Roland SH01A: SH101 kommt als Boutique

SH101 Boutique

  • dafür - kauf ich vielleicht

    Stimmen: 60 37,0%
  • dagegen - kauf ich sicher nicht

    Stimmen: 55 34,0%
  • (alles egal)

    Stimmen: 47 29,0%

  • Umfrageteilnehmer
    162
Ja, es ging um den Klang mit der Studiotauglichkeit.
Große Klinke ist im Liveeinsatz unbestritten besser. Vom Klang her aber kein Unterschied.
 
Naja, kann man sehen wie wann will. Im "Studio" will ich auch keine Kompromisse in Sachen Stecker machen, also die mechanische Qualität derer. Kommt ja auch von irgendwoher, dass teure Geräte aller Art nie Miniklinke verwenden. Ich finde Adapter sowieso Scheisse, mit denen ragt es dann hinten soweit raus, das schnell zu viel Drehmoment auf der Buchse lastet. Ausserdem ist 1/4" Klinke ein alter Standard, die 3,5 mm kommen von kleinen Consumer Abspielgeräten (Sony Walkman) und neuerdings Eurorack. Die Kontaktfeder in 3,5 mm Buchsen ist oft ein Schwachpunkt. Und nur bei 3,5 mm bekomme ich ab und an Kontaktprobleme, weil die Nasen vorne unterschiedliche Profile haben können. Bei den großen Steckern ist mir das noch nie passiert. Sprich die Toleranzen bei 3,5 mm sind enger. Auch auf den Boutiques wäre vermutlich genug Platz für 1/4" gewesen. Das sind reine Einsparmaßnahmen. Die alte TB303 oder die oben erwähnte MC202 haben ja auch große Klinke für Kopfhörer und Output! Das passt also alles, wenn man will. ;-)
 
Es ging überhaupt nicht um den Klang sondern darum dass das Gerät mit seiner 3,5 mm Klinke und internem Minispeaker wohl kaum auf Studionutzung zugeschnitten ist?! Kann man dann ja schön re ampen
 
Es ging überhaupt nicht um den Klang sondern darum dass das Gerät mit seiner 3,5 mm Klinke und internem Minispeaker wohl kaum auf Studionutzung zugeschnitten ist?! Kann man dann ja schön re ampen
Was bitte hat der interne Speaker damit zu tun? Ist doch eine nette Dreingabe, mehr nicht.
 
Gibt es denn so viel mehr mechanische Probleme mit der Miniklinke als mit der Großen?
 
In meinem Alltag machen die kleinen Klinken erstaunlich wenig Probleme.
(Rein zufällig hatte ich sogar mehr Probleme mit den großen Steckern, da war Thomann mal eine Charge nicht wirklich funktionierender 6.3mm Stereo-Klinken in SSnake-Kabeln durch die nicht vorhanden Qualitätskontrolle gerutscht ...)
 
...sondern darum dass das Gerät mit seiner 3,5 mm Klinke und internem Minispeaker wohl kaum auf Studionutzung zugeschnitten ist...
Nicht böse sein aber außer Igitt, igitt erkenne ich in deiner Argumentation keinen sachlichen Grund. Kannst du mir einen sachlich-, fachlichen Grund nennen?
Natürlich gibt es einen sachlichen Grund: Es gibt keine Anwendung, für welche der Speaker im Studio benötigt wird.

Außerdem scheinst Du da was falsch verstanden zu haben. Mich stört weder die Klinke noch der Speaker. Jemand sagte, dass das Gerät auf Nutzung im Studio zugeschnitten sei und ich sagte, dass ich einen anderen Eindruck habe. Wo ist das Problem?
 
Die Miniklinken stören mich nicht aber die Mini USB Buchsen machen einen fragilen Eindruck.Wie die meisten ihrer Art.
 
Dann nimm wie Verlängerung oder so ... da steckst nicht am Gerät selber rum...
 
Micro-USB hat weit(!) mehr Steckzyklen als die alten USB-B-Teile.
Ist auch mal wieder weniger Hebel auf dem Gerät und dessen Platine. (Aber natürlich auch weniger verlötete Blech-Fläche...)
 
Bei den Micro USB hatte ich schon Probleme mit dem Kabel. Kommt halt auch auf die Qualität an.
Der kleinere kram ist halt Mechanisch weniger belastbar.
Dadurch sehe ich hauptsächlich Probleme im Livebetrieb.
 
Siehe auch die 3,5er in den Walkmans, Handys usw. die gerne mal kaputgehen.
 
Schlechte Kabel kannst Du auch mit großer Klinke kaufen. Da ist die Auswahl an schlechten Kabeln sogar sehr groß. Wenn man heute in ein Musikladen reinspaziert, muss man lange suchen um gute Kabel zu finden.
 
Gute Kabel - ein wenig mehr ausgeben und auf Qualität achten oder Selberlöten.
 
Schlechte Kabel kannst Du auch mit großer Klinke kaufen. Da ist die Auswahl an schlechten Kabeln sogar sehr groß. Wenn man heute in ein Musikladen reinspaziert, muss man lange suchen um gute Kabel zu finden.

Da musst Du nicht lange suchen. Die ganz teueren sind die besten.:rofl:
 
Micro-USB hat weit(!) mehr Steckzyklen als die alten USB-B-Teile.
Ist auch mal wieder weniger Hebel auf dem Gerät und dessen Platine. (Aber natürlich auch weniger verlötete Blech-Fläche...)

Das mag sein,mir sind auch schon Buchsen untergekommen, die einen belastbaren Eindruck machen.Die Boutique Buchsen gehören leider nicht dazu.
 
Kann man diese Hebelwirkung nicht deutlich verringern wenn man diese gewinkelten Stecker nimmt?

Sind zudem nicht Studio- und Livebetrieb zwei völlig unterschiedliche Szenarien?
 
Micro-USB hat weit(!) mehr Steckzyklen als die alten USB-B-Teile.
Ist auch mal wieder weniger Hebel auf dem Gerät und dessen Platine. (Aber natürlich auch weniger verlötete Blech-Fläche...)
Bei mir ist kürzlich die Micro-USB-Buchse in einer PowerBank innen abgebrochen. Sie war wohl schlecht befestigt, und die mickrigen Anlötstellen sind von der Platine zusammen mit den mickrigen Leiterbahnen abgegangen. Jedenfalls, wenn die physische Last auf die Platine geht, und das Gehäuse der Buchse nicht bombenfest mit der Platine verbunden ist, wird man sich von der Buchse wohl schnell verabschieden müssen.
 
Das ist ja im Studio der Unterschied. Dort wird nicht wie im Live-Einsatz der Synth ständig von a nach b verschoben, sondern steht auf seinem Platz.
 
Womit wir dann wieder beim Thema "ist auf Studionutzung zugeschnitten" wären

Ich hätte gedacht, das Ding sei in Verbindung mit dem MX-1 schon ganz gut für live (und ohne irgendwas zusätzliches gut zum rumdaddeln). Aber dann würde ja in der Tat viel am USB Verbinder rumgestöpselt werden
 
Zumindest mal ein Anzeichen dafür wie begehrt solche Geräte sind, wenn die Leute schon bei deren digitalen Emulationen bereit sind sich Miniklinke und 1,5cm Faderwege krampfhaft schönzureden. Der Wunsch ist hier mal wieder der Vater des Gedanken. Insofern ist da noch ein riesengroßes Marktpotential für diejenigen abzugreifen, die solche Geräte in vernünftiger Qualität nachbauen würden (Liebe Grüße an Uli).
 
Man muss bei Live ja auch zwischen "Aufführung Elektronischer Musik" und "Rock 'n Roll" unterscheiden.

Absolut gesehen können diese kleinen Stecker nun mal keine 80kg Last halten, damit bekommt man sie auch problemlos kaputt.
Bei "normaler Benutzung" sind die kleinen Stecker nicht schlechter, oder bei USB auch definitv *besser* als die Großen.
"Überlast" können die großen natürlich mehr ab.
Und schlechte Konstruktionen können natürlich immer beliebig Ärger machen. Aber da von einer billigst im Hinterhof zusammengepfuschten Power Bank auf den Steckverbinder im Allgemeinen zu folgern ist einfach unfair.
(Ohne Michael da jetzt diese Folgerung unterstellen zu wollen, nur so als Beispiel. )
 
Zumindest mal ein Anzeichen dafür wie begehrt solche Geräte sind, wenn die Leute schon bei deren digitalen Emulationen bereit sind sich Miniklinke und 1,5cm Faderwege krampfhaft schönzureden. Der Wunsch ist hier mal wieder der Vater des Gedanken. Insofern ist da noch ein riesengroßes Marktpotential für diejenigen abzugreifen, die solche Geräte in vernünftiger Qualität nachbauen würden (Liebe Grüße an Uli).
Vielleicht ist das auch ein Teil von Rolands Strategie. Wenn sie alle Boutique Kisten auf den Markt haben, dann kommt die selbe Technik noch mal in einer Pro-Version raus.
 
Blos mal so nebenbei...beim SH01a sind die Faderwege mit 3cm bald doppelt so lang wie beim JP-08. Haptisch für meinen Geschmackt geht das schon in Ordnung.
 
Der reine Faderweg ist 2 cm ;-)

Gleiche Länge wie beim JU und der ist sehr gut bedienbar,ja.Und auch doppelt so lang wie beim JP mit seinem 1cm.Da wirds dann auch mir schon etwas zu fummelig.Gerade weil der halt kein durchgänginger Sweetspot Lieferant ist.
 
er ist ja hübsch, und funktioniert prima, aber heute hab ich versucht da mal was wuchtiges herauszuholen....aber er kommt vom sound her nicht an den se02 heran.
der se02 ist erheblich vielseitiger, teils auch brachialer (was nicht unbedingt mein ziel ist).
 


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