Pressetext Melodyne DNA Algorithmus – Polyphon Audio nachträglich editieren

(german info about melodynes DNA polyphonic editing tool, announced at Musikmesse Frankfurt 2009)

Pressetext zum lang erwarteten polyphonen Algorithmus von Melodyne. Jetzt gehts mit Betatest los. Doch bisschen länger gedauert hat es schon, denn das war ja eine der Sensationen auf der letzten Musikmesse. Sogar der Spiegel brachte das Thema – eine Publikation, die sich an Musikthemen ja eher seltenst herantraut, wenn es was mit „Elektromusik“ zu tun hat? So etwa. Hier der offizielle Text, werbeslang halt:

Gut Ding braucht Weile – jetzt ist es so weit: Celemony startet Public-Beta-Test von Melodyne editor

Celemony Software GmbH/München, 17.09.2009 (ictw) – Die Celemony Software GmbH lädt alle registrierten Melodyne-Kunden zum Beta-Test von Melodyne editor ein. Der Verkaufsstart ist für Anfang November geplant, der Preis wird bei 349 US$ oder 349 € liegen. Die Beta-Installer stehen ab sofort auf dem Celemony-Server bereit, die Kunden werden per Email informiert.

Melodyne editor repräsentiert sowohl funktional als auch technisch die nächste Melodyne-Generation und bringt all die ausgereiften und bewährten Bearbeitungsfunktionen mit, die von den bisherigen Melodyne-Editionen bekannt sind. Durch die Integration von DNA werden nun jedoch auch die Harmonien einer Audiodatei sichtbar, greifbar und formbar – Ton für Ton. Der Anwender kann buchstäblich in die Akkorde seiner Aufnahmen hineingreifen und einzelne Noten darin ändern. Für das Korrigieren und Umformen von Audio bietet das sensationelle neue Möglichkeiten.

Melodyne editor ist für die Bearbeitung von einzelnen Instrumentalaufnahmen konzipiert, zum Beispiel von Gesang, Gitarre, Saxophon oder Klavier, doch auch komplexeres Material wie ein Streichquartett kann zu guten Ergebnissen führen. Der Anwender kann Tonhöhe, Position und Dauer der erkannten Noten ändern, sie lauter und leiser machen, sie kopieren oder ausschneiden und an anderer Stelle wieder einfügen und so weiter. Dazu kommen Einstellmöglichkeiten für Formantlage, Vibrato und Drift der Noten sowie für etwaige Tonhöhen-, Lautstärke- und Formantübergänge. Spezielle Kopierfunktionen erlauben zudem das Übertragen ausgewählter Attribute von einer Note auf eine andere.

Während Melodyne editor hinsichtlich des intuitiven Zugriffs, der Musikalität und Klangqualität in bester Celemony-Tradition steht, ist sein technischer Unterbau komplett neu. Die neue Software-Basis bietet unter anderem ein optimiertes Multi Threading, das moderne Mehrkern-Prozessoren voll ausnutzt. Sie ermöglicht außerdem viele Verbesserungen im Plugin-Betrieb, darunter eine frei wählbare Fenstergröße, Mithörkontrolle bei der Tonhöheneditierung, Scrubbing und „Edit play“, ein vom Host losgelöstes Playback.

Der Beta-Test richtet sich an alle registrierten Melodyne-Kunden. Der Verkaufsstart im Musikalien-Fachhandel sowie im Celemony-Webshop ist für Anfang November geplant, der Preis wird bei 349 US$ und 349 € liegen.
Melodyne editor

www.celemony.com/

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