Zusätzliche AD-Wander für Fireface 400 (per ADAT)

lilak schrieb:
bei den wandlern ist übrigens genau die falsche stelle um zu sparen weil da alles was du machts durch geht.

Mit dem Argument verkaufen sich in der HiFi-Branche auch teure Kabel ganz prächtig.

Heute sind Wandler ein eher unkritischer Teil im Studio, nicht weil sie so einfach sind, sondern weil da viele Leute lange dran gearbeitet haben, sie billig zu machen UND weil sie ein nachmessbares und definiertes Idealverhalten haben.

Wo ich einfach immer zu viel kriege, ist wenn die gefühlte Wandlerwuppdizität wichtiger wird als die Sachen die man wirklich hört. (Jeder, der seinen PC im Studioraum hat und sich trotzdem über Wandlerklang sorgt sollte *dringend* einen Hörgeräteakustiker aufsuchen. )

Soundwave schrieb:
bin aber gerne auf der sicheren placebo seite.

Placebos wirken. Ist auch eines der Dinge, die die Esos nicht verstehen oder nicht verstehen wollen.

Der Vorteil vom Fireface ist allerdings auch dieses unauffällige Funktionieren, das bekommen die anderen einfach nicht ganz so hin. (Das Terratec durfte ich ja installieren, um es auf ADAT zu programmieren, das lief zwar, aber schon mit etwas Zickerei... )
 
super...

fazit: "nichts genaues weiß man nicht" oder "ist egal aber doch nicht"

btw. wieso soll grad ein "eso" nicht akzeptieren daß die geistige einstellung (oder der placebo effekt) ein resultat beeinflußt?
gerade DAS ist ja der seit einigen jahren anhaltende trend in der mainstream esoterik...(btw. bin kein esoteriker habe aber als buchhändler in der esotreikabteilubng gearbeitet ;-) )

naja - also back to the start: beatles haben auch alles mono aufm 4spur recorder aufgenommen - mir solls recht sein!
denn "wenn die idee gut genug ist ...bla...bla..."

technik ? alles nur marketing/beschiss/verarsche...

ps: soll ich das behringer ding dann über adat oder bnc syncen?

greetz
 
tomflair schrieb:
btw. wieso soll grad ein "eso" nicht akzeptieren daß die geistige einstellung (oder der placebo effekt) ein resultat beeinflußt?

Verstehe ich auch nicht so recht, aber die Audioesoteriker beharren darauf, dass sie "sich das doch nicht einbilden" und daher keinen Test machen müssen, der den subjektiven Einfluss methodisch ausschließt, obwohl die Wahrnehmungsforschung seit rund 70 Jahren nahelegt, das alles andere bekloppt ist.

Ist schon absurd, wenn ich als Naturwissenschaftler den Künstlern erklären muss, das Menschen keine Roboter sind bzw. die Ohren keine geeichten Messinstrumente, die das Hirn nur abliest.
 
was ich damit meine ist dass die meisten kein problem haben tausende für synths auszugeben aber bei der schnittstelle zum studio wird 9euro99 gekauft. dabei ist sie bei allem was du hörst beteiligt, der synth nicht unbedingt.

ansonsten hilft es als musiker nicht unbedingt esotheriker aber zumindest phänomenologe zu sein. dh was DU hörst zählt egal ob sich das beweisen lässt oder ob das irgendjemand nachvollziehen kann. DU willst ja damit auch musik produzieren.

wenn fetz da keinen unterschied bei den wandlern hört hat er natürlich recht. dann kann er auch problemlos behringen. ich höre da grosse unterschiede und deshalb muss ich RMEhen. am liebsten würde ich apogeen aber da fehlt mir der mac dazu.

also am besten alle teile die in frage kommen mal anschliessen und probehören. wenn du keinen unterschied hörst einfach das billigste nehmen.
 
lilak schrieb:
was ich damit meine ist dass die meisten kein problem haben tausende für synths auszugeben aber bei der schnittstelle zum studio wird 9euro99 gekauft. dabei ist sie bei allem was du hörst beteiligt, der synth nicht unbedingt.

ansonsten hilft es als musiker nicht unbedingt esotheriker aber zumindest phänomenologe zu sein. dh was DU hörst zählt egal ob sich das beweisen lässt oder ob das irgendjemand nachvollziehen kann. DU willst ja damit auch musik produzieren.

wenn fetz da keinen unterschied bei den wandlern hört hat er natürlich recht. dann kann er auch problemlos behringen. ich höre da grosse unterschiede und deshalb muss ich RMEhen. am liebsten würde ich apogeen aber da fehlt mir der mac dazu.

also am besten alle teile die in frage kommen mal anschliessen und probehören. wenn du keinen unterschied hörst einfach das billigste nehmen.


also ich für meinen teil hatte ja schon einiges...jedenfalls finde ich daß mein konnekt48 "besser" klinht als meine rme karten mit den expasion boards...(und das haben alle meine kumpels die auch beides haben bestätigt...interessant da eigentlich rme ja einen tollen ruf hat und somit keiner "psychologisch" davon ausgehen muß daß tc "besser" klingt (für uns halt)
man kann es ja auch schwer beschreiben - rme klang härter und tc klingt wohlig aber trotzdem präzise... (tja "scheißdreck" wird da jemand anderer erwiedern...aber es gibt ja mehr als nur den wandler chip in den teilen - zb hatte ich bei der rme karte nen smpatch pro 2 als passiven regler und bei tc ist die analoge passive regelung schon eingebaut - reicht ja wenn die teile "anders" sind

also ich werd mal auf der bucht nen günstigen ada8000 zu ergattern (brauche das zusatz ding sowieso nur um nicht immer 808 und 909 einzelouts umstecken zu müßen....
 
Ach Mådels, die Diskussion kenne ich schon seit den 80er/90er-Jahren :gaehn:

Damals ging's noch um 16Bit@48kHz - und Analog-Hardware-Verfechter, die einem ständig von Krümeln erzählt hatten, die entstünden, wenn man Brot auch noch so klitzeklein zerteilen würde :fawk:

Aber - abgesehen von den Neuerungen des 21. Jahrhunderts (24Bit@192kHz und-und-und - You-name-it) - spielt das alles wirklich keine eine Rolle (mehr), sondern eher, ob man überhaupt in der Lage wäre signifikante Unterschiede (bzgl. Wandler und/oder analog vs. digital) von der Infrastruktur her hören zu können (Amp, Monitor etc.) - und selbst, wenn die Unterschiede wirklich objektiv nachzuvollziehen wären, dann interessiert das letztendlich keine Sau (außer irgendwelche HiFi-Zeitschriften-Leser mit zu viel Geld) - denn coole Musik besteht nicht ausschließlich nur aus Sound, sondern vor allem aus der zugrundelegenden Idee, der Leidenschaft, Sex, Verzerrung, Bewußtseinserweiterung und BLAH! Sind John Coltrane oder Miles Davis scheiße, weil die Aufnahmetechnik der 50er/60er-Jahre steinzeitlich war? EBEN! ...

Und: Wenn ihr Eure Songs endlich fertig gestellt und abgemischt haben solltet, dann wird die Klangfrage spätestens beim Mastering-Maestro (mit den güldenen Ohren und dem esoterischen Equipment) eh sowas von relativ ... (alles erlebt) - vertraut auf die Technik@2009 - und verehrt Euren Haarschnitt ;-)

Interessanter Thread deshalb, weil ich mir nächstes Frühjahr ein Sonic Core A16 Ultra an mein MOTU 828mk3 dranklemmen will (dann hätte ich 24 Kanäle :cool:) - und mir exakt die selben Fragen gestellt habe!
 
audiotrainer schrieb:
Ach Mådels, die Diskussion kenne ich schon seit den 80er/90er-Jahren :gaehn:

Damals ging's noch um 16Bit@48kHz - und Analog-Hardware-Verfechter, die einem ständig von Krümeln erzählt hatten, die entstünden, wenn man Brot auch noch so klitzeklein zerteilen würde :fawk:

Aber - abgesehen von den Neuerungen des 21. Jahrhunderts (24Bit@192kHz und-und-und - You-name-it) - spielt das alles wirklich keine eine Rolle (mehr), sondern eher, ob man überhaupt in der Lage wäre signifikante Unterschiede (bzgl. Wandler und/oder analog vs. digital) von der Infrastruktur her hören zu können (Amp, Monitor etc.) - und selbst, wenn die Unterschiede wirklich objektiv nachzuvollziehen wären, dann interessiert das letztendlich keine Sau (außer irgendwelche HiFi-Zeitschriften-Leser mit zu viel Geld) - denn coole Musik besteht nicht ausschließlich nur aus Sound, sondern vor allem aus der zugrundelegenden Idee, der Leidenschaft, Sex, Verzerrung, Bewußtseinserweiterung und BLAH! Sind John Coltrane oder Miles Davis scheiße, weil die Aufnahmetechnik der 50er/60er-Jahre steinzeitlich wäre? EBEN!

Und: Wenn ihr euren Song endlich fertig gestellt und abgemischt haben solltet, dann wird die Klangfrage spätestens beim Mastering-Maestro (mit den güldenen Ohren und dem esoterischen Equipment) eh sowas von relativ ... (alles erlebt) - vertraut auf die Technik@2009 - und verehrt Euren Haarschnitt ;-)

Interessanter Thread deshalb, weil ich mir nächstes Frühjahr ein Sonic Core A16 Ultra an mein MOTU 828mk3 dranklemmen will (dann hätte ich 24 Kanäle :cool:) - und mir exakt die selben Fragen gestellt habe!


menschen wie ich - die sich keine frisur leisten können (glatze) - müßen eben über wandler diskutieren :fawk:
 
tomflair schrieb:
menschen wie ich - die sich keine frisur leisten können (glatze) - müßen eben über wandler diskutieren :fawk:
Menschen wie ich (mit vollem Haupthaar inkl. Brian-Ferry-Scheitel) stellen sich solche Fragen erst gar nicht (und haben per se die besseren Wandler und überhaupt den besten Sex! ;-)) :fawk: ! :fawk: ! :fawk:
 
audiotrainer schrieb:
tomflair schrieb:
menschen wie ich - die sich keine frisur leisten können (glatze) - müßen eben über wandler diskutieren :fawk:
Menschen wie ich (mit vollem Haupthaar inkl. Brian-Ferry-Scheitel) stellen sich solche Fragen erst gar nicht (und haben per se die besseren Wandler und überhaupt den besten Sex! ;-)) :fawk: ! :fawk: ! :fawk:


brian ferry scheitel? das mit dem scheitel ist aber historisch anders besetzt...
und sex spielt hier mal AUSNAHMSWEISE keine rolle !!! :mrgreen:


außerdem weiß doch jede frau daß so geile glatzenträger wie bruce willis (dem ich in nichts nachstehe) die geilsten böcke sind :fawk:
 
sondern eher, ob man überhaupt in der Lage wäre signifikante Unterschiede (bzgl. Wandler und/oder analog vs. digital) von der Infrastruktur her hören zu können (Amp, Monitor etc.)

das schon, ich höre bei meinen eigenen sachen ALLES. das problem ist eher wenn ich das live zb. über eine club PA mache dann hören die zuhörer davon NADA und selbst ich NICHTS. weil die akustik und der mischer etc. ... was dazu geführt hat dass ich wenn möglich wie bei kleineren events meine eigene audiophile PA mitbringe.

coole Musik besteht nicht ausschließlich nur aus Sound

genau, die hits kommen mir sowieso nur auf der ukelele! hast du natürlich vollkommen recht aber das lässt sich im rahmen einer ASCII basierten diskussion nur schwer verdeutlichen. einfach mal portishead "deep water" hören.

http://www.youtube.com/watch?v=NwrgzdJGexA
 
lilak schrieb:
also am besten alle teile die in frage kommen mal anschliessen und probehören.

Solange du nicht dem abenteuerlichen Irrglauben anheimfällst, das Ergebnis habe irgend etwas mit den technischen Eigenschaften zu tun ist das völlig ok.
Zu pseudoaudiophilem Dünnschiss werden solche Erlebnissitzungen erst dann, wenn man hinterher glaubt, die Technik beurteilt zu haben.
(Und nein, das du da real die Technik beurteilt haben könntest ist zwar theoretisch möglich, praktisch aber völlig ausgeschlossen. )

lilak schrieb:
wenn fetz da keinen unterschied bei den wandlern hört hat er natürlich recht.

Wie kommst du darauf? Die Unterschied sind auch für mich zu hören. Ich habe mit nur erlaubt, auch mal genauer nachzuforschen und siehe da: Die Unterschiede stellten sich bislang immer wieder als nicht durch die technischen Eigenschaften des Wandlers bedingt heraus. Das ist doch das, was ich hier die ganz Zeit zu erklären Versuche!

Du musst da einfach lernen zwischen hören im musikalischen Sinne und Hörbarkeit im technischen Sinne zu Unterscheiden. (Bzw. als Musiker musst du das nicht, als Tontechniker ist es hilfreich und für jemanden, der tontechnische Apparate baut ist es unverzichtbar.)
Von der Hörbarkeit eines technischen Unterschiedes kann man nur dann ausgehen, wenn man das in einem echten Hörtest (=der zu testenden Unterschied ist methodisch sichergestellt(!) der einzige Unterschied, das Ergebnis ist statistisch signifikant) zeigen kann. Bevor man die Hörbarkeit gezeigt hat, kann man die Klangunterschiede nicht bewerten, zur sinnvollen Bewertung der Klangunterschiede sind weitergehende Methoden nötig. (Eine quantitative Bewertung ohne Anker ist i.a. Unsinn, die oft genannten "deutlichen Unterschiede" ein ziemlich eindeutiges Indiz nicht beherrschter Methodik. )

lilak schrieb:
das schon, ich höre bei meinen eigenen sachen ALLES.

Typisches Goldohrenphänomen, vielleicht ab und zu mittels echter Hörtests mal erden. Danach hört man zwar immer noch fast alles, aber man wird langsam etwas skeptischer bevor man naive Ursache/Wirkungszusammenhänge herstellt.
 
Solange du nicht dem abenteuerlichen Irrglauben anheimfällst, das Ergebnis habe irgend etwas mit den technischen Eigenschaften zu tun ist das völlig ok.

richtig, das ist schon klar dass das nicht nur die wandlerchips sind. die sind ja bei den meisten interfaces sowieso identisch, nehme ich an.

evtl. ist das alles nur so interessant weil wir alles das gefühl brauchen dass es irgendwie weitergeht damit wir wieder mal alles umrüsten dürfen. ich meine wo wären wir denn wenn der perfekte synthi oder die perfekte studiotechnik schon längst erfunden wäre?

gottseidank kann man das digital ja beliebig weitertreiben. also dannn noch audioformat in 32 bit, dann 64 usw. ... ganz abgesehen on der samplerate die man auch noch beliebig raufschrauben kann. ich hab hier einen onechip verstärker der sampelt das signal mit 500 khz, also da geht noch einiges.
 


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