Elektron OT aus "drum machine gesucht..."

Re: drum machine gesucht! vermona, arturia, elektron, mfb?

tom f schrieb:
Dark Walter schrieb:
Für diejenigen die es interessiert, hier ein Demovideo zur oben genannten Software.



Und der Appstore-Link:

https://itunes.apple.com/us/app/sds-dro ... 5369?mt=12


geil . aber dennoch - solche transferspeeds 2016 treiben einem fast die tränen in die augen.

Nunja, das Gerät ist ja bereits einige Jahre alt und der damalige Technische Stand auf den die Entwicklung basiert dürfte noch ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel haben. Auf jeden Fall eine willkommene Alternative zur recht aufwendigen Standardprozedur. :supi:
 
Re: drum machine gesucht! vermona, arturia, elektron, mfb?

Dark Walter schrieb:
Nunja, das Gerät ist ja bereits einige Jahre alt und der damalige Technische Stand auf den die Entwicklung basiert dürfte noch ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel haben. Auf jeden Fall eine willkommene Alternative zur recht aufwendigen Standardprozedur. :supi:

also ich meinte das tatsächlich ernst ;-) das ging ja 1994 !!! mit einem esi-32 via wavelab schneller.

der rytm ist etwa 2 jahre alt !!!
 
Re: drum machine gesucht! vermona, arturia, elektron, mfb?

Sorry, ich geb gerne Tipps wie zur oben genannten Software aber ich mag und muss nicht über alles diskutieren.
 
Re: drum machine gesucht! vermona, arturia, elektron, mfb?

Dark Walter schrieb:
Sorry, ich geb gerne Tipps wie zur oben genannten Software aber ich mag und muss nicht über alles diskutieren.


an den fakten gibt es eh nichts zu diskutieren.

ich wollte lediglich das partielle technologische trauerspiel das elektron trotz stolzer preise seinen kunden vorsetzt in erinnerung rufen da der thread ja nach pro und contra diverser geräte frägt.

dass man dann auch noch drittanbieter braucht um sowas um 19,99.- (!) "besser" als ab werk zu handlen grenzt ja schon an slapstick.


aber klar - in relation zum reinen elektronkontext ist die info sicher nützlich.

würden aber kunden solche produkte erst nicht kaufen - andere limitationen sind ebenso absolut unzeitgemäss - würde sich der markt auch nicht auf einer teilweise recht dubiosen und devolutiven schiene bewegen.

das mag an der stelle hier zwar off topic sein - aber man kann es eigentlich nicht oft genug betonen.

wenn sich die kunden gern mit "wenig" abspeisen lassen so wird es in zukunft im schlimmsetn fall gar keinen fortschritt mehr geben und das wird jenen die sich mit spezifischern themenkreisen über jahrzehnte beschäftigen zu recht nicht passen - den jungen kann man das ja vor den latzt knallen - die kennen es nicht anders und reagieren auf aufklärung evtl. auch noch beleidigt.
 
Re: drum machine gesucht! vermona, arturia, elektron, mfb?

zu weiter oben:

was bitte wären denn die "tricks" bei 808 und 909 ???

beide geräte sind grossteils ansolut selbsterklärend und das einzige was bei der 909 nervt ist die unorthodoxe art wie man patterns kopiert und einfügt.

naja und die 808 hat nichtmal eine shift taste - also sehe ich da keine parallelen zu den paramterjungel der elektron geräte die nebebnei mit samplerate, speicher und polyphonie geizen als wären sie 10 jahre älter las ein asr-10.

nur mal so als weiterer objektive faktencheck.
 
Re: drum machine gesucht! vermona, arturia, elektron, mfb?

@tomf
Ich muss nichts verteidigen! Einen selbsternannten SUPERPRO(ll) wie dir würde ich mir auch nie anmaßen etwas erklären zu wollen. Ist definitiv verschwendete Lebenszeit. Ob du hier Mod bist oder nicht geht mir am Arsch vorbei!!! Ob du mich sperrst genauso.
UND NEIN ... keine PN, die wird ungelesen gelöscht. Spar dir hochkommende Mühe.
Streichel lieber deine 303en die du immer mit Messern in beiden Händen verteidigt hast, oder mach Fahrstuhlmusik, auch gut :mrgreen: .

Mit Bernie trete ich jederzeit gerne in Kontakt. Ist super sympathisch, immer hilfsbereit und absolut kompetent.
Meine Post´s waren auch an Ihn gerichtet.
 
Re: drum machine gesucht! vermona, arturia, elektron, mfb?

@Tom F.
Sorry, aber was du mal wieder für Müll von dir gibst...

Welche Firmen abgesehen von Access haben es bisher fertig gebracht eine Technologie wie Overbridge/Total Integration zu realisieren?
Welche Firma hat einen ähnlich komplexen Sequenzer?
Welcher Synthesizer hat ähnlich flexible analoge(!) Multimode Filter (und davon gleich 8 an der Zahl)? (Peakfilter? Anyone?)

Ja, die Übertragung der Samples via SDS ist exterm langsam und nicht mehr zeitgemäss. Aber das ist auch das einzige was man bei Elektron beanstanden kann. Es ist aber auch nicht primär ein Sampler, sonder wie es der Produktname es nahelegt eine analoge Rhythmusmaschine (mit sehr gelungener Sampleunterstützung).

Sowas zu behaupten, grenz an kompletter Realitätsverleugnung:
tom f schrieb:
technologische trauerspiel
tom f schrieb:
würden aber kunden solche produkte erst nicht kaufen - andere limitationen sind ebenso absolut unzeitgemäss - würde sich der markt auch nicht auf einer teilweise recht dubiosen und devolutiven schiene bewegen.
Wenn man solch innovativen Firmen wie Elektron nicht unterstützen würden, gebe es gar keinen Fortschritt mehr.
 
Re: drum machine gesucht! vermona, arturia, elektron, mfb?

tomk schrieb:
@tomf
Ich muss nichts verteidigen! Einen selbsternannten SUPERPRO(ll) wie dir würde ich mir auch nie anmaßen etwas erklären zu wollen. Ist definitiv verschwendete Lebenszeit. Ob du hier Mod bist oder nicht geht mir am Arsch vorbei!!! Ob du mich sperrst genauso.
UND NEIN ... keine PN, die wird ungelesen gelöscht. Spar dir hochkommende Mühe.
Streichel lieber deine 303en die du immer mit Messern in beiden Händen verteidigt hast, oder mach Fahrstuhlmusik, auch gut :mrgreen: .

Mit Bernie trete ich jederzeit gerne in Kontakt. Ist super sympathisch, immer hilfsbereit und absolut kompetent.
Meine Post´s waren auch an Ihn gerichtet.

na du bist ja ein ganz harter.

deine "tricks" hätten mich dennoch interessiert - so wegen "internetmythen"


und wieso soll ich dich sperren ? ich bin doch nicht dein sachwalter der verhindern muss dass du hier seltsam rüberkommst.

pn liest du nicht ? ja dachte ich mir dass du eher pm liest... die däniken tr-files usw...
 
Re: drum machine gesucht! vermona, arturia, elektron, mfb?

weird fish schrieb:
@Tom F.
Sorry, aber was du mal wieder für Müll von dir gibst...

Welche Firmen abgesehen von Access haben es bisher fertig gebracht eine Technologie wie Overbridge/Total Integration zu realisieren?
Welche Firma hat einen ähnlich komplexen Sequenzer?
Welcher Synthesizer hat ähnlich flexible analoge(!) Multimode Filter (und davon gleich 8 an der Zahl)? (Peakfilter? Anyone?)

Ja, die Übertragung der Samples via SDS ist exterm langsam und nicht mehr zeitgemäss. Aber das ist auch das einzige was man bei Elektron beanstanden kann. Es ist aber auch nicht primär ein Sampler, sonder wie es der Produktname es nahelegt eine analoge Rhythmusmaschine (mit sehr gelungener Sampleunterstützung).

Sowas zu behaupten, grenz an kompletter Realitätsverleugnung:
tom f schrieb:
technologische trauerspiel
tom f schrieb:
würden aber kunden solche produkte erst nicht kaufen - andere limitationen sind ebenso absolut unzeitgemäss - würde sich der markt auch nicht auf einer teilweise recht dubiosen und devolutiven schiene bewegen.
Wenn man solch innovativen Firmen wie Elektron nicht unterstützen würden, gebe es gar keinen Fortschritt mehr.

ding dong - fanboy happy hour - ding dong...

wie sagte mal ein deutscher politiker ?

"lernen sie geschichte" aber ich habe es ja schon oben vorweggenommen dass so mancher auch noch beleidigt reagiert.

buhu - der mann hat gesagt mein spielzeug ist doof.

herrlich amüsant herrlich redundant.

ich hab z.b. einen dx7 - sag was böses über ihn dann sind wir quitt (vorschläge: die kiste ist scheiss schwer, die kiste ist nicht analog, die kiste hat keinen sequencer)
 
ja, Sorry! Ich hab halt einfach so meine Probleme damit in einer postfaktischen Gesellschaft zu leben. Ich weiss, dass ich mich damit abfinden muss, dass die Menschheit halt so funktioniert. Ist ja auch kein neues Phänomen. Aber es ist schwer.

P.S. der DX7 war eine technische Meisterleistung seiner Zeit. Da steckt richtig viel Gehirnschmalz drin. Vor dessen Ingenieure ziehe ich meinen Hut! Klanglich ist er nicht so meins (abgesehen vom berühmten E-Piano, dass ich immer noch himmlisch finde, und dem was Trent Reznor damit so hingezaubert hat.)

P.P.S. kein Fanboy von Elektron - aber begeisterungsfähig für clevere Ingenieursarbeit.
 
weird fish schrieb:
ja, Sorry! Ich hab halt einfach so meine Probleme damit in einer postfaktischen Gesellschaft zu leben. Ich weiss, dass ich mich damit abfinden muss, dass die Menschheit halt so funktioniert. Ist ja auch kein neues Phänomen. Aber es ist schwer.

P.S. der DX7 war eine technische Meisterleistung seiner Zeit. Da steckt richtig viel Gehirnschmalz drin. Vor dessen Ingenieure ziehe ich meinen Hut! Klanglich ist er nicht so meins (abgesehen vom berühmten E-Piano, dass ich immer noch himmlisch finde, und dem was Trent Reznor damit so hingezaubert hat.)

P.P.S. kein Fanboy von Elektron - aber begeisterungsfähig für clevere Ingenieursarbeit.


ach postfaktisch?

lies dir mal die specs eines asr-10 durch und bitte versuche mich nicht mit parameterlocks zu beeindrucken oder mit einem angeblich komplexen sequencer - das ist nichts anderes als midicontrollerrecording in der leichtversion und das kann der auch alles

1600.- 2016 für das was ein rytm kann ???

um das geld bekomme ich einen asr-10 im vollaausbau einen nordrack 3 und einen tanzbären - nur um eine der vielen möglichen extremst ergiebigen kombis zu nennen.

soviel zum kosten/nutzen der ingenierskunst und zur unterstellung einer postfaktizität

selbst der sound des asr-10 ist druckvoller - aber das ist wieder eher subjektiv - darum rechne es einfach anhand der techspecs... stimmen, samplerates, speicher, interfaces, fx, etc.. etc...

alte diskussion, wirklich.
 
Jan_B schrieb:
Mich hast du überzeugt! Hab den AR gerade an die Straße gestellt, vielleicht nimmt ihn ja noch einer mit. :D


super - dann bekomme ich von akai wieder 10 cent provision - denn als vollprofi ist es heute ja auch nicht mehr so leicht :lol:
 
...man gut das Ensoniq nicht mehr da ist, die hätten Elektron die letzte Socke rausklagen können wegen der ganzen Urheberrechtsverletzungen am Sequenzerkonzept! :mrgreen:
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...man gut das Ensoniq nicht mehr da ist, die hätten Elektron die letzte Socke rausklagen können wegen der ganzen Urheberrechtsverletzungen am Sequenzerkonzept! :mrgreen:

naja - jetz mal rein faktisch - was ist an einem paramter lock denn so genial - es ist eben ein pro step quantisierter einfacher controllerwert.
das kann man - wenn auch in der bedienung anders - auch mit einer mpc oder den roland mc kisten - die ja alle controller aufzeichenn können - ebenso wie bei den ensoniq geräten oder jeder anderen workstation - nur können diese geräte das alles komplexer und flexibler weil eben nicht an die steps gebunden.

wieso muss man eigentlich hier regelmässig bei reduktionen von bestehenden möglichkeiten die innovationskeule schwingen und so tun als wäre der user der "wenig" nutzen will oder kann das mass der dinge ? ist er nämlich nicht - ganz im gegnteil - der trägt zur devolution bei. ist so.

nur weil man selber "wenig" will braucht man auch nicht die sachen verdrehen - erinnert mich dann - pointiert gesagt - an diesen gern genannten danning-kruger effekt.

das eine ist es geräte einfach emotional "geil" zu finden - geht keinen was an, das andere ist einfach die nennung von funktionsumfängen, specs, preis/leistung etc...

aber dann was von ingenierskunst etc. zu reden - naja... da empfehle ich einfach mal die timeline der produkte über die letzten 40 jahre mit der subjektiven wahrnehmung abzugleichen.

und solange das nicht passiert und man hier dann a priori was von "blödsinn" etc. vorgestzt bekommt ist und bleibt es eben fanboytum und ist somit - ausser für polemik - uninteressant.

eigentlich ist es ja sogar absolut vergeudete zeit hier jemanden auf etwas hinweisen zu wollen - denn ausser patzige kommentare kommt eh nichts.
ich habe mir jedenfalls die specs der elektron geräte alle sehr genau angesehen und hatte auch mal eine machinedrum im studio - würde mich interessieren wie sehr sich die ärgerlichen elektron user mit den anderen geräten auskennen.
mich hat JEDES elektron gerät a priori interessiert und am ende fand ich keines wirklich attraktiv weil da immer und überall so richtig gekünstelte beschränkungen vorhanden sind für die ich in der heutigen zeit niemals das zaheln würde was die aufrufen... mögen andere das anders werten - mir egal wofür man das angeblich hart ersparte nun ausgibt. ich selber wäre eher froh gewesen wenn man mir in den 90ern von dem kauf diverser geräte abgeraten hätte... aber so ist das halt in unserer modernen welt... ja nichts sagen, ja nicht anecken, ja keinem zu nahe treten - ein "freund" ist heute nicht der der dir einen guten aber vielleicht unangenehmen rat gibt sondern der der dir ins gesicht lügt dass du super klasse bist... kenn ich auf vielen gebieten - ist halt eine frage der philosophie und im konkreten falle der üblichen definiton über einen einkauf... wie langweilig eigentlich und wie üblich in der dynasmik recht vorhersehbar.

kauft euch was ihr wollt - logisch - am besten klingt der jubiläums moog mit gold panel !
welch kuriose epoche wir grade erleben wo das werkzeug und nicht das werk adelt... und wo das statussymbol weder technisch noch historisch hinterfragt werden dürfte.

...dann kann man ja den thread auch gerne auf die datenhalde werfen. braucht ja nur platz hier und wird als häresie bewertet.
 
Ensoniq war mit dem ASR-X aber selber eher rückschrittig und hat sich gegen die MPCs auch nie durchsetzen können. Liegt vielleicht auch an dem winzigen Display, wobei Ensoniq ja nie für große Displays bekannt war. Und das Timing soll nicht so gut sein.
 
changeling schrieb:
Ensoniq war mit dem ASR-X aber selber eher rückschrittig und hat sich gegen die MPCs auch nie durchsetzen können. Liegt vielleicht auch an dem winzigen Display, wobei Ensoniq ja nie für große Displays bekannt war. Und das Timing soll nicht so gut sein.

Timing war mit os Update ok.

Der Terz war eher die Menüstepperei.
Möglichkeiten der Klanggestaltung phänomenal.
Man hat sich jedoch den Wolf geschraubt.

Trotzdem waren die Ensoniq FX dem FX-Board der MPC 200/XL um Welten überlegen gewesenen.
 
tom f schrieb:
das kann man - wenn auch in der bedienung anders
Das innovative ist aber eben die (einfachere) Bedienung davon.

Sonamu schrieb:
Trotzdem waren die Ensoniq FX dem FX-Board der MPC 200/XL um Welten überlegen gewesenen.
Das is ja auch nicht schwer. Schon ein damaliges Mittelklasse Effektgerät war überlegen. Deswegen benutzt ja jeder die Einzelausgänge der MPC dafür.

Edit:
Sonamu schrieb:
Timing war mit os Update ok.
Bananenhardware. Riesig. Das schwierige dabei war eben, dass der Ruf dadurch ruiniert war und keine Sau das OS Update registriert hat (war beim Alesis Fusion genauso, heute scheint das dagegen normal zu sein, siehe das Teil von Pioneer).
Wie läuft das überhaupt? Damals musste man ja meist einen Chip ausbauen, einschicken, updaten oder austauschen und sich wieder zurück schicken lassen.
 
ich nenen den asr-10 immer nur gerne als beispiel weil der in der zeitachse schon deutlich zu den "älteren" sachen gehört und dennoch auch heute sowohl vom sound als auch vom feature umfang absolut aktuell ist und um wenig ged zu haben ist.

tatsächlich wäre es sowieso sinnvoller diese kleinen elektron "workstations" (weil was sonst ist denn eine groovebox, drummachine, samplergroovebox - wenn nicht eine reduzierte workstation) mit den top modellen von yamaha und korg vergleichen.

natürlich ATOMISIERT einen yamaha montage 6 - des weniger als das doppelte wie eine rytm kostet - diesen in ALLEN punkten - und zwar so dass der rytm - bis auf das nackte und überholte dogma "analoge klangerzeugung" wie ein tric und tronic wirkt.

der feature mehrwert und die rekombination dieser - sowohl in deren summe als auch in deren flexibilität gestattet durchaus die etwas reisserische aussage dass ein montage tausendfach umfangreicher/flexibler/nützlicher und musikalisch ergiebiger ist als so ein rytm oder konsorten.

kosten tut er aber nicht mal das doppelte... daraus ergeben sich mal selektiv ein paar fragen:

- wie macht yamaha das nur ? sollte doch gemäss der elektron ingenierskunst mehr als unmöglich sein
- warum will man lieber in was einfaches investieren statt sich ein paar stunde für die eigene fortbildung zu gönnen ?
- warum sind elektron geräte eigentlich so "cool" und solche absolut umfassenden und kompletten musikinstrumente wie ein montage evtl. gar "alleinunterhalter kisten"
- kann es sein dass man da ganz wild kasualitätsketten verdreht / fakten verzerrt und oft aus dem bauch argumentiert - siehe die diversen beflegelungen die hier schon stattfanden ?

dass jemand sagt "das kann ich nicht bedienen" ist für mich absolut kein argument - denn lernen kann man das meiste

das einzige was mir einfällt wäre dann noch der "mobilitätsfaktor" - aber will man was gestalten können oder gehts um caffefahrten ?

so - und nun bin ich gespannt auf sinnvolle - technische - argumente warum ein montage 6 um das geld und die features nicht das ist was einem zu top produktionen befähigen könnte und warum der nicht einen super eklatanten mehrwert in allen bereichen darstellt - wie gesagt ohne seltsame argumente a´la "ich kann nicht lesen und darum sind bücher doof"
 
changeling schrieb:
tom f schrieb:
das kann man - wenn auch in der bedienung anders
Das innovative ist aber eben die (einfachere) Bedienung davon.

mit jjos und der mpc kann man die regler zuweisen und mit dem grid mode das auch.
ich verstehe schon was du meinst . aber es ist eben mal so dass eine reduktion nihct für jeden ein vorteil ist.
das wäre dann ja bei der sprache auch so - man kann sich wohl auch für die grundlegensten sachen mittels 100 wörtern verständigen und irgendwer fände das auch sicher "praktisch" aber ist das erstrebenswert ?

auch eine geige, ein klavier oder schlagzeug will "gelernt" werden und wenn es die erfüllung der musikalischen ambition ist in festen 16tel rastern rumzuschrauben so werden wohl sehr sehr viele musiker darin keinen vorteil finden - tastendrück, musikstück ?

ich bleibe dabei für mich ist das devolutiv und alleine schon die geringschätzung in "hiesigen kreisen" der geräteklasse "workstation" zeugt doch deutlich auf dass es da irgendwo konteptionell hakt und kaum eine musikalisch technische ergiebigkeit im vordergrund steht. was ja doch irgendwie schade ist - oder - denn am ende heisst es hier ja immer so schön "es geht doch um die musik"
 
tom f schrieb:
- warum sind elektron geräte eigentlich so "cool" und solche absolut umfassenden und kompletten musikinstrumente wie ein montage evtl. gar "alleinunterhalter kisten"

dass jemand sagt "das kann ich nicht bedienen" ist für mich absolut kein argument - denn lernen kann man das meiste

Bedienung: Wird auch gerne über Elektron, vor allem den Octatrack, gesagt.

Das andere: Es ist finanziell schon ein Unterschied, ob man 1500 Euro ausgibt (wobei der Analog Rytm aktuell 1599 Euro kostet, der ist aber stark angestiegen, witzigerweise im Bundle mit dem Staubcover aber 1345 Euro, das ist ja bekloppt, wobei ich die extremen Preisschwankungen bei Elektron ohnehin doof finde) oder 3000 Euro. Zudem sind die Elektron Teile viel kompakter und mobiler.
Ich selber hätte z.B. für einen Montage gar keinen Platz, für ein Elektron Gerät schon und für 3000 Euro muss ich deutlich länger sparen als 1500.

tom f schrieb:
mit jjos und der mpc kann man die regler zuweisen und mit dem grid mode das auch.
Parameter Locks gab's aber mit der Machinedrum schon vor JJ OS.

tom f schrieb:
ich bleibe dabei für mich ist das devolutiv und alleine schon die geringschätzung in "hiesigen kreisen" der geräteklasse "workstation"
Bei Workstation denken wohl viele noch an Bandmaschinen Sequencer statt pattern orientierter. Ich kenne mich mit den aktuellen Workstations nicht aus, für mich sind Workstations aber auch immer noch so Teile mit Bandmaschinen Sequencern, die umständlich zu bedienen sind, weil es quasi aus DAWs übernommene Sequencer mit schlechterer Bedienung durch relativ kleine Displays und ohne Maus sind.
 
changeling schrieb:
Ensoniq war mit dem ASR-X aber selber eher rückschrittig und hat sich gegen die MPCs auch nie durchsetzen können. Liegt vielleicht auch an dem winzigen Display, wobei Ensoniq ja nie für große Displays bekannt war. Und das Timing soll nicht so gut sein.
Zumindest zum Veröffentlichungszeitpunkt war der Sequencer des ASR-X – verglichen mit dem der MPCs – ein Armutszeugnis.
 
serge schrieb:
changeling schrieb:
Ensoniq war mit dem ASR-X aber selber eher rückschrittig und hat sich gegen die MPCs auch nie durchsetzen können. Liegt vielleicht auch an dem winzigen Display, wobei Ensoniq ja nie für große Displays bekannt war. Und das Timing soll nicht so gut sein.
Zumindest zum Veröffentlichungszeitpunkt war der Sequencer des ASR-X – verglichen mit dem der MPCs – ein Armutszeugnis.


asr-x hat mich auch nie interessiert - alleine schon das design war "etwas" hässlich :)
ansonsten gehen die ensoniqs bedientechnisch eigentlich sehr flott von der hand.. recht viel besser kann man das in dem kontext nicht lösen - und NATÜRLICH bedarf es einer gewissen einarbeitung...

vielleicht zur allgemeinen relativierung: ich habe nichts gegen elektron - finde aber dass für das was geboten wird die geräte allesamt etwa die hälfte kosten sollten.

solange die leute das trotzdem kaufen kann man der firma ja nur grartulieren und zwar ohne zynismus.
 
changeling schrieb:
tom f schrieb:
das kann man - wenn auch in der bedienung anders
Das innovative ist aber eben die (einfachere) Bedienung davon.

Sonamu schrieb:
Trotzdem waren die Ensoniq FX dem FX-Board der MPC 200/XL um Welten überlegen gewesenen.
Das is ja auch nicht schwer. Schon ein damaliges Mittelklasse Effektgerät war überlegen. Deswegen benutzt ja jeder die Einzelausgänge der MPC dafür.

Edit:
Sonamu schrieb:
Timing war mit os Update ok.
Bananenhardware. Riesig. Das schwierige dabei war eben, dass der Ruf dadurch ruiniert war und keine Sau das OS Update registriert hat (war beim Alesis Fusion genauso, heute scheint das dagegen normal zu sein, siehe das Teil von Pioneer).
Wie läuft das überhaupt? Damals musste man ja meist einen Chip ausbauen, einschicken, updaten oder austauschen und sich wieder zurück schicken lassen.

Ja, Chip tauschen oder den roten ("pro") kaufen ;-) meine es waren zwei EPROMs
 
Das die ladezeit von samples beim AR etwas lange dauert, gerade bei längeren samples (normale oneshots durmsamples brauchen wenige sekunden) ist richtig, aber völlig irrelevant hinsichtlich dessen, da der ladeprozess per USB im hintergrund ausgeführt wird (SDS DROP) und man die AR völlig normal weiternutzen kann.
MIr ist kein weiteres hardwaregerät bekannt, geschweige oldschoolsampler, die sowas leisten.

Es ist wirklich easy, die AR läuft mit einem beat und paralell probiert man sounds am rechner, bzw recordet eine 101 bassline oder durchforst das archiv und zieht diesen sound in die AR die immer noch läuft, dass funktioniert so geschmeidig ohne hakeln und umstöpseln, prima.
Wenn ich da an die MPC denke, stoppen, menue wechslen, laden, evtl karte wechseln, wo ist der ordner, drücken, warten bis es bootet.. untern strich ist die AR, trotz relativ langem dumptransfer, schneller bzw stressfreier. Und man dumpt am besten partitiell und keine kompletten ordner mit 3243 gb hihats.

Parameter locks sind mit gewöhnlichen aufzeichnungen von reglerbewegungen in eine sequenzertimeline nicht zu vergleichen, da man mit PL ja direkt und effizient pro step zb mehrere parameter nicht moduliert sondern gezielt einstellen kann.
Beim workflow und auch vor allem im endegebnis und im vergleich zu kontinuierlichen controlleraufzeichnungen, wie zb mit MPC fadercontroller, kommt man zu völlig unterschiedlichen ergebnissen.
Bzw ersetzt das eine nicht das andere weil es zwei völlig unterschiedliche techniken sind.

Wie will man den live mit einem controller eine faderbewegung auf zwei nacheinanderfolgenen steps realisieren, der eine wert zb 15 der zweite wert 75.. wenn ich mit dem fader durchfahre kommt nach 15, 16.. aber da soll ja schon der wert 75 sein.
PL sind einfach ideal für seuquenzermusik und ähneln dem prinzip von analogen stepsequenzern, wo man ebenfalls bestimmte werte _pro step_ einstellen kann.

UNd wenn man den workflow verinnerlicht hat, dann sind die elektronteile auch ziemlich schnell was das produktive endergebnis betrifft, im feintuning wirklich sehr viel schneller als eine MPC, dort muss man um bestimmte werte feizutunen, (velocity, micro timing) in einen editor wechseln.. flowt zwar auch ganz gut, aber AR hat da um längen die nase vorn wiel man alles auf der lauflichttimeline vor augen hat.

Eine MPC wählt man halt, wenn man eher klassich über klaviatur einspielen möchte, das ist dann dem bandmashcinenprizip angelehnt.

DAs einzigste was ich zu bemägeln hätte, war das es nur 64 steps pro pattern gibt, aber selbst das ist seit dem TRIGG update geschichte, man kann mit einem 16 step-pattern,mittels polyrythmik und TRC pattern erzeugen die zb nach 4 bar , 8 Bar oder 16 bar klingen, und das strukturell alles auf einer 16 step sequenzertime visualisiert und editierbar.




lets rock
 


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