Alternative zu 3x 8step Seq + 2x Dual Quantizer?

R

Rastkovic

Guest
Gibt es eine Alternative zu den genannten Module?

Ziel: Ich möchte drei unabhängige Pitch Sequencer in mein Modular System verfügbar haben.


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Vielleicht wäre 2x Dark Time eine Alternative, hat der einen eingebauten Quantizer der funktioniert so wie man es erwartet? Also Ausgabe von chromatische Töne in temperierter Stimmung? :)

Wenn ich 3x Analogue Solutions EKG nehme, dann bin ich ohne Quantizer bereits bei über 900€. Das wäre schon etwas verrückt.... :roll:
 
Brauchst du denn wirklich soviele Quantizer?

Man kann auch mit einem Poti die Tonhöhe sauber einstellen - oder eben auch leicht unsauber falls gewünscht...

Ich hatte auch mal den Doepfer, der hat auch einwandfrei funktioniert aber ich hab ihn dann wieder verkauft - überspitzt gesagt: wenn ich temperierte Stimmung will, dann nehm ich lieber gleich MIDI...
 
Ansonsten hat man doch nur Sequenzen mit undefinierter/präziser Tonhöhe?
Muss man halt anständig tunen.
Jahrelang gab es überhaupt keine Quantizer in den Stepsequenzern, da hat man einfach die Tonhöhe sauber hingedreht.
Man kann einen einfachen Gitarrentuner zu Hilfe nehmen, das geht easy und ist null Problem.
 
Kann ich mir nicht vorstellen das da Freude aufkommt, gerade wenn man mehrere Sequenzen stimmen muss. Wenn es keine andere Möglichkeit gäbe, aber da ja Quantizer für genau diesen Anwendungsfall erhältlich sind.

Tuner hab ich in meiner DAW (Ableton Live), damit stimme ich die VCOs. Funktioniert ausgezeichnet.....
 
https://www.modulargrid.net/e/ladik-s-141-4-step-seq-quantized
6 stück davon, rund 300 euro. nimm switches dazu und du kannst mehrere zu beliebiger steplänge verknüpfen.

Anderer Ansatz: nimm einen bastel popcorn, hat nur 8 steps aber durch die zwei trigger inputs und diverse sprungmodi und dem cv input bekommt man komplexe läufe hin, welche anders nur schwer zu realisieren sind, allerdings immer basierend auf den 8 eingestellten cv werten.
 
Der Bastl Popcorn ist interessant, danke für den Tipp! Die Ladik Teile dagegen sind für mich wieder typisch Modular, gehen ins Geld wenn man sich mehrere davon kauft und wird man hinterher garantiert nicht wieder los wenn es für einen nicht funktioniert. :)

Tendenz geht daher klar Richtung Dark Time, dass Gesamtpaket überzeugt einfach. Ich werde jedoch erstmal nur mit - ein - Gerät anfangen....
 
Möglicherweise wäre der Z8000 auch eine Alternative. Die Frage wäre ob der auch -einfach- kann, oder ob die Regler sich ständig gegenseitig beeinflussen. So ganz werde ich da nicht schlau....

The Z8000 can simultaneously modulate up to 10 CV parameters poly-rhythmically, with unprecedented motion complexity. One knob affects all 10 CV outputs! Imagine modifying 10 parameters from one knob. With it’s 30 gate and clock inputs and 10 CV outputs one can only imagine the possibilities, and all clock inputs can even be driven at audio rates. The Z8000 pairs well with the Trigger Riot and Circadian Rhythms and using it with the QuantiZer extends its capabilities as a high precision 1V/Oct note sequencer.

Src: http://tiptopaudio.com/z8000


600x538_10549.jpg
 
Kann ich mir nicht vorstellen das da Freude aufkommt, gerade wenn man mehrere Sequenzen stimmen muss. Wenn es keine andere Möglichkeit gäbe, aber da ja Quantizer für genau diesen Anwendungsfall erhältlich sind.
Nachstimmen must du doch so oder so, verstehe das Problem nicht.
Was für den einen kein Problem darstellt, kann für den anderen schon ein Riesen Problem sein. Jeder hat seinen eigenen Ansatz.

Nichtsdestotrotz verstehe ich nicht was du mit "Nachstimmen musst du doch so oder so" meinst. Die Oszillatoren muss ich evtl. nachstimmen, aber kleine Schwankungen bei der Sequenz sollte der Quantizer doch eigentlich wohlwollend ignorieren....
 
Nichtsdestotrotz verstehe ich nicht was du mit "Nachstimmen musst du doch so oder so" meinst. Die Oszillatoren muss ich evtl. nachstimmen, aber kleine Schwankungen bei der Sequenz sollte der Quantizer doch eigentlich wohlwollend ignorieren....
ich möchte auch gerne freie Schwebungen haben, manche Quantizer springen mir dann schon wieder zu starr auf die nächsten Note.
Außerdem habe ich bei manchen Quantizern (Moon) nicht immer eine präzise Tonhöhe, mal ist der Ton zu hoch, beim nächsten Step wieder etwas zu tief, usw. Wenn ich das korrigiere, dann kann ich auch gleich die Tonhöhe ohne Quantizer einstellen. Als Hilfe nutze ich einen Gitarrentuner, da geht das ratzfatz mit.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Max
Das mit den freien Schwebungen ist ein Argument. Ein nicht präziser Quantizer dagegen wäre für mich ein Reklamationsgrund, macht ja irgendwie dann keinen Sinn.... :)
 
Jahrelang gab es überhaupt keine Quantizer in den Stepsequenzern, da hat man einfach die Tonhöhe sauber hingedreht.
Man kann einen einfachen Gitarrentuner zu Hilfe nehmen, das geht easy und ist null Problem.
Heute/gestern ist der Dark Time angekommen. Grundsätzlich stimm ich dir zu, analoge Potis um quantisierte Spannungen einzustellen will für mich nicht so richtig Sinn ergeben. Das Konzept ist stimmiger wenn der Quantizer ausgeschaltet ist...

überspitzt gesagt: wenn ich temperierte Stimmung will, dann nehm ich lieber gleich MIDI...
Auch dir muss ich zu stimmen. Analoge Sequenzen zu quantisieren ist irgendwie wie das Pferd von hinten aufzäumen....

Danke an euch beide für Antworten.
 
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