Ich schmeiße meine Synthesizer an, schmeiße in der Fantom mein Default-Track rein, wo alle Hardware-Synth-Einstellungen, die ich zentral da brauche, gespeichert habe. Dann spiele ich meist Pattern für Pattern die verschiedenen Spuren ein, mal per Sequencer, mal von Hand. Automatisierung kommt teils noch dazu, soweit möglich, mal live mit eingespielt, mal nachträglich. Samples haue ich vom per Midi angesprochenen sp404-Sampler dazu. Vocals recorde ich auch mit dem Sampler, um ggf. noch Effekte hinzuzufügen. Die Drums kommen von der Tr-8s. Die spiele ich auch am Gerät ein. Die kann man zum Abspielen ja chainen.
Manchmal macht es mehr Sinn für mich, den Sequencer des jeweiligen Synths zu benutzen, weil er mehr Funktionen bietet als über MIDI (z.B. mein Erica Bassline DB01). Dann läuft es darüber.
Am Ende drücke ich im besten Fall Record am Mischer/Recorder und Play an der Fantom und nehme den Track in einem Zug auf. Ggf. muss ich während der Aufnahme dann an dem einen oder anderen Gerät, dass nicht Midi-affin ist, regeln.
Dann habe ich die einzelnen Spuren auf dem Mixer, schaue hier nach dem Mix, haue Spuren durch meine Effekte. Zum Schluss kommt die Summe auf den Rechner und kriegt bei Ozon noch etwas Feintuning, Normalisierung und fertig.
So benutze ich die Geräte. Macht mir Spaß so. Ist viel Gefrickel, ist sehr limitiert. Aber ist meins

Neue Geräte kommen nicht dazu. Das letzte Gerät war der Opsix, weil der wirklich eine Lücke geschlossen hatte. Ansonsten juckt mich nichts. Ich habe an meinen momentanen Geräten noch viel zu verstehen, also auch viele Möglichkeiten, die ich noch nicht kenne.