Zu blöd für ,,groovende,, Drums!

Also ich steh eh nicht so auf diese Art Musik. Daher mußt selber wissen wie du die Kritik bewertest.
Ich finde den Klang der Hyatts nicht gut.
Dann bei der Bassline alle paar Takte Note rauf und wieder runter. Laaangweilisch
Der Bass Grundsound ist langweilig und völlig Statisch als wäre es ein Sample ohne jegliches Leben.
Was sonst noch in den Drums rumschwirrt empfinde ich eher als störend als Bereicherung. ( Plop Sound )
Nach meinem empfinden groovt das so noch nicht. Wobei Bassdrum/ Snare schon sitzen mein ich.
 
Verschieben heißt: einfach mal einzelne Noten aus dem festen Raster schubsen und schauen, wie es sich anhört, und auch mal mit der Velocity spielen.

Die derzeitige Monotonie hat mein Vorredner schon recht gut beschrieben, deutlicher jedenfalls als ich selbst :)
 
microbug schrieb:
Wo und wann kam denn dieser Spruch?

Erinnert mich an die hochnäsigen Verpenner damals bei Leica, die die Digitalfotografie als kurzlebige Modeerscheinung meinten abtun zu müssen. Inzwischen haben die mehr digitale als Filmbasierte im Programm, incl. Eigenentwicklungen.

BTW: weiß man eigentlich, welche Maschine Wally Badarou eingesetzt hat? Der Sound ist ja schon recht charakteristisch, aber ich kann sie nicht zuordnen. Linn oder Oberheim würde ich ausschließen, Tippe auf R8 oder RX5 mit Tendenz zur RX5, da die Sounds irgendwie "undynamisch" klingen.

DX7 hatte man nach den 80ern oft über, aber die Dinger können ja doch etliches mehr als nur das Whitney-Hustensaft-Piano.

Also ich finde das das gepostete L42 und das Badarou Beispiel beide ganz hart an der Tür zur Fahrstuhlmusik kratzen, stört nicht beim Bügeln :buegeln: .
Wobei "Heathrow" vom ersten Album immer noch mein ultimativer lauter Boxentester ist :D ...
 
Heathrow fetzt, das stimmt. Wobei deren Alben bis zum unsäglichen "Lessons in Love" eh die besseren waren, dann folgte seichtes Zeug, später wurde es wieder besser.

Mein Boxentester ist eher "World Machine" mit Wallys Drumbox und einem sehr tiefen Synthbass am Anfang. Eine Box, die da matscht, taugt nicht. Genau wie beim Anfang von "all cried Out", das muß trocken drücken und darf nicht matschen.
 
da öffnet sich bei mir nur ein neues Tab mit gleichem Inhalt, mehr nicht...

also brauch ich Google Chrome
 
tyskiesstiefvater schrieb:
Ich finde das auf alle Fälle schon mal besser.
Probiere mal die Cutoff-Frequency des Basssounds deutlich nach unten zu nehmen (oder weniger Envelopemodulation, falls die voll aufgedreht ist),

Falls der Bassound per MIDI steuerbar ist, dann Filter runter und gib nur einzelnen Noten mehr Envelopemodulation aufs Filter.

Auch sehr hübsch wäre, wenn du den Hüllkurvenamount von einer separaten Spur steuerst, deren Loop nur drei Viertel lang ist. Da machst Du dann eine etwas höheren Envelopeamount auf die Eins. Da der dreier Loop sich immer gegen den vierer-Beat und die achter-Bassphrase dreht, wird das gleich sehr abwechslungsreich.
Alternativ: Zufalls-S&H-Modulation aufs Filter also jede neue Note ein bisschen anderer Cutoffwert.

Ansonsten: das ist alles sehr Höhen-orientiert. Kann es sein, dass Du zu wenig Höhen auf der Abhöre hörst, und dadurch viele Höhen in die Sounds reinmachst?
 
Viel werde ich da am Sound nicht mehr basteln können!

Spuren sind teilweise gebounced! Arbeite eher weniger mit MIDI!
Verführt irgendwie doch schon arg, nen Track ,,tot-zu-basteln,,! :lol:

Mit meiner Abhöre habe ich sowieso irgendwie ein Problem!
Werde mit denen irgendwie nicht warm!
Rubicon R5a!

Werden wohl neue kommen,.....iiirgendwann!
Muss aber ,,leider,, erstmal den Fiskus bedienen!
 
!!!!!!!!
Na das wurd mir damals so gesagt!
Habs nur leider nicht schriftlich! ;-)

Ableton live....Bass wurde mim Launchpad eingespielt ( Launchpad als sequencer )
Midi direkt auf Audio-Spur aufgenommen!
Allerdings ,,leider,, ohne Automation!
 
tyskiesstiefvater schrieb:
!!!!!!!!
Ableton live....Bass wurde mim Launchpad eingespielt ( Launchpad als sequencer )
Midi direkt auf Audio-Spur aufgenommen!
Allerdings ,,leider,, ohne Automation!
Nein. Ich meine: wie erzeugst Du den Sound. Ist das ein echter Synth (Minimoog)? ein Plugin? ein Sample?
 
Das mit dem Groove ist eigentlich ganz einfach. Da die meisten hier im Forum kein Schlagzeug spielen können, passiert folgendes:

- Die Drums werden von Hand programmiert, oder rudimentär per hand eingespielt (aka MPC)
- Die Drums variieren nicht sonderlich, da keine Kenntnis von Fill Ins und Grove allgemein vorhanden
- Die Drums in der elektronischen Musik folgen meist dem selben (langweiligen) Muster aus den oben genannten Gründen

Wer sich hier verbessern möchte, der sollte mal konventionelle Musik (also kein Elektro, oder Pop) hören (Hard Rock oder Metall sind eine gute Quelle) und sich dabei auf die Drums konzentrieren. Hört euch mal einen guten Schlagzeuger bei seinem Training an, da kann man eine Menge mitnehmen. Das eigentliche Problem ist einfach, das man in der elektronischen Musik versucht als einzelne Personen alle Gebiete selbst abzudecken (Bass, Drums, Leads, etc.) und das führt eben zu Defiziten. In einer Band ist jeder Musiker meist ein Spezialist und somit auch meist besser als ein Generalist, wie die meisten es hier sind.
Ansonsten kann man sich auch Literatur heranziehen, das hilft ja auch schon. Und dann ist es egal ab man die Trigger mit der Hand / Maus setzt oder selbst einspielt. Wenn man den Takt nicht gut halten kann, führt eh kein Weg an einer manuellen Programmierung vorbei …

Greetz
Orange
 
tyskiesstiefvater schrieb:
Was hier die Basslinie angeht, war es ein VST!
Dann wärest Du ja schon dabei mit der beschriebenen Modulation.
Wenn Du das jetzt nur noch als Audiofile hast, dann musst Du es halt in Ableton in eine andere Spur schicken in der ein Tiefpassfilter hängt. Von diesem Filter steuerst Du die Cutofffrequenz wie beschrieben durch einen dreiviertel-Loop an.
 
Du hast eine Machinedrum?

Da sag Ich mal P-Locks, Resampling, Swing, Accent...da sind doch genügend Variationsmöglichkeiten.
Aber all die Features ersetzen kein Talent. Du musst es nicht auf Dich beziehen, aber diese Tatsachen werden zu oft vergessen. Und so hat jeder von uns Stärken und Schwächen. Nicht umsonst gibt es z.b. Duos.

:peace:
 
Ich bounce auch. Aber nur wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt. Also wenn die Rechenpower sonst in die Knie geht oder ich ein Demo Plug in benutzt hab wo ich den Sound sonst nicht abspeichern kann.
Trotzdem bleibt die Midispur inkl. aller Automationen immer im Song. Damit hat man einfach später im Mix mehr Möglichkeiten.
Ich nutze Cubase. Bin daher schon was mehr zum bouncen gezwungen.
Ich mein Ableton kann doch einfrieren ?. Und sonderlich viele Spuren hat deine Musik nun ja nicht.
Ich glaub du braucht eigendlich nie bouncen.
 


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