Modular muss nicht teuer sein - 380€ ginge also auch. für ein kleines AE / Tangible Waves.
Das was manche nicht so richtig hinbekommen ist die Auswahl und sich auf die Module zu begrenzen, die man wirklich benötigt, nicht aus Liebhaberei sondern wirklich oft verwendet und ggf. noch ein externes Dingens, wo die besonderen drin sind - von mir aus.
Dieses Ding ist der Modelleisenbahnfaktor und die komische Verklärtheit beim Thema Nutzen und Spielen, da findet man auch einige die sagen "ich komm auf andere Ideen mit dem Interface" - und das bedeutet eigentlich ein Defizit des Nutzers, böse ausgedrückt - denn alles was nicht modular geht würde ich so machen, es ist immer effektiver, schneller, ggf. polyphon etc. - Modular macht man, weil man es so nicht bekommt oder weil es kombiniert, was man nicht haben kann zB System 1m erweitern mit ein paar Modulen oder Neutron oder sowas - denn dann hast du ja bereits ein breiteres Spektrum.
Das andere ist die Übersicht haben und aus ALLEM was es gibt die richtigen zu finden - das fällt selbst mir schwer, weil man nicht alle kennen kann und somit das BESTE und die ideale Zusammenstellung theoretisch machen muss.
Und dann noch - die Kabel setzen oder das "anfassen" finden manche super - mir ist das zB egal - ich finde die G2 Oberfläche eigentlich besser und schneller als das mit Kabeln zu machen - so gesehen kann man also auch mit Softube und VCV machen oder Reaktor.
Der wichtigste Aspekt ist der Sound - es ist möglich, dass du eben genau das willst ,wie dies oder das genau klingt. Das kann man nur schlecht bis schwer anders machen - außer es gibt eben eine Alternative..
Das alles würde ich immer bedenken, bevor ich mir das "antue" - ich habe meine Modulars auch wegen des besseren Sounds und wegen der anderen Struktur, sie sind aber eher konservativ, ich fand die meisten Euro-Module oft nicht so befriedigend im Sound - es gibt aber inzwischen durchaus ein paar ..
und es hat sich insgesamt ja sehr viel getan bei der Vielfalt - du kannst nerdiges haben, sehr hochwertiges, gutklingendes und auch was was für eine Bühne auch ok ist.
Ich würde schon die Systeme der "Ströme" zu groß finden, wenn ich damit live was mache, würde eher wie Haswell oder HHNoi oder so die Richtung arbeiten, mit kleinem Set ..
Aber nicht alle sind auf live-spielen aus. Das ist nur EIN Aspekt - Modulars sind aber nunmal offen und man kann anders denken und arbeiten.
Ich bin mir nicht immer sicher, ob die User das auch wirklich alle ausreizen und nicht ein Quantum oder ein anderes synthesestarkes Teil das nicht eher besser machen würde und polyphon obendrein - was eh netter ist.
Soviel mal als "Kritik" und ggf. hilft es jemandem bei der Wahl