Hallo sagen und Einsteigerfragen

Bei der Fragestellung muss ich einfach mal hierauf verweisen:

https://www.sormena.org/courses/

Gerade, wenn ein Computer aber noch keine DAW vorhanden ist, kann man hier mit einer Online-DAW die ersten Schritte machen.
Es wird alles fachkundig erklärt, auch andere DAWs werden vorgestellt, Synthesearten beschrieben und zwar alles Schritt für Schritt.

Ich wünschte, so eine Seite hätte es schon gegeben, als ich mit der Musik angefangen habe.

Ach so, ist kostenlos und man muss sich nicht mal registrieren...

Diese "Grundlagen" kannst Du dann mit Youtube-Tutorials zu Deiner favorisierten Musikrichtung ergänzen.
Danach würde ich mich erst mit Hardware-Zubehör beschäftigen, gerade wenn noch keine Klavier-, Gitarren- oder sonstige Spielfertigkeiten vorhanden sind...
 
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Wenn du des Englischen mächtig bist, ist das hier sehr empfehlenswert:
https://global.oup.com/academic/product/refining-sound-9780199922963?cc=us&lang=en&

Klavierunterricht bringt dir Notenlesen bei und die Finger passend zu den Noten zu bewegen. Du wirst mit Klassikern wie "Alle mein Entchen" und "Morgen kommt der Weihnachtsmann" anfangen (müssen), aber da muss man durch. Auch ein Bach hat mal klein angefangen und wer kein Spiegelei machen kann, sollte sich nicht als Spitzengastronom probieren. Der normale Klavierunterricht ist auf Kinder ausgerichtet, für Erwachsene ist dieses Buch nicht übel, du solltest ggf. deinen Lehrer darauf ansprechen. Da ist auch ein wenig Musiktheorie drin, aber nicht wirklich viel:
Ansehen: https://www.amazon.de/Klavierspielen-sch%C3%B6nstes-Klavierschule-Jugendliche-Erwachsene/dp/3795750822

Außerdem kommt das Buch recht schnell weg von den Kinderliedern hin zu einfachen Arrangements von bekannten Liedern.

Klavierunterricht ist auf das Nachspielen der Musik anderer Leute ausgerichtet. Das ist erstmal auch nicht verkehrt, wie soll man es sonst lernen. Das gilt sogar im akademischen Bereich: meine Klavierlehrerin hat diverse Abschlüsse von der Musikhochschule Hannover (was ich früher nicht wusste: für Klavier offenbar eine der besten Unis der Welt) - aber macht keine eigene Musik, sondern unterrichtet und spielt bei Konzerten eben Scarlatti oder Beethoven. Die Idee, selber was zu komponieren ist für sie total skurril.

Wenn du also tiefer einsteigen willst (z.B. Improvisieren, Harmonielehre etc.) dann musst du diese Wünsche bei deinem Lehrer vermutlich explizit ansprechen. Durch die Entchen und den Weihnachtsmann wirst du trotzdem hindurch müssen.

Was Musiktheorie und Harmonielehre angeht, gibt es Bücher wie Sand am Meer, ich finde diese beiden durchaus hilfreich:
Ansehen: https://www.amazon.de/Harmonielehre-kompakt-Dummies-Oliver-Fehn/dp/3527711112

Ansehen: https://www.amazon.de/Musiktheorie-für-Dummies-Michael-Pilhofer/dp/3527708707


Trotzdem ist Klavierunterricht cool - als ich das erste Mal ein leichtes Menuett von Bach oder was von Philip Glass spielen konnte (so, dass Außenstehende es auch erkennen konnten ;-)) war das schon was schönes.

Und: das Keyboard ist nun mal das wichtigste Interface zum Synth, Spielpraxis ist da allemal hilfreich. Du lernst einfach, dass das Ding trotz der vielen weißen und schwarzen Zähne nicht beißt, sondern dein Freund sein kann. Man kann sich auch einiges selber beibringen, aber ein regelmäßiger Termin ist da hilfreich. Das ist wie beim Sport - ich möchte mal wissen, wie viele ungenutzte Hanteln und Hometrainer es in den Haushalten so gibt. "Ja, ich müsst mal wieder, aber..."

Kopfhörer sind übrigens unerlässlich - deine Umwelt wird dein neues Hobby sehr schnell hassen, wenn sie mitbekommt, wie du Stundenlang am gleichen Sound herumbastelst ;-) Aus dem gleichen Grunde liebe ich auch mein Stagepiano - Kopfhörer sind angewandter Umweltschutz! (ausserdem kann ich es bei Nichtbenutzung an der Wand hochkant aufstellen, dann isses nicht im Weg).
 
Braucht er für die Musik die er machen will wirklich Klavierunterricht und Harmonielehre? Letzteres braucht man bei moderner elektronischer Musik imho doch auch nur wenn man nicht hört wenns falsch klingt. Aber sollte man dann überhaupt mit dem Musik machen anfangen? ;-)
 
Harmonielehre kann imho schaden, wenn man sich beim Musik machen dann nicht mehr aufs Gefühl verlässt, unsicher ist ob die Notenkombi so funktioniert. Was dabei rauskommt klingt wahrscheinlich eher emotionslos.
 
Gefühl und Harmonie schließen sich nicht aus. Und oft ist ja, was gefühlt gut klingt, harmonisch. Hat man's dazu noch gelernt, weiß man auch warum.
Nö einschränkend finde ich das nun gar nicht...obwohl ich es auch nur ansatzweise kann
 
Es gibt einige Techno Stücke mit Kombinationen/Chords die einem (so weit ich das beurteilen kann) an sich die Schuhe ausziehen und imho genau aus diesem Grund erfolgreich gewesen sind.
 
Ich halte das Erlernen von Musiktheorie und zumindest ein wenig Harmonielehre für sehr sinnvoll. Viele Tracks, die hier gepostet werden, haben meist einen mehr oder weniger ausgefeilten Rhythmus, aber meist nur einen einzigen Accord und es wird mit den Filtern und Effekten gespielt. Manchmal dudelt noch ein Arpeggio dazu. Das ist aber auch der ganzen Techno-Szene geschuldet, denn dort gibt es ja auch keine "Lieder" mehr, sondern nur noch "Tracks" oder "Performances". Wenn man das machen möchte, reicht auch erstmal eine Groovebox. Da bekommt man ganz coole Techno-Sachen raus und muss sich nicht mal mit einer Klavier-Tastatur beschäftigen.
 
Harmonielehre kann imho schaden, wenn man sich beim Musik machen dann nicht mehr aufs Gefühl verlässt


Ich denke das ist ein Mythos... ;-)


Bis du in Sachen Harmonielehre so sattelfest bist, dass überhaupt die Gefahr bestünde, irgendwas an "Feeling" zu verlieren,
ziehen Jahrzehnte ins Land!
 
@firstofnine Ich glaub' für melodisch überfrachtete Sachen fehlt irgendwo die Zielgruppe. Auch wenn ich selbst ohne musiktheoretischen Ansatz meist 'nen melodischen Overkill erzeuge.
 
Bis du in Sachen Harmonielehre so sattelfest bist, dass überhaupt die Gefahr bestünde, irgendwas an "Feeling" zu verlieren,
ziehen Jahrzehnte ins Land!

Zum Glück nicht, wo bleibt der Spaß, wenn ich bei jedem Akkord erst mal in irgend 'ner Tabelle/Quintenzirkel, was auch immer schauen würde ob das auch wirklich zusammenpasst. So lange sich die Häärchen Stellen und sich die Fußnägel nicht kringeln ist alles ok ;-)
 
@Summa: ja, für Techno gebe ich Dir Recht. Die meisten Melodien höre ich noch bei Scooter, aber die sind ja auch geklont. Die modernen Trance Sachen sind ja üblicherweise die fortgeführte Wiederholung des immer gleichen Themas, welches meist ja nur auf einem Akkord beruht.
 
In der klassischen Musik wird auch häufig ein ganzes Stück um ein Thema rum gebaut/umspielt.
 
Stimmt schon, man hat eine Melodie vielleicht zur Melodie noch 'ne Variation "als Antwort" und die Akkorde die die Noten der Melodie enthalten. Sorry für die stümperhafte Erklärung.
 
Konnte dem Thread-Starter geholfen werden?
Wenn er so weit gekommen ist, dass er die ersten eigenen Tracks macht, sollte er sich vielleicht auch noch mit Mixing und Mastering beschäftigen. Sonst fällt mir im Moment nicht viel ein was noch fehlt.
 
Hallo Mario,

willkommen hier.
Niemand kann Deine Fragen wirklich richtig beantworten. Es kommt auf Deine persönlichen Vorlieben an. Wie denkst, arbeitest, welche Herangehensweise Dir liegt. Finde Dich damit ab, dass es Dein Weg ist, den Du findest, während Du Schritt für Schritt diesen begehst. Du wirst falsche Entscheidungen treffen, die Dir helfen, Deinen Weg zu erarbeiten.

Klavier/Keyboard-Unterricht ist der Beste Einstieg.

Und danach? Ich habe es so gemacht: Anfang mit NI Maschine. Erst einmal in the Box herum experimentiert. Irgendwann versucht, die Klangerzeugung extern zu verlegen, dann auch Effekte. Maschine ist jetzt mein Zentrum. Stepsequenzer, Sampler, Mixer, VSTs, recording und vieles mehr.
Hatte Mal versucht mit ner DAW zwischendurch umzusteigen. Es ist nicht mein Workflow. Hatte auch schon Synths, die nicht zu mir passen.

Kaufe nicht gleich Dein Budget leer. Bekomme langsam eine Idee von dem, was Dir liegt. Und schau mal in den Gebrauchtbörsen. Dort sind gute Angebote von gescheiterten Equipment-Entscheidungen. Das kann man nutzen.

Ich wünsche Dir noch viel Spaß beim Musizieren.
 
@Plasmatron Man muss wahrscheinlich nicht so lange rumprobieren bis man was findet was passt, aber eigentlich sollte man die passende Note im Kopf hören und sie dann nur noch auf dem Keyboard finden müssen ;-) Wobei ich manchmal noch die Stimmung wechseln muss, um die Note die ich Kopf hab auch unterbringen zu können oder sie klingt nur im Verlauf passend. "It's tough to play without the red keys" (ALF)
 
@Plasmatron Man muss wahrscheinlich nicht so lange rumprobieren bis man was findet was passt, aber eigentlich sollte man die passende Note im Kopf hören und sie dann nur noch auf dem Keyboard finden müssen ;-) Wobei ich manchmal noch die Stimmung wechseln muss, um die Note die ich Kopf hab auch unterbringen zu können oder sie klingt nur im Verlauf passend. "It's tough to play without the red keys" (ALF)

Ich komme ja vom Katzendarm, da ist das mit den Weißen Tasten sowieso komisch, die schwarzen sind viel weniger und klingen immer , egal wo ich drücke !


@ Thread

Als elektronischer Musiker ist man ja , wenn man es alleine Aufzieht , alles in einem.. Man braucht Ideen, Gehör , Technik , Mix - man muss auf bruchteilen von Sekunden rumreiten ohne das Gesamtbild zu vergessen usw.. Das ist schon nicht ohne.

Und sind wir ehrlich, wer sich mit Synthesizern beschäftigt , Mit EQs Beschäftigt und mit Mixen, der schult sein Ohr schon auf Frequenzstaffelungen- Ob man das jetzt von der klassischen Seite macht , als ein Instrument lernt ? Also um Techno/Trance zu machen ist das nicht soo wichtig.

Es ist eher Zeitraubend wenn man einen einfachen Part nicht einfach einspielen kann, weil eben ungelernt am Klavier oder Keyboard, Drums einspielen usw. Aber es geht auch ohne . Meine nächste Investition wird mal ein Gitarrensyntnesizer und dann noch ein E-Drum ..


Jetzt erst mal Ein Gefühl für Glitch und Morphing bekommen.. :) Ich liebe Synthese
 
Hola Zusammen

Wow vielen herzlichen Dank für all eure Tipps, Infos und Ratschläge....

Ich nehme euer Tipp an und probiere mich zuerst in eine DAW einzuarbeiten. Dies wird sicher schon genug Zeit in Anspruch nehmen. Wird wahrscheinlich ein wichtiges Fundament sein. Werde zuerst mit Kopfhörern arbeiten und mir später Monitore zutun.

Kennt Ihr speziell gute Tutorials oder sonst Links von den jeweiligen DAW's?

Als Macbook User bietet sich Logic quasi an weil günstig und, durch Apple subventioniert, mit vielen tollen Plugins. Trotzdem rate ich mal einen Blick auf Ableton zu werfen, da es mit der Push als Hardware Lösung, einen tolle Workflow für alle Arten von "Dancefloor" Musik aber auch anderes bietet. Zudem lässt sich auch schnell was erreichen ohne Ahnung zu haben.

Ein bekannter von mir hat so eine Tutorial Reihe gemacht um einen Techno Track in Ableton zu produzieren, ist nicht schlecht um in die Thematik rein zu kommen.

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=Iy_b6Dgw9Lo


Die folgende Reihe fand ich für den Anfang auch nicht schlecht:

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=Tz-MxLTJ8UY
 
Ich komme ja vom Katzendarm, da ist das mit den Weißen Tasten sowieso komisch, die schwarzen sind viel weniger und klingen immer , egal wo ich drücke !

Ich spiele schnelle Parts was langsamer ein, aber viel mehr als 'ne halbwegs vernünftige Fingerhaltung hab' ich nicht gelernt.

@ Thread

Als elektronischer Musiker ist man ja , wenn man es alleine Aufzieht , alles in einem.. Man braucht Ideen, Gehör , Technik , Mix - man muss auf bruchteilen von Sekunden rumreiten ohne das Gesamtbild zu vergessen usw.. Das ist schon nicht ohne.

Muss man ja nicht, nicht jeder hat Spaß am Sounds bauen, manchmal lohnt es sich auch Leute zu suchen mit denen man zusammen Musik macht, gemeinsam Ideen umsetzten, die jeweiligen Stärken der Anderen zu nutzen, voneinander lernen. Ich hatte am Anfang großes Glück mit zwei meiner Freunde, was 'ne Zeit lang ganz gut funktioniert hat, aber irgendwann gehen die Interessen halt auseinander.

Jetzt erst mal Ein Gefühl für Glitch und Morphing bekommen.. :) Ich liebe Synthese

Parametermorphing? Wichtig ist es auch Parameter zu verschieben die mit dem eigentlich Ergebnis nix mehr zu tun haben, sondern einfach nur den Sound im Verlauf gut klingen lassen.
 
Ich komme ja vom Katzendarm, da ist das mit den Weißen Tasten sowieso komisch, die schwarzen sind viel weniger und klingen immer , egal wo ich drücke !

Ich spiele schnelle Parts was langsamer ein, aber viel mehr als 'ne halbwegs vernünftige Fingerhaltung hab' ich nicht gelernt.

@ Thread

Als elektronischer Musiker ist man ja , wenn man es alleine Aufzieht , alles in einem.. Man braucht Ideen, Gehör , Technik , Mix - man muss auf bruchteilen von Sekunden rumreiten ohne das Gesamtbild zu vergessen usw.. Das ist schon nicht ohne.

Muss man ja nicht, nicht jeder hat Spaß am Sounds bauen, manchmal lohnt es sich auch Leute zu suchen mit denen man zusammen Musik macht, gemeinsam Ideen umsetzten, die jeweiligen Stärken der Anderen zu nutzen, voneinander lernen. Ich hatte am Anfang großes Glück mit zwei meiner Freunde, was 'ne Zeit lang ganz gut funktioniert hat, aber irgendwann gehen die Interessen halt auseinander.

Jetzt erst mal Ein Gefühl für Glitch und Morphing bekommen.. :) Ich liebe Synthese

Parametermorphing? Wichtig ist es auch Parameter zu verschieben die mit dem eigentlich Ergebnis nix mehr zu tun haben, sondern einfach nur den Sound im Verlauf gut klingen lassen.

mehr so Convolution und Resynthese Geschichten. Suche ein Kyma System.. Benutze sonst zb Zynaptiq Morph .. Ja und Glitch und Granular Krempel. Da schiele ich auf einen V-Synth, benutze den Kram von Glitmachines, das ist aber sehr schwer zu kontrollieren, sehr rauher Code...
 
Resynthese kenn' ich vom Cube 2.0, ist was mühsam immer wieder Samples reinzuladen bzw. analysieren zu lassen, bin eher der Typ für Synthese. Den V-Synth XT muss ich irgendwann mal näher unter die Lupe nehmen, der steht bzw. hängt hier schon 'ne Weile rum und macht aktuell einen auf D50 ;-)
 
Ich bekomme ganz dicke Pickel bei den Youtube Videos, wo Leute einem V-Synth versuchen möglichst schon dagewesene Sounds zu entlocken , keiner schiebt da mal Samples rein und experimentiert

- Vor der Entscheidung stehe ich gerade , einen XT wegen Platz und D50 und Voice Option , oder einen GT weil schön viel Blinky Blinky und Regler ect..

Zum Thema Morphing, Das Morph von Zynaptiq arbeitet als Effektplugin, kannst das zweite Signal über den Sidechain reinfüttern. Geht sehr schnell und ich muss sagen es klingt gut , sehr hochwertige Verarbeitung . Klar einen Drumloop mit einer Fläche zu morphen ist in einem Vocoder schon Spaßig , hier geht es dann gleich richtig auf die Pupillen ;-)
 
Ich bekomme ganz dicke Pickel bei den Youtube Videos, wo Leute einem V-Synth versuchen möglichst schon dagewesene Sounds zu entlocken , keiner schiebt da mal Samples rein und experimentiert

Hatte ein paar Ideen was ich mit Voice Samples anstellen wollte (ungewöhnlich Ziel orientiert für meine Verhältnisse), bin bisher noch nicht dazu gekommen, schon weil ich nicht mehr zum Musik machen gekommen bin. Lärmende Nachbarn, Gesundheit, kein Schlaf etc....

- Vor der Entscheidung stehe ich gerade , einen XT wegen Platz und D50 und Voice Option , oder einen GT weil schön viel Blinky Blinky und Regler ect..

Der D50 war an sich nur ein zusätzliches Gooddie, weil ich zu dem Zeitpunkt als ich mir den XT gebraucht geholt hab' schon 'nen D550 hier stehen hatte. Der D50 im XT reagiert deutlich besser auf Sysex als das Original und hier und da find ich Zeit für Ringmod-Experimente. Die Vocal Designer Option muss ich auch noch testen, so als Vocoder für Electro/Breakdance Tracks, vielleicht wenn ich einen meiner alten Tracks aus den 80ern nochmal aufnehme ;-) den ATARI ST müsste ich auch mal verkabeln und anschalten, um zu sehen ob er und die Disketten noch funktionieren.

Zum Thema Morphing, Das Morph von Zynaptiq arbeitet als Effektplugin, kannst das zweite Signal über den Sidechain reinfüttern. Geht sehr schnell und ich muss sagen es klingt gut , sehr hochwertige Verarbeitung . Klar einen Drumloop mit einer Fläche zu morphen ist in einem Vocoder schon Spaßig , hier geht es dann gleich richtig auf die Pupillen ;-)

Sowas als Synth, polyfon und mit mehr Parameter ;-)
 
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Ich bekomme ganz dicke Pickel bei den Youtube Videos, wo Leute einem V-Synth versuchen möglichst schon dagewesene Sounds zu entlocken , keiner schiebt da mal Samples rein und experimentiert

Hatte ein paar Ideen was ich mit Voice Samples anstellen wollte (ungewöhnlich Ziel orientiert für meine Verhältnisse), bin bisher noch nicht dazu gekommen, schon weil ich nicht mehr zum Musik machen gekommen bin. Lärmende Nachbarn, Gesundheit, kein Schlaf etc....

- Vor der Entscheidung stehe ich gerade , einen XT wegen Platz und D50 und Voice Option , oder einen GT weil schön viel Blinky Blinky und Regler ect..

Der D50 war an sich nur ein zusätzliches Gooddie, weil ich zu dem Zeitpunkt als ich mir den XT gebraucht geholt hab' schon 'nen D550 hier stehen hatte. Der D50 im XT reagiert deutlich besser auf Sysex als das Original und hier und da find ich Zeit für Ringmod-Experimente. Die Vocal Designer Option muss ich auch noch testen, so als Vocoder für Electro/Breakdance Tracks, vielleicht wenn ich einen meiner alten Tracks aus den 80ern nochmal aufnehme ;-) den ATARI ST müsste ich auch mal verkabeln und anschalten, um zu sehen ob er und die Disketten noch funktionieren.

Zum Thema Morphing, Das Morph von Zynaptiq arbeitet als Effektplugin, kannst das zweite Signal über den Sidechain reinfüttern. Geht sehr schnell und ich muss sagen es klingt gut , sehr hochwertige Verarbeitung . Klar einen Drumloop mit einer Fläche zu morphen ist in einem Vocoder schon Spaßig , hier geht es dann gleich richtig auf die Pupillen ;-)

Sowas als Synth, polyfon und mit mehr Parameter ;-)



Ja das gab es ja schon , Hartmann Neuron :)
, das Herz des Neuron ist nichts anderes als 2 Samples die man morphen kann.. Egentlich liebe ich die Kiste ja xx hab sie nur aus Geldgeilheit verkauft ,.. Ja mist, ich dachte Du gibst mir jetzt unterschwellig den HINWEIS welcher V-Synth der richtige für mich ist , Luxusbprobleme.. XT , passt ins Rack, D50, Vocal - aber halbe Rechenleistung vom GT und weniger Eingriff .. wenn ich jetzt wüsste wie cool der Vocaltrnsformer zur Sache geht ;-) . Diese D50 Karte gibts ja mal garnicht auf dem Markt , danach müsste ich dann echt fischen um den GT zu erweitern. Ein D50 passt schon ganz gut in mein Goa Konzept ...


Apropos Konzept , was ist eigentlich aus dem Threadstarter geworden ??
 
Apropos Konzept , was ist eigentlich aus dem Threadstarter geworden ??

Der wird mit den DAWs experimentieren, ich hab' damals mit Music Studio von Activision auf dem ATARI ST angefangen ;-)

Ja das gab es ja schon , Hartmann Neuron :)

War glaub' ich nix für mich, nicht mal als Traumsynth, aber ist schon zu lange her.

Ja mist, ich dachte Du gibst mir jetzt unterschwellig den HINWEIS welcher V-Synth der richtige für mich ist

Auch wenn ich kein Macho bin, so mädchenhaft unterschwellige Hinweise zu geben bin ich dann doch nicht ;-) Ich könnte dir auch nicht weiter helfen, kenne den GT nicht aus erster Hand und hätte auch gar kein Platz für ein weiteres Keyboard. Die meisten Geräte hier sind eh Spielzeug oder Referenz ;-) Zum Musik machen - wenn ich dazu komme) reicht an sich der harte Kern.

Hmmm... ein multitimbraler nicht zu einfach gestrickter FM-Synth mit moderner CC Steuerung hätte was - vielleicht kommt sowas ja von Behringer? FM Synth hammse noch keinen...

Diese D50 Karte gibts ja mal garnicht auf dem Markt , danach müsste ich dann echt fischen um den GT zu erweitern. Ein D50 passt schon ganz gut in mein Goa Konzept ...

Dann hol dir 'nen D05, scheint auch nicht viel Platz weg zu nehmen.
 
Ja stimmt der d-05 .. das wäre noch was , im prinzip braucht man sowas auch nicht als Hardware .. Ist schon krass , so damals noch mit dem Atari ST versucht die Midikette anzusteuern und über ein Mischpult einen Downmix zu werkeln, Mehrspur Audio ? Adat ? zu teuer..

Also der Neuron ist , wenn man mal dransitzt ein super geiles Instrument , es gehen richtig tiefe Welten auf. Er gehört für mich immer noch zu den besten, , auch wenn ich ihn für 6 Kilo verkauft habe :kiffa:

FM ist die einzige Geschichte , zu der ich keinen Zugang gefunden habe. Hatte es echt versucht , FS1R , absolute Hammer Maschine. Die ersten Tutorials , so Glocke ect waren noch cool, .. Vielleicht
 


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