GROOVE.de - Wertschöpfung, Wertschätzung? Nullsummenspiele und Verlustgeschäfte!

1. die ganzen dj's im 5stellingen bereich sind nicht vom himmel gefallen (mythos berdigen an dieser stelle)
die haben im schnitt mind. 10 bis 15 jahre an dieser karriere gearbeitet

2. um da hin zu kommen brauchst du vor allem pr , gute ingeneers (mischen,produzieren,mastering) und der
ein oder andere management, oder label oder beides :
und das ist sau teuer.

3. um dort zu bleiben kannst du dein privatleben, workliveballance, gesundheit auch gleich in die tonne treten.
nicht umsonst wird es mit den "zyklen" von hochleistungsportlern verglichen (die verdienen halt mehr, also die sportler)
hat da der produzent wirklich bock drauf ??

vor allem : nach dem er/sie 5jahre auf couchen gepennt hat, alles verdiente geld in punkt 2investiert hat,
um dann die nächsten 5 jahre zwischen 800 und 1800 (höchstens!) pro gig mit punkt 3 weiter zu machen

um dann evtl. bei dem 5stelligen bereich zu landen ???

lol

ich kann jedem/jeder produzent*in nur empfehlen, sich parralel ein klassiches handwerk auf zu bauen (mischen,komponieren etc.)
da sind die tagessätze dann auch so , das du umgerechnet mehr verdienst als ein tourender dj der im schnitt pro gig 1200
bekommt, das darf man nämlich auch gleich mal durch 2 tage teilen inkl. nachtarbeit. sexy ist das nicht

und wenn man gut genut ist, sich ein live-set neben her auf bauen, dann bekommt man auch mehr gema/gvl
Nur um die Aussage einordnen zu können, du bist in dem Geschäft?

Wenn ja, was genau machst du?
 
@Rastkovic
ich veröffentliche techno bei einem sehr bekannten techno label (mit label nacht im berghain)
und bin resident bei einer techno reihe im tresor.
neben her arbeite ich mit anderen künstlern (nicht nur im techno, auch moderner tanz / performances etc.)
mische für andere produzenten/künstler und werd auch mal als "feuerlöscher" von labelmanagern für
knappe projekte mit ins bot geholt, oder helf mal beim toplining oder tracking aus, aber eher nur
bei leuten die ich mag.
und ich produziere einen künstler/dj aus dem 5 stelligen bereich. aber nicht ohne credits lol
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ P.Lopes
und reicht es dann bei Dir am Monatsende? (wegen dem Artikel am Anfang gefragt)
 
1. die ganzen dj's im 5stellingen bereich sind nicht vom himmel gefallen (mythos berdigen an dieser stelle)
die haben im schnitt mind. 10 bis 15 jahre an dieser karriere gearbeitet

2. um da hin zu kommen brauchst du vor allem pr , gute ingeneers (mischen,produzieren,mastering) und der
ein oder andere management, oder label oder beides :
und das ist sau teuer.

3. um dort zu bleiben kannst du dein privatleben, workliveballance, gesundheit auch gleich in die tonne treten.
nicht umsonst wird es mit den "zyklen" von hochleistungsportlern verglichen (die verdienen halt mehr, also die sportler)
hat da der produzent wirklich bock drauf ??

vor allem : nach dem er/sie 5jahre auf couchen gepennt hat, alles verdiente geld in punkt 2investiert hat,
um dann die nächsten 5 jahre zwischen 800 und 1800 (höchstens!) pro gig mit punkt 3 weiter zu machen

um dann evtl. bei dem 5stelligen bereich zu landen ???

lol

ich kann jedem/jeder produzent*in nur empfehlen, sich parralel ein klassiches handwerk auf zu bauen (mischen,komponieren etc.)
da sind die tagessätze dann auch so , das du umgerechnet mehr verdienst als ein tourender dj der im schnitt pro gig 1200
bekommt, das darf man nämlich auch gleich mal durch 2 tage teilen inkl. nachtarbeit. sexy ist das nicht

und wenn man gut genut ist, sich ein live-set neben her auf bauen, dann bekommt man auch mehr gema/gvl
Das ist völlig richtig. Ich stell mir das auch ziehmlich hart vor ein Abend in Berlin zu spielen und nach dem Gig schon wieder im Flieger zu sitzen weil ich Nachmittag oder Abends schon wider in Griechenland oder so gebucht bin. Und das obwohl ich gar keinen Bock habe weil ich eigentlich mal wieder Lust habe selber was an Musik zu machen. Und den gut gelaunten musste dann auch noch schieben. Möchte ich nicht tauschen. Desweiteren ist es wenn ich mich nicht täusche auch Freiberuflich. Sprich die Gewinne müssen auch auf lange Sicht reichen falls es mal nicht so dolle läuft grad. Aber einen David oder Jack T reicht ein kurzer Auftritt im Stadion oder und dann wird er nach Hause gefahren. Deswegen.... Man muß da auch unterscheiden. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@P.Lopes

Ok!

Nur für das Protokoll: Ich gönne jedem sein Geld das er bekommt. Selbstredend das man sich den Status erstmal erarbeiten muss, mit acht Stunden Tag ist da wahrscheinlich nichts.

Was mich allerdings interessiert, sind die Verlierer in dem System. Die, die sich Illusionen machen und auf eine Produzenten Karriere hoffen, die es so vermutlich vermutlich nie geben wird....
 
2. um da hin zu kommen brauchst du vor allem pr , gute ingeneers (mischen,produzieren,mastering) und der
ein oder andere management, oder label oder beides :

gutes mastering? :)

du meinst man hat mit einem geschäft oder job erfolg, weil man gut ist? das würde ja ganz neue perspektiven eröffnen. :)

handwerk auf zu bauen (mischen,komponieren etc.)
da sind die tagessätze dann auch so , d

komponieren als handwerk, für das man tagessätze bekommt ... okay, ich hab keine weiteren fragen mehr.
 
Das gibt es schon länger. Ich habe mal in einer Doku gesehen, dass sich zu Beatles-Zeiten unzählige junge Männer eine Gitarre zusammengespart haben, in der Hoffnung, gross raus zu kommen.
 
@P.Lopes

Ok!

Nur für das Protokoll: Ich gönne jedem sein Geld das er bekommt. Selbstredend das man sich den Status erstmal erarbeiten muss, mit acht Stunden Tag ist da wahrscheinlich nichts.

Was mich allerdings interessiert, sind die Verlierer in dem System. Die, die sich Illusionen machen und auf eine Produzenten Karriere hoffen, die es so vermutlich vermutlich nie geben wird....
Wenn ich Musik aus Spaß mache will ich erster Liene keine Karriere machen. Karriere aufbauen heißt auch weniger Spaß und mehr Stress.
 
Das gibt es schon länger. Ich habe mal in einer Doku gesehen, dass sich zu Beatles-Zeiten unzählige junge Männer eine Gitarre zusammengespart haben, in der Hoffnung, gross raus zu kommen.
Wenn die gewusst hätten, was bei den Beatles schon an Strategien und Manipulationen nötig war, um die an die Spitze zu bringen.
 
Wollen wir hier jetzt über das bedingungslose Grundeinkommen reden oder nicht?

Das zwar jeder aber nicht alle mit Musik (oder der meisten anderen Arbeit oder Lotto) gutes Geld verdienen können ist ja jetzt wirklich nichts neues. Genauso die Tatsache das es viel Hingabe und auch Glück (die "richtigen" Beziehungen haben, die "richtigen" Dinge tun, den "richtigen" Charakter haben, in der "richtigen" Familie geboren sein) benötigt.
 
Was mich allerdings interessiert, sind die Verlierer in dem System. Die, die sich Illusionen machen und auf eine Produzenten Karriere hoffen, die es so vermutlich vermutlich nie geben wird....
Aber das war doch schon immer so. Ich wollte auch mal Rockstar werden, bzw. mit meiner Musik genug zum leben zum verdienen. Obwohl ich mehrere Bekannte in der Musikbranche hatte, angefangen von meinem Gitarrenlehrer, konnte mich das nicht von meinem Traum abbringen. Und mit meiner letzten echten Band wollten wir es wissen und waren bereit 1-2 Jahre nur das zu machen, in der Hoffnung den Durchbruch zu schaffen. Das war Anfang der 90er.
Heute wollen die Leute halt Produzenten werden, oder Star DJ oder Youtuber oder sonst etwas. Ist in meinen Augen das Gleiche, mit ähnlichen Erfolgschancen wie früher.
 
Aber das war doch schon immer so. Ich wollte auch mal Rockstar werden, bzw. mit meiner Musik genug zum leben zum verdienen. Obwohl ich mehrere Bekannte in der Musikbranche hatte, angefangen von meinem Gitarrenlehrer, konnte mich das nicht von meinem Traum abbringen. Und mit meiner letzten echten Band wollten wir es wissen und waren bereit 1-2 Jahre nur das zu machen, in der Hoffnung den Durchbruch zu schaffen. Das war Anfang der 90er.
Heute wollen die Leute halt Produzenten werden, oder Star DJ oder Youtuber oder sonst etwas. Ist in meinen Augen das Gleiche, mit ähnlichen Erfolgschancen wie früher.
Nur früher glaubte man noch, dass man mit Talent, Kreativität und Fleiß Erfolg haben kann. Heute geht man ganz stur eher davon aus, dass man mit purer Talentlosigkeit ein Millionenpublikum erreichen kann - und siehe da - die Talentlosen sind tatsächlich meistens die, über die man spricht (Ausnahmen bestätigen die Regel).
 
Naja und als malochen gehender Hobbymusiker kuckt man schon mal Neidisch auf die Reisenden Dj's. Und fühlt sich benachteiligt.
Ging mir ja auch schon so.
Vieleicht sollte man mal einen Monat lang einen Dj begleiten um hinter den Kulissen mal zu schauen. Um zu sehen wie anstrengend und stressig das auch sein kann.

Und der Dj sagt dann zu dir wenn du schlafen gehen willst.... Schlafen? Nö gibt's jetzt nicht jetzt fliegen wa zum nächsten Gig! Wenn nicht musst ne Pille nehmen. :harhar:
 
gutes mastering? :)

du meinst man hat mit einem geschäft oder job erfolg, weil man gut ist? das würde ja ganz neue perspektiven eröffnen. :)



komponieren als handwerk, für das man tagessätze bekommt ... okay, ich hab keine weiteren fragen mehr.

komisch, ich kenn viele leute die hauptberuflich "auf basis von tagessätzen" werbungs-musik oder preset-lines
komponieren .. lol .. denkst du das fällt vom himmel oder ist im zweifel auch noch "hoch kultur" ??

versteh jetzt deine antwort nicht so wirklich, evtl. reden wir aber auch aneinander vorbei ;-)
 
Und der Dj sagt dann zu dir wenn du schlafen gehen willst.... Schlafen? Nö gibt's jetzt nicht jetzt fliegen wa zum nächsten Gig! Wenn nicht musst ne Pille nehmen.

andere leute arbeiten auch 16 stunden am tag - und sind froh wenns für die miete langt.

das lustige ist ja, dass wir hier gerade über den inhalt eines artikels reden, den die meisten von uns gar nicht lesen konnten, weil er nicht kostenlos weiterverbreitet werden darf.

aber veranstalter sollen komponisten abzocken dürfen, ohne dass das ein problem darstellt. :)
 
komisch, ich kenn viele leute die hauptberuflich "auf basis von tagessätzen" werbungs-musik oder preset-lines
komponieren .. lol .. denkst du das fällt vom himmel oder ist im zweifel auch noch "hoch kultur" ??

versteh jetzt deine antwort nicht so wirklich, evtl. reden wir aber auch aneinander vorbei ;-)

wenn du das erstellen von klingeltönen oder werbegedudel als "komponieren" und "produzieren" einordnest, erklärt das immerhin, warum du es dann als handwerk bezeichnest - so herum macht das sinn.

ich rede in der tat von etwas anderem. was diese sorte handwerker, agenturen oder industriearbeiter verdienen, ist nicht mein problem.

im artikel geht es um die "produzenten" und deren verhältnis zu dritten. und diese "produzenten" sind waren früher bei elektronischer musik meistens auch der komponist ihrer eigenen werke.
 
Wer im Zusammenhang mit Werbemusik die Worte komponieren und produzieren in Anführungszeichen setzt lebt in einer Filterblase. Einer ausgesprochen kleinen Filterblase.
 
Gehe auch mal davon aus, dass oftmals Werbemusik sehr synchron und dynamisch zum laufenden Werbefilm komponiert, arrangiert und gemischt werden muss. Also, klein reden würde ich diese Auftragsarbeiten definitiv nicht. Kann schon mehr Arbeit drin stecken als in einem schnell entwickelten 3 Minuten Song.
 
@einseinsnull
ich finde deine übrhebliche art nicht gerade förderlich für ein gespräch, die "handwerker" die ich kenne
sind meistens hervorragend ausgebildete musiker und nicht wenige machen das (so wie ich) nebenher um
sich ihre kunst ! leisten zu können, ohne anderen auf den sack gehen zu müssen oder um subventionen zu
hustlen. oder einfach um sich eine rente zu finanzieren . FAIRENOUGH ;-)

das hat dann auch wenig zu tun mit "werbegedudel" , film/ kurzfilm , arbeiten in der kultur (zb. mit choreographen
oder div. häusern wie dem hkw etc. ) ist auch eine schöne möglichkeit

btw. ein guter tischler (mein schwager) bekommt auch einen tagessatz in der größenordnung in berlin.
 
@einseinsnull
ich finde deine übrhebliche art nicht gerade förderlich für ein gespräch, die "handwerker" die ich kenne
sind meistens hervorragend ausgebildete musiker und nicht wenige machen das (so wie ich) nebenher um
sich ihre kunst !

und das findest du nicht absurd, dass "hervorragend ausgebildete musiker" anstatt mit ihrer kunst sich mit etwas anderem ihr geld verdeinen müssen? da soll jetzt rechtfertigen, dass es unter DJs und veranstalterm großverdiener gibt, während kaum noch jemand mit komposition und produktion geld verdienen kann?

mit der gleichen logik könnte man auch fordern, dass in zukunft auch mit werbemusik und auftragsarbeiten kein geld mehr verdient werden sollte, sondern sich die vertriebe und die kunden diese leistung umsonst einstreichen.

und ganz im ernst, was für "hervorragend ausgebildete musiker" sind denn das, die die tracks für kindertechno superstars schreiben ohne daran geld zu verdiene. das klingt für mich alles wie kompletter unsinn.

dir ist offenbar nicht bewusst, dass die mehrheit der profimusiker orchestermusiker sind und die mehrheit davon im bereich von 1000 euro als befristet angestellter verdienen.

ich habe immer noch nicht verstanden, wie all das rechtfertigen soll, dass einige wenige veranstalter millionen verdienen während die, die die arbeit machen, das als hobby betreiben müssen.

gäbe es keinen markt dafür, okay, dann kann man nicht erwarten von einem hobby zu leben. aber so lange andere an deiner arbeit verdienen, sollte man doch über die höhe der beteiligung diskutieren können, so wie der autor das vorschlägt.

du misst halt einfach die qualität von arbeit daran, wieviel geld damit verdient wird und ich nicht. da kann man noch lange darüber streiten und wird wohl nie zu einem ergebnis kommen, weil das beides niemals "richtig" sein wird.

deine ausgangsthese aber, dass superstars deswegen so erfolgreich sind, weil die "gutes mastering" und "gute produzenten" haben lässt sich so leicht widerlegen, dass es mir zu langweilig wäre, das jetzt zu tun.

von dem widerspruch mal abgesehen, dass genau diese abhängigkeit des superstars von den leistungen dritter die perfekte rechtfertigung für den kritischen groove artikel sind.
 
Hatte eigentlich einen anderen Artikel gesucht über einem US DJ (meinte es war David Morales) mit einer 5stelligen Gage bei einem Gig in London in den 90er, aber den fand ich auch gut:
Hier geht es um den Hype mit DJs um die Jahrtausendwende.

Ich muss da @P.Lopes zustimmen, die Superstars im Techno/House Bereich haben sich ihren Status erarbeitet und auch viel Leidenschaft in ihre Karriere gesteckt.

Aber die Situation spitzt sich derzeit zu, die gleichen DJs klappern weltweit die Festivals ab, die Musik stagniert, zitiert nur noch die 90er.
Die 2. Garde stand vor 2, 3 Jahren ohne Agentur da. Bspw. M-nus booking gibbet nicht mehr, Cocoon bookings die Frankfurter locals alle raus.
Diese Festivals brauche ich nicht, nur die Musik, dafür ist gerade keine gute Zeit finde ich.
 
@einseinsnull
ganz ehrlich, ich glaub du hast ein ziemlich verzerrtes bild von der ganzen sache.

um ein "künstler" zu sein reicht es nicht EIN HERVORRAGENDER MUSIKER ZU SEIN

ein kunst-werk ist mehr als eine anneinanderreihung von tönen (wir reden ja gerade über musik)


dein zitat :

"und ganz im ernst, was für "hervorragend ausgebildete musiker" sind denn das, die die tracks für kindertechno superstars schreiben ohne daran geld zu verdiene. das klingt für mich alles wie kompletter unsinn. "

klingt irgendwie verwirrt , les mal bitte noch mal was ich geschrieben hab


die "profimusiker" die ich kenne , sind entweder auch noch session-musiker (freiberuflich) oder gehen nebenher
noch anderen tätigkeiten nach (lehre , radiomoderation, taxifahren was auch immer) . das weis man aber schon vorher , das
es schwer wird


der rest von deinem post ist auch nur noch unsinn ,und bei dem "markt" geht es um ENTERTAINING

erfolgreiche dj´s sind es deshlab, weil sie ein hervorragend produziertes "werk / produkt" in einer qualität abliefern
und wie so ein "werk / produkt" aussieht, richtet sich meistens nach dem kontext

+

fucking instagram
 
um ein "künstler" zu sein reicht es nicht EIN HERVORRAGENDER MUSIKER ZU SEIN

ein kunst-werk ist mehr als eine anneinanderreihung von tönen (wir reden ja gerade über musik)


es geht hier nicht um die definition von kunst.

es geht hier um die bewertung einer marktentwicklung im binnenverhältnis zwischen DJs und produktionsfirmen.

deine argumentationskette war, wenn ich dich denn richtig verstanden habe, ungefähr wie folgt:

- es ist okay, wenn DJs viel geld verdienen, denn die haben ja zuvor auch gutes mastering und gute produktion in auftrag gegeben.

- es ist okay, wenn solche auftragnehmer aber kaum von ihrer eigenen leistung partizipieren, denn die können ja nebenher werbemusik komponieren um ihre familie zu ernähren

- im zweifel ist werbemusik ohnehin künstlerisch höher zu bewerten als unterhaltungsmusik (ganz zu schweigen von tatsächlicher kunst)

wenn man dich dann zitiert dann drehst du es rum und behauptest das gegenteil.


die "profimusiker" die ich kenne , sind entweder auch noch session-musiker (freiberuflich)


du gehst also von denen aus, die du so kennst. und das soll jetzt wozu geeignet sein? den tenor des artikels zu widerlegen? :)

klar kann man auch taxi fahren gehen. aber was hat das mit dem thema zu tun.

früher hast du als techno produzent geld verdient, heute ist der markt tot weils nur noch hip hop gibt. manche finden das doof, andere nicht. wenn man kunst macht und gar nicht für märkte komponiert sondern fürs werk, dann wird man auch nix verdienen. was gibts da jetzt zu argumentieren?


ja, etwas wirr kommst du mir auch vor. das ist vermutlich, weil ich hier der einzige bin, der nicht ständig besoffen und bekifft ist. damit muss ich leben.
 


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