DIN-Sync

Skwit

..
Hallo,

ich suche eine Drummachine, die DIN-Sync sowohl ausgibt als auch akzeptiert. Klang ist vollkommen egal, möglichst günstig soll sie sein. Bis jetzt habe ich die TR-505 gefunden, aber die macht wohl nur eine Richtung. Ich suche nur Namen, nicht die Geräte konkret.

Weiterhin würde ich mich über Links zu technischen Hintergründen von DIN-Sync freuen.

Schönen Gruß,
Christian
 
hmmm.. :?


TR-505.jpg
 
cleanX schrieb:
die tr505 hat din-sync??? wäre mir neu.

Hm, vielen Dank. Wenn ich die Website wiederfinden würde, die mir erzählt hat, dass die 505 Din Sync hat...

Weiterhin habe ich den Kawai R-100 gefunden:

Interessant ist die DIN Sync Buchse, die als Sync In und Out programmiert werden kann
Drummachines.de Vielleicht gibt es noch weitere Exoten.

Herr Doepfer schreibt:

SYNC Input/Output: Some SYNC devices have SYNC In and SYNC Out sockets Others have only one socket that can be switched between input and output (e.g. TR808).
Doepfer.de Eine 808 ist mir aber einfach zu teuer, um die mal für ne Hardwareentwicklung zu kaufen. Falls ein Forumsmitglied so nett wäre, mir eine 808 mal für einen Monat zur Verfügung zu stellen würde ich mich natürlich mit einem fertigen Gerät revanchieren.

Schönen Gruß,
Christian
 
die Korg ddm110 und ddm20 haben zwar Din-Sync buchsen, laufen aber anders als die Rolandgeräte nicht mit 24ppq sondern mit 48ppq

wie oben schon erwähnt haben die Roland tr707 bzw 727 Din-Sync und Midi, funktionieren jedoch nicht als Midi-to-Dinsync-Konverter, da sie meines Wissens als Master laufen müssen, um beide Signale (Midi und Dinsync) auszugeben.

Was willst du denn bauen? Sowas wie den Korg KMS-30?
So eine Korg-Kiste und eine tr727 könnte ich dir notfalls für einige Zeit leihen.
 
cleanX schrieb:
Was willst du denn bauen?

Eine zentrale MIDI-Clock:

monster2.jpg


Einsatzzweck sind Liveacts oder Jams mit mehreren Hardware-/Stepsequenzern.

Das Problem bei der Nutzung von MIDI-Clock besteht darin, dass einer immer den Master machen muss. Bei einem Stopp des Masters, hält die ganze MIDI-Chain an. Weiterhin können die Slaves zwar anhalten, aber entweder a) überhaupt nicht wieder einstarten, da der Slave-Sequenzer auf einen MIDI-Start wartet oder b) sie starten "von Hand" ein, sind dann aber nicht 100prozentig im Takt mit dem Master.

Beide Probleme soll dieses Teil beheben: Es dient als Masterclock und sendet an alle angeschlossenen Slaves (7 MIDI-Slaves, 1 DIN-Sync Slave) Taktinformationen. Beim Betätigen des globalen START-Tasters, wird an alle Slaves der Start-Befehl gesendet.

Muss nun ein Slave aus unbekannter Ursache stoppen, kann der Benutzer über einen Kippschalter einen erneuten Startbefehl anfordern. Das Gerät wartet nun, bis ein rhythmisch sinnvoller Kontext erreicht ist und schickt den Startbefehl erneut.

Features sollen sein:
- Ausgänge: 7x MIDI, 1x DIN Sync
- Eingänge: 1x MIDI, 1x DIN Sync. Die Eingänge sind da, um auch externe Geräte als Taktquelle nutzen zu können.
- Batteriebetrieb
- Zeitliches Verschieben der einzelnen Ports nach vorn und hinten im ms-Bereich, um Latenzen der Geräte ausgleichen zu können.
- Einstellbares Taktraster: Der Startbefehl wird, wenn er angefordert wird, zu Beginn jedes neuen Taktes (ganze Note) ausgesendet. Er kann aber auch bei jeder Halben, Viertel oder Achtelnote ausgesendet werden.
- Verschiebbares Taktraster: Unabhängig vom Latenzshift kann das Taktraster um rhythmisch sinnvolle Werte verschoben werden, dann kann ein Slave Offbeat laufen.
- Gimmicks wie spontane Takthalbierung und Verdoppelung

Und dafür brauche ich ein Gerät mit jeweils einem DIN Ein- und Ausgang zum testen. Es hat aber noch etwas Zeit, momentan sitze ich noch am User Interface.

Christian
 
Der Korg KMS-30 kann das auch, weiß nicht ob so ein Teil dir auch helfen würde. Den könnt ich Dir gern leihen.
 
Hi Christian,

Faszinierend...

Skwit schrieb:
Features sollen sein:
- Ausgänge: 7x MIDI, 1x DIN Sync
- Eingänge: 1x MIDI, 1x DIN Sync. Die Eingänge sind da, um auch externe Geräte als Taktquelle nutzen zu können.
[...]
- Zeitliches Verschieben der einzelnen Ports nach vorn und hinten im ms-Bereich, um Latenzen der Geräte ausgleichen zu können.
- Einstellbares Taktraster: Der Startbefehl wird, wenn er angefordert wird, zu Beginn jedes neuen Taktes (ganze Note) ausgesendet. Er kann aber auch bei jeder Halben, Viertel oder Achtelnote ausgesendet werden.
- Verschiebbares Taktraster: Unabhängig vom Latenzshift kann das Taktraster um rhythmisch sinnvolle Werte verschoben werden, dann kann ein Slave Offbeat laufen.

ein Gerät mit genau diesen Spezifikationen (bis auf Din-Sync) ging mir heute Nacht beim Einschlafen als Lösung unserer Jam-Probleme durch den Kopf.

Will ich haben. Planst du die Kisten zu verkaufen oder gar die Layouts und Software zum selber Löten zu veröffentlichen?

plur
j-)
 
BOOOOHHHHHAAAAA
will haben (sabber) WILLLLL HHHAAABBBEEENNNN :verliebt:

da ich aber nicht nur 2 sonder gleich 3 linke hände beim löten beweise (ich zerbrutzle sogar audiokabel :lol: ).......
 
bendeg schrieb:
letztes post von ihm ist knapp n jahr her, kömma nur hoffen dass das projekt nicht gestorben ist. :sad:

Nee, es gibt ja die Thread-Notification, falls jemand die Uralt-Threads wieder auskramt ;-)

Das Projekt ist nicht tot, es riecht nur komisch. Ich schleppe diese Idee schon seit 2001 mit mir rum (vgl. http://www.midimonster.de/the-midimonst ... d-pictures ) und werde sie auch nicht fallen lassen.

Momentan hänge ich am ehrgeizigen Vorhaben, sieben MIDI-Schnittstellen per Software zu realisieren und gleichzeitig die Schiebeaufgaben im ms-Bereich zu verwalten. Ich prügele mich auf Arbeit nur ebenfalls mit Mikrocontrollern rum und habe abends ziemlich wenig Lust, auch noch weiterzumachen. Aber ich werde es in nächster Zeit wieder forcieren.

Wenn das läuft wird es eine Hardware-Neuauflage mit anderen Schaltern geben, die Kippschalter sind von der Haptik doof.

Wenn alles fertig ist wird es das Teil zu kaufen geben, ein DIY ist nicht geplant.

Schönen Gruß,
Christian
 
Skwit schrieb:
bendeg schrieb:
letztes post von ihm ist knapp n jahr her, kömma nur hoffen dass das projekt nicht gestorben ist. :sad:

Nee, es gibt ja die Thread-Notification, falls jemand die Uralt-Threads wieder auskramt ;-)

Das Projekt ist nicht tot, es riecht nur komisch. Ich schleppe diese Idee schon seit 2001 mit mir rum (vgl. http://www.midimonster.de/the-midimonst ... d-pictures ) und werde sie auch nicht fallen lassen.

Momentan hänge ich am ehrgeizigen Vorhaben, sieben MIDI-Schnittstellen per Software zu realisieren und gleichzeitig die Schiebeaufgaben im ms-Bereich zu verwalten. Ich prügele mich auf Arbeit nur ebenfalls mit Mikrocontrollern rum und habe abends ziemlich wenig Lust, auch noch weiterzumachen. Aber ich werde es in nächster Zeit wieder forcieren.

Wenn das läuft wird es eine Hardware-Neuauflage mit anderen Schaltern geben, die Kippschalter sind von der Haptik doof.

Wenn alles fertig ist wird es das Teil zu kaufen geben, ein DIY ist nicht geplant.

Schönen Gruß,
Christian

Also der Verkauf wird wohl kaum das Problem sein, wie du hier siehst, ich möchte auch unbedingt ein Gerät. :)
Überigens nur mal so für die ferne Zukunft, falls du dann Langeweile hättest: " Es gibt kaum noch gute Midipatchbays/Interface`s für den PC zu kaufen". :floet:

Ich prügele mich auf Arbeit nur ebenfalls mit Mikrocontrollern rum...

Warum nicht gleich eine eigene Firma aufmachen ? :)
 


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