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Always the sameserenadi schrieb:Ja Detlef, I'm still around in this old town
He es ist Weihnachtszeit muss doch für was gut sein ...serenadi schrieb:Synthetic Sound Labs wird auch von Schneiders Laden vertrieben, aber den DoubleDeka haben die wohl nicht.
Ich schätze das Modul wird aufgrund seiner Exklusivität sehr teuer sein.
Warum, ich fand die Demos spannedserenadi schrieb:Wie auch immer - ein "Graphic Oszillator" gehört zu den Modulen, die von ihrer Konzeption her sehr interessant scheinen. Leider ist die klangliche Ergiebigkeit bei weitem nicht so groß und überzeugend, wie der Schein verspricht.
Sorry das ist mir jetzt zu hochserenadi schrieb:Wesentlich interessanter, als fixe Werte der Schieberegler, wäre die Möglichkeit, eine Reihe von VCAs mit den Reglern zu steuern, deren Eingänge mit verschiedenen Signalen - CVs oder Audio - gefüttert werden können und dann zyklisch durchgeschaltet werden.
Jürgen Haible hat soetwas gebaut und es "Interpolating Scanner" genannt, Ich habe zwar Platinen davon, aber bin noch nicht dazu gekommen, es aufzubauen. Von daher weiß ich nicht, bis zu welcher Frequenz der Scanner laufen wird. Vielleicht wird eines Tages die Erbgeschichte von Jürgen geregelt sein, und jemand wird sich seinen Schaltungen annehmen können.
Deshalb bin ich für's kaufen (Davon abgesehen bin ich für's selber bauen eh zu doofserenadi schrieb:Zurück zum DoubleDeka - für mich stand die klangliche Ausbeute in keinem Verhältnis zum Aufwand, das Modul zu bauen.
So hoch ist das nicht.island schrieb:Sorry das ist mir jetzt zu hoch
Ich will Dir das Weihnachtsgeschenk bestimmt nicht nicht verderben. Hab' mir ja auch was gegönntisland schrieb:He es ist Weihnachtszeit ...
sehe ich auch so.serenadi schrieb:Wie auch immer - ein "Graphic Oszillator" gehört zu den Modulen, die von ihrer Konzeption her sehr interessant scheinen. Leider ist die klangliche Ergiebigkeit bei weitem nicht so groß und überzeugend, wie der Schein verspricht.
Ja (jetzt hab ich's verstanden - danke Bernd), das klingt wirklich spannender. Aber auch um einiges aufwendiger und nicht so einfach zu habenserenadi schrieb:Im Prinzip ist ein grafischer Oszillator ein Sequenzer, der mit einem high speed VCO getaktet wird. Die *steps* werden also im Audiobereich durchfahren, (die Geschwindigkeit muss hier 10 mal so hoch sein wie die Audiofrequenz, die man erreichen will).
Mit den Schiebereglern der *steps* wird also die Schwingungsform eingestellt, wie man auf dem Bild ja auch sehen kann.
Normalerweise regelt man mit den stepreglern ja eine Gleichspannung, so auch hier. Jetzt stell' Dir vor, jeder Regler hätte aber einen Eingang, bzw. einen VCA - es könnte also ein beliebiges Signal im Pegel gesteuert werden. Das kann auch eine Gleichspannung sein, allerdings mit dem Unterschied, daß das Ganze von außen steuerbar wäre. Einfach gesagt - man könnte die Schwingungsform des Oszillators dynamisch steuern.
Noch interessanter würde es, wenn man andere Signale zuführt, z.B. ein noise auf step 3 und 5, einen Sinus auf step 2, ein Sample auf step 6 usw usw. Und die würden dann mit Audiofrequenz nacheinander durchgeschaltet und bilden die endgültige Schwingungsform.
Der "interpolating scanner* von Haible ist so ein Sequenzer mit vielen VCAs, der muss dann noch mit einem high speed VCO gefüttert werden.
Hier sind halt nur die Schwingungsformen per Hand einstellbar und zwischen den beiden Einstellungen kann man gesteuert überblenden. Klar, das kann auch nicht jeder VCO und das Ding hat seinen speziellen Klang. Aber ähnliche Ergebnisse lassen sich auch mit (wesentlich billigeren) wavemultipliern oder waveformern erreichen und das auch noch drastischer.
serenadi schrieb:Ich will Dir das Weihnachtsgeschenk bestimmt nicht nicht verderben. Hab' mir ja auch was gegönnt
Lieben Gruß,
Bernd
siebenachtel schrieb:sehe ich auch so.serenadi schrieb:Wie auch immer - ein "Graphic Oszillator" gehört zu den Modulen, die von ihrer Konzeption her sehr interessant scheinen. Leider ist die klangliche Ergiebigkeit bei weitem nicht so groß und überzeugend, wie der Schein verspricht.
Ich habe viel mit audiospeed sequenzing gepatcht. Habe ganze patches als VCO für das nächste patchlevel benutzt.
Letzteres kann gut kommen und kann die serge soudns bringen von denen alle glauben dass man nen überteuerten serge haben muss um die soudns zu haben.
Grafik VCO allein finde ich unspannend.
Muss aber auch sagen dass die demos damals von Ian richtig gut klangen.
Trotzdem, sowas wie ein VCDO nehmen und gut ists..........
island schrieb:P.S. Und was hast Du Dir jetzt gegönnt, wenn ich fragen darf (man ich bin halt neugierig)
serenadi schrieb:island schrieb:P.S. Und was hast Du Dir jetzt gegönnt, wenn ich fragen darf (man ich bin halt neugierig)
naja, ich habe siebenachtel einen Modcan VCDO abgeluchst
Der ist gerade unterwegs und ich freu mich schon drauf.
Hat übrigens nichts mit Sampling zu tun. Eher mit Thru Zero und FM, das aber richtig gut, da digital und phasenstarr.
Und dann steht hier noch mein drei Wochen alter Cirklon.
Auch schöne Weihnachten!
Bernd
island schrieb:Auch wenn Ihr mich jetzt steinigt, den gibt's ja nur in (eklig) Weiß
Trotzdem Bernd viel Spaß damit
Da spricht der gute "Heimwerker" Da bist Du halt echt im Vorteilserenadi schrieb:Du kannst mir glauben, Hammer, Zange, Feile, Pinsel ... und schon fügt sich das gute Teil in mein Moog Format.
Wenn ich mal wieder Kohle habe, werd ich mal nachfragen.Q960 schrieb:Ich glaube Bruce hat das Design für einige Moog-Format-Fetischisten auch auf Anfrage angepaßt!
mit dem quoten mussst noch was übenFeldrauschen schrieb:sehe ich auch so.
Ich habe viel mit audiospeed sequenzing gepatcht. Habe ganze patches als VCO für das nächste patchlevel benutzt.
Letzteres kann gut kommen und kann die serge soudns bringen von denen alle glauben dass man nen überteuerten serge haben muss um die soudns zu haben.
Grafik VCO allein finde ich unspannend.
Muss aber auch sagen dass die demos damals von Ian richtig gut klangen.
Trotzdem, sowas wie ein VCDO nehmen und gut ists..........
da würden mich mal die patch details interessieren ...
siebenachtel schrieb:Feldrauschen schrieb:mit dem quoten mussst noch was üben
patchdetails kann man keine verlautbaren lassen ausser: viel rumprobieren !
bei mir ists lange her.
alles was ich weiss ist dass es SEHR zeitaufwändig war die sweetspots zu finden.
Wenn ein ganzes patch in audiospeed läuft und quasi als wellenformgenerator dient heissts an allem und jedem rumzuschrauben um herauszufinden wo du was soo verbiegst dass es klanglich eben reizvoll ist.
ist ne irsisnns arbeit und ich startete auch bei jedem patch bei null. Das ist alles was ich noch weiss.
ich würds mal mit LPG sequenzen probieren, das dann vielelicht durch nen polivoks BP.
wäre jetzt das erste was ich versuchen würde.
kl~ak schrieb:...muss natürlich noch angetrieben werden ...
serenadi schrieb:Im Prinzip ist ein grafischer Oszillator ein Sequenzer, der mit einem high speed VCO getaktet wird.
serenadi schrieb:Noch interessanter würde es, wenn man andere Signale zuführt, z.B. ein noise auf step 3 und 5, einen Sinus auf step 2, ein Sample auf step 6 usw usw. Und die würden dann mit Audiofrequenz nacheinander durchgeschaltet und bilden die endgültige Schwingungsform…