Moog One

[swissdoc]

Ah sorry, dann hatte ich Dich falsch verstanden.

No problem

Kannst Du was zum Thema sagen? Was bietet der One im Bereich "Slop" und wie genau geht das zur Sache. Auch sonst, hast Du Infos zum Bereich FM von VCO und VCF und auch Tracking des VCF sowie zum Bereich Autotune?

 

[Paul Dither]

No problem

Kannst Du was zum Thema sagen? Was bietet der One im Bereich "Slop" und wie genau geht das zur Sache. Auch sonst, hast Du Infos zum Bereich FM von VCO und VCF und auch Tracking des VCF sowie zum Bereich Autotune?

Nichts Genaues. Hier wird Variance demonstriert:
View: https://youtu.be/zbfSxOqYJL4?t=2916
(Sollte zur richtigen Zeitmarkierung springen.)

FM von VCO zu VCO oder Filter ist exponentiell. Variables Keytracking für beide Filter gibt es. Es gibt auch eine Möglichkeit, lineare FM zu nutzen, wenn man den Beat Frequency Parameter eines Oszillators moduliert. Da die LFOs eine Frequenzspektrum von 0,0001 bis 1000 Hz abdecken und auch über Keytracking verfügen, sollten die ebenfalls brauchbare FM-Ergebnisse liefern. Zu Autotune weiß ich nichts.

 

[microbug]

Hihi, das Feature wurde ja schon in den 80ern für Hi-End Reverbs eingeführt. Da hat man einfach seine Remote mit ins Studio genommen und hatte dann die passenden FX-Presets ohne abtippen dabei. So ein USB Stick ist halt ein paar Nummern kleiner.

Beim Solaris ist das auch so, der hat allerdings garkeinen eigenen Speicher, sondern nutzt den der eingestecktem CF Karte.

Das letzte Livestream-Video ist speziell. Der grosse Sound-Magier Gerry erklärt dem Zauberlehrling Amos, wie ein Synthesizer funktioniert und wie man mit den ganzen Möglichkeiten tolle Tricks bei den Sounds nutzen kann. Amos schaut so aus der Wäsche, als hätte er das noch nie zuvor gesehen/gehört. Als hätte es vor dem Moog One noch nie solch komplexen Modmatrix-Optionen jemals gegeben. Und Gerry ist mächtig stolz auf seine Tricks. Nun ja.

Der schafft es doch tatsächlich, den Doty'schen Nerv-Faktor noch zu überbieten ...
Extrem anstrengend, das Video anzuschauen. Daniel Fisher wäre mir da weitaus lieber gewesen.

 

[renewerk]

packt der das denn auch gut ? selbst bei der nutzung des editors durfte man nicht schnell an einem regler drehen weil der ja sehr schell mit sysex überfordert war und hakte... du wundere ich mich grade etwas wie das mit einer deutlich komplexeren eingabe geht.

Ja, sysex über einen Editor o.ä. ist beim XPANDER / MATRIX12 ein böses Gestolpere.

Aber wenn man die zuweisbaren Modulationsquellen
(1-Velocity, 2-Release Velocity, 3-Pressure, 4-Pedal1, 5-Pedal2, 6-Lever1, 7-Lever2)
zur Echtzeit Steuerung nutzt geht es gut. So steuere ich dynamisch 3 Pedale und 2 Wheels an.

 

[Dirk Matten]

Den Moog One braucht kein Mensch.

 

[RNDLMDFGL]

Brauchen nein, wollen ja.

 

[rauschwerk]

Den Moog One braucht kein Mensch.

Ah Dirk... genauso wenig, wie einen Spaziergang während eines Sonnenaufgangs am Meer, einen Schlug guten Rotwein, oder einen Abend mit guten Freunden, etc...
Man(n) kann auch ohne und wird überleben.

@topic..
Man kann heute saugeile Musik (was auch Spaß macht, bzw. machen kann) ausschliesslich mit nativer Freeware erstellen - vollkommen legitim und legal. Das geht. Geht sowohl alleine, wie auch mit Anderen via Jam. Ob ich an einer Casio-Hupe oder einem Moog spiele entfaltet ggf. die Kreativität - und letztendlich auch den Spaßfaktor -> möglicherweise eben anders -> was resultierend zu anderen Ergebnissen führen kann.

 

[island]

Den Moog One braucht kein Mensch.

Dann muss unser Alien eine kaufen

 

[Dirk Matten]

Ich zitiere mal meinen Kommantar auf Amazona:

Das Gerät sieht wunderbar aus, ganz großes Kompliment an Axel Hartmann.
Ob sich der brachiale Sound, für den Moog bei den monophonen Synthesizern berühmt ist und geliebt wird, polyphon gut in Produktionen einfügt, wird man sehen.
Der Memorymoog kam damals zu spät auf den Markt, den andere Firmen schon gut und ausreichend bedient hatten, sehe ich da eine Parallele zu heute?
Der einzige Memorymoog, der einen Kunden bei mir im Synthesizerstudio Bonn gefunden hatte, war der mit der exklusiven Serienummer 1, Edgar Froese wollte ihn haben.

 

[island]

Und was soll uns das sagen?

 

[Otterl]

Und was soll uns das sagen?

"Schuster, bleib bei Deiner Modelleisenbahn"

 

[dilettant]

Opa Dirk erzählt wieder vom Krieg

 

[island]

"Schuster, bleib bei Deiner Modelleisenbahn"

OK, bin ja schon still ...

 

[newuser]

Kurz vor 60 kann man ihn noch bedienen. Brauchen tue ich danach eh nichts mehr... kurz vor 70 kommt man ins Grübeln

Letztlich braucht auch kein fast Mensch SUV und die Strassen sind voll davon, als gäbe es nur Bauern und Förster.....

 

[island]

Brauchen tue ich dann eh nichts mehr...

Sag ich schon seit Jahren

 

[xenosapien]

Ich habe keine Pläne mir einen Moog One zu zu legen, und hab auch keine Ahnung, aber ich fühle mich ausgeschlossen und spekuliere jetzt auch einfach mal wild mit und poste völlig irrelevante Meinungen zu einem Produkt mit dem ich null Erfahrung habe.

... what?!
everybody else is doing it...

 

[rauschwerk]

@Dirk..
soweit ja - der Markt und Bedarf sowie Zufriedenheit (der Anschaffenden) werden es am Ende zeigen, ob die Investition sinnvoll/gerecht ggü. der konkurrierenden Produkten ist/war, oder eben nicht.
Ich denke: dieses Gerät wird trotz der UVP seine Kunden finden. Ähnlich wie eine teure Leica M (Kamera), die nicht einmal einen Autofokus besitzt (die M-P hat nichtmal einen Display) oder ein schöner Sportwagen, der "genauso" von A->B kann, wie ein normales/günstig-/ausreichendes Auto (oder gar Fahrrad).

Zum Design des One..
Alles soweit gut - jedoch würde ich es schöner finden, wenn das Mod-/ und Pitchrad (links) aus Plexiglas (hinterbeleuchtet) wie beim Voyager wäre. Das gebe dem ohnehin teuren und edlen Gerät einen finalen Touch..
Sonst - gut erkennbar ein Mix aus Sub37 und Voyager, ja.

 

[ollo]

Neue Demo gefunden...

Nachträge:
Ab 3:00: Fetter Sound.
Ab 6:00 gibts Filter Sound.

Ja, die Filtersounds gefallen mir aber da brache ich keinen Moog für.

Ansonsten habe ich immer das Gefühl, dass grade bei so rohen Sounds ohne Effekte und den typischen Keybordsounds, dies auch jede bessere Freeware hinbekommt. Nicht nur hier in dem Thread, generell bei Hardware, immer das selbe Zeug.

Die Kiste interessiert mich null. Mir gefällt das Design nicht, das war bei den Moog Holzkisten aber schon immer so und für den Preis (Das Geld hätte ich sowieso nie übrig) bekäme ich ja einen Quantum UND einen Prophet X und selbst die sind nicht so wirklich interessant. Ich bin wohl einfach eher der Computer-Musiker.

 

[electric guillaume]

@Dirk..
soweit ja - der Markt und Bedarf sowie Zufriedenheit (der Anschaffenden) werden es am Ende zeigen, ob die Investition sinnvoll/gerecht ggü. der konkurrierenden Produkten ist/war, oder eben nicht.
Ich denke: dieses Gerät wird trotz der UVP seine Kunden finden. Ähnlich wie eine teure Leica M (Kamera), die nicht einmal einen Autofokus besitzt (die M-P hat nichtmal einen Display) oder ein schöner Sportwagen, der "genauso" von A->B kann, wie ein normales/günstig-/ausreichendes Auto (oder gar Fahrrad).

Glaube ich auch. Wenn man sich so anschaut, wieviel Geld in Form von Blech auf unseren Straßen unterwegs ist....
Da lässt man einfach beim nächsten SUV das Schiebedach und die Aluräder weg, und schon kann man sich den One leisten.

 

[Soljanka]

Ähnlich wie eine teure Leica M (Kamera), die nicht einmal einen Autofokus besitzt (die M-P hat nichtmal einen Display)

Moog kann man sicher als die Leica unter den Synths bezeichnen. (zumindest den Model D)
Nur ist es im Fall des One eben nicht so, dass er "keinen Autofocus" besitzt.
Im Gegenteil er hat vieles, was andere aktuelle, hochwertige "Kameras" vermissen lassen – um mal bei der Analogie zu bleiben.

 

[newuser]

Ja, die Filtersounds gefallen mir aber da brache ich keinen Moog für.

Ansonsten habe ich immer das Gefühl, dass grade bei so rohen Sounds ohne Effekte und den typischen Keybordsounds, dies auch jede bessere Freeware hinbekommt. Nicht nur hier in dem Thread, generell bei Hardware, immer das selbe Zeug.

Die Kiste interessiert mich null. Mir gefällt das Design nicht, das war bei den Moog Holzkisten aber schon immer so und für den Preis (Das Geld hätte ich sowieso nie übrig) bekäme ich ja einen Quantum UND einen Prophet X und selbst die sind nicht so wirklich interessant. Ich bin wohl einfach eher der Computer-Musiker.

Ach Menno , in gewisser Weise haben alle irgendwo Recht, ich hatte Quantum und Prophet x hier, beide haben aber Aliasing in hohen Lagen definitiv, der X weniger als der Quantum, der klang hier recht unangenehm, wobei der Quantum optisch toll ist und eher zum Synth in 2018 passt als der Moog.

 

[Scaramouchè]

Den Moog One braucht kein Mensch.

Da kann ich Dirk nur recht geben, ich brauche den ONE nicht und ich behaupte mal, alle anderen brauchen ihn eigentlich auch nicht. Für was? Welche Musik soll ich damit machen - „Jump“? Das ist das erste Produkt von Moog seit langem, was mich überhaupt nicht „anmacht“.
Ich habe jetzt einige Videos mir angeschaut: Wow, was für Features, ein Traum! Aber was ist das für ein unsinniges Konzept: wenn man vier Stimmen auf einmal spielt, ist das gesamte Frequenzspektrum besetzt. Dabei ist das Teil auch nur 3-fach Timbral - wer hat sich denn den Blödsinn ausgedacht. So kann das Teil noch nicht einmal als speicherbares Modularmonster alle Stimmen einzeln verarbeiten. Bei einem 16-stimmigen Moog möchte man doch wenigstens lustige 16 Sequenzen hören. Das geht beim One nicht.
Der Moog-Sound hat seinen Sinn bei monophonen und wegen mit auch bei duophonen Spiel. Bei den Demos klingt der One immer dann gut, wenn der Vorführende links den Bass und rechts eine Art Lead spielt. Da kann ich mir doch aber auch zwei monophone Moogs hinstellen, oder?

 

[Scaramouchè]

Der One ist das komplette Gegenteil zur Grandmother!

 

[Scaramouchè]

Ich hoffe dennoch, dass Moog massenweise Moog One‘s verkauft. So haben sie Geld, um vernünftie Synths herzustellen.

 

[Dirk Matten]

Sie hätten damals, statt eine Abmahnung an Creamware zu senden, den Minimax lizensieren, mit einem Keyboard in ein schickes Gehäuse packen sollen und Tausende zufriedenen Käufer gehabt. Was drinnen werkelt, interessiert niemanden, solande der Klang, die Bedienung und die Gestaltung den Vorstellungen der Kundschaft entspricht.

Als Anzeige in Deutschland hätte ich Adenauer abgebildet und drunter geschrieben:
Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.

 

[Otterl]

Als Anzeige in Deutschland hätte ich Adenauer abgebildet und drunter geschrieben:
Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.

Prinzipiell gute Idee - aber wer von den Jüngeren kennt noch Adenauer?

 

[Omega Minus]

Prinzipiell gute Idee - aber wer von den Jüngeren kennt noch Adenauer?

Zumkindest die, die ein bisschen in der Schule aufgepasst haben.

OK, meine pubertierenden Stieftöchter sangen damasl immer das Thema von Beethovens fünfter. Als ich fragte, ob sie den wüssten, was sie da immer singen, bekam ich lächelnd die (ernst gemeinte) Antwort: "Spongebob!"
O tempora, o mores ...

Grüße
Omga Minus, der aber freimütig zugibt, in Geschchte damals nicht besonders aufgepasst zu haben wegen chronischer induzierter Defatigation

 

[electric guillaume]

Da kann ich Dirk nur recht geben, ich brauche den ONE nicht und ich behaupte mal, alle anderen brauchen ihn eigentlich auch nicht. Für was? Welche Musik soll ich damit machen - „Jump“? Das ist das erste Produkt von Moog seit langem, was mich überhaupt nicht „anmacht“.
Ich habe jetzt einige Videos mir angeschaut: Wow, was für Features, ein Traum! Aber was ist das für ein unsinniges Konzept: wenn man vier Stimmen auf einmal spielt, ist das gesamte Frequenzspektrum besetzt. Dabei ist das Teil auch nur 3-fach Timbral - wer hat sich denn den Blödsinn ausgedacht. So kann das Teil noch nicht einmal als speicherbares Modularmonster alle Stimmen einzeln verarbeiten. Bei einem 16-stimmigen Moog möchte man doch wenigstens lustige 16 Sequenzen hören. Das geht beim One nicht.
Der Moog-Sound hat seinen Sinn bei monophonen und wegen mit auch bei duophonen Spiel. Bei den Demos klingt der One immer dann gut, wenn der Vorführende links den Bass und rechts eine Art Lead spielt. Da kann ich mir doch aber auch zwei monophone Moogs hinstellen, oder?

Das nächste mal wenn ich mir das Deutsche Requiem von Brahms live anschauen und anhören werde, werde ich vorher mit dem Veranstalter telefonieren und ihm sagen, dass zwei Streicher pro Tonlage völlig ausreichen, genauso beim Chor, dann kann man das ganze auch mit 20 statt 120 Menschen aufführen, macht eh keinen Unterschied und dafür kann er die Konzertkarte dann billiger machen.

 

[Dirk Matten]

1. Ist das mit der Idee was her.
2. Meine Anzeigen haben i.d.R. den gebildeten Leser angesprochen.

 

[newuser]

Da kann ich Dirk nur recht geben, ich brauche den ONE nicht und ich behaupte mal, alle anderen brauchen ihn eigentlich auch nicht. Für was? Welche Musik soll ich damit machen - „Jump“? Das ist das erste Produkt von Moog seit langem, was mich überhaupt nicht „anmacht“.
Ich habe jetzt einige Videos mir angeschaut: Wow, was für Features, ein Traum! Aber was ist das für ein unsinniges Konzept: wenn man vier Stimmen auf einmal spielt, ist das gesamte Frequenzspektrum besetzt. Dabei ist das Teil auch nur 3-fach Timbral - wer hat sich denn den Blödsinn ausgedacht. So kann das Teil noch nicht einmal als speicherbares Modularmonster alle Stimmen einzeln verarbeiten. Bei einem 16-stimmigen Moog möchte man doch wenigstens lustige 16 Sequenzen hören. Das geht beim One nicht.
Der Moog-Sound hat seinen Sinn bei monophonen und wegen mit auch bei duophonen Spiel. Bei den Demos klingt der One immer dann gut, wenn der Vorführende links den Bass und rechts eine Art Lead spielt. Da kann ich mir doch aber auch zwei monophone Moogs hinstellen, oder?

Bitte hör auf ich habe schon drei + Clone aus Portugal, das würde bedeuten ich kann drei abgeben, wenn der One da ist ?