Wenn der Fader an die Frontplatte geschraubt ist: eine Filzplatte mit Schnitt zwischen Fader und Frontplatte klemmen. Also wie die Staubschutzfilze bei diversen Geräten, aber der Schlitz darf kein Ausschnitt für den Fader-Hebel sein, sondern darf wirklich nur ein Schnitt sein.
Ja, Moosgummi ist vermutlich besser, denn bei Filz werden vermutlich auf die Dauer Fasern abge-"ribbelt", die sich dann im Fader sammeln und dann wie Staub wirken (raspel, schmoddersammel...).Peter Uertz schrieb:
Peter Uertz schrieb:geht sowas?
Damit die nicht gleich bei der leisesten bewegung gefühlte 3kilometer wegflutschen...
vielleicht mit dickem öl ??
P
Das ist richtig. Mein Tipp geht davon aus, dass es gute, gleichmäßig laufende, aber eben zu leichtgängige Fader sind. Leichtgängig kann ja auch sehr hochwertig sein. Die Penny&Giles Fader in unserem ADT-Pult konnte man durch kräftiges Anpusten bewegen - trotzdem zählen sie zu den besten Fadern, die man so kriegen kann.Cyborg schrieb:Filz hilft nicht wirklich gegen das Gefühl von "billich-klapprich".
fanwander schrieb:Das ist richtig. Mein Tipp geht davon aus, dass es gute, gleichmäßig laufende, aber eben zu leichtgängige Fader sind. Leichtgängig kann ja auch sehr hochwertig sein. Die Penny&Giles Fader in unserem ADT-Pult konnte man durch kräftiges Anpusten bewegen - trotzdem zählen sie zu den besten Fadern, die man so kriegen kann.Cyborg schrieb:Filz hilft nicht wirklich gegen das Gefühl von "billich-klapprich".
Pepe schrieb:Da sagst du was! Alles mögliche ist irgendwie genormt, aber Fader kommen in unterschiedlichsten Konfigurationen daher. Bis ich im Netz endlich ein Äquivalent für meinen DS-8 gefunden hatte, vergingen mehrere Tage! :?
Gutes Synthdesign kann man eben (auch) daran erkennen, ob ein Parameter als Fader oder als Drehregler implementiert ist. Bei den VCOs ist der Drehregler perfekt, bei der Hüllkurve der Fader. Beim VCF muss ich zugeben, dass ein Drehregler gleichmäßigere Sweeps zuließe, aber das von Dir angeführte gleichzeitige Ändern von Parametern ist einfach unschlagbar. Ich liebe es zB beim SH-3a beim Solo die Fader des Oktave-Mixers zu "kneten" (treffender Ausdruck übrigens!).Cyborg schrieb:Bei einigen Baugruppen, allen voran den ADSR's und Filtern haben sie meiner Praxis nach deutliche Vorteile gegenüber den Drehreglern. Mit ewtas Übung, ich lies selten eine Soundeinstellung während des Spiels unangetastet, konnte ich z.b. alle Parameter der Hüllkurve mit nur 1 Hand permanent verändern und zwar mehrere Parameter gleichzeitig. Auch richtig toll ist es wenn man am Filter die Cutoff UND Resonanz gleichzeitig einstellen kann...simultan während des spielens oder während man mit der anderen Hand vielleicht gerade die dazu passende Hüllkurve verändert. Mit beiden Händen richtig voll in den Sound greifen und ihn sozusagen "kneten", das hatte mir immer besonders gefallen.
Wie gesagt, nur eine Randbemerkung
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