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Neue Roland Synths - Jupiter X & Xm, MC101 / 707 und Analogfilter-Fantom, außerdem JU06A

  • #211
Das analoge Filter ist nur Teil der Effekte, wenn ich das richtig verstanden habe, anscheinend wollten sie unbedingt alles reinpacken.
Hätte man keins rein, wäre es wahrscheinlich auch wieder irgendwie verkehrt.
Ich finde es gut.
 
  • Gute Idee
M.i.a.u.: kybernaut_01
  • #212
Ich sehe kein Nutzen von analogen Filter in einem reinen digitalen Synthesizer, außer das es unnötig teurer wird, unnötig Platz verbraucht und dass Analog-Fetischisten befriedigt werden :P
Siehe als Beispiel Quantum.

ja aber das Filter in der Novation Peak hat schon Charakter es klingt für mich doch schöner.

oder Filter im alpha Juno
 
  • #213
Naja, wer weiß ob der Peak mit digitalen Filter nicht besser oder genauso klingen würde. Vielleicht/Wahrscheinlich könnte man es nichtmal unterscheiden.
 
  • #214
Was ich nicht ganz verstehe, wieso hat die Workstation den Analog Filter und der Synthesizer die Begleitautomatik? Das ist irgendwie dämlich.
Analog ist auch irgendwie etwa das was früher NS10M waren - manche machen es nur weil analog=gut für einige ist, aber es kann auch ein Nachteil sein - sowas kostet extra - im Quantum machte das nur den Synth teurer - den Vorteil davon würde ich nicht so stark erkennen, lieber wäre doch 16 Stimmen und keine analogen Filter gewesen - dann wäre er ggf. auch vierstellig günstiger - nur mal so.

Beim Fantom ist doch nun wirklich alles viel besser - ein guter Arpeggiator ist auch nicht gerade schlecht.
Analog - muss das wirklich überall sein?
 
  • #215
Das analoge Filter ist nur Teil der Effekte, wenn ich das richtig verstanden habe, anscheinend wollten sie unbedingt alles reinpacken.
Hätte man keins rein, wäre es wahrscheinlich auch wieder irgendwie verkehrt.
Ich finde es gut.
Ich könnte mir vorstellen, dass beim technischen Designen des Geräts im Gehäuse noch etwas freier Platz war, und man sich überlegt hat, ob man ihn nicht noch irgendwie nutzen / füllen könnte ... Dabei hat man sich an die vielen vollen Kisten ungenutzter Analog-Komponenten erinnert, die eigentlich in JD-XA verbaut werden sollten, wegen schwacher Nachfrage aber zu viele übrig geblieben sind. Vier analoge Filter pro JD-XA – das sind zwei Stereo-Filter für zwei Fantoms. :P
 
  • #216
Ich könnte mir vorstellen, dass beim technischen Designen des Geräts im Gehäuse noch etwas freier Platz war, und man sich überlegt hat, ob man ihn nicht noch irgendwie nutzen / füllen könnte ... Dabei hat man sich an die vielen vollen Kisten ungenutzter Analog-Komponenten erinnert, die eigentlich in JD-XA verbaut werden sollten, wegen schwacher Nachfrage aber zu viele übrig geblieben sind. Vier analoge Filter pro JD-XA – das sind zwei Stereo-Filter für zwei Fantoms. :P
Gewagte These, wenn auch nicht unmöglich.
Ich halte es eher für ein Marketing Trick, um so Analogfans ins Boot zu holen. Technisch ist es hingegen nicht nötig.
 
  • #218
Ob "Analogfans" wirklich den Formfaktor Workstation bevorzugen? Allerdings gab es das auch noch nicht - wie schon gesagt - ich finde das Teil sehr attraktiv - Damit könnte man vielleicht wirklich Songwriting betreiben ohne zu lahm beim Sound zu sein weil es zu anstrengend ist.
 
  • #219
Meinereiner ist Fan von guten Synthesizern, da ist Wörgstäschenfaktor egal.
Einer meiner Lieblinge ist der Prophet VS, da ist zwar ein analoges Filter drin, sonst aber kein „Analogfaktor“. Von daher...
 
  • #220
Ich habe mir heute ein paar Fantom-Videos angesehen und verstehe irgendwie die Architektur nicht. Kann man diese ganzen PCM (etc.) Sounds auch quasi als Oszillatoren für die VA nehmen oder in das analoge Filter routen? Das ände ich ja schon interessant.
 
  • #222
Es gibt leider auch noch kein manual vom Fantom.
 
  • #223
Das ist aber jetzt keine Workstation, so gar nicht.


4 OSCS - davon je 2 können zB eine FM bilden - eigentlich sehr klassisch. Samples kann man da rein laden.
Wo und wie die analogen Filter eingebaut und eingebunden sind, weiss ich nicht.

Das analoge Filter ist Teil der Effekt Abteilung, stand irgendwo...
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Moogulator
  • #225
Die Handbücher der neuen Fantoms sind schon länger online.

Den Sequencer vom Fantom hätte ich gerne in der MC707: 16 Tracks, 8 Patterns/Track, 32 Takte Pro Pattern + Songmode...
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: 2215
  • #226
also ICH finde analoge Filter geil....irgendwie lebendiger und nicht 101110001010001001010001001001001000001001000010010100
 
  • Zustimmung
M.i.a.u.: mioo
  • #229
Ich sehe kein Nutzen von analogen Filter in einem reinen digitalen Synthesizer, außer das es unnötig teurer wird, unnötig Platz verbraucht und dass Analog-Fetischisten befriedigt werden :P
Siehe als Beispiel Quantum.

Schon mal ´ne Microwave I gehört ?
 
  • ^
M.i.a.u.: kybernaut_01
  • #230
Das analoge Filter ist Teil der Effekt Abteilung, stand irgendwo...
Das passt - so wäre das sinnvoll integriert - brauche sowas nur leider nie - ich analogfiltere irgendwie nichts extern - Bin da wohl nicht Zielgruppe und Microwave I hatte ich durch MW XT bzw MW II schneller ersetzt und nichts vermisst, sondern den XT viel viel besser empfunden in faktisch allem - kann ja viel mehr und hat nicht die langsamen LFOs, die Filter - beim Quantum empfinde ich das genau so wie beim Q+ (den ich auch besaß) - das lohnt nicht - warte auf Quantum Digital mit mehr Stimmen - DAS ist was! Aber ist sicher nur meine Idee.

Bei den Rolands würde ich den Jupiter Xm sehr mögen, denke ich.. Ist mein Format, ist vielseitig, macht wohl den Job - hoffe nur die LFOs und ENVs sind da nicht so lame .. Denke aber das wurde schon gezeigt, dass das ok ist.

Übrigens ja - der XM hat das RD und nicht das VPiano - das ist nur im großen.
 
  • #235
was mich stört an vielen Diskussionen ist , dass viele Meinungen aufgrund von - mit Verlaub- wenigen oder gar keine Erfahrungen als allgemeingültige Weltformeln präsentiert werden, im Sinne „ was ich nicht kenne , kann es nicht geben“ oder eben „ analoge Filter in digitalen Synths machen keinen Sinn“ - Gehts vielleicht auch etwas bescheidener ? Ich hoffe sehr, wenn man sich zum Beispiel die Hybrid Synth Stimme von einem Spectralis reinzieht oder einfach mal ein paar Aggro SAWs eines Access Virus durch einen Moog Filter schickt uvm .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #238
was mich stört an vielen Diskussionen ist , dass viele Meinungen aufgrund von - mit Verlaub- wenigen oder gar keine Erfahrungen als allgemeingültige Weltformeln präsentiert werden, im Sinne „ was ich nicht kenne , kann es nicht geben“ oder eben „ analoge Filter in digitalen Synths machen keinen Sinn“ - Gehts vielleicht auch etwas bescheidener ? Ich hoffe sehr, wenn man sich zum Beispiel die Hybrid Synth Stimme von einem Spectralis reinzieht oder einfach mal ein paar Aggro SAWs eines Access Virus durch einen Moog Filter schickt uvm .
Ist doch ähnlich mit - Analog = Gut - und - Digital = Schlecht/Schlechter -
Viele reden sich auch ein, dass etwas besser klingt, weil sie es so erwarten und andere plappern einfach nach was andere sagen. Ähnliche Formel gibt es auch mit früher war alles besser und heute ist alles kacke. Es gibt sogar bei DAWs die Möglichkeit das für mich dämliche Knacksen von Schallplatten hinzu zumischen.
Digital ist für mich kaum noch Unterscheidbar von Analog aber Digital hat mehr Möglichkeiten, willkommen im 21 Jahrhundert. Sorry, dass ich am heiligen Gral kratze.
 
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M.i.a.u.: Horn und musicdiver
  • #239
„Schlecht/ Gut“ befeuerst Du selbst mit dem Post auf den ich mich bezogen habe , aber gut ?
 
  • #240
MAM33 = Analog = schlecht (imho)
V-Synth = Digital = gut (imho)

Äpfel ungleich Birne = gut

Diskussion über Äpfel vs. Birne = schlecht
 
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M.i.a.u.: steve system und 2215

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