Digital Synthesizer-Diplom START (Einleitung)

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Synthesizer Basiswissen / Synthesizerdiplom

WAS IST EIN DIGITAL – SYNTHESIZER?

0 Vorgeschichte des Synthesizers
1. Einleitung Digitale Synthesizer

Hauptteil
2. Digitale Grundlagen / global
2.1 Was ist „digital“?
2.2 Sampling
2.3. Computer
2.3.1 Hardware
2.3.2 Software
2.3.3 Modulation (Performance – Probleme mit digitaler Technik)
3. Synthesetechniken / speziell
3.1 Subtraktive Synthese / Sampling
Grundlagen und wie digitale filter funktionieren

3.1.1 Baugruppen
3.2 Hybridsysteme / Mischformen
3.2.1 Wavetable-Synthese (Wavescanning / Wavesequencing)
(zB in ppg wave und waldorf wave, microwave 1 und 2 und waldorf microwwave xt und xtk)

3.3 Weitere Algorithmen: zB physical modeling (zB. yamaha vl1) und fm-synthese (zB. DX7)
3.3.1 Softwaresynthesizer
4. Schlußbetrachtung / zukunft synthesizer..
6. Literaturverzeichnis


7. Bilderverzeichnis


8. Anhang (Demo-CD Inhalt)
AUDIO DOWNLOAD
9 ) find a complete „how to create a bass sound with FM“ tutorial here / Tutorial für FM Bass Sounds hier..

DIGITALE SYNTHESIZER

ALS ERSTES:..habe ich kurz bevor der Mircowave 2 rauskam geschrieben.. geht recht stark auf die Waldorf-Synthesizer /Wavetables ein aber natürlich auch andere… Das Original ist mit einer Audio-Demo-CD.. wegen tod von mp3.com – aber: bis auf meine tracks sind einige sounds ja online.. wenn auch viel kürzer.. ;) CD also direkt bei mir anfordern!! – als „Synthdiplom CD“
WIE FUNKTIONIERTs / WIE KLINGTs? Wie klingt ein Ringmodulator? Was ist ein Wavetable? Filter? Kammfilter? Bandpassfilter? etc.. Die einzelnen Bauteieines Synthesizers und was sie machen in Schrift und Klang.. SYNTHESIZER DIPLOM (download pdf hier)
DASHIER IST EINE NOTVERSION, die ich auf Bitte einiger Leute im „Nacht-und-Nebel“-Verfahren hier einfach umgewandelt habe: die Folgen: die Grafiken sind falsch und auch total mutiert und sowieso an der falschen Position.. das gilt auch für die Formatierung… naja.. IHR wolltet es so.. ich bin erstmal auch zu faul was zu verbessern… keine Zeit.. sorry..

Eine Printfassung mit den fehlenden Foto und den RICHTIGEN Grafiken and den RICHTIGEN Stellen und mit CD gibt es auch…

viel geredet: wird auch über die Waldorf-Synthesizer und deren Wavetablesynthese.. naja.. viel Spaß bei dem Chaos..:

VORWORT

Die folgende Arbeit zum Thema „Digitale Synthesizer“ habe ich selbständig verfaßt und ausgewählt, da diese meinem Ziel, neue Klänge zu entwickeln, am nächsten kommt. Mein grundsätzliches Interesse hierfür entwickelte sich schon früh aus Faszination an neuen Klangstrukturen und Sounddesign, denn ohne sie hätte ich vermutlich nie Begeisterung für Musik empfinden können. Der Wunsch, einen Klang weitreichend selbst formen und kontrollieren zu können, ist ebenfalls ein Thema, das mich immer interessierte. Synthesizermusik war zunächst lange eine Art des Protestes gegenüber alten Schemata in der Musik vorher existierender Richtungen und hat die Musikwelt in sehr hohem (und notwendigem) Maße beeinflußt.

Digitale Synthesizer

1. Einleitung

Vorgeschichte der Synthesizer…

Als Synthesizer sind in dieser Arbeit Geräte gemeint, die vom Anwender änderbare Klange, ausgeben. Genauer: dessen Parameteränderung durch real existente Regler und Schalter, wie auch durch Displaymenüs in Form von Zahlen oder Grafiken oder anderer „Mensch – Maschine – Verbindungsmöglichkeiten“. Für die sogenannten „Preset“ – Geräte, viele „General – Midi“ – Geräte und die „Keyboards“ für Alleinunterhalter, wie etwa die Technics KN – Serie (o. yamaha psr serie), die lediglich die Wahl der fest gespeicherten Klänge und nur vergleichbar rudimentäre Steuerungen zulassen, sind ebenfalls die hier beschriebenen Techniken verwendet worden, nur daß sie ihrer Klangparameter „beraubt“ wurden oder auf einen bestimmten Wert festgelegt sind. Die Einteilung der verschiedenen Geräte wird letztlich durch ihren Aufbau (analog oder digital) und ihre Methoden der Tonerzeugung und die verwendeten Synthesetechniken, bzw. deren Strukur bestimmt, also Verkopplung der Baugruppen und Module bei analogen Systemen untereinander oder „Verkopplung“ der Algorithmen bei digitalen Geräten.
Die Anfänge der Synthesizergeschichte sind durch Analogsynthesizer bestimmt, die zumeist nach dem subtraktiven Prinzip arbeiteten. Die Kontrolle sowie die Steuerung mußte in reinen Analogsynthesizern, mit Spannungs-, bzw. Widerstandswerten /-veränderungen geregelt werden. Daher ist das Speichern und Abrufen von Klangparametern „nicht“ möglich. Warum „nicht“? Die Alternative hierzu ist folgendermaßen: Um wenigstens einige Sounds, d.h. Parametereinstellungen von Klängen, analog zu „speichern“, ist beispielsweise bei Yamahas „CS-Serie“ (ab 1978) zu sehen: Hier sind alle Potentiometer zusätzlich noch einmal in Miniaturform aufgebaut. Man schaltete also zwischen dem Hauptbedienfeld und dem Alternativbedienfeld um. Es handelt sich bei beiden „Bedienoberflächen“ um eine Reihe von regelbaren Widerständen (sogenannte „Potis“, Kurzform für Potentiometer). Die zusätzlichen Preset – Klänge wurden auf fast gleiche Weise durch weitere interne, werkseitig festeingestellte „Potiboards“ („Widerstandsreihenkarten“) ermöglicht. Auch wenn Potis oder Flachbahnregler das Haupteingabemedium darstellten, nennt man die Einstellung der Parameter heute wie damals „Programmierung“ oder „Patch“ (Der Begriff „Patch“ ist aus der modularen Synthesizerwelt entsprungen und steht für die Kabelverbindungen der Module und Reglereinstellungen). Einige legendäre analoge Modelle sind u.a.: MOOG Minimoog, EMS Synthi A (bzw. „AKS“ oder „VCS 3“), KORG MS20, ARP2500, ARP2600 (zuvor als „Blue Meanie“ ausgeliefert), sowie die Modularsysteme von Roland, E-MU, MOOG, Buchla, Serge, etc…

Man sollte auch beachten, daß mit „analog“ die Klangerzeugung gemeint ist denn schon „Analoggeräte“, welche Ende der 70er Jahre gebaut wurden, hatten bereits eine Speichermöglichkeit der Klangparameter (z.B: Sequential Circuits „Prophet 5“), die natürlich digital realisiert wurde, da dies mit Analogtechnik schwer, aufwendig oder (und!) sehr teuer wäre, wie das oben erwähnte doppelte Bedienpanel zeigt. Die Integration komplexer Schaltungen auf kleinem Raum wird mit Digitaltechnik außerdem oft erst möglich: Die Herstellung ist billiger, und die Probleme analoger Schaltungen, wie mangelnde Stimmstabilität, werden eliminiert. Die hundertprozentige Reproduzierbarkeit der Einstellungen, also die Fähigkeit, genau den Klang, den man vor einigen Wochen erstellte, zurückzuholen, ist ebenfalls nur digital sinnvoll unter obigen Bedingungen zu realisieren.

Als digitale Synthesizer können jene Systeme angesehen werden, die komplett digital aufgebaut sind (wie Yamahas DX7, TG77 oder Waldorfs Microwave 2, …) oder deren Syntheseteil größtenteils digital aufgebaut ist (wie auch der WaldorfWave“ / Microwave …). Die Übergänge sind allerdings fließend, wenn man Instrumente wie den Oberheim Matrix 6 betrachtet, dessen Oszillatoren und Parametereditierung und Steuerung digital, die Filter jedoch analog sind, und man dieses System trotzdem als „analog“ bezeichnet!

Analoge Parameterspeicherung: Der Yamaha CS-80 und sein doppeltes Bedienfeld
(unter der Klappe in der linken oberen Bildhälfte).
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©96/97 mic.irmer (www.moogulator.com) – kopieren (auch Auszugsweise) ohne Genehmigung nicht gestattet.
LITERATUR, CD und QUELLENANGABEN hier

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ps: sorry einige bilder sind nur in der pdf version (HIER DOWNLOADEN) enthalten.. einige originalfotos gibts auch nicht.. aber die info ist vielleicht trotzdem hilfreich.. ;-))

ein kleines synthesizer-lexikon zu einzelnen begriffen ist natürlich auch hier
du könntest einen workshop / hilfe brauchen? einer, der dir effektiv und individuell erklärt,wie es funktioniert und wie du selber gezielt klänge erstellen kannst?

SYNTHESIZERDIPLOM – synthese und synthesizer
by moogulator / klang agent 001 – dies ist ursprünglich thema „digitale synthesizer“ aber es finden auch sehr sehr viele „analoge“ themen hier erwähnung..
INHALT: alles ist online, einfach die oberrubrik anklicken! audio unter punkt 8)

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