Zukunft von Windows als DAW? Alternativen?!?

Das hilft ungemein. Hab da auch bestimmt schon 20 Leute drauf. Oder mehr. Stressfrei. Einfach nur genial diese ignorieren Funktion 👍
Ja, sonst endet die Hobby-Psychoanalyse ja nie 😂

Aber zum Thema: Hat wer ernsthaft Probleme mit Windows11, ich richte es wie gesagt erst gerade ein?
 
natürlich ist das klar. Schon von Anfang an. Die eigentliche Frage ist natürlich, warum nimmt man einen Satz, der die gesamte Menschheit anspricht, um nicht die gesamte Menschheit anzusprechen?

Und dann stell dir noch die Frage, warum man daraus so einen Affenzirkus machen muss.

Antwort: der eine macht versehentlich Fehler, der andere reitet drauf rum - weil er sie sucht ?
 
Cool, so sehe ich das jetzt, wie entspannend.
Screenshot 2022-06-19 113203.png
 
Mich wundert es das noch keine Firma ein "DAW-OS" auf Linuxbasis entwickelt hat...
Abgesehen davon dass es das schon gibt: Ich find's ziemlich unnötig. Du kannst die verfügbaren DAWs auf jeder Linux Disti installieren, ebenso das Zubehör wie jack oder Carla. Ich hab keinen nennenswerten Unterschied zB zwischen Ubuntu und Ubuntu Studio festgestellt, außer dass andere Programme vorinstalliert waren.
Man könnte die Arbeitskraft sicher sinnvoller einsetzen, als ständig weitere Distris zu erfinden.
 
Ich brainstorme mich gerade kreuz und quer von Retro-PC auf XP oder besser Win 7 oder gar Linux?
Ist das wirklich die richtige Reihenfolge? Warum nimmst du nicht die DAW, die das macht was du willst, und lässt sie dann unter dem Betriebssystem laufen das dafür erforderlich ist?
Auf nicht mehr supportete Betriebssysteme zu setzen halte ich für den falschen Ansatz und Linux zu nehmen in der Hoffnung, es wäre das bessere Windows, auch.
 
Ok, das wäre natürlich eine Erklärung. Ich habe nur aus der Art, wie er seinen Fehler verteidigt, geschlossen dass es durchaus überlegt war.
Bei manchen Usern muss man einfach mal den Ball flach halten, da ist doch sofort klar, dass Antworten nix bring außer nerv……
Als ich gelesen habe „Apple ist so ein Nieschending“ war klar, das bring nix.

In meiner Welt ist Windows so ein Nischending, kommt quasi garnicht vor. Es gibt nur eine Anwendung (cnc) für die ich windows nutze und da kräuseln sich regelmäßig meine Nervenenden…. braucht kein Mensch..:lol:
 
Ist das wirklich die richtige Reihenfolge? Warum nimmst du nicht die DAW, die das macht was du willst, und lässt sie dann unter dem Betriebssystem laufen das dafür erforderlich ist?
Auf nicht mehr supportete Betriebssysteme zu setzen halte ich für den falschen Ansatz und Linux zu nehmen in der Hoffnung, es wäre das bessere Windows, auch.

Das ist eigtl keine Reihenfolge.

Ich habe bei mir nicht nur Cubase am laufen, sondern nutze viele Anwendungen parallel, was spätestens bei Win11 problematisch wird, wenn Tasks gruppiert werden.

Desweiteren habe ich mich durch Softwarelizenzen ein stückweit abhängig gemacht von dem OS, welches diese unterstützen, also MacOS und Win.

Und dennoch macht es Sinn sich regelmäßig mit der Frage zu beschäftigen, welche Plattform die nächsten 10-20 Jahre herhalten soll.

Mein Wunsch ist ganz klar Linux unter der Voraussetzung, dass übliche professionelle Software nativ unterstützt wird.

Bitwig, Reaper und U-he reichen mir noch nicht aus.
 
Mein Wunsch ist ganz klar Linux unter der Voraussetzung, dass übliche professionelle Software nativ unterstützt wird.

Bitwig, Reaper und U-he reichen mir noch nicht aus.

Ja, das wünscht sich wohl fast jeder hier.

Aber leider laufen 90% oder noch mehr der Plugins und programme halt nicht auf Linux.
Wie sieht das eigentlich mit Zocken unter Linux mittlerweile aus? Da sollte doch eigentlich das meiste laufen oder? Steamdeck ist ja auch ein Linux als Grundlage und soweit keine Anti Cheat-Software dazwischengrätscht geht das wohl ganz gut, was ich da so zum Thema gelesen habe.
 
Mein Wunsch ist ganz klar Linux unter der Voraussetzung, dass übliche professionelle Software nativ unterstützt wird.
Den Wunsch haben sicher viele, aber da wirst du wohl lange warten müssen. Es ist doch schon schwierig genug, Win und Mac zu unterstützen, warum muss man sich da noch ein Betriebssystem mit 2% Marktanteil ans Bein binden? Oder man bastelt sich noch ein Abstraktionslayer zum Betriebssystem hin, was dann wieder als Performancebremse fungieren kann.
Außerdem verbringst du doch sowieso 95% der Zeit in Anwendungsprogrammen. Ob der Dateimanager oder die Taskleiste dann ein bisschen anders aussehen ist doch egal.

wenn Tasks gruppiert werden.
Das sagt mir jetzt nichts, kannst du das etwas ausführen? Die Taskleiste meinst du wahrscheinlich nicht, oder?
 
Schau dir mal das Video audm Eingangspost an. Darin gehts noch nicht um das was unter der Haube passiert, da hat win eh nix für Musiker, sondern nur um die Gui

Ist halt blöd gemacht

Von Startmenü, Explorer usw
 
Ja, der große Linux Traum, der ist bei mir endgültig ausgeträumt. Selbst das Demo-Bitwig lief unter Linux nicht so wie ich das gern gehabt hätte, da gab es dank der tollen Linux-WindowsManager ein Problem beim Tastatureinfangen, wenn der Fokus auf ein anderes Fenster gesetzt ist. Soll heißen, will man mit der Computertastatur was live spielen und gleichzeitig in einem Drittanbieterplugin Parameter mit der Maus ändern, so geht das nicht. Er hält zwar die letzte Note, man kann aber keine neue einspielen ohne den Fokus wieder auf die DAW zu übergeben. Das mit der QWERTZ-Tastatur ist aber meine Arbeitsweise um Presets zu erstellen, ohne extra ein Midikeyboard anschließen zu müssen. Tja, hbe ich wohl Pech gehabt. Also nur weil es Software XY für Linux gibt, bedeutet dies nicht, dass die auch so gut funktioniert wie unter Windows oder MacOS. Meine Liste von solchen LinuxFails ist lang, und damit habe ich mich über Jahre durch Linuxforen gequält. Aber sobald das geliebte Linux kritisiert wird, wird man als Troll hingestellt und auf solche Typen habe ich keine Lust mehr.

Hier hat ja der erste auch gleich wieder zugeschlagen, unglaublich.
:picard:

Vielleicht könnten wir aber bei Windows11 hier bitte bleiben, für Linux für brauchbar hält, der kann sich bitte in anderen Threads austoben und dort seiner Ideologie folgen.
 
Steamdeck ist ja auch ein Linux als Grundlage und soweit keine Anti Cheat-Software dazwischengrätscht geht das wohl ganz gut, was ich da so zum Thema gelesen habe.
Kann man auch vergessen, wenn man bestimmte Spiele spielen möchte. Bei Destiny2 kann es dir passieren, dass die dir deinen Account deaktivieren wenn du unter Linux spielst, mit der Begründung dass die Anticheattools dort nicht so laufen wie sie sollen.
 
Ich wollte Linux mal als Desktop Ersatz und habe über 5 Jahre mit allen möglichen Distros versucht damit glücklich zu werden, irgendwas hat immer tierisch genervt und JEDES mal ist die Sonne aufgegangen als ich wieder Windows am Start hatte, dabei wollte ich eigentlich davon weg. Aber Linux auf dem Desktop ist wirklich grottig schlecht. Es gibt Leute die damit glücklich geworden sind, ich definitiv nicht.
Ich schließe mich dem mal an.
Beschäftige mich mit Linux seit den 90e. Habe viel über IT damit gelernt und ist ein Top System für serverdienste.

Aber auf dem Desktop nervst es. Und das heute noch. Selbst die einfachsten Dinge arten in einer Frickes Orgie aus. Werde ich nie wieder Testen.

und ja, braucht kein Mensch. Im Sinne von würde ich nie jemanden empfehlen.
 
sondern nur um die Gui
ja eben, die GUI ist doch egal. Addons um Taskleisten zu verschönern oder sonstwas gibt es unter jedem Betriebssystem, schon ewig. Und das Hintergrundbild kriege ich höchstens direkt nach dem Hochfahren des PCs zu gesicht.
Immerhin wird als tolle Neuerung angepriesen, dass man im Terminal jetzt Tabs machen kann. Ist doch super.

Ich hab da jetzt nichts gesehen, was für Musiker nachteilig wäre. Und wenn, dann wird irgendjemand wieder was wie ASIO4All erfinden, das so ein Problem lösen kann. Die installierte Basis ist so groß, dass sich das Ökosystem selbst am Leben erhält.

Die Frage ist übrigens nicht ob, sondern wann man wechselt. Nicht mehr supportete Betriebssysteme zu nutzen halte ich für die schlechteste Variante.
 
Aus Sicht des Datenschutzes und insbesondere der Datensparsamkeit ist aber Windows erste Sahne.
Privatnutzer löschen regelmäßig alles via Neuinstallation, und gewerbliche Nutzer lassen sich alles von Externen verschlüsseln damit die Daten nicht mal mehr der NSA zugänglich gemacht werden können.
einfach Top....
würden meine uralten Rechner i5/i7 der 6000er Serie Win11 unterstützen hätte ich schon upgedated. Es bringt nix mit legacy Betriebssystemen rumzumurksen irgendwann fällt es einem voll auf die Füße.
 
Windows 10 grätschte ja schon ganz gut mit für Musikern unnützen Kram, aber Win11 setzt dem ganzen die Krone auf.

Ich brainstorme mich gerade kreuz und quer von Retro-PC auf XP oder besser Win 7 oder gar Linux? MacOS habe ich irgendwie für mich abgeschrieben.

Bis 2025 ist ja noch Zeit.

Wie plant ihr? Geht ihr mit?


https://youtu.be/YW69V9coT2k


Was soll da für Musiker reingrätschen? Hat sich imho weder für den normalen User, noch für den Musiker irgendwas verändert. Ich mache seit XP SP3 über Win7, Win8.1, Win10 und Win11 nur noch online Upgrades ohne Neuinstallation und hab nicht einmal Probleme gehabt. Win11 läuft seit Release absolut genauso stabil und unproblematisch wie eh und je. Installierst du Win11 über Win10 bleiben sogar 99% aller Einstellungen samt Desktop-Verknüpfungen erhalten - war nie einfacher und benutzerfreundlicher 🤷‍♂️
 
Wie plant ihr? Geht ihr mit?
Ich bin bei Win 7 schon raus wenn es um DAW geht.
Allerdings hängt der Rechner auch nicht mehr am Netz...außer am Stromnetz natürlich gg
Das hat den Vorteil eines in sich geschloßenen Systems was funktioniert bis irgendwann ein Bauteil stirbt.
Was ich allerdings vielleicht negativ bezeichen kann, ist die Tatsache das die Pluginhersteller jetzt schon vermehrt nurmehr Produkte für Win 10...und später sicher auch für Win 11 anbieten.

Also muß man sich eben die Frage stellen ob man da noch mitmachen will oder ein System baut und dann damit offline arbeitet.
Ich bin ehrlich gesagt schon auch für Updates, aber als Win7 noch aktiv war, hab ich mir mit den ständigen Updates mein System zerschoßen. Aus dieser Erfahrung heraus, installier ich nach dem Windows nur mehr die Service Packs von Windows und winfuture.de. Fertig. Das läuft reibungslos und ich bin nicht mehr dem Updatezwang unterlegen.

Linux hab ich auch mal getestet. Ubuntustudio. Ist schon gut gewesen, aber nicht für Audio. Für Videobearbeitungen und Grafikprogramme hab ich mir für die Zukunft einiges mitgenommen. Gimp ist zum Beispiel schon sehr gut wenn man damit umgehn kann.
Ich bin kein Gegener von Windows-im Gegenteil, aber was aus Windows mittlerweile geworden ist gefällt mir eher weniger. Sowohl optisch als auch wie es werkelt. Ich fühl mich da nurmehr als Beifahrer. Bei Win95 fühlte ich mich als BETA Tester. 98 war schon besser aber auch stark fehleranfällig. Bluescreens ohne Ende. XP schlug ein wie eine Bombe. Da konnte man selber noch viel Hand anlegen. Win 7 ist dann das ausgereifte XP, aber da merkt man schon in welche Richtung es geht-nämlich in eigenständiges Arbeiten. Der Nutzer wurde hier schon teilweise ausgesperrt
Beim Gaming-PC ist noch Win10 drauf...könnte ich wegen aktueller Hardware auch gratis auf Win 11 updaten, aber ich überlege ernsthaft ob Steam und Co auch unter Linux so gut läuft wie unter Windows. Aber die Entscheidung fällt dann erst im Herbst. Bis dahin soll Win 10 mich noch zwangsbeglücken.
 
Ich werfe mal den Begriff "Virtual Machine" in die Runde. Betriebs-Systeme emulieren kann man gut, wenn man genug Rechenpower hat, und das haben zurzeit viele oder die meisten. Was mit der CPU die man hat machbar ist, kann man virtualisieren. Lizenzen kosten zwar, aber ein gangbarer Weg.

Zu Linux: Fachkenntnisse vorausgesetzt, die günstigste Variante, da keine teure Lizenz fürs OS nötig. Ob es zum musizieren optimal ist, grosses Fragezeichen, bzw. eher (noch) nicht.
 
Linux und MacOS brauch ich nicht mehr lesen, da beide Systeme keinerlei Relevanz in meiner IT Welt privat oder auf Arbeit haben und auch nie haben werden, das sind einfach Nischendinger.
Genau, Nischendinger, wie Musikanwendungen auch. Passt also. Oder ist etwa der Schluss, diese OS haben in meiner IT Welt keine Bedeutung, einfach auf Musikprogramme erweiterbar? Sehr viele Argumente sprechen exakt bei den Redmondern dagegen. Sollen die weiter ihre Schornsteinfeger Abrechnungsprogramme machen, no problemo. Dafür sind sie gut.
 
Kleiner Tip noch am Rande falls sich wer eine Win 7 DAW baut: Die Aktivierung läßt sich umgehen. Also nix mehr mit Internetverbindung oder telefonieren
Google spuckt schon einige Seiten aus wo das erklärt wird, wie das genau funktioniert.
Die erste Adresse verlink ich hier

Ich muß in wenigen Wochen meinen Rechner neu aufsetzen und werde das natürlich probieren. Wenn das klappt dann installier ich Windows gleich auf dem Zweitrechner für die Videoschnittg'schichten :sowhat:
 


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