30.12.2018 Bochum, Tangerine Dream Planetarium

Lauflicht

Lauflicht

TR4ever
War heute jemand da? Ich bin mal aus Neugierde hin - kein Hardcore Fan. Zu der Projektion des Planetariums fand ich das einen schön entspannten Abend. Das Publikum hat eine interessante Alterstruktur, die ich so nur von klassischer Musik kenne. Die Musiker waren am Ende sehr nett und gesprächig und haben den Gearfreaks noch ihr Setup erklärt.
 
[...] Das Publikum hat eine interessante Alterstruktur [...]

Das ist sehr nett ausgedrückt -- ein Veranstalter einer anderen Elektronikveranstaltung brachte es mal auf den Punkt und meinte, die Szene habe ein Altersproblem und werde über kurz oder lang wegsterben.

Ich fürchte, damit hat er recht.

Ich bin nicht hin, weil da zwar TD draufsteht, aber nichts mehr von TD drin ist -- Du kannst braunen Tee in eine Colaflasche schütten, da steht dann zwar "Cola" drauf, aber spätestens beim ersten Schluck merkst Du, was drin ist. Und mit der Musik von Quaeschning/PPm kann ich nicht so viel anfangen, ist mir zu... leblos, irgendwie.

Stephen
 
Wie gesagt, zusammen mit den Space Bildern war es überraschend kurzweilig. Quasi wie Space Night nur in Live... Mir war aber nicht klar, wieviel da wirklich live gewerkelt wurde. Frau an der Violine und diesem lustigen "Leaf?" Holzkästchen mit den Antennen und großem Roland Looper war noch am auffälligsten. Moog Minitaur an den Bässen, ein Voyager und eine Eurorack-Ecke für die festliche Beleuchtung. Ansonsten der Rest digital: System-8, Memotron, Laptops mit Synths. Die Anlage im Planetarium fand ich dann leider nicht so toll. Kam irgendwie nicht gut mit den Bässen klar meine ich, und es hat hier und da verzerrt. Ich denke etwas weniger Effekt hätte dem Grundsound gut getan.
 
[...] Die Anlage im Planetarium fand ich dann leider nicht so toll. [...]

Das stimmt, die Anlage dort ist -- trotz erfolgtem Umbau vor sieben oder acht Jahren -- immer noch der Schwachpunkt, weil sie im Grunde nur geeignet ist für Moderationsbeiträge mit ein bißchen Dudelmusik im Hintergrund, aber nicht für Live-Konzerte, die eine andere Lautstärke erfordern, weil die Musik in diesem Falle keine Sättigungsbeilage ist.

Bei allen Konzerten im Bochumer Planetarium habe ich immer eine eigene PA mitgebracht, um dieses Problem zu umgehen. Das machte dann immer das Anmieten eines Vito oder dergleichen vonnöten, weil ich entweder die Synthesiser oder die PA ins Auto bekommen hätte, aber nie beides...

Wie gesagt, zusammen mit den Space Bildern war es überraschend kurzweilig. Quasi wie Space Night nur in Live... Mir war aber nicht klar, wieviel da wirklich live gewerkelt wurde. [...]

Da steht sicherlich viel Deko auf der Bühne, z. B. das modulare Geraffel.

Ich habe PPm vor zwei Monaten auf dem Electronic Circus in Detmold gesehen, und für mich ist das nur ein weiteres, beliebiges Etikett auf der Quaeschning-Musik -- ich fand das Konzert erschreckend leblos, endlos, ziellos, planlos (trotz der engagierten Fiedelei eines Streichquartetts), und der projizierte Film machte das Ganze nicht erträglicher. Sehr zu meiner Überraschung fand ich einige Zuschauer, die nach zweieinhalb Stunden Quälerei ähnlich fühlten.

Musik hat für mich nicht die Funktion, kurzweilig zu zerstreuen oder Stille zu meucheln, aber in dieser Hinsicht bin ich sicherlich komisch.

Stephen
 
Das ist sehr nett ausgedrückt -- ein Veranstalter einer anderen Elektronikveranstaltung brachte es mal auf den Punkt und meinte, die Szene habe ein Altersproblem und werde über kurz oder lang wegsterben.

Ich fürchte, damit hat er recht.

Ich bin nicht hin, weil da zwar TD draufsteht, aber nichts mehr von TD drin ist -- Du kannst braunen Tee in eine Colaflasche schütten, da steht dann zwar "Cola" drauf, aber spätestens beim ersten Schluck merkst Du, was drin ist. Und mit der Musik von Quaeschning/PPm kann ich nicht so viel anfangen, ist mir zu... leblos, irgendwie.

Stephen

Irgendjemand bezeichnete in der Vergangenheit eine solche Ansammlung mal als Schlesiertreffen.
Das fand ich schon recht hart.
Aber TD schaffen es heutzutage nicht, den Nachwuchs/die Jugend anzusprechen oder gar mitzunehmen.
Das ist schon mehr das Ausschlachten eines musikalischen Erbes.
Ich hatte auch mal ein Konzert in der jetzigen Besetzung gesehen und fand es musikalisch in Ordnung und unterhaltsam,
aber nicht prägend, neu und zukunftsweisend, wie es früher in den 70ern bis Mitte der 80er mal war.
Aber darum geht es auch nicht mehr, denke ich.
Ich kann mir die aktuelle Fassung/Fassade gut anhören, ohne große Erwartungen zu haben.
Im Bluesrock passiert auch nicht mehr viel, trotzdem hören sich die Leute gern aktuelle Bands an.
Why not?
Hauptsache, sie haben Spaß.
 
Für mich war es was anderes als was ich sonst höre. Von daher fand ich das Konzert ganz ok. Ggfs hätte etwas mehr analoger Grundsound geholfen, ich empfand den Sound trotz sehr großzügigem Hall und Delay Einsatz etwas steril. Kann aber auch an der PA gelegen haben, die Bässe haben nicht gut funktioniert.

Ich fand es auch unterhaltsam den älteren Semestern im Publikum beim wilden Mitwippen zuzuschauen. Das kenne ich von Klassik Veranstaltungen nicht.

Noch verbesserungsbedürftig wäre es die Beleuchtung der Bühne (es gab dort zwar kein Licht aber die Laptops waren sehr hell) nach oben Richtung Projektionsfläche abzuschirmen. Ich hatte den Eindruck, dass die Laptops schon hätten gedimmt werden können. Kritik geht eher an den Veranstalter.

Ich fand es gemütlich und höre mir gerne ein anderes Konzert dort an (die Veranstalter scheinen ja recht aktiv zu sein).
 
Zuletzt bearbeitet:
Veranstalter war Schallwelle e.V. meine ich. Zumindest hat eine Dame dafür Werbung gemacht.
 
Irgendjemand bezeichnete in der Vergangenheit eine solche Ansammlung mal als Schlesiertreffen.
Das fand ich schon recht hart. [...]

Was aber leider die in dieser Szene verbreitete Grundhaltung sehr treffend auf den Punkt bringt (an anderer Stelle weitschweifigst erläutert unter dem Thema Schallwelle-Preis etc.).

[...] Das ist schon mehr das Ausschlachten eines musikalischen Erbes. [...]

Ja, genau das ist es -- und die Froese-Witwe ist noch gnadenloser als ihr Dahingeschiedener, was die Demontage des eigenen Werkes und das Ausschlachten des etablierten Markenzeichens angeht. Was für mich mit ein Grund war, der Verunstaltung fernzubleiben.

[...] Hauptsache, sie haben Spaß.

Wie beim Media Markt halt... egal, was es ist -- Hauptsache, ihr habt Spaß.

Genau diese Haltung macht Vieles kaputt, aber was weiß ich schon? Für mich ist Spaß gleichbedeutend mit banal, trivial, oberflächlich, eitel. Aber das bin nur ich, da kann ich niemandem einen Vorwurf draus machen.

Stephen
 
ich empfand den Sound trotz sehr großzügigem Hall und Delay Einsatz

Nicht "trotz" sondern "wegen"....

Ich finde schon länger dass grosszügiger Effekteinsatz (insbesondere Hall) ist doch letztlich nur der Weichzeichner im Sound.
Lieber besserer Grundsound dafür einen smaleren Hall.

Aber TD schaffen es heutzutage nicht, den Nachwuchs/die Jugend anzusprechen oder gar mitzunehmen.
Das ist schon mehr das Ausschlachten eines musikalischen Erbes.
Ich hatte auch mal ein Konzert in der jetzigen Besetzung gesehen und fand es musikalisch in Ordnung und unterhaltsam,
aber nicht prägend, neu und zukunftsweisend, wie es früher in den 70ern bis Mitte der 80er mal war.

Die Jugend mitnehmen klappt doch nur wenn Deine Legende so gross ist, dass andere sie für Dich an die Jugend weitertragen.
Dafür war und ist das Genre selbst doch viel zu nischenhaft und bei TD sowieso eine gespaltene Angelegenheit, da sie in sich schon Silbrüche und somit auch Brüche in der Anhängerschaft haben.

Aus sich heraus im Alter wieder auf jugendlich zu machen kann nicht mehr sein als eine Mid-Live-Crisis und das klappt nicht bei der Jugend zu punkten, die durchschauen das. Die haben ihre ganz eigenen neuen "Helden". Die kennen diese Musik mit nem 4/4-Beat darunter und nennen es Psy-Trance oder mit noch mehr Gitarre und ist dann Progressive-Rock.

Es ist und bleibt letztlich Nostalgie und da kann man höchstens noch eine aufgeblasene Show drumrum basteln um über diese hinweg zu täuschen.
Deshalb spielt der Rahmen eines solchen Konzertes halt auch eine Rolle und deshalb dürfte ein Planetarium schon nochmals zusätzliche Inspiration liefern und das Erlebnis mehr steigern als die klassische Konzert-Halle, wenn man es geschickt anstellt.

Immerhin liefern sie und das finde ich immer noch besser als die künstliche "Vergrösserung" durch Verknappung.
Da finde ich das hier noch viel tragischer/trauriger - spannend um Minute 18:00 rum, da ist er noch nicht mal mehr auf der Bühne

 
[...] Da finde ich das hier noch viel tragischer/trauriger - spannend um Minute 18:00 rum, da ist er noch nicht mal mehr auf der Bühne [...]

Diese relativ inhaltsfreie Schaumschlägerei ist das, was meiner doch leider recht spießbürgerlichen Verwandtschaft Wasser auf die Mühlen gießen würde im Sinne von Bei dieser Musik braucht man ja nur ein Knöpfchen drücken und dann läuft alles ganz von alleine -- das ist synthetische Musik, da muß man nichts können.

Schlimm, das -- bestätigte Klischees.

Stephen
 
Tastendrücker vs. Menschen die (oft) tatsächlich Instrumente beherrschen. Ich glaube das sind zwei verschiedene paar Schuhe....

Es soll auch Synthesiserspieler geben, die ihr Handwerk beherrschen, sowohl auf den Knöpfen, als auch auf diesen schwarzen und weißen Dingern... wie heißen die doch gleich?

Ist aber zugegebenermaßen eine eher seltene Spezies.

Jo, ist jetzt auch keine Raketenwissenschaft.... :)

Das kommt ganz auf den-/diejenige(n) an, der/die davor sitzt.

Stephen
 
Es soll auch Synthesiserspieler geben, die ihr Handwerk beherrschen, sowohl auf den Knöpfen, als auch auf diesen schwarzen und weißen Dingern... wie heißen die doch gleich?

Ist aber zugegebenermaßen eine eher seltene Spezies.
Mit Sicherheit. Wobei ich mir vorstellen kann, dass diese Personen auch gleichzeitig so etwas wie ein Klavier beherrschen könnten....
 
Mit Sicherheit. Wobei ich mir vorstellen kann, dass diese Personen auch gleichzeitig so etwas wie ein Klavier beherrschen könnten....

Und das sind sehr wenige in dieser Szene, glaube ich.

Und wenn sie ein Klavier beherrschen, dann klingt es gleich wieder neoklassisch oder schlagerhaft -- Sound(design) und Atmosphäre treten dann automatisch in den Hintergrund und werden zweitrangig.

Stephen
 
Es gibt Tastendrücker, die ihre Tastaturen beherrschen.

Von welchen Tastaturen reden wir denn da ? Die mit den Buchstaben und Zahlen oder die Schwarz-/Weissen ?

Es geht letztlich auch darum das Erschaffene auch auf grösserer Bühne performen zu können. Künstler die sich am Computer/Sequenzer ein Meisterstück zusammen zaubern gibt es gewiss.
Doch wie dies auch unterhaltsam auf die Bühne zu bringen ohne sich vom Visuellen ablenken zu lassen ist nochmals eine ganz andere Herausforderung.

Um wieder auf TD zurück zu kommen, sind hier wohl Erwartungen im Raum die niemand erfüllen kann weil es nicht ein Problem von/bei TD ist sondern der ganzen Szene.

Synthesizer habens schwer auf grossen Bühnen, noch schwerer als E-Pianos. Klavier jedoch funktioniert wieder.

Das inspiriert doch kaum jemanden mehr, oder ?


Das schon eher :

Was mehr am Klavier liegt als am Synthesizer.

Falls jemand ein positives Gegenbeispiel hat, bin ich sehr daran interssiert.
 
Deine Beispiele lassen mich leider beide kalt (das erste kälter als das zweite), aber danke trotzdem.

Stephen
 
[...] Das erstere war ja sogar auch eher als "Negativ-Beispiel" zu verstehen, ohne jetzt das Können von Kebu abzusprechen sondern mehr um die Wirkung der Performance.

Als solches habe ich es auch aufgefaßt -- was nicht verwundert, wenn man meine Haltung der Arbeit von Sebastian Teir gegenüber kennt :).

Aber auch Nils Frahm gibt mir nichts. Ist halt irgendwie so Hauschka trifft auf Schiller trifft auf Roedelius trifft auf... ist halt nicht mein Blues.

Stephen
 
[...] Symbiose zwischen Instrument und dem Instrumentalisten...

Ja, idealerweise.

Leider diffundiert ein komplexes Instrument nicht mal eben so durch die semipermeable Membran, um den osmotischen Druck zwischen Instrument und Performer auszugleichen.

Man sollte zumindest wissen, an welchem Ende man das Gerät anfassen muß. Weiteres folgt dann. Oder auch nicht.

Stephen
 
Ich versuche meine Wissenslücke zum Thema TD zu schliessen und die Virgin Box kaufen. Im Gegensatz zum Konzert am Sonntag höre ich hier sehr schön knackige Sequenzen (Moog 3P?). Der Sound/die Komposition gefällt mir auf Anhieb mehr als live gehört.
 
Aber auch Nils Frahm gibt mir nichts. Ist halt irgendwie so Hauschka trifft auf Schiller trifft auf Roedelius trifft auf...
Seh ich genauso. Ist leider zu beliebig. Nicht falsch vestehen, muss man auch können, keine Frage! (Und ich kann´s nicht...) Aber würde man mir das vorspielen, ohne dass ich wüsste wer da gerade live spielt, könnte ich auch vermuten das ist grad ne Doku über die Rettung des Aralsees oder so. Das ist garnicht mal so abgehoben gemeint wie es klingen mag. Macht mich eher traurig dass solche Musik in die Banalität abgerutscht ist.

Aber um zum Thema zurückzukehren; TD hat damit schon viel früher angefangen, auch schon/noch zu Froese´s Zeiten. Die achziger Sachen muss man so oder so mögen, aber ab Ende der achziger wars dann echt vorbei (für mich). Aber das ist auch mein irgendwie mein persönliches Problem weil ich von Melodien nur bedingt angesprochen werde. Die Klangkomposition ist für mich wichtiger.

Gilt übrigens auch für Schulze. Der hat zwar schon immer hauptsächlich "rumgedudelt", aber in den Siebzigern war da noch Idee dabei. Ob jetzt aber Big in Japan oder Rheingold, wofür man für diese Alleinunterhaltersequenz diese Wand an Polymorphs braucht erschliesst sich mir nicht so ganz.
Und da fragt man sich doch zurecht wie man auf diese Art eine neue Generation in das Genre mitnehmen will...
 
ganz komische Diskussion hier - in einem Musikkerforum

Klingt ziemlich deutsch, so wie
" ... mit 30 nakten Frauen in der Sauna und sich darüber beschweren das es zu eng ist"

Wer sich ein wenig mir TD-Quaeschning beschäftigt merkt das das ein Musikker
durch und durch ist. Er ist lange bei TD und er geht sorgsam mit dem Erbe um.
Er schlachtet sicher nichts aus und er und die anderen beiden haben das Recht
neue sachen zu machen - ob die gefallen oder nicht bleibt eine Geschmaksfrage.

Und Niels Frahm - bitte schön
Habe das im Sommer mal live gesehen und es ist einfach sehr bemerkenswert
mit welchem musikalischem Fundament er inovativ seine Spielumgebung
nutzt und verwendet - ein Vollblutmusikker, dem in einem Musikkerforum
Respekt gezollt werden sollte.

... es sei denn mann betrachtet Musik oberflächjlich und will mit einem
"20 Sekunden Sotify-Zapping" geflascht werden.
 
Seh ich genauso. Ist leider zu beliebig. Nicht falsch vestehen, muss man auch können, keine Frage! (Und ich kann´s nicht...) [...]

Ich auch nicht. Aber ich will das auch gar nicht können.

[...] Aber um zum Thema zurückzukehren; TD hat damit schon viel früher angefangen, auch schon/noch zu Froese´s Zeiten. Die achziger Sachen muss man so oder so mögen, aber ab Ende der achziger wars dann echt vorbei (für mich). Aber das ist auch mein irgendwie mein persönliches Problem weil ich von Melodien nur bedingt angesprochen werde. Die Klangkomposition ist für mich wichtiger. [...]

Als ich das erste Mal Optical Race hörte, dachte ich zuerst, die wollen mich verarschen -- haben die aber ernst gemeint, und danach ging's dann sowas von rapide bergab (und mein Respekt flöten... der schon nach dem Ausstieg von Schmoelling auf eine harte Probe gestellt worden war).

[...] Gilt übrigens auch für Schulze. Der hat zwar schon immer hauptsächlich "rumgedudelt", aber in den Siebzigern war da noch Idee dabei. Ob jetzt aber Big in Japan oder Rheingold, wofür man für diese Alleinunterhaltersequenz diese Wand an Polymorphs braucht erschliesst sich mir nicht so ganz. [...]

"Alta, die klingen sowat von dufte, wa, da brauch icke den jroßen Moog nüscht mehr, weeßte?" (O-Ton Telefongespräch mit KS im Sommer 2000)

Schulze und analoge Geräte passten von ihren Ungenauigkeiten und ihrer Unschärfe hervorragend zusammen -- sobald Schulze anfing, mit digitalen Instrumenten zu arbeiten, kamen seine Schwächen ganz eklatant zum Vorschein. Und als er dann noch den Furz in den Kopf bekam, ein "seriöser" Komponist sein zu wollen...

ganz komische Diskussion hier - in einem Musikkerforum [...]

Und was ist jetzt Dein Problem? Mucker dürfen Mucker nicht kritisieren, weil Kollegenschelte uncool ist, oder was?

Stephen
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: ASJ
Müßte doch jetzt Mukker heißen? :mrgreen:

Für mich keine Frage, dass sich ne Menge Bands irgendwann in den
Achtzigern selbst erfolgreich demontiert haben. TD gehört definitiv dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Müßte doch jetzt Mukker heißen? :mrgreen:

Für mich keine Frage, dass sich ne Menge Bands irgendwann in den
Achtzigern selbst erfolgreich demontiert haben. TD gehört definitiv dazu.

Ja, und phatt.

Sorry, hab's vergessen.

Froese ist ein Paradebeispiel für gnadenlose Selbstdemontage -- daß seine Witwe weiter in die Kerbe schlägt, dürfte nicht überraschen: Hier hast Du die Kuh, also melke sie, bis sie tot umfällt.

Stephen
 


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