Makeproaudio Dino Park - Wiederauferstehung der Creamware Synths

Wenn du schon grade dabei bist, für das System hier Werbung zu machen: Die ganzen Erläuterungen, Bildchen, Grafiken usw. auf der Website sind ok, es fehlt nur noch die artgerechte Umgebung.

Habe ich auch gedacht aber das Ganze ist ja erst am Anfang. Wenn dann noch Youtube-Videos kommen wo man die Synths in Benutzung sieht, wird das denke ich noch sehr viel ansprechender als jetzt nur die Fotos bzw gerenderten Fotos und Soundbeispiele.
 
Das ist nicht multitimbral, oder?

Genau, ist es nicht.

Aha, hab mich schon gewundert ob auch mehr als 2 Audio Ausgänge möglich sind, aber wenn der nicht multitimbral ist, macht das ja kaum Sinn.

Eine Frage zu dem LCD Modul - Lässt sich an den beiden Encodern tatsächlich nur einstellen, welcher Synth geladen wird und welcher Patch? Keine weiteren Parametereinstellungen über eine klassische LCD Menüstruktur?

Noch was zum Formfaktor eurer Gehäuse.
Wäre es nicht sinnvoll, auch den 19" Standard zu unterstützen?
Desktopgeräte scheinen ja voll im Trend zu liegen, aber wenns ein paar mehr sind im Studio oder gar auf der Bühne, brauchen die üblicherweise auch unangenehm mehr Platz. Zumindest mehr Platz, als wenn alles gut verschraubt in einem gemütlichen 19" Rack seinen Platz findet.

Eine letzte Frage noch - mit den Mixer Blocks scheint ja auch Audio Interface inklusive USB und "Audio over IP" Funktionalität zu kommen.
Die Einbindung in bestehende (Windows) Studio Setups über ASIO funktioniert ja leider nicht, wenn die ASIO Schnittstelle der DAW bereits mit dem ASIO Treiber des vorhandenen Audio Interface belegt ist. (Und ASIO4All ist keine echte Alternative im professionellen Bereich. Ich würde mir mein RME Interface nie mit ASIO4All gimpen.).
Wie wurde denn das Audio over IP streaming zum DAW Host realisiert? Über ein VST Plugin? Wieviele Audiokanäle?

Grüße Thomasch

P.S.:
Ich hab noch mehr Fragen, aber ich wills erst mal gut sein lassen für diesen Post. :D
 
Eine Frage zu dem LCD Modul - Lässt sich an den beiden Encodern tatsächlich nur einstellen, welcher Synth geladen wird und welcher Patch? Keine weiteren Parametereinstellungen über eine klassische LCD Menüstruktur?
--> Ne, du kannst auch acht Parameter damit verändern, die du z.B. immer im Zugriff haben möchtest.


Noch was zum Formfaktor eurer Gehäuse.
Wäre es nicht sinnvoll, auch den 19" Standard zu unterstützen?
Desktopgeräte scheinen ja voll im Trend zu liegen, aber wenns ein paar mehr sind im Studio oder gar auf der Bühne, brauchen die üblicherweise auch unangenehm mehr Platz. Zumindest mehr Platz, als wenn alles gut verschraubt in einem gemütlichen 19" Rack seinen Platz findet.
--> Die Gehäuse baut "man" ja selber, insofern wäre es kein Problem, das Dino Park Board in ein 19" Gehäuse zu packen. Und drei Dino Parks nebeneinander sollten auch 19" ergeben :) Haben wir schon dran gedacht


Eine letzte Frage noch - mit den Mixer Blocks scheint ja auch Audio Interface inklusive USB und "Audio over IP" Funktionalität zu kommen.
Die Einbindung in bestehende (Windows) Studio Setups über ASIO funktioniert ja leider nicht, wenn die ASIO Schnittstelle der DAW bereits mit dem ASIO Treiber des vorhandenen Audio Interface belegt ist. (Und ASIO4All ist keine echte Alternative im professionellen Bereich. Ich würde mir mein RME Interface nie mit ASIO4All gimpen.).
Wie wurde denn das Audio over IP streaming zum DAW Host realisiert? Über ein VST Plugin? Wieviele Audiokanäle?
--> Die Mixer Blocks sind zuerst mal reine Controller, mit denen du vorhandene Geräte und Software steuern kannst. Die Audio-over-IP-Geschichte kommt erst ein bisschen später, da zeigen wir dann auch, wie genau das funktioniert.
 
:) Haben wir schon dran gedacht
Klasse!


--> Die Mixer Blocks sind zuerst mal reine Controller, mit denen du vorhandene Geräte und Software steuern kannst. Die Audio-over-IP-Geschichte kommt erst ein bisschen später, da zeigen wir dann auch, wie genau das funktioniert.
Na jetzt machst du mich noch neugieriger, das kannst du so nicht im Raum stehen lassen. <lach>
Kurz gefragt - Wird es mithilfe von Audio over IP möglich sein, Netzwerk Audio in eine DAW zu schleusen, deren ASIO Port bereits durch ein anderes Audio Inerface belegt ist?
Da gibts ja ne Menge Stolpersteine - Stichwort Audio Clock Synchronisation zwischen dem ASIO Treiber des Audio Interfaces und dem Netzwerk Audio eures Systems.
 
Ehrm - bin grad etwas verwirrt, sind die Preise in eurem Shop nochmal deutlich nach oben gerutscht?
Dinopark Board: alter Preis: €199,00 vs. neuer Preis: €249,00
Dino Park MakeKit alter Preis: €299,00 vs. neuer Preis: €349,00
Dino Park MakeKit EX alter Preis: €369,00 vs. neuer Preis: €469,00
Dino Dials Encoder Tile alter Preis: €69,00 vs. neuer Preis: €99,00
 
@Markus-MakeProAudio Bisher hatte ich eure Hardware ehr als Custom-MIDI-Controller für beliebige Zwecke im Kopf. Diese neuen Infos haben das jetzt in ein anderes Licht gerückt. Wie stark ist denn da die Bindung zu euren Synthies? Und was bringen die 12 Encoder eigentlich im Moment? Der Einsatz von Encodern ergibt ja nur dann Sinn, wenn 1. der Wert irgendwo ablesbar ist und 2. eine Mehrfachbelegung stattfindet. Beides kann ich mit der aktuellen Hardware im Shop nicht so ganz nachvollziehen.
 
Klasse!



Na jetzt machst du mich noch neugieriger, das kannst du so nicht im Raum stehen lassen. <lach>
Kurz gefragt - Wird es mithilfe von Audio over IP möglich sein, Netzwerk Audio in eine DAW zu schleusen, deren ASIO Port bereits durch ein anderes Audio Inerface belegt ist?
Da gibts ja ne Menge Stolpersteine - Stichwort Audio Clock Synchronisation zwischen dem ASIO Treiber des Audio Interfaces und dem Netzwerk Audio eures Systems.
Ich frage mal in der Entiwcklung nach.
 
Ehrm - bin grad etwas verwirrt, sind die Preise in eurem Shop nochmal deutlich nach oben gerutscht?
Dinopark Board: alter Preis: €199,00 vs. neuer Preis: €249,00
Dino Park MakeKit alter Preis: €299,00 vs. neuer Preis: €349,00
Dino Park MakeKit EX alter Preis: €369,00 vs. neuer Preis: €469,00
Dino Dials Encoder Tile alter Preis: €69,00 vs. neuer Preis: €99,00
WIr hatten bis Ende April ein "Early Bird"-Angebot, das seit dem 1. Mai ausgelaufen ist, sodass jetzt die normalen Preise gelten.
 
Ich glaub, das wird noch ganz interessant, vor allem, wenn das 'ne kritische Masse erreicht.

Ich hab mir das ja auf der Superbooth vorführen lassen. Einmal natürlich kommen die begehrten Creamware-Klassiker zurück. Dann ist da die variable Hardware, die man sich so zusammenstellen kann, wie man sie braucht. Dann ist da die Vernetzung. Und last but not least ist das ein offenes System, zu dem man auf viele Arten und Weisen beitragen kann, wenn man's kann. Quasi wie der Digitaloszillator vom Prologue, wo ja auch gefühlt im Wochentakt neue Oszillatormodelle auftauchen, aber fürs ganze System gedacht.
 
als ich das letze mal vor 4 jahren meine Scopes im betrieb hatte.. war ich etwas enttäuscht wenn man die synthies mit heutigen VSTs vergleicht.

Will jemand 3x Scope 12DSP karten ? Mit jeder menge Plugins ?
 
Ich habe mir letzte Woche mal ein MakeKit EX zusammengebaut. Es ist sehr einfach, und ich bin nun wirklich nicht handwerklich begabt ;-)

Von den Klinkenanschlüssen für Midi wie auch vom Micro-USB-Anschluss für die Verbindung zum Rechner bin ich nicht gerade begeistert. Die to device Schnittstelle (USB Typ A) liefert genügend Strom, um ein Novation 25 SL MkII daran zu betreiben.

Die auf dem Dino Board geladenen Instrumente lassen sich einfach mit Midi-Bankwahl-Befehlen umschalten, so dass man das Kästchen irgendwo verschwinden lassen und alles per Midi steuern kann.

Grüsse,
synthos
 
Zuletzt bearbeitet:
Unbenannt.JPG

Bin bei Facebook über diesen Beitrag gestolpert, habe diesen wie folgt kommentiert, aber lediglich ein Like vom Hersteller, aber keine Antwort erhalten.

Mein Kommentar:
Als Kaufmann aus ganzer Seele interessiert mich das Alleinstellungsmerkmal oder wie sonst so schön sagt: unique selling point. Diese Überlegung steht ja bei einer Konzeption eines Produktes ganz oben auf der Liste. Wer kann helfen?
 
Wer von den Forumteilnehmern überlegt z. Zt., sich eine dieser Ausbaustufen anzuschaffen und was ist für ihn das Entscheidende, dieses Gerät und nicht eine andere Lösung zum Musikmachen zu wählen?
 
Dann einfach mal andersrum gefragt: Warum das das Produkt für euch nicht interessant? Ist es eine Lösung für ein Problem, das es nicht gibt? Das wäre dann unter Aktionskunst zu betrachten.
 
Ich finde die Ideen und Ansätze schon ganz interessant!

Aber: die Dino-Park-Synth-Module sind halt irgendwie die "Ikea-Version" von fast 20 Jahre alten Creamware Produkten. Die klingen sicher recht passabel, aber für mich jetzt auch nicht überragend gut. Das Eurorack-Modul ist ganz nett, aber für mich zu umfassend und komplex für ein Modular-System - im Modular hab ich lieber kleine überschaubare Bausteine, so ein "All-In-One-Modul" mit Display passt da überhaupt nicht in meine Arbeitsweise.

Und was sie da mit "Glue" vorhaben ("Musik-Netzwerk" für Audio, MIDI etc.) ist auf jeden Fall auch sehr ambitioniert und interessant, aber - so wie ich das lese - komplett proprietär. Als offene Plattform würde ich da deutlich mehr Chancen sehen, aber in der Form werden denk ich kaum Entwickler/Bastler/"Maker" ernsthaft dafür entwickeln.
 
nicht eine andere Lösung zum Musikmachen zu wählen
Diese Geräte sind keine Lösung zum Musikmachen, sondern Therapie-Ausstattung für die Behandlung der Leiden mittelalter Männer. Für den schmerzenden Rücken nimmt man die Therapieausstattung Gymnastikband. Für den schmerzenden Verlust des wilden Jungmännertums nimmt man das ReIssue des Synthesizers, den man früher schon mal hatte (oder gerne gehabt hätte).
 
Dafür, lieber Florian, gibt es ja die schönen und preiswerten Behringer Synthesizer
Nein, die Behringers sind für die etwas älteren Männer, die einen Polysix hatten, aber gerne einen OB-Xa gehabt hätten. Die Leute die früher Minimax-und-Co. besaßen sind eine Generation später.
Behringer ist knapp vor Prostata-Vergrößerung (als Jahrgang '59 mit PSA-Wert 3,8 weiß ich, wovon ich spreche). DinoPark ist noch der Bandscheibenvorfall, von dem Fußballspiel mit den Neffen, das man sich hätte sparen sollen.
 
Ich würde es als nicht ganz blöde Idee bezeichnen. Der Entwicklungsaufwand dürfte vergleichsweise gering sein (es ist ja vorhandener Code), und der Abnehmerschafts-Kuchen für Synthesizer ist sooo groß, dass selbst ein sehr schmales Stück davon akzeptable Erträge liefern dürfte - eben weil im konkreten Fall die Aufwände gering sind. Im Vergleich dazu ist ein Micromonsta ein total riskantes Unterfangen.
 
Wer kommt denn deiner Meinung nach als Kunde infrage, daher ja mein Facebook Kommentar bezüglich Alleinstellungsmerkmal? Irgendetwas muss ja bei dem heutigen Angebot an Soft- und Hardware gerade für dieses Produkt sprechen und kaufentscheidend sein. Ich stelle mir vor, ich wäre heute Inhaber eines Synthesizer Spezialladens und ein freundlicher Herr stellt mir das Gerät vor. Soll ich ihn achtkantig rauswerfen oder gleich eine Bestellung für das nächste Quartal platzieren?
 
Ich war selber User der ASB-Synths von Creamware, da gab es damals gar keine Alternative, wenn man einen bezahlbaren authentischen Minimoog oder ARP-Synth haben wollte. Das ist zwar kein Alleinstellungsmerkmal, aber zumindest ein gutes Verkaufsargument. Aber genausowenig, wie ich das Model D oder einen anderen Klon von B. kaufen werde, so werde ich auch beim DinoPark nicht schwach. Die Innovation passiert einfach zur Zeit woanders und das liegt natürlich daran, dass ich mittlerweile wieder mehr an experimentellerem interessiert bin.
Z.B. der 4ms Spherical Wavetable Navigator (
https://www.youtube.com/watch?v=taCcceqWe8w
) - das passt für mich als polyfoner Oszillator eher ins Eurorack. Da geht es mir nicht so sehr um die Bereitstellung eines gut klingenden Synthesizers, sondern eher um das Spiel- und Experimentierfeld, was das ermöglicht.
 
psa-werte sind wenig aussagekräftig. bloß nicht aufgrund diesem irgendwelche ops machen lassen! ist nur geldmacherei.

kam so schon öfters in der glotze. bin aber kein arzt.

Auch wenn es Offtopic ist, mein Vater hatte einen erhöhten Wert, der Arzt meinte aber, das wird nichts sein aber wir nehmen sicherheitshalber doch mal eine Probe. Zum Glück hat er es gemacht, es war doch Krebs.
 


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