Allen & Heath Mixer mit RCA-Outs! Ist das ein Nachteil beim recorden??!

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436ukawezkgwzä

Guest
Ich interessiere mich für den Allen & Heath GS-1 Studiomixer.
Der hat aber rückseitig nur RCA outs - sieht erstmal nicht sehr professionell aus! (Die filter sollen sehr gut sein)

Frag mich aber warum H&H so etwas macht und dann auch noch als studiomixer vermarktet ("S" steht für studio)

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das war mein gedanke: wenn du einen haufen behringer-kompressoren, -summierer oder signal-splitter dran hängen hast und damit frei herumpatchen willst, dann kann es sinn machen, alles was geht davon symetrisch anzuschließen, weil du sonst mehr brummen hast wie musik.

im regelfall bedeutet das xlr, manchmal aber auch stereoklinke, letzteres ist sehr geil weil es dort dann meistens nur eine option ist und "normal" auch geht. das haben kompressoren für den key input oft.

hifi kabel... sind eigentlich nur schlechter abgeschirmt und gehen leichter kaputt als die üblichen musikerkabel, von denen es ja qualitäten bis zur marke "kannste mit dem laster drüber fahren" gibt (mein dickstes mikrophonkabel sieht aus als ob es von einer waschmaschine wäre.)

es gibt geräte wie z.b. die ganzen rackmischer von fostex, die haben nicht anderes als cinch. auch aktive monitore benutzn das stellenweise als kabelanschluss. für festinstallationen ist das vollkommen in ordnung.
 
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sehr viele Mischpulte haben einen zusätzliches 2-Track out/In Paar , eigentlich immer als Chinch ausgeführt. Ich glaub das ist für externe Tonband-Recorder gedacht - die früher vielleicht immer Cinch-Anschlüsse hatten.
Hat mich auch immer gewundert.

Aber wie schon gesagt wurde, per se sind die nicht schlecht. Ich hab hier sogar meinen Plattenspieler über ein 6m Cinch-Kabel mit dem Mischpult verbunden und hab auch kein hörbareres Brummen drin.
 
Weiß auch nicht, woher dieses Halbwissen kommt, dass Chinchanschlüsse "unprofessionell" seien.

Es gibt da draußen genug "Experten" und selbsternannte "Tontechniker", die nicht mal den Unterschied zwischen symmetrisch und unsymmetrisch erklären oder die Arbeitsweise eines simplen VCA-Kompressors erläutern können.. von daher...

Es hat seinen Grund, warum grad bei DJ-Mixern Chinchanschlüsse verbaut werden.
Warum jetzt explizit bei dem A&H Mixer, keine Ahnung
Aber ein Nachteil ist das ganz gewiss nicht.
 
Mixer aus den 90ern haben wenn ich mich richtig erinnere öfter RCA.
A&H verbaut aber auch bei aktuellen Mixern RCA für die Returns, Alt Out und Tape Out z.B.
"Symetrisch" braucht man für "brumm-unterdrückung" oder!?
Ich versuche eigentlich alles symtrisch zu verkabeln - aber hören tue ich den unterschied nicht . hab auch sehr wenig gear...
längstes kabel ist 2m lang...
Ich hatte vor einiger Zeit alles von symmetrisch auf unsymmetrisch umgestellt um alles mit der Patchbay betreiben zu können.
Hat zwar ne Menge Kohle gekostet, weil ich alle Kabel neu kaufen musste (und logischerweise doppelt für die Patchbay + Patchkabel), hat sich aber gelohnt.
Muss mir keine Gedanken machen was ich einpatchen kann. Ein paar unsymmetrische Kisten hat man ja immer.

Man kann symmetrische Patchbays zwar unsymmetrisch verkabeln, aber beides mischen wird dann kompliziert. Je nach Verkabelung muss man dann Kabel löten...

Ich trenne einfach Strom, USB und Audio - das reicht um Einstreuungen zu vermeiden.
Manchmal lässt es sich nicht vermeiden Strom, USB und/oder Audio zusammenzulegen, aber man kann ja auch auf mehreren Ebenen verkabeln, also Audio unten, Strom drüber z.B..

Also läuft unsymmetrisch hier genauso gut wie all die Jahre davor symmetrisch.
 
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@ verstaerker Hab keine RCA anschlüsse gefunden ;-)

... ist aber auch nicht wichtig ...
 
Aber wie schon gesagt wurde, per se sind die nicht schlecht. Ich hab hier sogar meinen Plattenspieler über ein 6m Cinch-Kabel mit dem Mischpult verbunden und hab auch kein hörbareres Brummen drin.

wenne deinen Plattenspieler, ohne Phonopreamp dazwischen über n 6 Meter langes Chinchkabel direkt! mit deinem Studiomixer verbinden würdest ohne Phonopreamp dazwischen ( in deinem Falle aber ja jottseidank dein kleener DJ Mixer, sollte man dazu erwähnen damit es keene Missverständnisse jibt) hätteste noch ganz andere Probleme als wie nur n Brummen.. ?
 
wenne deinen Plattenspieler, ohne Phonopreamp dazwischen über n 6 Meter langes Chinchkabel direkt! mit deinem Studiomixer verbinden würdest ohne Phonopreamp dazwischen ( in deinem Falle aber ja jottseidank dein kleener DJ Mixer, sollte man dazu erwähnen damit es keene Missverständnisse jibt) hätteste noch ganz andere Probleme als wie nur n Brummen.. ?
stimmt vergaß den DJ Mixer mit Phono Preamp zu erwähnen .. Tippfäule
 
Zur Ausgangsfrage: Cinch ist ein extrem zuverlässiger Steckverbinder für Festverkabelung; gelegentliches Umstecken ist natürlich OK. Für häufiges Umstecken, wie bei Inserts sind Klinkenstecker gedacht - die sind ja extra für das häufige Umstecken in den Telefonzentralen des frühen 20ten Jahrhunderts entwickelt worden.

"Symetrisch" braucht man für "brumm-unterdrückung" oder!?
Ich versuche eigentlich alles symtrisch zu verkabeln - aber hören tue ich den unterschied nicht . hab auch sehr wenig gear...
längstes kabel ist 2m lang...
Symmetrisch und Brumm-Unterdrückung haben nur bei langen Kabelverbindungen miteinander zu tun (lange Kabelstrecke, die Einstreuungen auffangen kann - zB Multicore von Bühne zu FOH-Mischpult). Groundloop-Brumm im Studio hat damit nichts zu tun. Der wird typischerweise durch Massentkoppelung per Trafoübertrager behoben. Das funktioniert auch mit unsymmetrischen Leitungen.
 
Cinch ist ein extrem zuverlässiger Steckverbinder für Festverkabelung
OK - und ich vermute jetzt mal (weil du das nicht ansprichst), dass die übertragungsqualität bei RCA von audio die gleiche ist wie bei KLinke oder XLR! ??
 
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Weiß auch nicht, woher dieses Halbwissen kommt, dass Chinchanschlüsse "unprofessionell" seien.

eigentlich liegt es auf der hand: weil man das von der stereoanlage kennt.

das ist aber auch gleichzeitig das beste gegenargument :) denn es gibt sehr, sehr teure stereoanlagen, die alle cinch benutzen.


es sind eher die billigen musikergeräte - und vor allem die art, wie man sie als musiker, mischer oder radiomensch manchmal zusammenschaltet, die symetrische verbindungen erst nötig machen. und das mischpult oben auf dem bild hätte für klinkenbuchsen wohl keinen platz mehr gehabt.


unprofesionell ist cinch nur dahingehend, dass sie kaputtgehen, wenn du drauf trittst. außerdem kannst du theoretisch mit irgendeinem signalführenden kabel versehentich kurz auf die krampe geraten.

nun, und dann gibt es halt noch so anwendungen die nur mit klinke gehen, wie eben stereo oder insert (oder gar beides, ist aber auch eher selten anzutreffen)

ach ja, und es gibt wohl nur schwarze kabel, das patchen macht damit daher nicht sonderlich spass.

wirkliche gründe sind das trotzdem alles nicht. ich hatte mir schon mal überlegt, demnächst zum patchen solche multicores zu kaufen und die auseinaderzureißen, also klinke natürlich, aber mit diesen ganz dünnen kabeln eben, weil das nämlich null unterschied macht in der praxis aber besser zwischen den tischen zu verlegen ist.
 
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Wie steht´s mit der audio-übertragungsqualität - gibt es da einen unterschied?
 
cinch sind halt relativ häufig mit hip hop verseucht.

die hängt man dann einfach mal 2 tage zum auslüften auf den balkon und dann sind die wieder okay.
 
Wie steht´s mit der audio-übertragungsqualität - gibt es da einen unterschied?
Theoretisch ist es sogar besser da keine symmetrierung per Übertrager oder Elektronik stattfinden, daher linearer und kein zusätzliches rauschen durch zusätzliche Komponenten die für die Sym. nötig wären.
 
Bitte nicht so ins esoterische abdriften...

Im Homerecordingbereich, also sprich wo keine 40 Meter zwischen Bühne und FOH zu überbrücken sind, macht das null Unterschied ob Chinch oder symmetriert.

Trotzdem sollte man natürlich dennoch auf eine allgemein gute Kabelqualität achten, nicht nur in Hinblick auf Abschirmung, sondern v.a. in Hinblick auf die Qualität der Stecker.
 


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