Hallo Ich@Work
Ich bin Deiner Meinung, das *beste* von ve
Hallo Ich@Work
Ich bin Deiner Meinung, das "beste" von verschiedenen Herstellern zu kombinieren.
Ich habe vor kurzer Zeit damit angefangen, und zwar mit den "Basismodulen" VCO,VCF,VCA, (jeweils 2x, wobei ein 24dB Transistorkaskaden-VCF und ein Multimode-VCF), und Ringmodulator sowie Pan/Fade (2x), das alles von Synthesizers.Com
Ich kannte die heutigen Systeme nicht, (bis auf Doepfer) da ich ein paar Jahre ausgesetzt habe, mich darum zu kümmern.
Früher hatte ich einen Formant.
Darum habe ich mich auf die Meinung anderer verlassen (auch aus diesem Forum) und die S.Com - Module gewählt, da ich den Grundsound "sichern" wollte.
Breit, fett, klassisch, wie Du sagst, und edel. Das wars auch, was ich wollte.
Ich bin in keinster Weise enttäuscht worden.
Dazu kommen ein paar Module aus einen alten DIY-Synth, den ich ausschlachten werde. Das sind VCOs, VCF, VCA, ADSRs mit Curtis-Chips, vergleichbar mit dem Sequential Pro One. Klingen auch richtig gut. Auch LFOs und Noise ist dabei.
Außerdem soll noch das MOTM 440 VCF hinein, da hat mich das Demo (
) überzeugt.
Bei den LFOs (S.Com hat gar keine), ADSR und sonstigen Steuermodulen ist mir die Ausstattung von Synthesizers.Com zu puristisch / spartanisch.
Hier werde ich wohl hauptsächlich Doepfermodule kaufen.
Der Quad-ADSR von Doepfer hats mir auch angetan.
Auch werde ich ein paar Module selber bauen, wie Mixer, Slew-Limiter, und ein paar Steuerspannungsgeschichten.
Dabei tritt natürlich auch das Problem der verschiedenen Versorgungsspannung auf, das habe ich durch getrennte Netzteile erledigt. Das ist das einfachste und auch kein Kostenfaktor mehr, bei einem solch großen System, wie ich es vorhabe.
Allerdings gehe ich den aufwendigen Weg und werde alle Doepfermodule in das Moog/Synthesizers.Com - Format umbauen, d.h. neue Frontplatten und Knöpfe /Potis, Schalter, je nachdem.
Dabei werde ich die Doepfermodule (z.B. auch das MS20-VCF) mit weiteren Steuereingängen und VCAs zum modulieren der Steuerspannungen erweitern. Ist dann ein Aufwasch.
Gut, wie ich Dich verstanden habe, ist DIY kein Weg, den Du gehen willst, aber selbst dann kannst Du ja getrennte Gehäuse nehmen, kombinieren lässt sich das von den Signalen her auf jeden Fall.
Und ich denke, genau das ist der Vorteil eines Modulars.
Und nochwas : Hast Du den G2 schon ?
Ich würde Dir den Arturia Modular empfehlen, wenn es darum geht, vorher auf Digitalem Weg zu testen. Soundmäßig bist Du jedenfalls näher an den Analogen, als mit dem Nord.
Und vom Feeling des schraubens, ich meine, wie verhalten sich die Regler, wie klingts, wenn ich dies und jenes Patch mache, ist der Arturia, imho auch näher dran.
Das sage ich aber mit Vorbehalt, was den G2 angeht, so kenne ich nur Soundbeispiele, hab' noch nicht damit gearbeitet.
Was den Arturia angeht, so finde ich ihn allerdings für eine Software schon verdammt "analog".