Workflow ITB / OTB ?! Gibts das überhaupt? Generelle Frage nach Sinnhaftigkeit ? Traum oder Alptraum ? -Erledigt. war aber teuer ;)

Wie seht ihr das

  • Von was redet der ?

    Stimmen: 7 17,1%
  • Ja ich bin auch Frustriert, habe auch keine Lösung!

    Stimmen: 3 7,3%
  • Sample 8 Bars und schieb Kästchen so wie alle !

    Stimmen: 7 17,1%
  • Bei mir klappt das alles weil...

    Stimmen: 8 19,5%
  • Kauf Dir ne Modelleisenbahn!

    Stimmen: 4 9,8%
  • Ich habe keine Probleme verrate aber die Lösung nicht!

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bearbeite nichts weiter und verwende nur die Stereosumme!

    Stimmen: 10 24,4%

  • Umfrageteilnehmer
    41
So lange man sich mit seinen Tools auskennt und weiß diese zu bedienen,
Finde ich fast schon ein wenig anmaßend.

Ich habe ableton seit version 3 legal gekauft und würde sagen ich kenne mich damit aus.
Deluge kenne ich in und auswendig. Die Force wohl mittlerweile auch.

Aber was hat das mit meinem probelm des aufnehmens zu tun ?
Die frage ist doch kann ich das überhaupt so umsetzen wie ich will ? Ich glaube seit jahren eher nein!
 
Die Kiste könnte helfen E-RM Multiclock oder die hier ACME-4 Advanced Clock Management Engine.
Wenigstens DU :)

aber ich habe ja ein Usamo.. ich sag mal das hat mit den beiden audiobeispielen zu tun.

Nur das MIO im RTP mode ist schon sehr tight. Nach meinen messungen .. wäre ich damit zufrieden .. fast genau auf die eins.
Beim Usamo ist das problem dass ich nur eine clock habe und die RD8 zb 5ms latenz hat und die Force 15ms. Das mir zu untight.
 
Ich habe mich lediglich auf den Threadtitel bezogen. Wenn der schon nicht dein Problem wiederspiegelt, dann hast du ein Problem, aber nicht ich.

Nachtrag: Wenn du das nicht besser kannst, kein Ding, aber ich habe mich bewusst auf den Threadtitel bezogen, weil der meist am aussagekräftigsten ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mensch @offebaescher das kriegst du hin und wenns ein wenig länger dauert als man das haben will, dann ist das eben so. Das ist ne Sache der Einarbeitung. Glaube mir das dauert nur ein wenig und dann kriegst du das hin. Ich habe ungefähr 30 Jahre gebraucht bis ich das alles so hinbekommen habe wie ich wollte. Das ist zwar nervig aber da führt wohl kein weg dran vorbei. Gib dir ein wenig mehr Zeit, dann klappt das auch alles so wie du es willst - zumindest gehe ich davon aus, kenne dich ja nicht.
 
:D

die frage die ich im ersten post gestellt habe ist reduziert so zu verstehen.
Kann man irgendwie mit seinem gear so arbeiten als wäre alles im Rechner. Abgesehen von der verkabelung und vom Midi.
Also synth ansteuern und alles Timinggenau im Sequenzer.

Ach ja und arrangieren und FX und compressoren und dann noch mal am ende wenn man denkt man ist fertig doch noch mal was am synth nachjustieren.
So wie ich quasi ITB arbeite.

Oder ist das wunschdenken ? ich gehe eher von wunschdenken aus.

Glaub mir ich kenn mich schon ein wenig aus.

Aber im Bezug dessen bin ich echt am verzweifeln das so was 2020 nicht einfach so funktioniert und dass man das leben so schwer gemacht bekommt.

Bei den fragen zu euerem Workflow wäre ich dankbar über tips gewesen wie.

Ja auf jeden Fall als External instruments einbinden Latenzkompensation einschalten und alle kanäle auf Monitoring off.
Vorher in den Midieinstellungen für jeden Midi port die Latenz so einrichten dass alles richtig im Sync ist.

Anscheinend, denn so wie meine Suche im internet und das mitlesen des Ableton threads seit 15 jahren hierzu für mich wohl keine befiedingende lösung an das Tageslilcht gefördert hat.

Sucht man auf youtube nach Latenz midi ableton findet man leute die auf nem MS20 mini rumtröten .. aber nix über setups mit 20 Geräten und Adat und Mehrkanalrecording.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur eigentlich^^
Also ich war grade mal auf deiner Soundcloudseite..Ich will ja nicht großkotzig wirken aber da würde mich ein gewisser Versatz auch nicht stören oder auffallen.
Ich würde den Abend im keller eher als blöd gelaufen abstempeln und ohne zu speichern ausschalten.

The Dinobox "geht" noch.




Sind wohl wirklich verschiedene arbeitsweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich war grade mal auf deiner Soundcloudseite..Ich will ja nicht großkotzig wirken aber da würde mich ein gewisser Versatz auch nicht stören oder auffallen.
Ich würde den Abend im keller eher als blöd gelaufen abstempeln und ohne zu speichern ausschalten.

The Dinobox "geht" noch.

Sind wohl wirklich verschiedene arbeitsweisen.
Sag mal, gehts noch? Da will Dir jemand helfen, und dann so ein absolut unnötiger Kommentar?
 
ja nun isses raus. ich fragte mich allerdings wie er es meint. mit bei ihm klappt alles.
Mir wird hier auch vorgehalten ich habe keine Ahnung.

Ihr dürft auch gerne alle meine Soundcloudseite doof finden. Wolte damit sagen ich hab wohl höhere ansprüche auf das was dabei rauskommt.
Evtl auch zu hoch ?!
 
Zuletzt bearbeitet:
..Mir wird hier auch vorgehalten ich habe keine Ahnung.
Ich hoffe du meinst nicht mich. :)

Ne, es ist halt das workflow-ding. Es ist halt nicht so einfach da hinzukommen. Das kenne ich ja von mir selbst. Mal läufts gut mal nicht. Das ist halt so - zumindest bei mir. Ich hatte früher ja auch nur Hardware, weil es nichts anderes gab und damit musste ich zurecht kommen - ging ja nicht anders. Aber das haben wir auch alle damals hinbekommen.
 
Ich hoffe du meinst nicht mich. :)

Nein ausserdem finde ich Kritik gut. Hier im Forum posten leute teilweise tracks. Da gehn mir die Fußnägel hoch.
Da ist Green Dino noch ganz ok gegen.

Gut es ist irgendwie bei mir da ein grundsätzliches problem.
Ich glaube so wie ich es mir wünsche gehts einfach nicht.

Klar mach ich auch live sessions und nehme einfach nur stereo auf. Scheissegal. Aber wenn ich wirkilch mal was ausarbeiten will was nicht im Rechner entstanden ist ist das eine scheiss arbeit das ans "laufen" zu bekommen. Und ich frage mich ob das den Aufwand wert ist. Ich meine jezz nicht den track fertig zu machen weil er schlecht ist.
Sondern eher die ganze arbeitsweise. Dann lieber ganz im Rechner, so ohne spass .. Aber da kann ich dann das so umsetzen wie ich will .. 5 Minuten vor Track fertig noch am synth den attack verändern zb.
 
Zuletzt bearbeitet:
das wird aber wieder wieder sau komplizierer dann müsste ich ja vor alles was noten und CCs bekommt noch ein Merger davor um das durchzuschleifen.
Nein. Das kann die E-RM auch selber. Also alles was an Midi rein geht kann auf die einzelnen Kanäle geroutet werden.
Ich hab den Keystep am Midi in um zbsp. den Pyramid mit Noten zu füttern. Die Clockinformation wird aber immer bevorzugt behandelt

Edit : Wozu auch beides schicken? Entweder Clock für synchron laufende Sequencer oder halt Noten.
Wenn mans ganz genau nimmt wird man aber mit Midi(seriell) nie etwas "auf die 1" bekommen. Rein technisch gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag mal so... der USAMO ist wie ein Fels im Clockmeer. Denke der ERM wird da ähnlich sein.
Die timing schwankung vom Mio per RTP Midi ist schon sehr gering .. nicht so fies wie bei anderen USB intefaces. Damit kann ich leben.

Ich denke die Problematik liegt eher bei der Latenzkompensation in ableton. Und evtl mach ich da was falsch.
External Instrument, Monitoring, Latenzkompensation, Plugins wärend dem Recording schon aktiv.
 
Also ich war grade mal auf deiner Soundcloudseite..Ich will ja nicht großkotzig wirken aber da würde mich ein gewisser Versatz auch nicht stören oder auffallen.
Ich würde den Abend im keller eher als blöd gelaufen abstempeln und ohne zu speichern ausschalten.

The Dinobox "geht" noch.




Sind wohl wirklich verschiedene arbeitsweisen.
Jo, auf den Kram bin ich auch nicht stolz, sind meine alten Sachen.
Hast schon recht, ist wirklich nix tolles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sag mal so... der USAMO ist wie ein Fels im Clockmeer. Denke der ERM wird da ähnlich sein.
Die timing schwankung vom Mio per RTP Midi ist schon sehr gering .. nicht so fies wie bei anderen USB intefaces. Damit kann ich leben.

Ich denke die Problematik liegt eher bei der Latenzkompensation in ableton. Und evtl mach ich da was falsch.
External Instrument, Monitoring, Latenzkompensation, Plugins wärend dem Recording schon aktiv.

Hast du am USAMO eine MIDI Kette dranhängen also MIDI out- in-thru-in-thu etc..?

Ich habe einen riesigen Unterschied, wenn ich das so mache und dann stattdessen auf eine Thru box gewechselt bin.
Also nur einmal in den in der Thru-Box auf alle INs die Clock verteilt, alle parallel und nicht hintereinander.

Hintergrund:
- oft ist das midi thru per software (z.B. bei Elektron), 1ms und mehr wäre da normal, ggf. auch zusätzlicher Jitter.
- jedes extra IN-Thu fügt mindestens 2 Inverter hinzu (ICs die Spannungspegel umwandeln), was schonmal ca. 1/5tel Millisekunde oder so ähnlich pro Gerät hinzufügen kann (im Gutfall)
- Eine Thru box besteht typischerweise aus parallelen Ausgängen mit jeweils nur einer Verzögerung. Weniger geht praktisch nicht.

So können sich einige Millesekunden Verzögerung aufaddieren bei einer Kette, und ggf. bei Soft-Thu sogar jitter aufaddieren.
Ganz hinten an der Kette hing bei mir die Machinedrum. Ich musste mehrmals starten, damit die auch mal auf der richtigern 16tel losläuft und nicht der nächsten...

Ableton und MIDI: da ist man nur am Kompensieren (Audio schnipsel umherschieben nach der Aufnahme), ging mir jedenfalls so. Allerdings zuletzt Version 8, soll sich ja dann irgendwann verbessert haben.
 
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Kenne das mioXL leider nicht.
Hängt das an einem USB Port, wo noch andere Dinge dranhängen (ggf. auch am gleichen Interrupt der CPU). Ist das ein USB3 Port?
Ich hatte da schon große unterschiede im Jitter von >1ms weniger durch simples Umstecken der USB Buchse (in Linux gemessen).

So Router fügen gerne zusätzliche Latenzen hinzu und ggf. Jitter. Ich hatte z.B. mal ein Motu vor zig Jahren als MIDI Router und standalone Patchbay, was diesbezüglich schrecklich war, das habe ich gleich wieder raus gehauen. Das hat das Timing verschlechtert.

Midi und Clock gemeinsam würde ich auch nicht machen, wenn dann nur spärlich midi zur Midi Clock dazu.
Meist braucht man ja keine Clock, wenn man MIDI noten sendet.
Gute Kombi ist z.B. Clock + program changes und ggf. wenige CCs, und mit den program changes die internen Sequenzer ansteuern/umschalten.

USAMO würde ich auch nur für Clock verwenden, nicht zusätzlich für Noten. Für Noten ggf. nen Merger nehmen bei einzelnen Geräten (wenn die wirklich eine clock haben müssen - ich mach das so gut wie nie) oder einen HW Sequenzer zum Ansteuern von MIDI noten nehmen, der per USAMO gesynct ist.
 
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Hängt das an einem USB Port, wo noch andere Dinge dranhängen (ggf. auch am gleichen Interrupt der CPU). Ist das ein USB3 Port?
hängt an LAN per RTP aber das ist nicht das probelm. Genaugenommen kann ich garnicht sagen was mein Problem ist.. je mehr ich hier drüber nachdenke.
Midi und Clock gemeinsam würde ich auch nicht machen, wenn dann nur spärlich midi zur Midi Clock dazu.
Meine Drummies brauchen schon clock.
Die synthies auch wenn ein arp drauf ist. oder beim Hydrasynth der ENV auf BPM steht.
An jedem port kommt aber nur der Kanal an der für das gerät gebraucht wird. also relativ wenig.
USAMO würde ich auch nur für Clock verwenden
Usamo macht im Ableton Preset am MIOXL nur clock welche zu den Ports gemerged wird.
 
einen funktionierenden workflow bei dem man tonerzeuger und effekte sowohl ITB als auch mit outboard gleichzeitig benutzt, hat vermutlich niemand, und ich selbst stehe da auch seit 20 jahren vor einem rätsel.

es mag leute geben, die behaupten das zu haben, aber die benutzen dann ihre ITB-box auch meist nur sehr rudimentär (und das gildet nicht! ITB beinhaltet schon auch offline editing, selbst progammieren, archivieren und verwalten usw.)

für mich war es in gewisser hinsicht immer ein entweder/oder. entweder benutzt man hardware, die man dann ja gerne mit 16 kanälen aufnehmen und digital nachbearbeiten kann, oder man macht "irgendwas mit dem computer".

selbst mit protools, wo es ein wenig leichter ist plug-ins in echtzeit zu benutzen (und dann auch die hardware sachen zum monitoring durchzuschleifen damit alles in sync ist) ist das einfach zu frickelig und zu wenig linear um damit kreativ zu arbeiten, was ja immer möglichst viel flexibilität voraussetzt.

alleine über die frage, welche 16 der mischpultkanäle man wie an sein audio interface anschließt, könnte ich bücher schreiben. mit manchen geht das gar nicht, außerdem stellt sich die frage, wozu man dann überhaupt einen mischer benutzt wenn man dort nicht auch summiert, einfach alles daran fühlt sich imperfekt an.

eher noch binde ich einen zweiten rechner mit spezieller software als eine hardware unter vielen nur über midi oder netzwerk ein, und dann ist der teil der analogen eingangssignale für die recording daw.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habs schon gesehn.. wie gesagt der sagt monitoring off.

Seine "Lösung" ist aber auch etwas seltsam und es muss auch nicht alles richtig sein, bloß weil es jemand auf YouTube sagt. Dass er nicht mal die Treiberfehler-Kompensation erwähnt finde ich seltsam, denn die ist eigentlich der Schlüssel zu seinem Problem.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du doch eher ein reines Ableton Problem, denn wenn Du ohne Ableton was machst, stimmt doch das Timing perfekt oder? Wenn Du mit Hardware so arbeiten willst wie im Rechner, heisst das ja, dass Du letztlich auch ein Monitoring in Ableton machen müsstest und dann läufst Du auch schon in die Problematik die der Gitarren-Typ oben im Video beschreibt. Nur seine Lösung funktioniert für Dich nicht.

Hast Du denn bei Deiner gesamten Hardware mal die Hardware-Latenzen der jeweiligen Geräte vermessen und entsprechend im External Instrument eingetragen? Hast Du die Treiberfehler-Kompensation entsprechend gesetzt? Wenn überhaupt kann dieses ganze Latenzausgleichs-System nur sauber funktionieren, wenn an allen Stellen sauber konfiguriert wurde. Ob das bei Ableton wirklich 100% klappt weiss ich auch nicht. Ich habe schon von einigen Beschwerden zu diesem Thema, speziell mir externer Hardware gehört aber es wird auch viel gequatscht.
 
du kannst halt einfach am analogen mischpult kein VST plug-in via AUX erreichen oder 5 spuren aus der DAW durch den avalon sp schicken.

da ist so wie wenn du gleichzeitig als zahnarzt und als goldschmied arbeitest und dauernd die maske, die handschuhe und das werkzeug gegen anderes tauschen musst, wenn du zwischen diadem und patient wechselst.
 
klar teiberfehler korrektur iss super eingestellt 0.55ms oder so.. ableton metronom raus und wieder rein liegt genau aufm strich in der aufnahme.

ja midi latenzen hab ich gerade gestern eingepegelt.
siehe screenshot irgendwo weiter oben.

wie gesagt bisher habe ich mit der neuen config noch keinen "heissen" test gefahren. mir geht es nicht darum den rechner als effektgerät zu nutzen.
Sondern eigentlich nur darum "tight" aufzunehemn und das dann weiter zu verarbeiten ohne dass sich der sinn des tracks dabei verliert und es holpert und galopiert.

die minimalen latenzen der midi geräte wenn ich zb alles mit der force mache stören mich nicht wirklich wenn es nur so läuft und groovt.

nur eben das aus welchem grund auch immer es die aufnahme versaut.

Die RME ist per adat und Wordclock an den vier ADA 8200 angeschlossen. Audio welches ich rausschicke kommt auch genau so wieder rein.

egal ob 64 oder 512 sampels.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Deswegen benutze ich keine DAW!

Ich nehme einfach alle Spuren (sind nur 8 erlaubt) in einen Hardware recorder auf und editiere dann da. Das hört sich da genauso an wie vorher.

Ich hab jetzt den Carbon Sequenzer und keine Probleme.

Bin aber auch nicht so anspruchsvoll und perfektionistisch , brauche kein Total recall.

Ansonsten bleibe ich auch meistens lieber nur bei einem Gerät was alles kann, so wie Op 1, und muss dann damit klarkommen.

Das ist mein Workflow. Ich ärgere mich nicht über irreversible Fehler. Oder halt nur für kurze Zeit.
 


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