Michael Burman schrieb:
Schließt das die Synthese-Abteilung mit Filtern etc. ein? Schließt das die eingebaute Effekt-Abteilung ein? Oder geht es um Transposing-Algorithmen?
Klangwiedergabe 1:1 ...
alles andere ist Sahne!
Sollte logisch sein.
 
tomk schrieb:
tom f schrieb:
das wäre ja das einzig wirklich spannende da die mpc 1000 ja nicht wirklich einen tollen klang hatte.
Welcher Sampler hat das?


für meinen geschmack der asr-10 und die emu sampler (auch die billigen)

mit dem sound diverser akais konnte ich mich weniger anfreunden (mpc 1000, mpc 4000, z8)

wobei die 1000er deutlich zu den andeneren zwei abfällt und im bassbereich (wenn man intern auf die summe mixte) einfach grainy klang und in den höhen unangenehm britzelig - für mich klingt die mpc1000 ähnlich wie mackie pulte..


aber geschmäcker sind verschieden.
 
tomk schrieb:
Klangwiedergabe 1:1 ...
alles andere ist Sahne!
Sollte logisch sein.
Na wo ist dann das Problem? An die MPC1000 per S/PDIF den besten D/A-Wandler der Welt anschließen und den besten Sound der Welt haben, den man in 44,1 kHz bekommen kann. :agent:

"Sollte logisch sein." :mrgreen:
 
muschifunk schrieb:
Die Neugier besteht halt weil es ein tolles Instrument sein könnte.

Leider mangelt es an Details.

Lohnt es sich über Samplersound zu unterhalten wenn man das Gerät nicht selber real gehört hat?
(geschweige denn die technische Seite der Formate kennt mit denen man seine Libraries konvertieren kann usw.)


die frage nach samplersound diskussion über die neue mpc war natürlich ironiosch gemeint...

ich wollte ja nur persiflieren dass viele angst hatten/haben die neue mpc sei untight oder sontswas - was für mich etwas so wäre als würde man nach 30 jahren bmw fahren plötzlich angst haben dass der neue 5er sich wie ein dacia fährt ;-)

(ps: ich fahre keinen bmw - soll nur ein beispiel sein)
 
Nope ... gesampelt kling nie 1:1. Da kannst du noch so mit XX Werten um dich werfen.

@tom
Was schließt denn bitte aus das ein neues Auto schlechter als ein altes ist?
 
Michael Burman schrieb:
tomk schrieb:
Klangwiedergabe 1:1...
Na wo ist dann das Problem? An die MPC1000 per S/PDIF den besten D/A-Wandler der Welt anschließen und den besten Sound der Welt haben, den man in 44,1 kHz bekommen kann. :agent:


da wäre ich mir nicht so sicher - mein verdacht war ja damals dass die interne mixengine einfach schwach ist - am ende hat die evtl. gar nur 16 bit (infos dazu konnte ich nie finden aber da man ja im manual vorschlug die samples stets 10db zu "padden" (und zwar nicht von 0db runter sondern bei freundlicher aussteuerung) um keine clipping zu bekommen würde man das fast befürchten können.

oder es war einfach der da-wandler scheisse... egal, MIR gefiel der sound gar nicht.
 
tom f schrieb:
was für mich etwas so wäre als würde man nach 30 jahren bmw fahren plötzlich angst haben dass der neue 5er sich wie ein dacia fährt ;-)

(ps: ich fahre keinen bmw - soll nur ein beispiel sein)
"nicht alles was hinkt ist ein vergleich" (tom f)

;-)
 
Eine MPC1000 habe ich selber nie gehabt, die MPC5000 hat aber sehr gute Wandler. Ich wollte ursprünglich mit den Einzelausgängen per ADAT raus, es hat sich aber gezeigt, dass die analogen Ausgänge sehr gut klingen. Einfach sehr neutral, kräftig und natürlich. Sprich alle Wandler der MPC5000. Schade, dass es für die MPC5000 kein JJ OS gibt. Wenn es jetzt um die Filter gehen würde, könnte man argumentieren, dass es besser klingende Filter gibt. Wobei die im eingebauten VA-Synth eigentlich einen guten Job machen.

Wie die Wandler, Filter, Effekte der MPC Live klingen, wissen wir noch nicht. Da hilft auch nicht viel zu spekulieren – da muss man einfach abwarten, bis die Kisten auch für alle da sind. 8)
 
snowwind schrieb:
Hat jemand die MPC Live auf der Messe ausprobiert? Mich würde interessieren, ob ein Lüfter verbaut ist.

Ich war nicht in Frankfurt, aber in Berlin auf der Superbooth werde ich sein um mir die Live genauer anzuschauen.
Danach kann ich gerne etwas berichten :)
Zufällig noch jemand von Euch auf der Superbooth?
 
Glaubst Du, Akai lässr da gewöhnliches Publikum ran? Eher weniger. Die wirst Du Dir höchstens anschauen können. Ansonsten gilt wohl eher: Finger weg!
 
Chris_EOS schrieb:
Ich war nicht in Frankfurt, aber in Berlin auf der Superbooth werde ich sein um mir die Live genauer anzuschauen.
Danach kann ich gerne etwas berichten :)

Wäre klasse, vielleicht können sie dort "live" die Frage beantworten.
Man sieht ja hinten und an den Seiten des Gehäuses gut die Lüftungsschlitze. Die Vorstellung eines säuselnden Laptop-Propellers hält mich im Moment von einer Vorbestellung ab.
 
Auf der Messe bin ich am AKAI-Stand vorbei gegangen. Die MPC X habe ich nicht gesehen – evtl. war sie dann doch im VIP-Bereich versteckt oder ich habe schlecht geschaut. Die MPC Live wurde aber von einem Menschen bedient, und zwar nah am Besucher. Man hätte ihn bestimmt leicht ansprechen und das Gerät selbst kurz ausprobieren können. Der Mensch hat auch gerade mit jemandem gesprochen – wahrscheinlich mit einem Besucher. Ich habe momentan aber ein eher geringes Interesse an dem Teil und bin deshalb einfach gleich weiter gezogen. Gesehen und gut. ;-) Außerdem hätte ich dort nach meiner Einschätzung wenig erfahren oder testen können.
 
Hey Michael, vielen Dank für Deine Bemühungen und den tollen objektiven Ersteindruck für den Vorbeigang an einem Akai-Messestand : )
 
muschifunk schrieb:
Hey Michael, vielen Dank für Deine Bemühungen und den tollen objektiven Ersteindruck für den Vorbeigang an einem Akai-Messestand : )
Aber gern doch! :mrgreen:

Es war die Antwort darauf:
Mr. Roboto schrieb:
Glaubst Du, Akai lässr da gewöhnliches Publikum ran? Eher weniger. Die wirst Du Dir höchstens anschauen können.
Ich habe im Vorbeigehen erstens das Ding tatsächlich anschauen können (! :mrgreen:), außerdem aber auch die Wahrscheinlichkeit gesehen, dass man als gewöhnliches Publikum evtl. doch hätte ran können, wenn man nett gefragt hätte. :D Oder zumindest sich individuell was zeigen lassen und z.B. die Pads anspielen oder so. :agent:
 
Mal abgesehen davon, das lohnt sich doch eigentlich immer!? Warum lassen sich anscheinend so viele Leute von komplexen Instrumenten abschrecken?
 
Green Dino schrieb:
Mal abgesehen davon, das lohnt sich doch eigentlich immer!? Warum lassen sich anscheinend so viele Leute von komplexen Instrumenten abschrecken?

Das beruht darauf, dass ich z.B. nur gelegentlich Musik mache. Bei einem komplexen Instrument vergesse ich dann allzu schnell die Wege, die oftmals zum Ziel führen und das kann einen gewonnenen Workflow doch ziemlich ausbremsen.
Hab auch schon öfters gelesen, dass Leute mit der Bedienung eines Analog Rytm überfordert sind, wenn sie damit nur gelegentlich arbeiten. Für mich sind solche Infos schon wichtig. Dass sich die Einarbeitung nicht lohnt würde ich auch gar nicht bestreiten, doch sie kann auch sehr hinderlich sein, wenn man nicht so viel Zeit investieren möchte oder vielleicht auch kann.
 
ich glaube nicht das das arbeiten damit kompliziert wird.
Akai hat ja nichts anderes gemacht, als die gute Touch Bedienung von Nanostudio oder Beatmaker2 vom ipad zu kopieren.
Damit sollte jeder loslegen können.

Jan
 
Der Autor des Artikels bemängelt ja fehlende Tutorials zur Software. Ich empfehle, sich einfach die Erklär-Videos zur MPC Touch anzuschauen. Der Aufbau der Software wird wohl nahezu identisch sein.

Ich hatte lange Zeit immer mal wieder mit der älteren MPC Software ( hatte die Renaissance und die Studio ) gearbeitet. Auch die Touch hatte ich kurz nach dem Erscheinen angetestet. Dort läuft ja bereits die Software mit der neuen Optik/Struktur.

Software-seitig ist die Bedienung nicht schlecht, aber verglichen mit den alten MPCs oder auch der Ren/Studio einen Zahn komplexer geworden. Das wird natürlich auch den neuen Features geschuldet sein.

MPC-Neulinge sollten sich aber nicht davon abschrecken lassen. Durch die neue Software sind auch alte Hardware-MPC-Nutzer Neueinsteiger. Hat man imho trotzdem schnell drin - also absolut kein Vergleich zu Elektron oder so ;-)
 
Bin alter MPC 2000 und 2000 XL user, hab aber trotzdem keine Angst vor der Bedienung. Im Gegenteil. Ich freu mich total auf die neuen Möglichkeiten, einiges scheint sogar einfacher zu sein. Wie schnell man da live nen kompletten Track aufbaut, Wahnsinn!
 
Was ich in diesem Zusammenhang dennoch gerne sehen würde, wäre ein Umschalten des GUI in eine Art "old school" Modus mit deutlich reduziertem Funktionsumfang, also weniger Grafik und weniger Touch Bedienung. Nach meinem Geschmack ist Touch Bedienung im Live Betrieb ggfs. nicht sicher genug. Die kleineren Taster (z.B. das immens wichtige Note Repeat) müssen sich in der Praxis bewähren. Muss ich dann mal anfassen!
 
@snowwind
Ja gut, bei Leuten, die nicht jeden Tag Musik machen kann ich das nachvollziehen. :)
 
Hm, seltsam. Auch in diesem Bericht wird nicht auf MIDI und die Steuerung externer Kisten eingegangen.. Dabei sollte man doch gerade in der heutigen Zeit annehmen (wo so viel Hardware Synths verkauft werden wie noch nie zuvor), dass die Leute ihre Geräte auch steuern wollen. Naja.

Weiß denn jemand wie sich diese 4 Q-Link Regler beim Ansteuern externer Synths verhalten? Ist es zB möglich den 4 Reglern (in 4 Bänken) verschiedene CCs zuzuordnen und diese auch zu benennen? Wäre schon ganz cool wenn ich für jeden Synth dann son Template von 4x4 CCs abspeichern könnte.

Hat die MPC Live/Touch eigentlich auch einen "richtigen" Arpeggiator, oder nur dieses etwas starr rüberkommende Note Repeat?
 


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