ozzylator
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Da ich die Mittel und den Platz hatte, haben sich bei mir recht schnell einige Synthesizer angesammelt, von denen ich gedacht habe, dass ich sie unbedingt brauche, um auch nur einen vernünftigen Ton zu erzeugen.
Irgendwann habe ich in einem Artikel im SYNmag ein Bild von einem ARP Odyssey gesehen und gefühlt, dass das mein Synthesizer ist. Ich habe mittlerweile drei “kleine” und einen FS von Korg bei mir stehen und die Dinger sind der Hammer. Die Bedienoberfläche ist mehr ein Bild, auf welchem man die Einstellungen malt. Ohne Menüs und versteckte Doppelbelegungen direkt zu bedienen.
Was war nun mein Problem? Es waren auch noch ein Voyager, Model D, Vermona ‘14, Korg Minilogue und noch diverse andere Maschinchen am Start, die alle gespielt werden wollten. Mit anderen Worten saß ich wie das Kleinkind im Spielzeughaufen und habe eines nach dem anderen in die Hand genommen, kurz damit gespielt und dann das nächste gesehen…
Jetzt habe ich die subtraktive Synthese konsequent angewendet, den Filter auf Anschlag gestellt und übrig geblieben sind die Odysseys und zwei Microkorgs. Bei den letzteren ist durch die Matrix auch ein recht schneller Zugriff gegeben und ich wollte noch etwas mehrstimmiges haben. Der "Rest" ist nun weg.
Seit dem ich den “Ballast” los bin erforsche ich den Odyssey und entdecke jeden Tag einen neuen Klang. Ich brauche keine Anleitungen und kann einfach loslegen. Ich habe kein schlechtes Gewissen, weil die anderen Super-Synths auch mal wieder gespielt werden müssen. Jetzt ist der Kopf und das Studio frei, um kreativ zu sein und ich kann "meinen" Synthesizer bis auf den letzten abgefahrenen Ton auswringen.
Ich finde es schön, die ganzen super Synthesizer mal gespielt zu haben, hätte mir die nicht zu knappen Wertverluste beim Verkauf aber auch sparen können. - Hinterher ist man ja immer klüger.
Was ist nun die Essenz?
Macht euch sehr viele Gedanken über den passenden Synthesizer. Probiert sie im Geschäft oder bei Bekannten aus. Wenn ihr dann euren Liebling gefunden habt, ignoriert den Rest und macht Musik.
Irgendwann habe ich in einem Artikel im SYNmag ein Bild von einem ARP Odyssey gesehen und gefühlt, dass das mein Synthesizer ist. Ich habe mittlerweile drei “kleine” und einen FS von Korg bei mir stehen und die Dinger sind der Hammer. Die Bedienoberfläche ist mehr ein Bild, auf welchem man die Einstellungen malt. Ohne Menüs und versteckte Doppelbelegungen direkt zu bedienen.
Was war nun mein Problem? Es waren auch noch ein Voyager, Model D, Vermona ‘14, Korg Minilogue und noch diverse andere Maschinchen am Start, die alle gespielt werden wollten. Mit anderen Worten saß ich wie das Kleinkind im Spielzeughaufen und habe eines nach dem anderen in die Hand genommen, kurz damit gespielt und dann das nächste gesehen…
Jetzt habe ich die subtraktive Synthese konsequent angewendet, den Filter auf Anschlag gestellt und übrig geblieben sind die Odysseys und zwei Microkorgs. Bei den letzteren ist durch die Matrix auch ein recht schneller Zugriff gegeben und ich wollte noch etwas mehrstimmiges haben. Der "Rest" ist nun weg.
Seit dem ich den “Ballast” los bin erforsche ich den Odyssey und entdecke jeden Tag einen neuen Klang. Ich brauche keine Anleitungen und kann einfach loslegen. Ich habe kein schlechtes Gewissen, weil die anderen Super-Synths auch mal wieder gespielt werden müssen. Jetzt ist der Kopf und das Studio frei, um kreativ zu sein und ich kann "meinen" Synthesizer bis auf den letzten abgefahrenen Ton auswringen.
Ich finde es schön, die ganzen super Synthesizer mal gespielt zu haben, hätte mir die nicht zu knappen Wertverluste beim Verkauf aber auch sparen können. - Hinterher ist man ja immer klüger.

Was ist nun die Essenz?
Macht euch sehr viele Gedanken über den passenden Synthesizer. Probiert sie im Geschäft oder bei Bekannten aus. Wenn ihr dann euren Liebling gefunden habt, ignoriert den Rest und macht Musik.