Zurück in die Zukunft: Retro Computing im Studio

Würdest Du Retro Computer im Studio einsetzen?


  • Umfrageteilnehmer
    68
du jeck hättest viel geld sparen können wenn du statt der midibay einfach ein midex+ geholt hättest.
Erstens: Was will ich denn mit einem Midex+ wenn ich bereits einen UnitorII habe?
Zweitens: wenn man die meiste Zeit ohne Rechner spielt, ist die MIDI Patchbay notwendig
 
Erstens: Was will ich denn mit einem Midex+ wenn ich bereits einen UnitorII habe?
Vielleicht hat @einseinsnull unter UnitorII nichts gefunden.

 
Vielleicht hat @einseinsnull unter UnitorII nichts gefunden.
Bei jemandem, der nach wie vor noch mit MacOS 9 arbeitet, war ich davon ausgegangen, daß dieses Ding bekannt ist. Ich werde da jetzt aber nicht weiter drauf eingehen, sonst driftet das zu sehr ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr cool! Ich habe auch ein Herz für retro Computer.
Allerdings nie ein ST gehabt. Bei mir ist es ein A1200 mit MusicX und Bars and Pipes.
Bei meinem 486er läuft Cubase in kombo mit einer Roland MPU-401 AT.
 
Am interessanten finde ich an diesem Thema die Frage, ob sich die damit verbundenen Hoffnungen, den kreativen Prozess betreffend, tatsächlich erfüllen.

Ich habe schon sehr häufig im Kontext Retro-Technik gelesen, dass ein größerer/modernerer Funktionsumfang als einschränkend empfunden wird; und das ist ja zunächst kontraintuitiv. Ich verstehe die Sichtweise schon, bin selbst aber nur so halb davon überzeugt.

Vom Funktionsumfang abgesehen hat man mit Retro oft zusätzliche Baustellen am Start, die nichts mit Musikmachen zu tun haben und dann auch ablenken. (ganz spontan: Reparaturen, aufwändigeres Interfacing, etliche Ergonomie-Themen, Beschaffungsaufwand, Kosten...), und das sind durchaus Themen, die frustrieren können und damit nicht unbedingt förderlich oder inspirierend sind fürs kreative Arbeiten.

Ja, also das wäre meine Frage, ob sich das denn sozusagen rentiert für diejenigen unter euch, die diese Strategie fahren.
(für mich selbst ist es eher nicht so - ich mag den alten Kram sehr, aber das verbessert für mich nicht die Inspiration, den Prozess oder den Output.)
 
Vom Funktionsumfang abgesehen hat man mit Retro oft zusätzliche Baustellen am Start, die nichts mit Musikmachen zu tun haben und dann auch ablenken. (ganz spontan: Reparaturen, aufwändigeres Interfacing, etliche Ergonomie-Themen, Beschaffungsaufwand, Kosten...),
... veraltete und unzuverlässige Speichermedien, die einem den letzten Nerv rauben können ...
 


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