Youtube zeigt die Zahl der negativen Bewertungen zu Videos nicht mehr an

Und nochwas - die Ergebnisse sind meist nur Suchen der letzten Zeit - dh ich bekomme dann nur das - und nicht etwas ähnliches und schon gar nicht etwas initiatives total anderes. Aber das Voting ist ja noch ein anderer Bereich - ich finde den Feedback und Meinungs-Aspekt dabei am "offensichtlichsten" auch der der Empfehlung durch sehr viele Likes und wenig Dislikes.

Da pendelt viel vorbei am Tag, was man noch bedenken müsste.
Ich lese jetzt erstmal mit. Aber so sieht man wie wichtig das ist, wenn die Plattform Nummer 1 so etwas ändert. Sicher gegenüber irgendeinem kleinen Ding ganz anders zu bewerten als in einem Club von ein paar Hundert Leuten. Bereits Vimeo ist anders.
 
Nun, wenn du zB recherchierst oder auch nur ein Video guckst, was du nicht liebst aber du siehst - zB irgendwelche Nazisachen oder so - dann bekommst du davon durchaus mehr zu sehen.

Das kommt ganz drauf an. Manche Inhalte werden nicht automatisch in Vorschläge integriert, nur weil man danach (regelmäßig!) sucht. "Youtube Kacke" ist zum Beispiel so ein Zeug, das nur geduldet wird, aber nicht aktiv weiter verteilt wird, wenn man nicht den Contentcreators solcher Dinge direkt folgt.
 
Das kann gut sein - noch eine Priorisierung - wir sind auf jeden Fall ganz unten in dieser Hackordnung. Weiss nicht wie superchristlich und so man sein muss, damit das passiert - aber ich kenn die Suchoptionen halt nicht. Wer VTs hat - gerne. Lieber wäre mir die Wahrheit im IT Bereich - aber SEO allein hilft nicht. Dazu musst du aber auf jeden Fall irgendwelche Frösche küssen - ich tu's nicht.
 
Nur positive likes können auch negative Effekte haben und einen falschen Eindruck vermitteln...Wenn Medien eine bestimmte Lobby zb in der Politik in ihrer Meinung vertreten kann man nicht mehr sehen, wieviele Menschen das eben nicht so sehen ..folglich bleibt nur ein positiver Like/s sichtbar das die realität verzerrt darstellt..schlimm ist es noch dazu wenn eine Meinung vertreten wird und man sie nicht einmal kommentieren darf... dann stehen z.b 500 positive likes da...Tatsächlich gefällt es 5000 nicht...Das mit der Änderung der dislikes hat überwiegend Regierungspolitischen Hintergrund..Man sah ja wieviele dislikes viele Nachrichten bekamen die vor allem Regierungskonform berichtet hatten....Das hat denen wohl nicht gepasst...Könnte vielleicht manche zum Nachdenken bringen..und das will man nicht unbedingt...Kann ich als Regierung auch verstehen wenn eh alles etwas schief hängt..Ist halt etwas verdächtig das es gerade zu Coronas Zeiten passiert wo unbedingt nur eine Meinung durchgedrückt werden soll..zufall?

Leitmedien lassen nicht mal Kommentare zu..Kann ich aber auch zum Teil verstehen...wenn aber nur positive likes zur Auswahl stehen ist das halt auch unterschwelliges framing.(Meinungsmache) zumindest hat es einen Effekt wenn Meinung generiert werden soll.. zumindest kann es dazu verwendet werden und wird auch verwendet. Die handvoll Hater gibt es immer,, waren aber nie der Grund warum Youtube den dislike abgeschaft ghat...Youtube hat eine politische hohe Reichweite..und nur deswegen wurde zugunsten der Leitmedien das Dislike abgeschaft...Ich glaube nicht das manche Superstars sich bei 1Mio likes über 1000 hater beschwert hatten.. Leitmedien könnten die Kommentafunktiions weglassen...der like und der dislike müsste gerade bei "Meinungspropaganda" was sie ja Schlussendlich ja immer ist verfügbar sein..einfach dafür das die Menschen auch eine Orientierung haben ob das andere auch so sehen oder nicht..so kann man es eben gut verstecken...
 
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Meines Erachtens sollten die Kommentare für Zustimmung oder Ablehnung genutzt werden. Menschen sind einfach zu unterschiedlich. Während die einen verantwortungsbewusst und 'bestimmungsgemäß' mit den Voting-Möglichkeiten umgehen und sich um Fairness bemühen, missbrauchen andere diese Abstimmungswerkzeuge bedenkenlos zum Führen ihrer Glaubenskriege und privaten Feldzüge. Damit sind die Daten aus dieser Quelle einfach zu ungenau und wenig bis nicht aussagekräftig.
Man kann m.E. eigentlich nur mit eigenen User-Ratings arbeiten um die 'Störer-Daten' erkennen zu können. Auf jeden Fall macht es viel Arbeit..
 
Ich habe da eine geteilte Auffassung. Der Punkt mit der Vorabbewertung über Dislikes bei Tutorials (ab einer bestimmten View-Zahl) ist stichhaltig. Bei schlechten Tutorials war das für mich häufig schon ein wichtiger Indikator.

Andererseits sind es gerne auch mal persönliche Differenzen und sogar Mitbewerber / andere YTer, die deinen Kanal abonnieren und sofort bei Release eines neuen Videos den Daumen runter geben. Das finde ich insofern lustig, da auch ein Downvote dem Kanal hilft. Denn für YouTube ist die Interaktion viel wichtiger, als deren Richtung (positiv oder negativ). Insofern helfen einem die Hater sogar noch, das Video zu pushen.
Google hat das schon ganz schlau erkannt: Statt das Video inhaltlich zu analysieren, wird hierfür a) die absolute Interaktion, b) das Verhältnis aus View vs. Interaktion und c) die Verweildauer mit herangezogen.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass YT mittlerweile erkennt, wer nur stänkern möchte. Meistens geben diese Leute den Daumen so schnell herunter, dass das Video noch nicht einmal begonnen hat.

Was ich aber häufig vermisse, ist eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Video anhand eines Kommentars. Hier merkt man erst, ob die Leute generell toxisch sind und sich langweilen, oder ein Statement zu einem Synth abgeben wollen, sich dabei aber nicht zwingend auf das Video selbst beziehen. Und da könnte eine Nichtanzeige tatsächlich helfen.
 
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Ich finde das auch doof. Allerdings sollte nachvollziehbar sein, von wem die Likes und Dislikes kommen. Das würde Hater weit mehr Ausbremsen als das verdeckte Dislike Prozedere.
 
Von mir aus könne die auch ganz auf die Likes verzichten. Das ist so ein Facebook-mäßiges Internet-Gossen-Feature. Die Zahl der Likes hat oft auch gar keine Korrelation zum wirklich messbaren Erfolg eines Videos.
Denn am Ende interessiert mich als Youtuber die Zahl der Views, und der Abonnenten und deren Verweildauer auf meinen Videos. Und um die zu erhöhen, muss ich was machen, was andere interessiert und gut ankommt.

Das Schöne an Youtube ist ja, dass es, zumindest im Musikbereich, eine relativ konstruktive und wohlgesonnene Community gibt, die meistens vernünftige Anregungen und Kommentare hinterlässt. Und die zwei, drei obligatorischen Hater und Idioten, die es auch bei unserem noch sehr jungen Kanal schon gab, kann man da ganz leicht vor die Tür setzen. Davon habe ich tatsächlich schon Gebrauch machen müssen. Und seitdem ist Ruhe.

Wenn ich auf etwas stoße, was mich nicht interessiert scrolle ich einfach weiter. Wenn ich etwas wirklich gut finde, hinterlasse ich gerne einen Kommentar. Ich freue mich ja auch über jeden, der sich die Zeit genommen hat, zu gucken und dann ein Dankeschön zu hinterlassen. Und wenn ich sehe, dass sich jemand mit einem Video Mühe gegeben hat, sich aber ein Fehler eingeschlichen hat, kann ich ja auch freundlich darauf hinweisen und ganz ohne Besserwisserei eine Lösung anbieten. Das trägt doch eher zu einer positiven Stimmung bei. Was soll da ein 'Daumen runter' bewirken?

Was anderes ist natürlich Schwurbel- und Nazikram. Das melde ich direkt und meistens verschwindet es sehr schnell. Erfreulicherweise scheinen die Gemeinschaftsstandards von Youtube sich eher an unseren gesellschaftlichen Normen zu orientieren als die von 'Fakenewsbook'...
 
Ich finde das auch doof. Allerdings sollte nachvollziehbar sein, von wem die Likes und Dislikes kommen. Das würde Hater weit mehr Ausbremsen als das verdeckte Dislike Prozedere.
Das ist ja das Problem, mit der Anonymität im Netz.
Manche erstellen extra einen Account, den sie nur dafür benutzen, und um andere Leute zu diffamieren und anonym ihren Dreck dort abzuladen..
Was für armselige Würstchen müssen das doch sein.
 
Das ist ja das Problem, mit der Anonymität im Netz.
Manche erstellen extra einen Account, den sie nur dafür benutzen, und um andere Leute zu diffamieren und anonym ihren Dreck dort abzuladen..
Was für armselige Würstchen müssen das doch sein.
Das Internet ist der Kuschelplatz der Würstchensphäre. Einer der ganz wenigen Orte, an dem sich das Abladen von Müll (psychologisch) auszahlt.
 
Das ist ja das Problem, mit der Anonymität im Netz.
Manche erstellen extra einen Account, den sie nur dafür benutzen, und um andere Leute zu diffamieren und anonym ihren Dreck dort abzuladen..
Was für armselige Würstchen müssen das doch sein.

Ich kenne das Problem Bernie. Es sind auch fast immer die gleichen Leute. ich glaube, darüber kann jeder im Social Media Bereich eine Doktorarbeit schreiben. :D

Mich juckt das aber nicht. Wenn du keine Hater hast, dann hast du auch keine Fans. Die Motivation der Hater oder Disliker ist fast immer Neid und Missgunst. Und Neid muss man sich auch erstmal verdienen. ;-) Also letztendlich ist etwas positives.

Hater sind doch die treuesten Fans. Sie verpassen definitiv keinen neuen Post. :)
 
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~ Buy Real Social Media Haters. 100 Dislikes garanteed. ~

follow the link in description below
 
Ich vermisse die negativen Stimmen bei meinem Video.. Bislang freute ich mich immer darüber, dass mehr Positive als Negative da waren. Nun weiß ich nicht ob es mehr Negative geworden sind :wft:
 
man sieht es - aber du musst dort mit der Maus über dem Like-%-Anzeigenfeld schweben - erst dann siehst du es in Zahl - die % Zahl sagt allerdings alles schon aus - denn du bekommst das Gefühl schon, wie viel das etwa ist.

Sagen wir mal 70 Likes und 95% heißt indirekt auch wie viel Dislikes da sind. Die wollen wohl die Leute mehr motivieren - ich unterstelle das mal positiv. Negativ könne man auch sagen - die Leute sollen positiver wirken als sie sind.
Auch ich hab mit meinen Videos auch Dislikes kassiert - es gibt IMMER jemanden, der was nicht mag - ist bei Musik ja auch ziemlich zu erwarten - und ggf. schon allein dadurch, dass ich hier Admin bin sammeln sich auch Leute, die einen vielleicht mal was zurück geben wollen. Sowas hat mehr oder weniger jeder ein bisschen.

Youtube wird jedoch immer kommerzieller. Das ist ganz klar die größere Frage, dass die faktisch mit deinem Zeug Geld verdienen möchten. Das ist immer dann so, wenn ein Privatunternehmen etwas bereit stellt - als Gefahr. Es gibt nun einmal keine staatlichen Videoportale oder sowas. Die Alternative wäre ein Gemeinwohl - also für Musik, Kunst oder auch für bestimmte Aufgaben könnte man auch eine faire Plattform aufbauen und finanziert die nach Regeln, die das Ding auch solide halten aber auch in Sachen Umgang nicht nur wie ein Store funktioniert. Das kennen wir bisher noch gar nicht - ich jedenfalls nicht.

Wäre aber hochspannend. Ohne Finanzierung wäre aber das auch nicht möglich.
Selbst wenn ein paar CCC Nerds sowas bauen würden, wäre das nicht ausreichend - es muss ja für "Ewigkeit" laufen und gepflegt werden und es gehören ja auch Speicher dazu, viele. Das kostet auch.
 
man sieht es - aber du musst dort mit der Maus über dem Like-%-Anzeigenfeld schweben - erst dann siehst du es in Zahl - die % Zahl sagt allerdings alles schon aus - denn du bekommst das Gefühl schon, wie viel das etwa ist.
Vielleicht bist du auf der falschen Seite. Ich sehe hier in YT-Studio in den Details exakt alle Likes und die Dislikes und sogar das Verhältnis in Prozent.
 
Die Alternative wäre ein Gemeinwohl - also für Musik, Kunst oder auch für bestimmte Aufgaben könnte man auch eine faire Plattform aufbauen und finanziert die nach Regeln, die das Ding auch solide halten aber auch in Sachen Umgang nicht nur wie ein Store funktioniert. Das kennen wir bisher noch gar nicht - ich jedenfalls nicht.

Die Finanzierung ist nicht wirklich das Problem. Das sind dann nur die reinen Serverkosten, mit ein paar zehn Euro (maximal) pro Monat ist das erledigt.

Es gibt natürlich auch Alternativen zu Twitter, Instagram, Facebook usw. Die funktionieren technisch alle sehr gut, bin selber schon lange bei https://mastodon.social. Aber es fehlt einfach an Benutzern... Das technisch umzusetzen wäre überhaupt kein Problem für mich. Wenn sich da ein paar Leute finden, die die Plattform auch benutzen, dann kann man das schon andenken.
 
Vielleicht bist du auf der falschen Seite. Ich sehe hier in YT-Studio in den Details exakt alle Likes und die Dislikes und sogar das Verhältnis in Prozent.
Ja, das sehe ich auch - aber die Anzeige der Dislikes nur wenn man drüber fährt.. sonst % Angaben von "positivem Feedback" - das ist in der Liste der Livesachen - ich mache ja fast nur Livestreams, die gegenüber den reinen Videos etwas anders gefahren werden - aber ich lern auch gern dazu.
 
Ich sehe nichts, wenn ich mit der Maus drüber gehe.. Außer im YT-Studio. Bei den Videos gar nicht. Da steht nur "gefällt mir" oder "gefällt mir nicht".
 

Die Finanzierung ist nicht wirklich das Problem. Das sind dann nur die reinen Serverkosten, mit ein paar zehn Euro (maximal) pro Monat ist das erledigt.

Es gibt natürlich auch Alternativen zu Twitter, Instagram, Facebook usw. Die funktionieren technisch alle sehr gut, bin selber schon lange bei https://mastodon.social. Aber es fehlt einfach an Benutzern... Das technisch umzusetzen wäre überhaupt kein Problem für mich. Wenn sich da ein paar Leute finden, die die Plattform auch benutzen, dann kann man das schon andenken.
Das Problem ist hier wohl klar - die Leute bekommst du erst zusammen, wenn du eine gewisse Zuschauerschaft hast. Dann kannst du auch wegziehen.

Mastodon und Co sind da ein gutes Beispiel - da sind die Nerds und die Engagierten - aber nicht das typische Publikum für zB Synth-Zeug oder Musik. Und natürlich wäre man unehrlich wenn man nicht auch eine Verbreitung nutzen will und die ist bei YT ungleich höher.
Es ist aber als Prinzip cool - und da empfinde ich das auch als eine Art allgemeine Aktion die nicht Staaten oder Personen oder so gehören sondern von allen getragen wird und nicht übermorgen weg ist. Ich weiss nicht genau, wie lang sich was hält - siehe auch App.net und so - ist heute Geschichte.
Man will das ja auch halbwegs langfristig aufbauen - egal was es ist.

Aber gute Sache. Mal im Auge behalten.



So sieht das aus bei Youtube mit den Likes und Dislikes:
und da schwebe ich mit der Maus drüber..

oben das siehst du nur dann - unten das sieht du als Tabelle - dh nur wo 100% ist kein Dislike - aber die Daumen siehst du nicht auf einen Blick.
Es ist möglich eine Detailliste zu machen aber hier gehörte es eigentlich auch rein. Die 40 steht für Kommentare (Anzahl) - die % Zahl ist die Quote 76 zu 1 und das Datum und Klicks sind 1161 - das nur als Erklärung für die die das Studio nicht von innen kennen.

So kommt es bei uns "Machern" an.
Bildschirmfoto 2022-01-18 um 15.28.45.jpg

Wenn du das anschaust nach "mag ich nicht" in Interaktion bekommst du so was
der Dislike (ist dasselbe Video) - ist aber offenbar nicht vollständig oder bezieht sich nur auf die Dauer des Streams - denn es müsste eben einer ein - bei mag ich bekommst du natürlich so eine hochlaufende Kurve ..

Dh - man muss klicken und suchen..
Bildschirmfoto 2022-01-18 um 15.32.04.jpg
Man kann noch listen lassen für den Zeitraum, dann sieht das so aus:

Bildschirmfoto 2022-01-18 um 15.36.06.jpg
da ist korrekt das mag nicht auch gelistet (grün) - ich hab mal als Referenz die Klicks genommen, das ist offensichtlich nicht für Gesamt (siehe Skala links) - da das Video ja so knapp über 1k liegt mit den Klicksen. Nur als Beispiel und zur Einordnung wie man das sieht für die die nicht wissen wie es ist ..

Ich suche sehr selten danach, um ehrlich zu sein nutze ich ausschließlich die erste Option in der Liste um zu sehen ob es da auch böse Stimmen gibt - Dislike heißt immer "ich finde was du machst Scheiße" .. und so wirkt es dann natürlich auch. Aber gegenüber den positiven und aktiven Klicks ist es wenig - aber es ist da. Leute die etwas über einen Politiker oder Politik machen und Missstände aufdecken kassieren damit auch Dislikes wenn sie es gut gemacht haben - weil die Leute dann bewerten, wie sie das finden - darf man auch nicht vergessen - Würde ich eine Platte vorstellen, die einige gut und andere doof finden würde ich hier wohl auch was kassieren dafür ,dass ich einfach das falsche genommen hätte. Also nur berichten wenn es 100% ankommt und so. Das bürgt auch Nachteile - was ist Mit Randgruppen und streitbarer Musik oder Sachen die nicht allen gefallen? Tja...

Ich denke noch immer die wollen einem innen und außen die Ermutigung geben - auch denen, die keinen guten Inhalt machen!? Das kann man noch beraten.
Mach ich da was falsch oder so? Ich hoffe aber es zeigt, was sie intern tun und wie es aussieht. Das hier ist eine reguläre SequencerTalk Sendung - (die letzte halt) - also sicher geeignet.
 
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Das Problem ist hier wohl klar - die Leute bekommst du erst zusammen, wenn du eine gewisse Zuschauerschaft hast. Dann kannst du auch wegziehen.

Mastodon und Co sind da ein gutes Beispiel - da sind die Nerds und die Engagierten - aber nicht das typische Publikum für zB Synth-Zeug oder Musik. Und natürlich wäre man unehrlich wenn man nicht auch eine Verbreitung nutzen will und die ist bei YT ungleich höher.
Es ist aber als Prinzip cool - und da empfinde ich das auch als eine Art allgemeine Aktion die nicht Staaten oder Personen oder so gehören sondern von allen getragen wird und nicht übermorgen weg ist. Ich weiss nicht genau, wie lang sich was hält - siehe auch App.net und so - ist heute Geschichte.
Man will das ja auch halbwegs langfristig aufbauen - egal was es ist.

Aber gute Sache. Mal im Auge behalten.
Also Mastodon hält sich wacker, muss ich sagen! Ich glaube, wenn man so eine Instanz für Synth Leute aufmachen würde, dann wäre das vielleicht was. Aber Musiker sind in der Regel was Technologie angeht ja eher altbacken (ist zumindest mein Empfinden) und setzen lieber auf bewährte Plattformen.

Aber ja, es benötigt eine gewisse Zuschauerschaft, sonst wird das nix... Die kann ich leider nicht bieten :D
 
Ich hör davon über die Freakshow und die CCC Gemeinde - die nutzen das auch viel mehr - und deren Umfeld an Journalisten und Podcaster - nur zähle ich da nicht zu dem Top-Notch Ding sondern kämpfe ja erstmal ein bisschen um "da sein" - wie das so ist bei Musik und Co. Als Musiker und Laberonkel ist man dann meist ein kleineres Licht - für das geht da leider kaum jemand hin. Ich habe es aber immer mal gemacht - also mit allen möglichen Medien wie Ello, Seen.Is und wie das alles hieß. Natürlich sind das alles auch verschiedene Formen von Darstellungen und so weiter.

Ich finde es aber in der Tat bemerkenswert, dass es noch da ist. Die meisten Projekte an Editoren und Software aus der Selbstmach-Ecke ist idR so nach 5-10 Jahren weg oder stillgelegt, so wie zB der Electribe Open Editor etwa.
Ja, das albacken Ding ist natürlich nur eine weitere Sache dabei -
Das mit der Zuschauerschaft ist bei SequencerTalk zumindest schon da - und die Bereitschaften sind aber verschieden groß - sich Neuem oder ANDEREM zu öffnen. das ist der Hauptgrund, wieso FB und YT so dick sind - und aber auch jeden juristischen Trittbrettfahrer und so weiter aushalten müssen. Ich will nicht nur rumhacken, die ersten die dran sind wenn ein Diktator druchdreht sind eben auch zuerst die großen oder die "verdächtigen" ..
Daher ein sehr eigenes Thema der aber auch viel über Vertrieb und Menschen sagt - wir sind nunmal so, dass wir uns nicht unbedingt immer an das heften, was für uns gut wäre sondern das Bekannteste - und die müssen dann aber auch aushalten was die Staaten und Interessen betrifft.

Der nächste Schritt wird wohl sein, dass einige Spezialinteressen rausfallen zB Waffen oder sowas.
Und die Musik noch mehr gefiltert wird - noch findet man einiges - aber die coolen Konzerte von ... verschwinden eben auch schonmal wieder.

Es gibt eben kein Ding, wo alle zufrieden sind.
 
Das ist die Kurzfassung von dem was ich sagte - die Mehrheit bevorzugt das was man kennt und das hat Gründe - so auch bei Musikbeschaffung übrigens - der größte gewinnt meist oder der bekannteste. Ein Gemeinwohl-Musikladen wäre mir zB sehr lieb - so er alles hat - zu reellen Preisen aber nicht zu viel für den Betrieb aber auch genug, damit der ordentlich läuft - für alles - das wäre was was total gut wäre für die Kultur - kein Konzern wie Apple und Private wie Spotify sollten das regeln und auch nicht der Staat, da habe ich auch Bedenken.

Das wäre aber schon so, dass man auch etwas für das übrig hat und kann zB spenden oder Geld reinwerfen oder sowas, einige Modelle, die dann auch wirklich an den Künstler gehen. Das wäre neu und bisher gibt es sowas nicht - und das scheitert meist an Angebot und Machbarkeit oder daran, dass niemand da ist - noch mehr sogar daran! Das Facebook für alle was so für Gemeinwohl wäre - das wäre das erste was wünschenswert ist und aber auf allen Plattformen zuhause sein sollte - und gut gepflegt.

Vermutlich würde es was kosten - aber nicht superviel - aber sie würden dann unsere Daten nicht verkaufen oder sich optimieren auf eine Art wie wir das nicht wollen.
 
Youtube ist schon richtig kacke geworden. US Monopolist, mehr muss man dazu nicht sagen. Aber mit 'nem Ad-Blocker + Blocktube-Add-On gegen die SPAM-Kanäle überwiegen die Vorteile. Es ist das Grund-Prinzip des Kapitalismus, dass Produkte und Dienste exakt so gut sind wie nötig und so schlecht wie gerade noch erträglich.
 
AdBlocker macht es besser, aber immer noch nicht perfekt.. Man lässt ein Konzert oder anderes längeres Video nebenbei laufen und nach einer gewissen Zeit stoppt es mit der Frage ob man weiter schauen möchte.. Hä?
 
AdBlocker macht es besser, aber immer noch nicht perfekt.. Man lässt ein Konzert oder anderes längeres Video nebenbei laufen und nach einer gewissen Zeit stoppt es mit der Frage ob man weiter schauen möchte.. Hä?
Ich nutze Ublock Origin seit ner Ewigkeit an zwei Rechnern und habe dieses Problem Gott sei Dank noch nie gehabt. Wüde sagen, du hast den falschen Add-Blocker.
 


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