Weiß auch nicht, woher dieses Halbwissen kommt, dass Chinchanschlüsse "unprofessionell" seien.
eigentlich liegt es auf der hand: weil man das von der stereoanlage kennt.
das ist aber auch gleichzeitig das beste gegenargument

denn es gibt sehr, sehr teure stereoanlagen, die alle cinch benutzen.
es sind eher die billigen musikergeräte - und vor allem die art, wie man sie als musiker, mischer oder radiomensch manchmal zusammenschaltet, die symetrische verbindungen erst nötig machen. und das mischpult oben auf dem bild hätte für klinkenbuchsen wohl keinen platz mehr gehabt.
unprofesionell ist cinch nur dahingehend, dass sie kaputtgehen, wenn du drauf trittst. außerdem kannst du theoretisch mit irgendeinem signalführenden kabel versehentich kurz auf die krampe geraten.
nun, und dann gibt es halt noch so anwendungen die nur mit klinke gehen, wie eben stereo oder insert (oder gar beides, ist aber auch eher selten anzutreffen)
ach ja, und es gibt wohl nur schwarze kabel, das patchen macht damit daher nicht sonderlich spass.
wirkliche gründe sind das trotzdem alles nicht. ich hatte mir schon mal überlegt, demnächst zum patchen solche multicores zu kaufen und die auseinaderzureißen, also klinke natürlich, aber mit diesen ganz dünnen kabeln eben, weil das nämlich null unterschied macht in der praxis aber besser zwischen den tischen zu verlegen ist.