Erst ein Jahr später wurde mir dann durch einen Bekannten die Metalheadz-Offenbarung zuteil.
Jo, Das ging ja auch definitiv mit mehreren Sachen so.Geht es Euch eigentlich auch so: oftmals kriecht eine neuer Track schnell ins Ohr, und man ist begeistert. Je öfter man den Track hört, um so mehr verblasst er, und wird irgendwann uninteressant. Dann gibt es Tracks, die mag man eigentlich überhaupt nicht, hört dann aber doch nochmal rein, und nochmal, und auf einmal werden sie interessant und bleiben es jahrzehntelang.
Und dann gibt es Tracks, die hat man von Anbeginn an gemocht, und sie machen auch nach 20 Jahren noch Spaß, ohne langweilig zu werden. Das sind dann die echten Perlen.
Ging mir letztlich ähnlich, nachdem ich ca. 2007 zum Funk gekommen war.Meine zweitgrößte Fehleinschätzung: Michael Jackson.
Bis vor ca. 20 Jahren fand ich sie beide furchtbar, heute denke ich anders.
Hmm...Da muss ich jetzt an meinen Gitarrenlehrer denken, der mit mir damals nach 1-2 Jahren Unterricht mit Metal anfing.ich habe mir den Thread nochmal durchgelesen und finde es faszinierend, wie kreuz und quer unsere Hörgeschichten laufen können: Jazzer kommen zum Schlager, Schlagerfans zum Metal, Metaller zu Floyd. Bunt hin und her in alle Richtungen. Dieser Thread macht richtig Spaß, danke für die teils sehr offenen Bekenntnisse :).
Vielleicht gibt es da eine Grundlinie: man wird von einem Stil angesprochen, fühlt sich da wohl, sicher und zuhause, und blendet die "unbequemen" Sachen aus. Irgendwann wird mir "mein Stil" dann doch etwas fad, oder Menschen im Umfeld hören etwas ganz anderes, man muss sich die doofe LP der Freundin dann doch öfter mal anhören, und auf einmal ist es garnicht mal so schlecht.
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