Workstation ?? Fantom / Motif etc

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Guest
Ganz knapp. Ich hab wirklich die Schn .. voll von dem Herumschleppen.

BItte sag mir hier einer , in welcher Workstation ich die besten Minimoog, Rhodes , Obi KLänge erhalte.

Ich will out of the box mit minimalen Anpassungen arbeiten.

Jeder Rat ist mir willkommen für meine Vorauswahl. Habe viel gelesen und auf Youtube viel über Fantom, Motif, M3, Kurweil und Co gesehen und gehört. Mich interessiert aber die Meinung hier im Forum.

Chick Corea spielt ne Motif XS , was mir natürlic sehr zusagt. Bin mir aber nicht sicher ob einer meiner Helden nicht nur Geld kassiert und möglicherweise mit einem eigenen Rhodes / Moog Sampleset auf der XS spielt ;-) . Die SOunds auf der Five Peace Band Tournee waren für mich exzellent.
Wie auch immer , ich zähle auf Euren Rat

Legt bitte los
 
Die Workstations sind als Emulation alter Analogsynths nicht so gut geeignet. Hier wäre ggf. ein Soniccore ASB Synth oder der Plugiator besser geeignet.
 
nun ja, im Mix fällt es ja nicht soo sehr auf oder ? Extra Teile hab ich ja genug ;-) und wie gesagt , ich hab einfach keinen Bock mehr auf die Schlepperei. Ein Geräzt sollte reichen, um für ne Fusion Band gewappnet zu sein. Im Live MIx wird das nicht so zählen, ob ein klassischer Minimoog Lead im Sinne Hancock / Corea aus nbem ROMpler kommt oder von nem D Modell

Hatte Deinen Fantom G Test auf AMAZON gelesen. Wie immer, muss mal morgen selbst testen gehen.
 
Naja, doch fällt es schon. Es sind halt Brot & Butter Sounds, die klingen dann halt wie nachgebaute Sounds, die das sein sollen, mich pers. aber nicht an das erinnern, was du da willst. Allerdings kann man natürlich musikalisch identische Klänge finden. Vermutlich meinst du das auch? Die Qualität der Motif Serie ist enorm. Etwas drahtig vielleicht und mehr im Bereich der "klassischen" Workstationsounds gut. Aber diese ganzen "Normalsounds" sind wirklich saugut. Ich durfte mir das Riesenschiff (Heft 8 wars glaubich) genau anschauen. Bin ja eigentlich kein typischer Workstation-Nutzer, aber verglichen zu den anderen ist das interne Klangmaterial (Rom Zeugs) wirklich sehr gut. Finde, dass die anderen da nicht ganz so ran reichen. Bei Korg ist es etwas lebendiger und röcheliger. Bei Roland gibt es dafür diese Xmod-Simulation und Synthesesachen. Yamaha macht das mit 8 Layers. Das Schichten ist sicher etwas, was dieses Teil gut kann.

Also so gesehen schon. Hancock ist natürlich ein toller Performer. Er kann irgendwie alles mit Tasten extrem im Groove halten. Also, wenn du mehr aus dieser Ecke kommst, wo ein Sound auch nicht so gleich sein muss, sondern okay, dann ist das auch damit ok.

Fantom und Motif haben schon andere Stärken.
 
Hi,

Apropos Stärken:

Also den Motiv XS hab ich nach 2 Wochen wieder ins Musikgeschäft zurückgebracht.
Erstens rauscht das Teil ziemlich, was aber durch ein Gate schnell zugeregelt wird nach dem Ausklingen.
Dies hat mich aber bei einigen Sounds doch ziemlich genervt, wenn ein langsames Ausklingen eingestellt ist.
Speziell fiel mir das auch be E-Bass Sounds auf.
Zweitens sind mir oft die Sounds im Patternmode abgesoffen, hab ich wohl zuviel von der Kiste verlangt...

Gruß LuckyA
 
Moogulator schrieb:
Hatte das Testmodell nicht. Sicher?

Das hört man dann, wenn man keine Lüfter unterm Tisch laufen hat oder nen Kopfhörer benutzt.
Die Bassounds hats im Ausklang dadurch zerfusselt.
Ansonsten hat mir der Motiv XS ja schon gefallen...
 
Bin Macuser, bei mir läuft kein großer lauter Lüfter. Du musst ggf. doch einen anderen Motif verwendet haben. Ich muss den ja nicht verteidigen, bin vollkommen außerhalb der üblichen Nutzergruppe. Wenn ich wieder dran vorbei kommt, werde ich das gern noch ein mal überprüfen.
 
Hab heute dann mal rumgetestet. Das mit dem Rauschen des XS kann ich nun wirklich gar nicht bestätigen. Super sauber (ich habe mit sehr guten Kopfhörern gespielt) .

Leider stimmts, dass das nur Brot und BUtter KLänge der Synths sind. Da hatte ich mir doch etwas mehr erwartet. Fantom fand ich schrecklich -wie auf dem Jahrmarkt- so bunt. Irgendwie zu Poser mäßig , auch der Klang schien mir extrem mit EQ zugebrezelt. M3 ist schlichtweg grässlich für meine Ohren. Hört sich für mich wie Kreischen an. Irgendwie klingt das alles nach Plastik.

Ich bin jetzt wirklich genervt. Also bleibts beim Schleppen, Mist...
 
Sowas ist ja, wenn es nicht Samples sind, selbst zu machen. Aber ich vermute, dass der Workstationnutzer aufgrund der Oberfläche auch bewusst eher zum Kauf von Sounds angeregt werden soll und deshalb der Editor am Gerät oft relativ unerotisch™ ist verglichen mit heutigen Standards bei dem Thema. Obwohl es ja mal soetwas gab (JD800).
 
Motif und Kurzweil --> Daumen hoch.

M3 und Fantom----> Daumen runter.

( JD-800 und die Creamware-Sachen klingen toll, sind aber eine andere Baustelle, z.B. klingt das Grand-Piano scheiße bzw ist nicht vorhanden)

Jörg
 
Der Vorrat scheint beim JD800 auf das damals notwendig beschränkt zu sein. Leider auch die Structures, was deutlich an der falschen Stelle gespart war.

Baustelle: Natürlich. Der JD800 ist auch nicht voll multitimbral, sondern wollte da die Lücke schließen zwischen Rompler und ne Workstation hat ja auch einen Sequencer,…
Aber Roland hätt sich dabei keinen abgebrochen, das mit rein zu packen..
 
Der JD800 ist ein Rompler und kein VA. FM und Sync war bei den Rompler nicht drin, selbst der Matrix 6 konnte kein FM .
 
jetzt auch noch Kurzweil gespielt Pc3x .. absolut daneben. Veraltete Architektur, 10 Jahre alte Bedienführung. Kurzweil VA klanglich auf dem Level JP8000. Schade, offensichtlich haben die keine echtes Geld mehr für Innovationen. Hab das Gefühj, das mein damaliges 2000er Keyboard von Kurzweil mithalten könnte mit den aktuellen Modellen.

Immerhin bin ich bei meiner Workstation Evaluation zufällig auf das CP5 gestossen. Endlich die Rhodessound samt Tastatur , die ich in einem digitalen Gerät haben wollte. Fantastisch und für eine wirklich korrekten Preis. Gekauft.

Somit: Moog OS und CP5 (ab nächste Woche) ..schleppen

Danke für die Tips übrigens, hast Recht gehabt Moogulator, mit Deiner Einschätzung
 
tompisa schrieb:
jetzt auch noch Kurzweil gespielt Pc3x .. absolut daneben. Veraltete Architektur, 10 Jahre alte Bedienführung. Kurzweil VA klanglich auf dem Level JP8000. Schade, offensichtlich haben die keine echtes Geld mehr für Innovationen. Hab das Gefühj, das mein damaliges 2000er Keyboard von Kurzweil mithalten könnte mit den aktuellen Modellen.

Immerhin bin ich bei meiner Workstation Evaluation zufällig auf das CP5 gestossen. Endlich die Rhodessound samt Tastatur , die ich in einem digitalen Gerät haben wollte. Fantastisch und für eine wirklich korrekten Preis. Gekauft.

Somit: Moog OS und CP5 (ab nächste Woche) ..schleppen

Danke für die Tips übrigens, hast Recht gehabt Moogulator, mit Deiner Einschätzung


Kurzweil PC3x und JP8000, für mich sind Welten dazwischen.
 
ich spreche von der puren VA Sektion in Kurzweil ohne Effekte . Die FX sind toll im KW , aber wehe die sind abgeschaltet. Da geht der reine VA absolut unter. Daher erinnert er mich an meinen JP
 
Lummerland schrieb:
Der JD800 ist ein Rompler und kein VA. FM und Sync war bei den Rompler nicht drin, selbst der Matrix 6 konnte kein FM .

Der JD990 hatte Sync und FXM, Filter FM und echte FM oder wenigsten PM haben Workstations nicht unbedingt. Ja. Aber Ringmod und FXM ist heute Standard und manche haben schnelle LFOs. Oder sie sind halt besser, so wie der Vsynth. Der kann FM und Sync mit Samples. Absynth auch ;-)

K-Serie: Ist technisch unverändert korrekt. Bei den Workstations wird aber bei Roland und Co seit dem JD990 faktisch auch nichts mehr geändert. Es ist eben die übliche Struktur. Aber mit Structures (Ringmod und so) und halt FXM. Die K-Teile bekommen nur zig mehr Stimmen mit der gleichen Architektur. Das ist korrekt. Nur der VA1 ist neu seit ein paar Jahren, nachdem sie den nie rausgebracht haben wollten sie ihn wohl nicht wegpacken. Im PC3 isser drin. Aber war klanglich von dem nicht so zu überzegen. Bild davon ist auf meiner Site. DER könnte dich an den JP erinnern, denn die haben beide diesen weichen Schwurbelsound. Manche lieben das, andere nicht. Beim JP sind halt die Hüllkurven ziemlich schlapp.
 
In eine Fusion Band gehört natürlich ein Alesis Fusion Synth!

(kleiner Scherz)

Im Ernst, die VA-Sektion im Fusionsynth ist leistungsfähiger als der VA1 vom Kurzweil. Allein schon die Hüllkurven...Dafür bietet der Kurzweil deutlich bessere FX. Ich würde den an Deiner Stelle den Kurzweil entweder mit einem Useaudio Plugiator (schöne Analogsounds) oder einen Waldorf Blofeld ergänzen. Vom Gewicht her ist das null Unterschied, und verkabeln könnte man die über die Eingänge am Kurzweil bzw. am Fusion Synth.

Dann hättest du soundmäßig, was dir vorschwebt und auch ein wirklich schlankes Setup. Nur leider ist mir keine Workstation bekannt mit durchgehend guten Analogimitaten, die annhähernd an den Plugiator heran kommen. Insofern mein Tipp:

Nimm Zwei! :mrgreen:
 
Pardon, ob dein Maßstab "Schwurbeln" das Nummer-Eins-Kriterium zur Qualifizierung einer VA-Engine ist, halte ich für sehr fraglich.

(ich halte es hingegen für denkbar, dass die nur selten gut klingenden Effekte des Alesis Synth in deinen Ohren ein gutes Stück zum "Schwurbel"-Höreindruck beigetragen haben - jedenfalls: oft ist man verblüfft, wie gut diese Sounds klingen, wenn einmal bessere Effekte zum Einsatz kommen)

Zwischen dem VA1 und dem Alesis VA-Synth liegen klanglich Welten, reinweg von den Möglichkeiten her und hinsichtlich der realisierbaren Polyphonie ebenfalls. Insofern ist es wenig hilfreich, hier jedenfalls, auf "Schwurbeln" hinzuweisen. Zumal der Alesis-Synth sehr knackige und flexible Hüllkurven hat, sehr brauchbare Filter zudem, welche die diesbezügliche Charakteristik sehr unterschiedlicher Analogsynthesizer schön nachbilden können.

Auch gebe ich zu bedenken, dass man sich schon eine zeitlang mit einer Synthese-Engine beschäftigt haben sollte, bevor man sie abschließend beurteilt. So sehr ich dich als Fachmann und engagierten Synthetisisten schätze, Moogulator, Ich bin mir bei dir - in Bezug auf den Alesis Synth - da nicht so sicher. Wie gesagt, die klangliche Achilles-Verse des Alesis Synth sind die Effekte, nun, und die verdecken die Klangqualität, die man hier erhält.

Sorry, falls das zu aggro oder belehrig geklungen haben sollte. Falls wirklich Interesse besteht, könnte ich ja auch ein paar Beispiele einstellen.
 
Nenn es wie du willst, es stört einige, nicht alle. Und das ist sicher erlaubt zu sagen. Bei Workstations ist auch die Bedienung der Editpage rel. egal im Grundverständnis, was ich aber Leuten hier im Forum fies unterstelle ist, dass sie vielleicht doch mal einen Klang nach eigenem Vorstellungsmodell bauen wollen.

Wir sprechen noch von einer Workstation. Theoretisch hätte ja auch der Sampler das Verständnis einer Workstation sein könnten oder auch klangliche "Alleskönner" wie zB dem, was dem Z1, Origin oder Oasys gefolgt ist. Etwas, was viel kann und viele Bedürfnisse befriedigen kann, jedoch nicht auf den reinen Klangabruf begrenzt ist.
Halte die Hersteller hier angesichts der hier gestellten Frage noch für etwas zu sehr im Schubladendenken verhaftet. Siehe Reaktion auf obige Vorschläge zum Kurzweil und so weiter. Sehr wohl will man auch mal einen Minimoog oder sowas nach Hancock-Art spielen und so weiter..

Ja, es liegt einiges dazwischen. Das stimmt und wäre das einzige. Habe aber nicht behauptet, dass Schwurbel oder klangliche Defizite oder Features die alleinigen Wahlkriterien seien. Also bitte vorher überlagen und dann schießen, dann trifft man präzise und die Richtung wäre grob schonmal richtig.
Du hast von mir den Schwurbel als höchstbewertet nicht gekauft, aber die schnellen Hüllkurven. Auch das ist nicht für JEDEN enorm wichtig. Nur für mich. Ebenso Filter (die man beim Ion zumindest schwer unterscheiden kann aufgrund der Exciterschwurbelei). Ist es nun weggesäbelt oder neu generiert, damit das ok ist mit dem günstigen DSP? Aus meiner Sicht lassen sich mit einigen Teilen deshalb jedenfalls keine glaubwürdigen "Analogklassiker" bauen. Das kannst du aber anders sehen, wenn du das nicht hörst oder es dir egal ist. Das entscheidet der Kunde und der ist König. Aber er darfs als König wissen.
Deinen Schlusssatz kann ich bestätigen, man sollte sie kennen, klanglich und im Detail. Wenn du überzeugende nicht als Schwurbelsound erkennbare Analogclones bringst, habe ich aber nichts dagegen.

Das Gute ist ja, dass wir in einer pluralistischen Welt leben und daher gut finden können, was wir wollen.

Und Fusion ist natürlich mit drin, sogar eine der flexibleren und nicht erhältlichen Teile auf dem Markt von heute.
Und heute ist dieser Grundsound leider ein Thema. Für mich wäre er das auch bei den Workstations. Für dich nicht, das ist gut so. Wir könnten auch über LFOs sprechen, über die Wirkung und Eigenschaften der Filter und so weiter. Bitte selbst hören und entscheiden. Bumms.
 
Mal ganz was Anderes:
Du hast Bock auf ein GUTES Rhodes? + gute Grundsounds?
Schon mal an ein Nord Stage gedacht? Klavier, Rhodes, Wurlitzer (!) kommen
da recht gut. Zudem ist eine Synth-Sektion dabei, die nicht zu unterschätzen
ist / u. a. mit FM. Etwas unkonventionelle Synth-Bedienung.

Nebenbei gibts ne recht gute Orgelsektion dazu mit B3 und Farfisa-Sound.
Die Effektsektion (u. a. mit Ringmodulator + Phaser) ist geil.

Ist allerdings keine Workstation.
 
Lothar, meinen Dank

wusste gar nicht dass Creamware immer noch Dinge von früher verscherbelt. Was solls, wenn es gut ist....hat den Minimax mal, war wirklich gut und brauchbar, keine Frage

Hab gerade den Plugiator bei Blackbeat für 249 € gekauft. Somit ist dann nur noch das neue CP5 zu schleppen, Moog OS bleibt daheim und den Plagiator stell ich oben drauf. TOLL :)
 
@ Dotterl. Clavia mag ich leider gar nicht. Find ich extrem überbewertet für den Preis. HAtte selbst den G2 , ein müder Klang in meinen Ohren . Ordenlich , aber nicht gut genug (wenn Clavia nicht das Design hätte ;-)

Die Rhodes kommen ab kommender Woche ja aus dem CP5, für mich das allerbeste, was ich jemals aus einem Digi Teil gehört habe. Ist gut mit der tastatur abgestimmt und hat noch ne Menge vom Motif XS mit an Bord (Brot und Butter )

Der Rest meiner analogen Wünsche kommt halt dann wieder durch den Minimax und Pro12 in einem anderen Gehäuse zurück ins Haus. Bin immer noch überrascht, dass es die Teile wieder gibt. Die Unterschiede Minimax / Minimoog sind für das LIve Setup wirklich nicht groß, wenn man vom Schrauben einmal absieht..

Egal , das wars für mich

Danke an Euch
 


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