3 Interface, welches das Network Protokoll umwandelt... Man schliesst ein AVB Interface an den Ethernet Port des Interface und das RME Digiface AVB überträgt alles dann per USB3 an den Windows Rechner...
Und das macht Motu auch... Da kein Ethernet AVB unter Windows geht...wird das Protokoll über USB oder Thunderbolt übertragen...

So das war jetzt viel off Topic sry....
 
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Die Frage erklärt sich doch von selbst. Wenn man das Geld hat, MAC !
 
Das OS, womit man am besten klar kommt, ist das richtige OS für einen. Ist doch ähnlich wie mit einer DAW - es gibt nicht die Eine. Jede macht was besser oder schlechter als die andere.

Hab selbst mit Thunderbolt geliebäugelt bei meinem Windows-Recher (Kostenpunkt Mainboard ab 130€ + 60€ Zusatzkarte), aber ein TB-Soundinterface kostet einfach mal 800-1000€ neu. Nur damit das Interface ein wenig hardwarenäher gegenüber USB ist und die Latenz ein paar ms runter drückt, war es mir mir dann doch nicht wert.
 
Man kann nur hoffen, dass für gebrauchte MacBooks die Preise purzeln wenn die neuen Geräte kommen - nächstes Jahr?

Ein gebrauchtes MacBook Pro Baujahr 2018/2019 mit 16 GB RAm und einer 500er SSD sollte dann so günstig sein, dass ein Umstieg lohnt und man wieder mit LOGIC produzieren kann.

Aber man kann auch mit einem aktuellen Billo Notebook und Win10 mit Ableton Live Lite oder Reaper oder MPC Software gute Tracks machen - für gute Ideen brauchts keinen beleuchteten Apfel im Gehäusedeckel.
 
Gibt es auch eine Windows alternative vllt etwas günstiger oder sollte ich doch lieber eher zu Apple halten?
Rein faktisch kann ich zu Protokoll geben, dass ich bisher mit Win Notebook von der Stange <500€ schon immer genug Performance verspürt habe und das dann noch mit USB 2.0 Interfaces.
Anekdote: Ich war bei einem Freund für ne Jamsession. Mac-System mit fettem Firewire-Interface (Man nennt das wohl professionell). An dem Tag hat Apple ein OS Update aufgezwungen hatte der Kollege ein OS-Update gemacht, was sich ja ncht so ohne Weiteres rückgängig machen lässt. Danach wurde sein Interface nicht mehr unterstützt. Keine Jam Aufnahme und der Kollege musste sich ein neues Interface kaufen, weil Apple seins ja zu Elektroschrott deklariert hat. Derartiges ist mir unter WIndows noch nicht passiert.
Das Apple in Musikerkreisen eine hohe Verbreitung genießt, muss ich dennoch anerkennen.
Edit: Gemäß validem Einwand von @sbur die Sache mit dem aufgezwungen richtig gestellt.
 
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Rein faktisch kann ich zu Protokoll geben, dass ich bisher mit Win Notebook von der Stange <500€ schon immer genug Performance verspürt habe und das dann noch mit USB 2.0 Interfaces.
Anekdote: Ich war bei einem Freund für ne Jamsession. Mac-System mit fettem Firewire-Interface (Man nennt das wohl professionell). An dem Tag hat Apple ein OS Update aufgezwungen, danach Interface nicht mehr unterstützt. Keine Jam Aufnahme und der Kollege musste sich ein neues Interface kaufen, weil Apple seins ja zu Elektroschrott deklariert hat. Derartiges ist mir unter WIndows noch nicht passiert.
Das Apple in Musikerkreisen eine hohe Verbreitung genießt, muss ich dennoch anerkennen.
Zum Spoiler:
Sorry, aber seit wann gibt es bei macOS "aufgezwungene" Updates? Das scheint mir ein Missverständnis zu sein. Wenn man die Kontrolle über Updates des Betriebssystems an selbiges abgibt, dann mag das passieren. Natürlich ist dann Apple schuld daran und nicht man selbst. Und mit Verlaub, ganz sicher muss man sich deshalb kein neues Interface kaufen, außer man will auch das.
 
Core Audio und Midi beim Mac ist allerdings einzigartig. Wo man in der Windowswelt doch immer mal wieder auf unterschiedliche Treiber-Systeme trifft , ist beim Mac eigentlich alles Core Audio/Midi kompatibel.
Ob das jetzt unbedingt die Mehrkosten rechtfertigt...

Wenn Zeit ein Faktor ist, sind Mehrkosten durchaus gar keine Mehrkosten mehr.

Ich hab mir auf meinem Windows 10-Rechner ein internes und freies Audio&Midi-Routing zwischen mehreren Programmen mittels JACK on Windows zusammengebastelt. Das ist aber viel Gefummel und Probiererei. Gehen tut's aber. Irgendwann. Und zumindest für mich läuft das auch zufriedenstellend, aber ich muss meinen Rechner auch nicht für Live-Performances abbauen und irgendwo anders wieder aufbauen.

Noch näher kommt man an eine äquivalente Core-Audio-Funktionalität unter Windows wohl nur dann ran, wenn die Damen und Herren in den Softwarehäusern endlich mal WASAPI in ihren Audio-Anwendungen und -Treibern konsequent implementieren würden. Windows bietet die notwendigen Voraussetzungen nämlich durchaus, aber leider ist dieser Standard eben nicht wirklich bei allen angekommen. Stattdessen setzt man auf den ASIO4ALL-Mist.
 
Rein faktisch kann ich zu Protokoll geben, dass ich bisher mit Win Notebook von der Stange <500€ schon immer genug Performance verspürt habe und das dann noch mit USB 2.0 Interfaces.
Anekdote: Ich war bei einem Freund für ne Jamsession. Mac-System mit fettem Firewire-Interface (Man nennt das wohl professionell). An dem Tag hat Apple ein OS Update aufgezwungen, danach Interface nicht mehr unterstützt. Keine Jam Aufnahme und der Kollege musste sich ein neues Interface kaufen, weil Apple seins ja zu Elektroschrott deklariert hat. Derartiges ist mir unter WIndows noch nicht passiert.
Das Apple in Musikerkreisen eine hohe Verbreitung genießt, muss ich dennoch anerkennen.

ja Apple schneidet gern mal alte Zöpfe ab, das sorgt bei Os updates gern mal für Ärger. Hersteller die da nicht hinterher sind, muten ihren Kunden dann schonmal zu das ein Audio-Interface , n halbes Jahr ohne funktionierende Treiber bleibt.
Andererseits hab ich ein Behringer!!! Fw-Interface das auch heute noch auf dem aktuellsten Os , über 2 Adapter, tadellos seinen Dienst verrichtet.
Manchmal reichen auch schon winzige Modifikationen , dann geht ein Treiber wieder.

Ich denke das ist nicht Apple Schuld allein, sondern Hersteller mit schlechtem Support für etwas ältere Hardware, mindestens genauso.
 
Für mich ist die Multiclient Tauglichkeit essentiell. Audio sowie auch (oder mehr auch )Midi. Asio-for-All ist mir zu wonky und Multiclient-Midi kannste bei Windows eher komplett haken. Hab da leider keine akzeptierende Möglichkeit gefunden. Und die Virtualmidi-Routerei ist nicht wirklich Benutzerfreundlich und zuverlässig. Aber jedem wie er's braucht. ;-)
 
Noch näher kommt man an eine äquivalente Core-Audio-Funktionalität unter Windows wohl nur dann ran, wenn die Damen und Herren in den Softwarehäusern endlich mal WASAPI in ihren Audio-Anwendungen und -Treibern konsequent implementieren würden.

das ist eine schwierige frage, ob sich unter windows für semi- und profiwandler weiterhin ASIO durchgesetzt hat, weil sich die coreaudiotreiber mmdevice und wasapi so scheiße sind, oder ob das nicht einfach eine marktentwicklung ist.

böse zungen behaupten ja, dass der einzige grund für das verschwinden von ASIO auf dem mac nicht die tolle struktur von coreaudio auf dem mac sind, sondern dass da ganz andere kräfte im spiel waren.

was für einen anfänger erst mal billiger und einfacher ist, vermag ich gar nicht zu sagen. wenn man sich verkauft oder verplant kann man mit beiden betriebssytemen probleme mit dem audio bekommen.

die mac hardware hat allerdings den vorteil, dass man dort immer noch leichter windows laufen lassen kann als umgekehrt.
 
Grundregel für Windows und Mac... Nie ein OS Update installieren, solange die neue Version vom Hersteller egal ob DAW, Audio Interface Treiber usw...als kompatibel eingestuft wird. Das gilt für beide Systeme. Unter Windows habe ich schon einiges erlebt, daß ein Update irgendwas zerschossen hat oder eine Software nicht mehr korrekt funktioniert hat. Das gleiche bei OSX...
 
Für mich ist die Multiclient Tauglichkeit essentiell. Audio sowie auch (oder mehr auch )Midi. Asio-for-All ist mir zu wonky und Multiclient-Midi kannste bei Windows eher komplett haken. Hab da leider keine akzeptierende Möglichkeit gefunden. Und die Virtualmidi-Routerei ist nicht wirklich Benutzerfreundlich und zuverlässig. Aber jedem wie er's braucht. ;-)
ds hatte ich ganz vergessen. Das hat mich bei Win immer wahnsinnig gemacht, das Audio und Midischnittstellen nicht gleichzeitig in allen Programmen verfügbar waren. Hat sich da vielleicht was getan?
 
ds hatte ich ganz vergessen. Das hat mich bei Win immer wahnsinnig gemacht, das Audio und Midischnittstellen nicht gleichzeitig in allen Programmen verfügbar waren. Hat sich da vielleicht was getan?
Da hast du wahrscheinlich nie genug Geld für ordentliche (was die Treiber betrifft) Audio und MIDI HW ausgegeben ;-)
 
Hab sowohl nen Mac als auch nen Windows PC hier, und hab zuerst auf Windows mit Fruityloops Musik gemacht und bin vor etwa zwei Jahren komplett auf Mac gewechselt mit Logic. Das war erstmal eine ordentliche Umgewöhnung, weil ich vorher so gut wie nie was mit Macs zu tun hatte, aber mittlerweile will ich gar nicht mehr auf Windows zurück.
Vorallem was neues Equipment angeht ist es bei Mac so viel einfacher. Man hat nen neuen Synthesizer, schließt den per USB an und es läuft alles auf Anhieb, auch mehrere gleichzeitig, gar kein Problem. Wo man bei Windows erstmal Treiber installieren muss und Sachen im DAW konfigurieren muss, kann man bei Mac sofort loslegen.
Alles kreative wird auf Mac gemacht, und wenn ich mal ne Runde zocken möchte, gehe ich an meinen Windows PC .Zocken am Mac ist leider immer noch ne Katastrophe.
 
Hab' schon lange kein neues MIDI Interface mehr gebraucht, aber afair bietet z.B. ESI einen optionalen Mult-Client/Multi-Device Treiber für ihre Class Compliant MIDI Interfaces an.
 
am Mac ist alles Multiclient fähig
Am Mac wird auch alles auf die Apple Art gemacht, war zumindest 2007 so, als ich mir meinen ersten und letzten Mac geholt hab'. Ist mir dann doch zu sehr Planwirtschaft, wenn alles reglementiert ist. Ich befürchte nur, dass mit dem neuen Prozessor auch wieder mehr Zentralismus Einzug halten wird, mit unhaltbaren Prozessor vergleichen und Schnittstellen, die - Homecomputer Style - nur auf dem Mac existieren werden.
 
Optional, weil das Ding sonst gar keine Hersteller-Treiber braucht, was für Windows Verhältnisse 'ne lange Zeit keine Selbstverständlichkeit war.
 
auch auf dem mac ist nicht jeder USB treiber automatisch multiclient fähig, sondern nur wenn der programmierer das unbedingt so will.

zumal es bei mass storage, communications, HID, drucker und solchen dingen wenig sinn machen würde, aber es gibt auch genug midiinterfaces bei denen nur 2-3 geräte unterstützt werden und dann ist schluss.

und vor allem je mehr pro industry, desto weniger class compliant.

genau wie audio interfaces sollte man auch bei midi hinterfragen, ob es wirklich so viele anwender gibt, die mehrere kleine, gleichartige billiggeräte zusammen benutzen wollen. bei gleichzeitiger anschaffung sind 2 kleine immerhin meist teuer als ein großes.

den hype um die aggregate devices hab ich daher auch nie verstanden.
 
Guten Abend euch ✌️

Mann Mann! So viele Fachbegriffe von denen ich keinen Plan habe. ?. Da steht mir noch n gewaltiger Lernprozess bevor ?.

Nun ja wie gesagt.. Fürs erste solls eigentlich schon Ableton (im Idealfall Suite 10) plus push 2 sein. Und ich denke ich hole mir später ein einigermaßen vernünftiges Mikro und noch ein "Eventide Space" (Externes Halleffektgerät) dazu. Und die sollten naturlich auch mit dem System zusammen arbeiten können, sofern das denn möglich ist.

Bei dem Mikro mach ich mir da weniger Sorgen aber bei all den Dingen die ich hier so lese könnte es im Bezug aufs Space schon problematisch werden ?

So viele Ansätze. Reicht es denn nicht auch einfach nen vernünftig ausgestatteten Allround PC zu kaufen oder wäre es besser sich für Audioarbeiten einen speziell in diese Richtung ausgestatteten Rechner (ala Digital Audio Networx) zu leisten?

LG
 
Muahaha mein Lieblingsthema zum Freitagbash...

ich halte die Macs für super überteuert für das was sie bieten, die kochen am Ende auch nur mit Wasser (genau wie die anderen überteuerten stylischen superflach Intell Laptops von DELL usw.).Jedenfalls mal eben nen USB2 stick vom Kumpel dran machen, geht nicht. Ne USB2 wireless Mouse geht nicht.. für jeden Furz brauchste nen Adapter. Du hast noch "normale" keine thunderbolt / ub c Monitore dann geht das nur mit ner "pseudo" Docksingstation von Drittanbieter (300 €), Apple selber verkauft in ihrem eigenen Shop keien eigene und hat nur welche von Belkin im Angebot, inkl. Treiberprobleme oder Probleme, dass die Dockingstation nicht genug Saft für den MacBook liefert. Auf Reddit gibts zig Threads zum dem Thema und alle erzählen was anderes. Jedenfalls bei Laptops fährste insgesamt günstiger und bekommst auch mehr CPU-Bums pro Euro, wenn du dir aktuelle Ryzen / Renoir CPUs anschaust. Achte auf vernünftige Anschlüssen, für Monitore usw.

Und je nach dem was du vorher gewohnt warst kann MacOs einfach sein oder einfach nur pain in the butt. Für mich als hardcore Linuxer ist es das letzte, komme mir vor vor wie Linux vor 10 Jahren was die Oberfläche angeht.
Es gibt auf Mac auch normale Probleme mit der Hardware, bei einem Kollegen geht das Dislpay einfach so aus und bleibt auch aus. Heisst nur weil man nen Premium zahlt und ein Apfel drauf klebt heisst das nicht du bist sorgenfrei, wie gesagt ist ein normaler Rechner und Rechner machen Stress.
 


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