Warum ich meine BS2 nie hergeben werde

Mein Verbesserungsvorschläge für eine Bass Station 3:
3. voller Oszillator
keine Doppelbelegungen
3 Oktaven Keyboard (evtl. etwas mehr gewichtet)
300 Presets
Ringmod verbessern
Routing Matrix
Paraphon
eigene Controls für den 2. Osc und die zweite Envelope stünden bei mir auch ganz oben auf der Liste.

Dann ein etwas moderneres Display, auf dem man immer sieht, was man gerade macht (so wie beim Monologue würde schon ausreichen).

Modmatrix wäre kein Muss, aber ein paar CV-Buchsen (wie bei Microbrute oder Dreadbox) würden die Kiste schon stark aufwerten ...
 
Ja, keine Doppelbelegungen wäre fein. Und statt der bisherigen Drehregler lieber Endlosencoder mit LED-Kränzen. Das stört mich glaubich am meisten: dass man, nach Laden eines Patches, nie den tatsächlichen Zustand der Parameter ablesen kann, mit Ausnahme der wenigen LEDs, die es gibt. Ganz schlimm ist das bei diesen Schiebeschaltern ("Bearbeite ich jetzt Osc1 oder Osc2? Verstelle ich jetzt LFO-Speed oder LFO-Delay?" usw.) -- warum hat man die nicht einfach auch als Knöpfchen mit LEDs ausgeführt?

Aber klar: one-knob-one-function plus überall LED-Kränze, da wären wir dann preislich so langsam in einer Liga, die schon von diversen anderen Mitbewerbern belegt ist. Die BS2 würde ihr Alleinstellungsmerkmal verlieren: so viele Möglichkeiten für so wenig Geld bei durchaus brauchbarem Sound, das gibt es m.E. sonst nirgends.

Was Sound und Synthesestruktur angeht, hätte ich wenig Wünsche. Klar, eine Matrix, bei der man, à la OB, alles auf alles andere routen kann, wäre nett (die vorgegebenen Zuweisungen der LFO-Modulationsziele finde ich manchmal etwas sehr starr). Paraphonie haben wir ja jetzt seit einer Weile. Noch einen weiteren Osc würde ich nicht brauchen, erst recht nicht, seit auch der Sub-Osc frei stimmbar ist.
 
Ja, keine Doppelbelegungen wäre fein. Und statt der bisherigen Drehregler lieber Endlosencoder mit LED-Kränzen. Das stört mich glaubich am meisten: dass man, nach Laden eines Patches, nie den tatsächlichen Zustand der Parameter ablesen kann, mit Ausnahme der wenigen LEDs, die es gibt. Ganz schlimm ist das bei diesen Schiebeschaltern ("Bearbeite ich jetzt Osc1 oder Osc2? Verstelle ich jetzt LFO-Speed oder LFO-Delay?" usw.) -- warum hat man die nicht einfach auch als Knöpfchen mit LEDs ausgeführt?
Ich finde es gar nicht schlecht gelöst bei Novation, man hat doch die Pfeile neben dem Display, die zeigen wo der Knopf stehen müsste beim entsprechenden Preset. Ähnlich ist auch bei Prophet 6 und OB6 gelöst, das find ich super. Endlos Knöpfe find ich zum "schrauben" nicht so gut. Wobei beim Clavia Nord Lead 3 hats mir recht gut gefallen.
 
Endlos Knöpfe find ich zum "schrauben" nicht so gut.
Ach, beim Rev2 und beim Summit komme ich damit noch ganz gut zurecht ... braucht natürlich mehr Platz. ;-)

Ich denke jedenfalls, dass zwei Reglersets für Envelopes und Oszillatoren heutzutage Standard sein sollen - das bekommen fast alle kompakten Synths hin, ohne unübersichtlich oder zu teuer zu werden.
Wenn die BSIII dann eine Oktave mehr hat, reicht dann auch der Platz für die Extra-Knöpfe. :floet:
 


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