Wo sind eigentlich die Neugierigen hier

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Anonymous

Guest
die lust haben neue breiche der musik zu entdecken und deren e-produktionsmittel hinterfragen?
offen für andere positionen und respektvoll, ohne sich gleich naja ....

Ich habe hier nur einen kenngelernt, der auch den mut aufbringt, seine position hier zu präsentieren und das ist der Daniel Rast.
.

Alle anderen sind Kopisten:

Wenn man sagt, Stockhausen ist es, dann hat man Stockhausen nicht verstanden!
Will man Stockhausen gerecht werden, muss man Ihn überwinden, damit macht man ihm die größte freude.

Wenn man sagt, ich will House machen, dann hat man House nicht verstanden: Die leute die das erfunden haben, haben das aus einer inneren notwendigkeit getan. Eine gelebte und lebendige form ist etwas anderes, als wenn man etwas versucht zu reproduzieren: Heute: Wenn du House machst must du das so und so machen, alles andere ist kein House :fawk: Es gibt leute die sich darauf spezalisiert haben.

Das gleiche mit den Jazzern: Die trainieren seid 40 jahren keine lebendige kunst mehr, sondern üben 30 jahre das material, was andere endeckt haben, anstatt sich selbst auf entdeckungsreise zu begeben. (Ich habe vor wochen einen hochdotierten jazz-contest für junge musiker gehört) Das nennt man akademismus.

Die meisten, die heute musik machen zäumen das pferd vom schwanz her auf und davon profitiert natürlich ganz hervorragend die musik(instrumente) industrie. Und die leute haben ihren spass und merken garnicht, das sie eingestielt werden und konfektioniert werden für die unterhaltungsindustrie: die coole brille wird natürlich gleich mitgeliefert.

Musik ist ein RISIKO! Alles andere ist konsum!

Ich weiß, das sind harte worte, muste aber mal sein... :)

peter

ps: meine rechtschreibung ist leider nicht besonders, sorry.
 
ich wollte das zwar im anderen thread schreiben, aber hier passt das mehr...

Die meisten hier im forum, können nur musik genießen, die sie beeindruckt oder emotional bewegt: Dies ist aber eine haltung die nix mit musik, noch mit kunst zu tun, da man ja das gleiche (emotion/eindruck) auch im kino bekommt!!
kino ist für mich auch kunst...

machst du musik die nicht beeindruckt oder emotional bewegt? ok ja, kann sein, aber die meisten "normalen" leute haben da eben den anspruch, dass diese art von kunst von jemandem kommen muss, der fähig ist musik zu machen, die auch emotional bewegen kann bzw. von einem der dem handwerk zumindest mächtis ist!
wenn picasso einen kübel farbe aufs blatt giesst und seine unterschrift darunter macht, ist es halt was anderes als wenn es der p. aus düsseldorf macht.

du und daniel rast vermitteln einfach den eindruck von leuten die nicht fähig sind ein ganzes musikstück machen zu können und deswegen belassen sie es bei fragmenten davon. sozusagen schuster bleib bei deinem leisten. das ist ja alles ok, aber dieser dauernde "arrogante" kunstanspruch dabei (eigentlich nur aussagen von dir), geht doch hinten und vorne nicht! wörter wie grössenwahn kommen da einem in sinn
 
Interessantes Thema. Meine Meinung dazu: Wenn du neue Ufer erforschen willst dann benutz nicht die Namen des Bekannten.
 
peter, du hast doch gar keine ahnung, was wir machen. und damit wirst du mindestens so taktloss wie gewisse altherren hier.


but musikalische grundlagen sind wichtig, you know.

die großen leute, deren musik man heute immernoch hört, haben töne ja nicht neu erfunden, sondern eben arrangiert.

und letztenendes arrangieren wir alle nur.

alles war vorher schonmal da! nur in anders!
 
aber dieser dauernde "arrogante" kunstanspruch dabei (eigentlich nur aussagen von dir), geht doch hinten und vorne nicht! wörter wie grössenwahn kommen da einem in sinn

Also Ich sage an keiner stelle, dass ich kunst mache!

Wieso ist ein "Kunstanspruch im allgemeinen" arrogant, verstehe ich nicht.

Dann wären ja alle kunststudenten a priori schon größenwahnsinnig, kann ja nicht ganz hinkommen
 
Peter Uertz schrieb:
aber dieser dauernde "arrogante" kunstanspruch dabei (eigentlich nur aussagen von dir), geht doch hinten und vorne nicht! wörter wie grössenwahn kommen da einem in sinn

Also Ich sage an keiner stelle, dass ich kunst mache!

Wieso ist ein "Kunstanspruch im allgemeinen" arrogant, verstehe ich nicht.

Dann wären ja alle kunststudenten a priori schon größenwahnsinnig, kann ja nicht ganz hinkommen


Selbstverständlich, sagst du das, du bezeichnest deine Musik als Werke und stellst sie öffentlich aus.

Und ja, Kunststudenten bzw. Künstlern kann man einen gewissen Grad an Größenwahn attestieren. Das ist in dem Fall nicht unbedingt negativ. Warum das so ist, erkläre ich an dieser Stelle nicht.

Was das mit Neugierde betrifft, ist das eines jeden Musikers eigene Sache und geht jemand anderen schlichtweg nichts an. Und was das Etikett "Neu" betrifft, ist das überhaupt kein Kriterium von besonderer Bedeutung, sondern gelegentlich eine Begleiterscheinung ohne jegliche Berechtigung auf einen Podestplatz. Den zu vergeben behält sich ohnehin in der Regel die Gigpolizei vor, das sind die mit verschränkten Armen und runtergezogenen Mundwinkeln in der ersten Zuschauerreihe. Wenn man also Größenwahn finden will, dann viel eher bei den Gigpolizistchen.

Dein Posting ist ein kleiner Versuch, etwas Provokation abzulassen, das wars dann schon *gähn* :D
 
Muss den immer alles neu und unendeckt sein?

Ich mache einfach das wozu ich lust habe und woraus ich was lernen kann .
Dabei können die Sachen für mich neu sein, ob das irgendwer anders schon gemacht hat muss ja für meinen Spass und meine Neugierde nicht hinderlich sein.

Immer dieser Vergleich und diese Abgrenzung mit den Werken, Leistungen und Entdeckungen anderer bringt auf Dauer nur eine Profil-Neurose.

Irgendwer sagte mal: Wenn du deinen eigene Weg gehst, kannst du nicht überholt werden.

Grüße, Stefan.

p.s. Wer Polemik findet kann sie gerne behalten.
 
Peter Uertz schrieb:
Wenn du House machst must du das so und so machen, alles andere ist kein House

Wenn Du das Etikett einer Musikrichtung an Deine Musik klebst, musst Du mit Erwartungshaltungen der Hörer rechnen. Und dass Du diese im Zweifel nicht erfüllt hast.

kpr schrieb:
Und was das Etikett "Neu" betrifft, ist das überhaupt kein Kriterium von besonderer Bedeutung, sondern gelegentlich eine Begleiterscheinung ohne jegliche Berechtigung auf einen Podestplatz.

Absolut. Und noch dazu eine Sache des eigenen Blickwinkels. Etwas, das für mich neu und ungehört ist, kann jemand anderen auch furchtbar langweilen.
 
also bei allem respekt peter - aber durch so pauschalisierungen vernunglimpfst du aber sicher etlich leute hier ... besonders weil das von dir genannte beispiel in form von daniel rast für MICH deine zur diskussion gestellten kritereien erst recht nicht erfüllt...und das soll keinen beleidigung sein - aber ich habe es schon öfters erwähnt dass ich seinen sachen für NICHT innovativ halte (eher gegenteiliges mag der fall sein)
es drängt sich mir sogar der verdacht auf man möchte etwas nicht innovatives intellektualisieren um es zu rechtfertigen oder um diese gewünschte zusatzdimension herbeizureden...
die meisten hinterfragen wohl regelmäßig arbeit, antrieb, gear und output ..aber warum das hier dann offenlegen - die inneren beweggründe sind doch auch sehr persönlich und ich würde mich sehr ungern zb als "grossen künstlerischen feingeist" gerieren...denn mir ist es lieber das resultat geht in die richtung und spricht für sich selbst (tut es aber aktuell nicht also rede ich nicht darüber und poste auch keine skizzen)
 
Immer diese Akademiker Scheisse.Ich will einfach nur Mucke machen,die mir gefällt.An der ich Spass habe,die mich kickt.Und wenn da "zufällig" `ne gerade Bassdrum drunter ist,dann isset halt so (und ja,besser verkaufen lässt sich das auch,Glück gehabt).WER ist denn hier der verkopfte,der auf Biegen und Brechen was neues "erfinden" will ? :fawk:


Naja,viel Spass noch beim debattieren und den höchst innovativen Buchlaesken Wassertropfen. ;-)

Übrigens gibt es nichts neues mehr zu"erfinden".Ausnahmslos alles war in irgendeiner Form schonmal da.Dem Kind einen neuen Namen zu geben ändert nichts daran.Mit den herkömlichen Produktionsmethoden wurde einfach alles gesagt.Da müsste erst noch etwas revolutionäres neues kommen.
 
hertzdonut schrieb:
du und daniel rast vermitteln einfach den eindruck von leuten die nicht fähig sind ein ganzes musikstück machen zu können und deswegen belassen sie es bei fragmenten davon.
ohne neuen streit vom zaun brechen zu wollen... ;-)

wer sagt wann etwas ein fertiges musikstück ist und wann nicht? der komplette sinn eines stückes ändert sich wenn etwas monotones einen klassischen musikalischen aufbau verpasst bekommt, oder drums hinzufügt, oder eine bassline. habe mir jahre vorher schon stundenlang nackte sequenzen angehört, auch von anderen, wieso soll das keine musik sein...
 
Peter Uertz schrieb:
Warum bist du dann hier in diesem Thread, frage ich mich?

Ich wollte halt mal schauen wer sich diesmal hier die Köppe einschlägt,kann ja zuweilen recht erheiternd sein.
Geantwortet hab ich nur wegen der dämlichen Pauschalisierung und ich mich somit angesprochen fühlte.
Übrigens habe ich Deine Phase bereits in den 90ern hinter mich gebracht.Ich weiss heute was ich tue.Und warum.Ich bin erleuchtet.


Elektrokamerad schrieb:


Gute Musik entsteht nicht am Reißbrett.
 
Ich diagnostiziere hier das Pedda eine komordität aufweist die in folge seiner profilneurose in einer art existenz suchender depression manifestiert ist.
ich empfehel dringen bei einem psychologischen berater einen termin zu vereinbaren um schlimmers wie evtl verkauf des ganzen equipments und abschwören der kreativen arbeit vorzubeugen. nach langer überlegung und sinndefiniereung der posts von Pedda emfinde ich die strukturierung immer als sehr provozierend in seiner art und weise seiner existenz als künstler hier ausdruck zu verleihen die jedoch einer real künstlerischen identität nicht gerade kommerziell oder erwerbs gemäß gerechtfertigt ist. es ist förmlich in der satzstruktur zu lesen das er sich besosndere vorbilder bedient und somit sein schaffen auf andere künstlerische leistungen reflektiert, denen er nicht nachkommen kann, da ihm der kreative aspekt der leistung nicht durch modernes schaffen bewusst wird sondern durch kompensation und bestätigung mit seinem künstlerischen "ich" das heisst seine identifiziereung seiner perönlichkeit beruht auf kreativer arbeit die keine neue annerkennung durch neue künsler bekommt da die art jene musik zu machen in einer zeit und schaffensphase der elektronischen musik stattfand die heute schon längst revolutioniert wurde und mehr als stilweisendes mittel in vereinzelden produktionen verwendet wird und nicht mehr in seiner urform gelebt vermaktet und in populären konsstelationen gehört wird und somit nicht mehr zeit komform ist .daher ist Pedda zu raten sich dringend von seinem verhalten und diesem forum fernzuhalten da es seine zertreutheit mehr füttert als sie zu hemmen und um sein kreatives potenzial imfolge dessen richtig ausleben zu können. die gefahren dessen das er seien verhalten hier weiter verfolgt habe ich hier anfang des textes schon genannt.es ist auch zu vermuten das sich bei verfolgung der aktivitäten auch kein erfolg einstellen wird
da es an klanglicher und musischerqualität sehr an seinen hier vorgestellten produktionen mangelt. word

zwischen sandwich und aschenbecher möchtegern diagnotische pseudihalbwissentschaftliche bemerkung zu pedda furz :| (völligst sinnfrei)
 
Ihr habt Probleme...

Peter, Neugierige machen ihre Musik und fragen/philosophieren nicht andauernd
herum. Damit will ich dich nicht angreifen.
Fazit: Tu machen tun aus dem inneren heraus und vergiss die Welt um dich herum.
Es gibt genügend Neugierige, nur halten ganu diese hier keine Vorträge.

Der Nerd hat da schon vereinzelt Recht.
In gewisser Weise ist dein Post ein Spiegel. Ob du mit anderen oder mit
dir selbst unzufrieden bist, kann man schnell herausfinden.
Mach einfach und denk´ nicht soviel nach.

An dich wird sich musikalisch in 20, 30, 40 Jahren wohl keiner erinnern,
das ist auch egal. Hauptsache ist, dass du 100% hinter deinen musikalischen Vorstellungen
stehst, Spaß daran hast, es dich weiterbringt. Dann brauchst du dich auch nicht zu rechtfertigen.


Rechner aus!
 
Peter Uertz schrieb:
Alle anderen sind Kopisten:

Wenn man sagt, Stockhausen ist es, dann hat man Stockhausen nicht verstanden!
Will man Stockhausen gerecht werden, muss man Ihn überwinden, damit macht man ihm die größte freude.

Wenn man sagt, ich will House machen, dann hat man House nicht verstanden: Die leute die das erfunden haben, haben das aus einer inneren notwendigkeit getan. Eine gelebte und lebendige form ist etwas anderes, als wenn man etwas versucht zu reproduzieren: Heute: Wenn du House machst must du das so und so machen, alles andere ist kein House :fawk: Es gibt leute die sich darauf spezalisiert haben.

Hast du den einen Terrence Dixon Sound jetzt eigentlich auch hingkriegt? Haben dir ja genug von den Kopisten versucht bei zu helfen.

Eigentlich mochte ich deine Beiträge bis jetzt immer ganz gerne, aber das hier.....ist durch fehlende Selbtreflektion entstandene Leere, die krampfhaft versucht wird mit Tiefe gefüllt zu werden. Und dein Kumpel da, der hat auch nur Theo Parrish nachgelabert, und zwar 1 zu 1. Lächerlich.
 
Ich finde, es wäre schon viel getan, wenn die Leute den alten guten Scheiss wenigstens adäquat nachmachen täten.

Ich brauch keine neue Musik, die mir nur auf die Nerven geht.

"Neu" ist an sich kein Wert für mich, wenn das Ergebnis nicht Sinn macht.

Da kann man dann auch Stockhausen ziemlich scheisse finden, weil wirr, und auch an "Richard D. James", an dem sich ja gerne viele Hipster-Leute aufgeilen und wie eine Galleonsfigur der Musikreform vor sich hertragen, ist ja schon seit 15 Jahren nix mehr wirklich neues.
 
alphashape schrieb:
Und dein Kumpel da, der hat auch nur Theo Parrish nachgelabert, und zwar 1 zu 1. Lächerlich.
meinst du mich? ich habe keine ahnung was theo parrish mal gesagt hat, ich kenne nichtmal seine musik...
 
Falsch,
ich bin mit mir zufrieden und beim musik machen muss ich auch nicht nachdenken!


gringo schrieb:
Ihr habt Probleme...

Peter, Neugierige machen ihre Musik und fragen/philosophieren nicht andauernd
herum. Damit will ich dich nicht angreifen.
Fazit: Tu machen tun aus dem inneren heraus und vergiss die Welt um dich herum.
Es gibt genügend Neugierige, nur halten ganu diese hier keine Vorträge.

Der Nerd hat da schon vereinzelt Recht.
In gewisser Weise ist dein Post ein Spiegel. Ob du mit anderen oder mit
dir selbst unzufrieden bist, kann man schnell herausfinden.
Mach einfach und denk´ nicht soviel nach.

An dich wird sich musikalisch in 20, 30, 40 Jahren wohl keiner erinnern,
das ist auch egal. Hauptsache ist, dass du 100% hinter deinen musikalischen Vorstellungen
stehst, Spaß daran hast, es dich weiterbringt. Dann brauchst du dich auch nicht zu rechtfertigen.


Rechner aus!
 
Hi!

Kam der Herr Stockhausen nicht schon öfters aus deiner Richtung? Kam ne ähnliche (oder die gleiche) Thematik nicht schonmal vor nem Jahr?
Suchst du immer noch den Sinn?
 
Peter Uertz schrieb:
Ich habe hier nur einen kenngelernt, der auch den mut aufbringt, seine position hier zu präsentieren und das ist der Daniel Rast. Alle anderen sind Kopisten
Respekt, dass Du Dir die Mühe gemacht hast um von allen Forums-Teilnehmern die Musik anzuhören!
 


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