YAMAHA AN1x OP-Amp Tausch und nerdige Details mit Sinndiskussion des Tausches + Ribbon Anschlüsse zu Beginn

Hi erneut,
ok - habe die ganze Sache aus Neugier soeben im Studio an meinem AN1 überprüft/verglichen, folgende Eckdaten und Ergebnisse:

- meine Aufnahme - wie beim Original von JS - mit 48/24
- Audio aufgenommen mit einer Creative ZxR
- keinerlei Klangveränderung versteht sich, Rohaufnahme vom AN1
- die WAV-Datei vom JS musste ich kürzen, da sie im ersten Abschnitt nicht mit der gelieferten midi-Datei übereinstimmt, aber egal - für den Vergleich spielt es keine Rolle. Selbstverständlich das gekürzte wieder mit 48/24 gespeichert.

Hier (ich unterstreiche) mein pers. Ergebnis:

Meine Aufnahme
JS-Aufnahme

(mein)Fazit: Für mich keine Klangverbesserug oder Klangänderung hörbar. Falls diese tatsächlich vorhanden sein sollte, so würde ich für diesen Unterschied NIEMALS einen Synth modifizieren (lassen) denn wozu - im Prinzip klingt es identisch. Des Weiteren: In einem fertigen Song, der i.d.R. bei YouTube, SoundCloud etc. landet ( und im Klang sowieso von der Serversoftware "angepasst und verunstaltet wird"), würde man jegliche "Klangverbesserug" die hier angestrebt wird sowieso niemals wahrnehmen.

Vielleicht kann sonst noch jmd. einen Test mit komplett anderer Hardware durchführen, einfach nur interessehalber ob evtl. andere, oder doch ähnliche Ergebnisse zustade kommen würden.

Anmerkung: Diesen Test habe ich NICHT durchgeführt, um hier JS irgendetwas zu beweisen - er ist mit Sicherheit ein Klasse-Techniker und kennt sich in seiner Materie bestimmt gut aus, keine Frage (als ehemaliger Radio-Fernsehtechniker weiß ich ganz genau worüber er hier schreibt und was er da macht) - ich habe es nur deswegen getestet, weil ich als Elektronik-Freak mich selbst davon überzeugen wollte, ob der Modifizierungsaufwand (Arbeit + Kosten) rentabel ist. Meiner Ansicht nach ist es überhaupt nicht rentabel.

Ok. Und jetzt habt Euch alle wieder lieb. :D
Danke,
Gruß,
:)

Du muss die Sache anders sehen. Um die Unterschiede im Klang zu hören, braucht man dafür oft: 1. gut trainierte Ohren. 2. mehrere Tests mit absolut verschiedenen Presets. Und es gibt noch was viel wichtigeres. Du hast quasi dein Test nur mit einem Preset gezeigt. Ich habe deine Aufnahme runtergeladen und im Adobe Auditon Audio Redaktor beide Dateien rein optisch verglichen und sehe gleich, dass sogar bei diesem Preset, wo keine scharfe Attacke existiert (also der Preset ist eigentlich zu einfach umso gleich zu beurteilen!) sind in meine Datei alle Peaks mit höheren Amplituden.

Visuell und Optisch sind auch 2 verschiede Wege um die Veränderung zu sehen. Und wenn ich in dem Fall sogar auf die Schnelle in deine Datei anderes Bild sehe, dann bei anderen Presets wird der Unterschied nicht nur optisch, sondern auch akustisch zu erkennen sein. Wenn gibt es die Unterschiede auf dem Bild, dann sollen die Unterschiede auch im Klang immer hörbar sein. Nur nicht jeder ist der Lage kleine oder sogar mittel große Differenzen zu hören. Das gleiche ist mit der Nase in der Parfümerie, ohne Kaffee Bohnen wird die Nase irritiert sein.

1. Dein AN1X

Silvae.jpg

2. Mein AN1X

JS AN1X M.jpg

Bei deiner Aufnahme kann man gut sehen, dass der OPV zu langsam ist auch wenn der Presets quasi für den Test schlecht ist.

Um ca. 800 Euro in guten OPV investieren zu wollen, habe ich 1000 Test vorher gemacht (auch klanglich) :) Und du hast die Sache quasi komplett vereinfacht.

3. Es gibt noch was Wichtiges zu diesem Thema. Ich habe mehrere male meine Aufnahmen absichtlich Menschen geschickt, bei welchen ich wusste, dass dort gleicher Synthesizer wie bei mir steht, aber der Rest (Interface, Monitore und so weiter) anders und schlechter. Diese Personen konnten klanglich so gut wie kaum den Unterschied wahrnehmen. Und gegen Test habe ich auch gemacht. Diejenige die "TOP Audio Gear" hatten, die haben in den Aufnahmen von mir und anderen gleich die Unterschiede hören können. Die Kette ist so stark wie der schwächste Glied in der Kette. Das muss jedem auch klar sein. So auch mit dem Klang.

Ich höre mit geschlossenen Augen quasi die Unterschiede zwischen 3...30V Slew Rate und auch den Charakter des Klanges.


Ein Test reicht nicht aus. Zudem muss du bedenken, dass der DA-Wandler in dem AN1X nicht der High End DA-Wandler ist. Und ich habe gesagt, dass der AN1X (hängt auch zum Teil von der Engine ab.) charakteristisch wärmer und etwas weicher im Klang ist. Und stelle dir einfach vor, du jagst den Analog Kick durch die NJM4556 und dann durch den OTA LM13700 oder CA3080 durch. Dann machst die gleiche Aufnahme (ohne erst mal den Klang zu hören) und schaust auf das Bild im Audio Redaktor. Du wirst wirklich überrascht sein.

Wenn du die Zeit findest (also bei nächstem Mal) mache bitte alle Vergleiche von Preset 1 bis zum letzten. Und dann spiele in dem Player mein Beispiel JS1 und dein Beispiel Silvae1 einige Durchlaufe nacheinander. Du wirst es merken. :)

Noch besser wäre ein Test ob dein AN1X (EQ ist aus!) die gleichen Amplituden von C2- bis C8 ausgibt. Bei mir ist alles linear :) Bei dir wird schon das extrem anders sein. Und noch ein Tipp für den Test. Du kannst die gleichen Midi Noten 10-mal abspielen lassen und du kannst das Signal von deinem AN1X 10-mal aufnehmen, jedes Mal wirst du unterschiedliches "Bild" sehen, bei meiner Technik die Ergebnisse sind immer wiederholbar.

Es war keine Kritik zu deinem Test. Es waren nur nützliche Vorschläge wie der Test ehrlich laufen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch immer dasselbe:
Ich habe in den letzten zwanzig Jahren (auch in den diversen Hifi-Foren) NOCH NIE einen Audio-Esoteriker gesehen, der NICHT um 1000e Ausreden verlegen gewesen wäre:
Es wird sich (in epischer Breite) herausgewunden (die "Kette", der Charakter, die Ohren, die Wandler, die Kaffeebohnen), und synchron werden natürlich die obligaten Nebelkerzen gezündet.

Seit einigen Jahren sind es die seriösen Techniker (und auch ich selbst) größtenteils leid geworden, jedes mal wieder auf denselben, nie endenwollenden Blödsinn zu reagieren.

Aber zurück zu den Operationsverstärkern:
Da es absolut sinnlos ist, immer und immer wieder alles zu wiederholen, habe ich hier (für all Jene, die FAKTENBASIERT etwas über Operationsverstärker lernen wollen) ein paar erhellende hochinteressante Threads aus dem deutschen Hifi-Forum herausgesucht:
Aus einer Zeit, in der hochkarätige Techniker "versammelt" gewesen sind, und Stellung bezogen haben:

Besonderes Augenmerk ist auf die Beiträge von richi44 zu richten:
"Audio" Operationsverstärker Erfahrungsthread:

Besonderes Augenmerk ist auf die Beiträge von pelmazo, scope, richi44 und WinfriedB zu richten:
Burr Brown OPA627 oder 637:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch immer dasselbe:
Ich habe in den letzten zwanzig Jahren (auch in den diversen Hifi-Foren) NOCH NIE einen Audio-Esoteriker gesehen, der NICHT um 1000e Ausreden verlegen gewesen wäre:
Es wird sich (in epischer Breite) herausgewunden (die "Kette", der Charakter, die Ohren, die Wandler, die Kaffeebohnen), und synchron werden natürlich die obligaten Nebelkerzen gezündet.

Seit einigen Jahren sind es die seriösen Techniker (und auch ich selbst) größtenteils leid geworden, jedes mal wieder auf denselben, nie endenwollenden Blödsinn zu reagieren.

Aber zurück zu den Operationsverstärkern:
Da es absolut sinnlos ist, immer und immer wieder alles zu wiederholen, habe ich hier (für all Jene, die FAKTENBASIERT etwas über Operationsverstärker lernen wollen) ein paar erhellende hochinteressante Threads aus dem deutschen Hifi-Forum herausgesucht:
Aus einer Zeit, in der hochkarätige Techniker "versammelt" gewesen sind, und Stellung bezogen haben:

Besonderes Augenmerk ist auf die Beiträge von richi44 zu richten:
"Audio" Operationsverstärker Erfahrungsthread:

Besonderes Augenmerk ist auf die Beiträge von pelmazo, scope, richi44 und WinfriedB zu richten:
Burr Brown OPA627 oder 637:
Herrliche Morgenlektüre.. danke für die Links.
 
Hallo erneut,
JS,.. ich für meinen Part kann mich nur wiederholen - als Techniker habe ich die Thematik von A bis Z verstanden und würde NIE einen Synth modifizieren, weil die Audiounterschiede im hörbaren Bereich einfach zu gering sind, was die ganze Sache unrentabel macht und für mich (wie für die meisten anderen User hier) somit der ganze Aufwand irgendwo auch als kompletter Schwachsinn zu bezeichnen ist. Punk, Lektüre geschlossen.
 
Wenn gibt es die Unterschiede auf dem Bild, dann sollen die Unterschiede auch im Klang immer hörbar sein.
Beim Sampeln wird man immer unterschiedliche Ergebnisse der Wellenformdarstellung bekommen, weil es die Aufnahme von einzelnen Samples, also diskret ist. Es kommt immer darauf an, zu welcher Zeit ein Sample abgetastet wird. Das kann man bei analogen Signal-Quellen nicht auf Sample genau synchronisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
viele der AN1x Demos von JS-Sound klingen übrigens sehr gut (auch wenn ich das - soweit ich es mit meiner suboptimalen Audiokette hören kann - eher auf handwerkliches Geschick im Sounddesign zurückführe, als auf bessere OP-Amps). Der Diskussionsteil über für und wider solcher Modifikationen könnte durchaus ausgelagert werden, das sehe ich auch so. Aus meiner Sicht: Modifikationen, die so subtile Ergebnisse bringen, dass man eine besonders hochwertige Signalkette bei Aufnahme und Wiedergabe (und bei den eigenen Ohren) benötigt, um sie wahrzunehmen, sind zumindest für mich unsinnig - da müssten zuerst andere potentielle Flaschenhälse beseitigt werden, und auch mit denen kann ich idr. ganz gut leben. :dunno: Persönlich habe ich übrigens gerade bei Vintage-VA-Synths wie dem AN1x überhaupt keine Probleme damit, wenn es etwas "Lofi" oder "dirty" klingt. Man kann so etwas durchaus auch gewinnbringend in einer Produktion einsetzen. Wer Hi-End möchte, kann auch zu neuen Geräten greifen.
 
Hallo erneut,
JS,.. ich für meinen Part kann mich nur wiederholen - als Techniker habe ich die Thematik von A bis Z verstanden und würde NIE einen Synth modifizieren, weil die Audiounterschiede im hörbaren Bereich einfach zu gering sind, was die ganze Sache unrentabel macht und für mich (wie für die meisten anderen User hier) somit der ganze Aufwand irgendwo auch als kompletter Schwachsinn zu bezeichnen ist. Punk, Lektüre geschlossen.

Bitte entschuldige mich, aber ich habe vergessen einfach ein paar weitere Punkte zu nennen. Meine Presets die ich hier für den Test abgelagert habe und auch die MIDI Datei können auf keine Weise den kompletten Audio Bereich von 20Hz bis 20kHz abdecken. Wie höher die Frequenz von Noten oder Samplen desto dramatischer ist die Auswirkung von der Modifikation. Meine Presets und die MIDI Datei decken nur kleinen Bereich ab, der liegt zwischen 100 Herz bis 5KHz. Ich war eigentlich besetzt um die passenden Presets auszusortieren und hier größeren Pack zu posten.

Zu dem vergesse nicht, dass im AN1X als letzter OPV steht ein FET OPV OPA1656. Exakt dieser OPV rundet das Signal in der Kette und glättet die Ecken auf gewisser Weise ab. Davor hatte ich an seine Stelle puren Transistor Fast OPV OPA2156 gehabt. Dieser hat 40V Slew Rate. OPA1612+OPA1646 ergeben extrem trockenen und brutalen Klang. Der Charakter von AN1X war danach gleich weg…. Im Kopfhörer war der Klang schmerzhaft und so gut wie unmusikalisch und nicht unangenehm. Also habe ich den OPA2156 durch Sound Plus Burr Brown mit 24V Slew Rate und FET am Eingang getauscht. Der OPA1656 ist zwar schnell, aber deutlich milder als der OPA1612 und wie gesagt die Spitzen tut er glätten und zwar viel weniger als die Summe von uPC4570G + NJM4556. Nicht destotrotz sein im Audio Bereich und auch außerhalb von dem sehr gut ist. Siehe es so ein, ab der Frequenz 3... KHz wird dein AN1x total anderen Klang produzieren.

Ich habe viele diesen Sachen in der Astronomie gut gelernt. Ich hatte ein China Rohr und danach von Orion UK bei welchen beide Spiel in der Qualität mit 1/10 Lambda waren. Der Unterschied war auch krass. Bei dem AN1X wollte ich nicht komplett auf sein Charakter verzichten. Deswegen wollte ich sein Klang nur verbessern, aber diese Verbesserung höre ich sofort auch im Bass Bereich und auch nach OPA1656 (weicherer OPV)

Der Unterschied das will ich noch mal betonen ist gigantisch, auch wenn jemand das nicht wahrnehmen möchte. Allein ist schon der Fakt, dass ich gar kein Unterschied über USB-Audio und Line-Out in der Montage habe (bei 5.5 Meter langem Kabel!) beweist einiges.

Wenn du den Test jetzt abrichst, wirst du genauso wie der Christian Böckle in dem überzeugt sein, dass es zwischen den OPV keine Unterschiede gibt!

Die Effekte wie Reverb, Chorus, Flanger, Phaser, Delay, Symphonie und etc. "schmieren" die Peaks, Transienten und die Attacke sowie die Schärfe ab. Das bedeutet auch, die Modifikation bewirkt den Erhalt von "Sound Gen Material" in bester Form fast bis zum Schluss und auch nach vielen Effekt-Ketten. Du muss das Signal und die Modifikation als Ganzes, signifikantes Ergebnis betrachten.


Wenn das anfängliche Signal von vorne gut war, dann die zusätzlichen Effekten werden ihm nicht das große Schänden einrichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Sampeln wird man immer unterschiedliche Ergebnisse der Wellenformdarstellung bekommen, weil es die Aufnahme von einzelnen Samples, also diskret ist. Es kommt immer darauf an, zu welcher Zeit ein Sample abgetastet wird. Das kann man bei analogen Signal-Quellen nicht auf Sample genau synchronisieren.

Das stimmt zum großen Teil auch. Ich habe jetzt aus dem Interesse mit dem Montage USB-Audio und dem Line-Out Ausgang (modifiziert) mit 5 Meter langem Kabel das Experiment mit der Aufnahme gemacht. Ich habe die Noten 10 Mal im Kreis abgespielt.

Hier ist das Ergebnis

1. Montage USB-Audio AWM2 P5 SawDown 0 dg, Dry, alle Effekte und der Filter sind aus, AEG Amplitude mit Initial Wert 127. Velocity -> Amp war auf Null gestellt.

48KHz 24 Bit Wave Datei USB Audio
Anhang anzeigen Yamaha Montage USB Audio AWM2 P5 SawDown 0 dg.wav

2. Montage modifiziertes Board, Line-Out Aufnahme mit 5 Meter langem Kabel (die Kapazität des Kabels liegt knapp bei 480 pF die Steckern zählen auch dazu, wobei für verstärktes Signal diese Kapazität keine große Rolle spielt) AWM2 P5 SawDown 0 dg, Dry, alle Effekte und der Filter sind aus, AEG Amplitude mit Initial Wert 127. Velocity -> Amp war auf Null gestellt.

48KHz 24 Bit Wave Datei Line-Out mod
Anhang anzeigen Yamaha Montage Line-Out 5 Meter Kabel Länge AWM2 P5 SawDown 0 dg.wav

1. Bild USB-Audio

USB Audio.jpg

2. Bild Mod. Line-Out. Ich sehe da kein Problem. Die Samplen wurden ohne jegliche externen Sync Signalen Takt genau abgetastet.

Mod Line-Out Audio.jpg

Wenn jemand den Montage hat, soll auch gleichen Test durchführen und dann mir erzählen "ich habe auch kein Unterschied gesehen! Ich sehe auch kein Grund für die Modifikation ein und denke auch so, dass alle OPV gleich sind" Den würde sofort als großer Lügner bezeichnen, denn diese Tests habe ich als erste durchgeführt. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm... was genau willst du uns damit zeigen, das bei einem Mono Sample Links und Rechts beim selben Gerät von der selben Aufnahme gleich sind :shock:
 
1.) Zitat JS-Sound:
""""""Ich hatte ein China Rohr und danach von Orion UK bei welchen beide Spiel in der Qualität mit 1/10 Lambda waren. Der Unterschied war auch krass. Bei dem AN1X wollte ich nicht komplett auf sein Charakter verzichten."""""

Die Aussagekraft der von JS-Sound eingestellten grünen Bildchen liegt genauso, wie der Vergleich zwischen dem Yamaha AN1X und zweien, auf 1/10 Lambda genau geschliffenen Spiegeln (die für astronomische Zwecke verwendet werden), exakt bei Null.
(Ich habe hier sogar einen Parabolspiegel, der (in der Schweiz) auf 1/12 Lambda genau geschliffen worden ist, obwohl ich nicht komplett auf den Charakter meiner beiden FS1R verzichten möchte.)

2.) Nur (beispielsweise) bei Video-Anwendungen, im Hochfrequenzbereich oder für Anwendungen in der Meßtechnik ist in Hinsicht auf (an maßgeblichen Stellen verbaute) Operationsverstärker eine hohe Slew Rate erforderlich.

3.) Der hirnrissige (planlose) Operationsverstärkertausch in Verbindung mit digitalen Synthesizern bewegt sich schaltungstechnisch auf exakt derselben Ebene, wie jener des (ebenso) hirnrissigen (planlosen) Operationsverstärkertauschs bei CD-Playern.

4.) Zitat JS-Sound:
"""""""Du muss die Sache anders sehen. Um die Unterschiede im Klang zu hören, braucht man dafür oft: 1. gut trainierte Ohren. 2. mehrere Tests mit absolut verschiedenen Presets. Und es gibt noch was viel wichtigeres. Du hast quasi dein Test nur mit einem Preset gezeigt."""""""

Nun.
FALLS sich durch den planlosen Operationsverstärkertausch bei manchen Presets eines Synthesizers tatsächlich ein hörbarer Unterschied eingestellt haben sollte, liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Schwingneigung vor, die sich (abhängig von den jeweiligen Parametereinstellungen des Synthesizers!) in unterschiedlichem Ausmaß äußert (also von unhörbar, bis (relativ) stark hörbar).
(Bei einem CD-Player verhält sich dies (abhängig vom jeweiligen Musiksignal) ebenso.)

Und zur detaillierten Erklärung:

Siehe in folgendem Link die Beiträge 11 und 14 von richi44:

Sowie Beitrag 32 von pelmazo:
 
Zuletzt bearbeitet:
1.) Zitat JS-Sound:
""""""Ich hatte ein China Rohr und danach von Orion UK bei welchen beide Spiel in der Qualität mit 1/10 Lambda waren. Der Unterschied war auch krass. Bei dem AN1X wollte ich nicht komplett auf sein Charakter verzichten."""""

Die Aussagekraft der von JS-Sound eingestellten grünen Bildchen liegt genauso, wie der Vergleich zwischen dem Yamaha AN1X und zweien, auf 1/10 Lambda genau geschliffenen Spiegeln (die für astronomische Zwecke verwendet werden), exakt bei Null.
(Ich habe hier sogar einen Parabolspiegel, der (in der Schweiz) auf 1/12 Lambda genau geschliffen worden ist, obwohl ich nicht komplett auf den Charakter meiner beiden FS1R verzichten möchte.)

2.) Nur (beispielsweise) bei Video-Anwendungen, im Hochfrequenzbereich oder für Anwendungen in der Meßtechnik ist in Hinsicht auf (an maßgeblichen Stellen verbaute) Operationsverstärker eine hohe Slew Rate erforderlich.

3.) Der hirnrissige (planlose) Operationsverstärkertausch in Verbindung mit digitalen Synthesizern bewegt sich schaltungstechnisch auf exakt derselben Ebene, wie jener des (ebenso) hirnrissigen (planlosen) Operationsverstärkertauschs bei CD-Playern.

4.) Zitat JS-Sound:
"""""""Du muss die Sache anders sehen. Um die Unterschiede im Klang zu hören, braucht man dafür oft: 1. gut trainierte Ohren. 2. mehrere Tests mit absolut verschiedenen Presets. Und es gibt noch was viel wichtigeres. Du hast quasi dein Test nur mit einem Preset gezeigt."""""""

Nun.
FALLS sich durch den planlosen Operationsverstärkertausch bei manchen Presets eines Synthesizers tatsächlich ein hörbarer Unterschied eingestellt haben sollte, liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Schwingneigung vor, die sich (abhängig von den jeweiligen Parametereinstellungen des Synthesizers!) in unterschiedlichem Ausmaß äußert (also von unhörbar, bis (relativ) stark hörbar).
(Bei einem CD-Player verhält sich dies (abhängig vom jeweiligen Musiksignal) ebenso.)

Und zur detaillierten Erklärung:

Siehe in folgendem Link die Beiträge 11 und 14 von richi44:

Sowie Beitrag 32 von pelmazo:

Du kannst weiter mich zitieren, aber Ich trage dich in die Schwarze Liste gleich ein. Du hast keinen AN1X und führst hier diese sinnlosen Diskussionen Ich höre die Unterschiede Vorher und Nachher deutlich und zwinge niemanden nach meinen Spuren zu folgen. Du postest immer die gleichen Links hier und machst damit diesen Thread wie der Spammer schmutzig. Du versuchst alle auf 2 Personen hinzuweisen die gleiche Meinung wie du selbst haben. Aber in der Welt gibt es mehr als 7 Milliarden Menschen und 2 Meinungen sind nichts so wie deine und meine Meinung auch.

OPA2604 ist ein FET OPV, NE5532 ist ein weich Ein so wie OPA2604 im Klang. Sein Slew Rate in der Tabelle wird als 15V für Minimalen Wert und 25V für Maximalen Wert eingegeben. Das heißt es hängt bei konkreten Schaltplänen ab, wie der OPA2604 sich verhält. Du willst die Fakten nicht akzeptieren, ich nehme den Muses 8920 OPV für den Beispiel. Das ist ein Dual OPV in einem Gehäuse von Japaner. Er zählt auch zu den sehr gut und angenehm klingelnden OPV. Was bei dem OPV extrem auffällt, dass er 150dB Kanal Trennung hat. Ich habe den OPA2134 und OPA2132 auch (sowie viele andere) getestet. Diese 2 für Stereo Betrieb gar nicht geeignet, der Klang im Stereo Mode wird so gut wie Mono wegen total schlechte Kanal Trennung (auch wenn in dem Datasheet andere Info steht). Wenn ich über dem OPV spreche, dann betrachte ich seine Performance als ganze Leistung. NE5532 ist so genannte „General Purpose“ OPV.

Um die Unterschiede auch für den tauben Mensch besser zu verstehen, soll der taube wie du den NJM4558 nehmen und den Klang von verschiedenen Tracks über den OPV abspielen lassen und dann nimmst du den LM13700, OPA1612 und ähnliche und wirst die Unterschiede gleich hören können. In dem Fall wird exakt der Slew Rate sich ausprägen. Und nach dieser Aussage, ergänze ich meine Worte noch einmal…. Ich betrachte die Performance von einem OPV als ganze Leistung und nicht vereinzelt seine Eigenschaften.

Ich bin nicht taub wie du.

Schaue mal diese Liste an. Viele OPV in der Liste habe ich persönlich getestet und die Beurteilung persönlich zu diesen OPV abgegeben.


OPV.jpg
 
Zitat JS-Sound
"""""Du hast keinen AN1X und führst hier diese sinnlosen Diskussionen"""""

Ich habe zwar keinen AN1X, aber dafür habe ich auch keinen Montage.
Aber mal` im Ernst:
Wenn Du endlich damit aufhören würdest, ständig so einen technisch völlig unhaltbaren Stuß zu verzapfen, müßte man mit Dir auch keine sinnlosen Diskussionen mehr führen. Da zeigt ja eine Zimmerpflanze mehr Einsicht (und sie redet auch nicht so viel).
Und falls Du keinen Widerspruch duldest, solltest Du einen Blog erstellen und dort die Kommentarfunktion deaktivieren, denn wir befinden uns hier ja schließlich in einem Diskussions-Forum.

Zitat JS-Sound
""""Du versuchst alle auf 2 Personen hinzuweisen die gleiche Meinung wie du selbst haben.""""

Meinung?!
Im schaltungstechnischen Bereich verhält es sich genauso, wie in der Mathematik:
Das Ergebnis einer mathematischen Aufgabe richtet sich nicht nach einer MEINUNG, sondern nach dem eindeutigen rechnerischen Resultat.

Zitat JS-Sound
""""Schaue mal diese Liste an. Viele OPV in der Liste habe ich persönlich getestet und die Beurteilung persönlich zu diesen OPV abgegeben."""""

Nur daß Deine esoterischen Operationsverstärker-"Beurteilungen" eben absolut nutzlos (und hirnrissig) sind.
Ich persönlich vermeide es beispielsweise tunlichst, meine persönlichen klanglichen Widerstands-, Kondensator-, Induktivitäts-, Dioden-, Transistor- und Kabelbeurteilungen zu veröffentlichen.

Zitat JS-Sound
""""Diese 2 für Stereo Betrieb gar nicht geeignet, der Klang im Stereo Mode wird so gut wie Mono wegen total schlechte Kanal Trennung""""

Ohgottohgottohgottohgott.

Zitat JS-Sound
""""Was bei dem OPV extrem auffällt, dass er 150dB Kanal Trennung hat.""""

Und WOZU soll das im Ausgangsbereich eines lappigen Synthesizers gut sein, und WELCHE Auswirkung soll dies auf seinen "Klang" haben?!
(Allgemein:
Eine schwindlige Schallplatte weist eine Kanaltrennung von nur (max.) 40dB auf und bildet ein Stereosignal trotzdem hervorragend ab.
40dB entsprechen ca. 1:100.
Und ein CD-Player bewegt sich im Bereich von 100dB, was bereits einem Verhältnis von 1:100000 entspricht.)

Nochmal:
Die Auswahl eines geeigneten Operationsverstärkers richtet sich ALLEINIG nach dem jeweiligen Schaltungsdesign in Verbindung mit eindeutigen (klar definierten) technischen Spezifikationen und hat REIN GAR NICHTS mit irgendwelchen "klanglichen Aspekten" zu tun.
 
Unabhängig davon, auf wessen Seite ich hier stehe: Könnt ihr den ganzen Kram wenigstens mit Off-Topic Spoiler Markierungen versehen? Was hat das alles mit den AN1x zu tun, die bei den Menschen rumstehen? Nichts! @JS-Sound meine Bitte wäre: mach einen Bastelthread, mit Anleitungen, Hörbeispielen und Klimbim und so wie ich die Leute kenne, werden einige interessiert sein. Für den An1x oder andere Maschinen, denn diese Maßnahmen müssten deiner Überzeugung nach ja vielfach funktionieren. Aber hier ist der Thread für den An1x, in den z.B. deine Demos ganz toll reinpassen, aber der Rest - und das hast du hier jetzt vielfach gehört - nicht.

Von meiner Seite war da wenig Off-Topic, ich habe hier nur die Beispiele in 99% aller Fälle gepostet bis zum Zeitpunkt wann die Personen gekommen sind, welche hier die Luft aufgeheizt haben. Von mir liegt da keine Schuld. Ich müsste mich in dem Fall auch währen. Ich stimme dir auch zu. Nur muss ich zu deinem Vorschlag
Bitte wäre: mach einen Bastelthread, mit Anleitungen, Hörbeispielen und Klimbim und so wie ich die Leute kenne, werden einige interessiert sein.
dazu sagen, dass diese Themen habe ich hier auch angefangen. Und auch dort waren die Personen, die meine Posts quasi getrampelt haben. Von der Seite gesehen, habe ich gar kein Interesse was Neues hier zu posten anfangen. Wäre die Reaktion von Mitgliedern bei den Themen mehr loyal, dann wäre es jedem leichter sich spezifisch dem Thema zu äußern.
 
Zuletzt bearbeitet:
MOD: sehr nerdige aber nicht uninteressant Diskussion über OP-Amps aber auch Controller-Anschluss verschoben auf Bitten mehrerer User (ich bekomme das nur mit bei Melden, nicht bei schreiben in den Thread), ich stelle mich nicht auf eine Seite hier - hoffe aber es ist Platz für beide seiten, da offensichtlich die Ergebnisse auch für sich sprechen.

Soweit alles Gute - und ggf. einfach kooperativ weiter. Ist interessant.
Grüße von einem Nichtnerd und Nichtbesitzer.
 
MOOOOMENT!!!

@JS-Sound: Sofort raus aus der Opferrolle!!!

JS-Sound ist doch Derjenige, der den Yamaha AN1x-Thread, sobald er auf der Bildfläche erschienen ist, fortwährend mit unzähligen Off-Topic-Textblöcken und sogar mit Bildern der Umbauarbeiten seines Wohnzimmers(!!), zugemüllt hat, wohingegen sich meine wenigen Beiträge stets themenkonform und RICHTIGSTELLEND auf die Hardware-Angelegenheiten (die (hinsichtlich des Digital-Bereichs) sogar auch schon ganz zu Beginn des AN1x-Threads behandelt worden sind) bezogen haben.

Beispiel (Beitrag 403 aus dem Yamaha AN1x-Thread):
 
JS-Sound hat bewußt Synthesizer und keine Mischpulte als Hobby gewählt, denn wenn er sich für Mischpulte entschieden hätte, hätte er sein komplettes Wohnzimmer, einschließlich der Garage und der Gäste-Toilette mit Operationsverstärkern füllen müssen.
 
Übrigens ist es nicht falsch die Ansichten anhand der Sounddemos objektiv zu prüfen. Wenn das Ergebnis besser oder schlechter wäre, kann man das daran ablesen. Oder nicht?
Macht einfach mal -
ob das jetzt mehr wie geweihtes Wasser ist oder nicht sollten Audiofiles klären können und durch Hörer hier geprüft werden.
 
3. Es gibt noch was Wichtiges zu diesem Thema. Ich habe mehrere male meine Aufnahmen absichtlich Menschen geschickt, bei welchen ich wusste, dass dort gleicher Synthesizer wie bei mir steht, aber der Rest (Interface, Monitore und so weiter) anders und schlechter. Diese Personen konnten klanglich so gut wie kaum den Unterschied wahrnehmen. Und gegen Test habe ich auch gemacht. Diejenige die "TOP Audio Gear" hatten, die haben in den Aufnahmen von mir und anderen gleich die Unterschiede hören können. Die Kette ist so stark wie der schwächste Glied in der Kette. Das muss jedem auch klar sein. So auch mit dem Klang.


ob das jetzt mehr wie geweihtes Wasser ist oder nicht sollten Audiofiles klären können und durch Hörer hier geprüft werden.

Keiner kann das prüfen, weil niemand die Kette von JS benutzt.
 
Ich seh das wie man Musik sehen sollte: es kommt drauf an was hinten raus kommt. Ganz naiv. Viel mehr hab ich aber auch nicht beizutragen. Wenn das was aus dem An1X mit Mod raus kommt besser ist als ohne, ist sie sinnvoll. Wenn es anders ist, könnte es auch sinnvoll sein - ich vermute mal, dass der etwas schwächere Sound zB eines Jupiter Xm gegenüber Fantom auch in solchen Amp-Schaltungen liegt, die zB wegen des Batteriebetriebes so sind wie sie sind. Ist doch nicht uninteressant. Mir ist es jedenfalls aufgefallen, kann auch beim An1X so sein.

So, ich bin auch inhaltlich wieder raus, da gibt's kompetentere Leute für.
 
@Moogulator
Ich wiederhole (aus meinem Beitrag 42):
FALLS sich durch den planlosen Operationsverstärkertausch bei manchen Presets eines Synthesizers tatsächlich ein hörbarer Unterschied eingestellt haben sollte, liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Schwingneigung vor, die sich (abhängig von den jeweiligen Parametereinstellungen des Synthesizers!) in unterschiedlichem Ausmaß äußern kann (also von unhörbar, bis (relativ) stark hörbar).

Zur Erklärung:
Eine Schwingneigung bedeutet in jedem Falle, daß (definitiv) ein gravierender Fehler vorliegt, der dazu führen kann, daß hochfrequenter Signalmüll (der durch Interferenzerscheinungen hörbar werden kann) an den Ausgang gelangt.

(Bei Leistungsverstärkern kann eine vorliegende Schwingneigung beispielsweise zur Zerstörung des Verstärkers führen.
Zudem ist es aber auch einem funktionierenden Leistungsverstärker (einschließlich der angeschlossenen Lautsprecherboxen (bzw. deren Hochtöner)) NICHT zuträglich, wenn seinen Eingängen Audiosignale, die hochfrequente Signalmüllkomponenten enthalten, zugeführt werden.)
 
MOD: Ich kann zu diesem Thema keine Stellung nehmen außer zu dem Umgang, den ich hiermit als wieder kooperativ sehe (weil ich MODERATION bin).

Thema: allerdings OT - aber offenbar ähnlich gelagert
FALLS von euch jemand weiss, wie das mit dem Jupiter Xm im Vergleich zu den anderen ZEN-Synths zustande kommt (und sicher nicht nur da) und im Fantom die gleichen Patches erheblich besser klingen (mehr Wucht, so wie es soll) - der möge sprechen - Ich erkläre es mir durchaus mit anderen Beschaltungen nach dem Wandler, mal ein Amp hier anders oder dort.

Aber ich möchte echt nicht euren Themenkreis kapern oder zerlegen, ihr wart beim AN1X den ich nicht habe und nie hatte - daher bin ich inhaltlich raus.
Was aber dennoch sicher ist - wenn das was man da hervorbringt gut ist, ist das gut. Ich hab nicht alles gelesen, wer was wie macht, da ich kein DIYer bin, ich habe mich entschlossen fest auf Userseite unnerdig daneben zu stehen. Freu mich aber über gewonnene Erkenntnisse.

Also besten Dank …
 
Zitat Moogulator:
""""ich vermute mal, dass der etwas schwächere Sound zB eines Jupiter Xm gegenüber Fantom auch in solchen Amp-Schaltungen liegt""""

Nun.
Grundsätzlich sind (auch allgemein) nur zwei Punkte maßgebend, die einen Klang-Unterschied bewirken können:

1.) Ein digitaler Synthesizer ist nichts Anderes, als ein spezialisierter Computer. Dadurch ist die Klangqualität praktisch ausschließlich vom jeweiligen "Computerprogramm" (das natürlich auf der digitalen Ebene eng mit der Leistungsfähigkeit der jeweiligen "speziellen Computer-Hardware" verknüpft ist) abhängig.

2.) Es liegt ein Unterschied im Frequenzgang vor, wodurch ein Synthesizer (dessen Frequenzgang beispielsweise nach oben stark beschnitten ist) "muffig" bzw."blaß und farblos" klingt.
Dies ist beispielsweise beim Yamaha FB01 der Fall (siehe Beitrag 14) (Bestückungsfehler bei manchen oder allen(?) Geräten):

Abschließend:
Es gibt keinen einzigen Fall, bei dem der Klang eines Synthesizers durch den Austausch seiner Ausgangs-Operationsverstärker verbessert werden kann. Bei CD-Playern verhält es sich natürlich ebenso.
 
Danke - also ist es ein anderes Bauteil als Amp, was da beteiligt sein muss. Da es hörbar ist. Oha, sorry an alle, ich mag das hier ungern trittbretteln..
Was könnte das sein? Wandler wird es doch wohl eher nicht sein. Ich meine gleiche Engines dahinter! Jupiter Xm und X sind faktisch identisch und Fantom nahezu sowie MC707/101, dennoch gibt es Unterschiede im Sound, trotz der gleichen Modelle. Da wird sicher nicht am Algo gedreht. Für den Nerd sei noch gesagt, dass natürlich der MC die Modelle fehlen die der X/Xm haben und Fantom ebenso - aber dennoch - mehr Druck im Fantom - eindeutig.

EQ kann ggf. da verwendet worden sein, ich habe ihn aber nicht gesetzt - dh - es kann ein interner Peak im Bassbereich sein im Fantom, um das zu tun. Man kennst das auch von einigen 90er Synths.

Was ich mich daher frage, ob es noch was sein kann und weshalb.
Ggf. ist das vielleicht doch ein bisschen anders oder in anderen Bauteilen oder Gruppen denkbar?
 
@Moogulator

Da sehe ich eher schwarz.

Grund:
"""""faktisch identisch, gleiche Modelle?""""""

Dies sagt weder etwas über die TATSÄCHLICH in den jeweiligen Geräten verbaute digitale Hardware (siehe "Leistungsfähigkeit"), noch über die jeweilige, dort zum Einsatz kommende Firmware aus (worin ich die Ursachen der Klangunterschiede vermute).

Hier sehe ich nur folgende Lösungsmöglichkeiten:
1.) Mittels passender Parameter-Einstellungen der jeweiligen Synthesizer.
2.) Zusätzliche (Effekt-)Geräte am Ausgang (Kompressor, Equalizer odgl..).
 
- aber dennoch - mehr Druck im Fantom - eindeutig.

Welcher Fantom ? Gross oder klein?
Der Grosse hat ja noch ein analoges Filter. Von daher muss der schaltungstechnisch etwas anders aufgebaut sein.

Ich hatte hier mal den Montage und den MODX nebeneinander stehen und konnte über meine Abhöre unterschiede hören. Nicht signifikant aber existent.
Obwohl JS den ja sowieso scheisse findet.....
;-)
 


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