Track Mastern

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Habe einen Track mehr oder weniger fertig erstellt der es meiner Ansicht nach wert ist ordentlich gemastert zu werden.

Da kein Mastering Profi bin, würde ich gern mal wissen was ein Mastering Profi aus diesem Track macht.

Wen könnt ihr mir dafür empfehlen? Sollte nicht zu allzu teuer sein, da ich dafür nicht viel ausgegeben kann.
 
Würde den Track mal bei LANDR hochladen, dann bekommst Du eine Ahnung, wo die Defizite sind. Oder mal Beispiel posten. Vielleicht macht das hier jemand auch aus Spass an der Freude.
 
Würde den Track mal bei LANDR hochladen, dann bekommst Du eine Ahnung, wo die Defizite sind. Oder mal Beispiel posten. Vielleicht macht das hier jemand auch aus Spass an der Freude.

Ja LANDR kenne ich auch. Ist ja so ein automatisch Tool was die dort anbieten. Dann wäre die Frage ob so ein Tool mit dem Fähigkeiten eines Mastering Profis mithalten kann.
 
Ja LANDR kenne ich auch. Ist ja so ein automatisch Tool was die dort anbieten. Dann wäre die Frage ob so ein Tool mit dem Fähigkeiten eines Mastering Profis mithalten kann.

Denke das kommt darauf, wie gut es sein muß. Ich habe auch nicht viel Plan, aber das was LANDR macht, ist mit etwas Übung und Erfahrung machbar. Für Soundcloud, etc. würde ich mir darüber keine Gedanken machen. Preislich liegt das etwa bei 50€ pro Track schätze ich mal.
 
Ich würde den Träck selbst mastern, und zwar schon im Arangement. Ich weiß nicht wie du arbeitest aber falls du deine Sachen auf Audioeinzelspuren
aufnimmst und am ende einen Mixdown machst würde ich dies natürlich erst dann machen wenn dein Gefühl sagt daß es gut klingt.
Dann ist das Mastering eigentlich schon getan. Man kann dann noch die Summe mit einem Loudness maximierer etwas hochheben und gut is.
Wenn du jemanden holst der den Mixdown nochmal hochpäppeln soll riskierst du ,daß er ihn zerstört, egal ob er ein Profi ist oder nicht.
Es kann sich dann nämlich anders anhören als du es erdacht hast wenn der Mastering Dude EQ oder Kompressoren einsetzt.
Daher mein Tip...mach es selbst so wie es für dich gut klingt. Laß dir Zeit dabei, denn jeder Track (Jek) ist anders. Aber am Ende klingt es dann
wie du es willst und nicht wie irgendein Mastering Dude es für richtig hält.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Tip...bei den Bassdrums im Kopressor kurze Release Zeiten und lange Attack Zeiten Einsetzen.
Bei Eqing kann man lange schwätzen und der eine mag es so, der andere so...einfach nach Gefühl klarmachen und sich Zeit nehmen bis es so klingt wie du es
persönlich für richtig schätzt. Ganz wichtig ist der Mix...d.h. nicht nur die Lautstärke ,also die tiefe ist wichtig sonder auch das panning der einzelnen Spuren.
Diese dürfen sich nie zu nah auf der Pelle hocken sondern brauchen Freiraum, Stelle dir ein Orchester vor, das hängt sich auch nicht auf der Pelle sondern sitzt
links und rechts entfernt voneinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fix it in the mix... mastern macht aus kacke auch kein Gold. Es wird insgesamt vielleicht etwas lauter. Automatisiere die Lautstärke von Gruppen an den richtigen Stellen und pack am Ende, wenn alles gut klingt und laut ist einen Limiter auf die Summe, evtl noch einen EQ und Multibandcompressor.. kann man machen.. muss man aber nicht.. den limiter für die letzten paar dB aber auf jeden Fall. Man kann auch das stereo Bild verbreitern oder einen sättigungseffekt einsetzten.. keine Ahnung. Erlaubt ist was gefällt .
 
Wenn du vorhast die Summe mastern zu lassen dann spar dir das , irgendjemanden das machen zu lassen.
Glaube mir, du kannst das selbst am besten so daß es auch wirklich genau deinen Ohren gefällt.
Es ist aber natürlich abhängig vom pre master, also dem Teil den du mastern lassen willst, und wie gut dieses pre master ist.
Und genau deshalb sage ich, daß es wichtig ist schon im arrangement alles pico bello getuned zu haben sonst bringts nix.
Der eigentliche MAster ist der ,der arrangiert.
 
Lass mal hören, worum es geht!
Denn ohne das Ausgangsmaterial zu kennen, wird dir hier niemand einen Kontakt vermitteln.
 
Man kann einen Track nicht für kleines Geld irgendwo über den Zaun werfen und mit einem zufriedenstellenden Ergebnis rechnen. Ansonsten stimme ich den Aussagen der Mitforisten zu ungefähr 0,0% zu.
 
Finds beachtlich, dass keiner fragt, ob überhaupt die Voraussetzungen fürs selbst Mastern erfüllt sind.
Sind halbwegs neutrale, gut auflösende Kopfhörer und Studiomonitore vorhanden?
Wurde der Raum mal mit nen Messmikro (ECM8000 langt) gemessen, um seine Schwächen zu kennen?
Passt die Aufstellung der Monitore und wurde der Raum zumindest etwas akustisch behandelt bzw wenigstens einfach die vorhandenen Möbel halbwegs dem Zwecke dienlich aufgestellt?
Wenn nicht kannste dich halt kaum auf die Monitore verlassen, aber natürlich trotzdem erstmal mit Köpfhörern mischen und mastern, nur brauchst da halt keine Wunder an die Übersetzungsfähigkeit zu erwarten. Man kann auch grobe Schnitzer vermeiden, in dem man des Thema etwas visuell angeht. Will dich überhaupt nicht entmutigen, nur etwas für das Thema sensibilisieren. Man muss da jez nicht die Welt ausgeben um halbwegs ordentliche Ergebnisse zu erzielen, nur sollte halt ein gewisser Mindeststandard eingehalten werden. Bevor du jez Geld für jemanden ausgibst, der es dir mastert, biste halt langfristig besser beraten, des Geld ins Handwerkszeug zu investieren.
Edit: Achja die Raumakustik ist deutlich wichtiger als teure Highend Monitore.
 
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Ich würde den Träck selbst mastern, und zwar schon im Arangement. Ich weiß nicht wie du arbeitest aber falls du deine Sachen auf Audioeinzelspuren
aufnimmst und am ende einen Mixdown machst würde ich dies natürlich erst dann machen wenn dein Gefühl sagt daß es gut klingt.
Dann ist das Mastering eigentlich schon getan. Man kann dann noch die Summe mit einem Loudness maximierer etwas hochheben und gut is.

Momentan mal so mal so sprich mal digital und mal gemischt usw. Habe da keine feste Vorgehensweise die ich jedes Mal wieder nutze.
In FL Studio ist per Default ein Loudness maximierer in der Summe eingefügt und den lasse ich auch so, außer wenn ich wie ich gelesen habe ein Master anfertigen lassen würde, da der Masteringexperte dann 6 db Headroom braucht.

Wenn du jemanden holst der den Mixdown nochmal hochpäppeln soll riskierst du ,daß er ihn zerstört, egal ob er ein Profi ist oder nicht.
Es kann sich dann nämlich anders anhören als du es erdacht hast wenn der Mastering Dude EQ oder Kompressoren einsetzt.
Daher mein Tip...mach es selbst so wie es für dich gut klingt. Laß dir Zeit dabei, denn jeder Track (Jek) ist anders. Aber am Ende klingt es dann
wie du es willst und nicht wie irgendein Mastering Dude es für richtig hält.

Ja klar ist mir heute selber auch passiert: Habe den Mix mit einem neuen Plugin welches ich testen wollte lauter gemacht, ohne das Plugin genau zu kennen und schon war der Mix zu laut.
Außerdem habe ich nur ein paar wenige Veränderungen gemacht und schon war die ganze Abstimmung der Spuren so verändert, das der ganze Mix mit nicht mehr so gefallen hat, wie die vorige Version.

Ein Tip...bei den Bassdrums im Kopressor kurze Release Zeiten und lange Attack Zeiten Einsetzen.
Bei Eqing kann man lange schwätzen und der eine mag es so, der andere so...einfach nach Gefühl klarmachen und sich Zeit nehmen bis es so klingt wie du es
persönlich für richtig schätzt. Ganz wichtig ist der Mix...d.h. nicht nur die Lautstärke ,also die tiefe ist wichtig sonder auch das panning der einzelnen Spuren.
Diese dürfen sich nie zu nah auf der Pelle hocken sondern brauchen Freiraum, Stelle dir ein Orchester vor, das hängt sich auch nicht auf der Pelle sondern sitzt
links und rechts entfernt voneinander.

Ja Danke für diese Tipps. Mit dem Stereobild bin ich auch nicht so der Experte und ich weis z.B. nicht genau welche Sounds man besser nicht pannen sollte. BD und Clap lasse ich z.B. die Finger von.

Man kann einen Track nicht für kleines Geld irgendwo über den Zaun werfen und mit einem zufriedenstellenden Ergebnis rechnen. Ansonsten stimme ich den Aussagen der Mitforisten zu ungefähr 0,0% zu.

Hab da so eine Seite gefunden und dort nehmen die meisten für ein Master glaub so um die 100-150 Euro je nachdem was man haben will. Aber für ein minmales Packet ist sowas glaub der übliche Preis.

Finds beachtlich, dass keiner fragt, ob überhaupt die Voraussetzungen fürs selbst Mastern erfüllt sind.
Sind halbwegs neutrale, gut auflösende Kopfhörer und Studiomonitore vorhanden?

Kopfhörer habe ich einen mitlerweile in die Jahre gekommenen Technis Kopfhörer hier. Diese sind zwar nicht extra fürs Produzieren wie es dafür eigentlich notwendig sein sollte, aber ich denke ich komme mit denen gut hin. Die sind übrigns vom Sound her recht gut aber auch auch laut und muss man aufpassen deswegen. Ich könnte jetzt noch kritisieren die von Techniks hätten damals robusteres Kunstleder nehmen sollen und länger haltbare Aufdrucke, weil beides ist nach über 15 Jahren oder wie lange ich die schon habe abgenutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja LANDR kenne ich auch. Ist ja so ein automatisch Tool was die dort anbieten. Dann wäre die Frage ob so ein Tool mit dem Fähigkeiten eines Mastering Profis mithalten kann.

wenn mixen und/oder audiomastering ein prozess wäre, den man durch analyse und presets erledigen könnte, dann gäbe es da heutzutage kostenlose VST plug-ins, die dir das machen würden - so wie man das mit dem technischen mastering für mp3, youtube und streaming ja auch macht.

einen gleichmäßigen lautstärke höreindruck zweier tracks zueinander z.b. bekommt man durch bloßes angleichen von messwerten eben genau nicht hin. oder mit entzerrung den klang so zu korrigieren, wie man den schlecht gemachten vesuch des erstellers interpretiert.
 
einen gleichmäßigen lautstärke höreindruck zweier tracks zueinander z.b. bekommt man durch bloßes angleichen von messwerten eben genau nicht hin. oder mit entzerrung den klang so zu korrigieren, wie man den schlecht gemachten vesuch des erstellers interpretiert.

Wenn Verzerrung vorhanden, dann wäre erstmal die Frage wie Verzerrung entsteht? Durch Übersteuern oder z.B. durch nicht so hochwertige Algorithmen in diversen Plugins? Weis jedenfalls nicht das ich diesmal im Arrangement rote Pegel gesehen habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
ganz kurzer Auszug von Wiki:
Entzerrung in der Tontechnik, auch Filtern oder Equalizing genannt, bedeutet ein Absenken oder Anheben von Frequenzbereichen.

Das mit dem wieder einschleifen wie du es nanntest, nennt sich Rückkopplung/Feedback und hat nicht direkt was mit verzerren zu tun. Wenn’s zerrt dann deswegen weil der VCA dabei zu heiß angefahren wird und übersteuert.
 
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Wenn du jemanden holst der den Mixdown nochmal hochpäppeln soll riskierst du ,daß er ihn zerstört, egal ob er ein Profi ist oder nicht.
Dann ist er wohl kein Profi :guckstdu:

Ich werfe mal iZotope Ozone in den Raum. Eine Software, die besser masternen kann als ich, aber keinen Profi ersetzen kann. Es setzt die Lautstärke hoch und korrigiert die Frequenzen mit dem EQ, damit es auch im Auto nicht nur dröhnt oder zischt. Den Mix wird es aber nicht besser machen. Dafür gibt es den iZotope Neutron. :sowhat:
Bald haben wir den schwarzen Freitag. Könnte wieder günstig zu bekommen sein.

Für meine und deine Bedürfnisse reicht eine Software aus. Wenn du so weit wirst ein Album rauszubringen, kannst/solltest du auf professionelle Hilfe zurückgreifen.

Selbermachen heißt: entsprechenden Raum mit entsprechender Technik, Ahnung und Gehör haben.
 
ganz kurzer Auszug von Wiki:
Entzerrung in der Tontechnik, auch Filtern oder Equalizing genannt, bedeutet ein Absenken oder Anheben von Frequenzbereichen.

Das mit dem wieder einschleifen wie du es nanntest, nennt sich Rückkopplung/Feedback und hat nicht direkt was mit verzerren zu tun. Wenn’s zerrt dann deswegen weil der VCA dabei du zu heiß angefahren wird und übersteuert.

Ich weis was ein Feedback ist. Außerdem habe ich diesbezüglich hier nur wiedergegeben in dem Fall was ich im Netz gelesen habe bei nem Test.

Filtern ist nicht das gleiche wie nur Absenken oder Anheben (EQing) von Frequenzbereichen. Filtern bedeutet z.B. auch man lässt nur die Frequenzbereiche (HP, LP) durch die mit dem Filter eingestellt werden, Das wäre in etwa vergleichbar wie wenn du behaupten würdest bei einem DSL-Router wären die beiden Funktionen Priorisierung von Diensten und Whitelist/Blacklist (Filterliste) das selbe.
 
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Dann ist er wohl kein Profi
So ein Quatsch, da ein Mixdown ein Teil der kreativen Arbeit ist, wird dir jeder Pro sagen, dass er es nur anders, aber nicht besser machen kann, zumindest wenn keine ganz groben Fehler drin sind, die übrigens auch gewollt sein können und ob das Ergebnis dem Kunden besser gefällt, steht in den Sternen.

Ich weis was ein Feedback ist. Außerdem habe ich diesbezüglich hier nur wiedergegeben in dem Fall was ich im Netz gelesen habe bei nem Test.

Filtern ist nicht das gleiche wie nur Absenken oder Anheben (EQing) von Frequenzbereichen. Filtern bedeutet z.B. man lässt nur die Frequenzbereiche (HP, LP) durch die mit dem Filter eingestellt werden.
Sry lerne bitte erstmal die Grundlagen der Tontechnik, ich bin raus, viel Erfolg
 
Sry lerne bitte erstmal die Grundlagen der Tontechnik, ich bin Raus viel Erfolg

Bei deinen Antworten frage ich mich schon länger ob ich dich ignorieren sollte: erst Kritik Peitsche und dann nett usw.

Komme aus dem Bereich Elektro -> bin auch ein Schrauber: Was nicht passt wird passend gemacht...So wars jedenfalls mal. Hat sich ja aber viel verändert seit dem.

Bin auch erst mal raus wieder für heute.

Danke für alle Tipps übrigens schonmal.
 
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So ein Quatsch, da ein Mixdown ein Teil der kreativen Arbeit ist, wird dir jeder Pro sagen, dass er es nur anders, aber nicht besser machen kann, zumindest wenn keine ganz groben Fehler drin sind, die übrigens auch gewollt sein können und ob das Ergebnis dem Kunden besser gefällt, steht in den Sternen.
Nunja.. Bei einem Profi setze ich voraus, dass er mit dem Künstler redet und in die gewünschte Richtung mastert. Aber Mastering greift eh nicht so sehr ins Geschehen hinein. Der Mix ist entscheidend.

Außerdem bin ich kein Fan von Alleskönnern. Wenn alles aus gleicher Hand kommt, ist es selten so gut, wie bei Aufgabenverteilung. Egal wie viel Ahnung man hat.
 
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Bei deinen Antworten frage ich mich schon länger ob ich dich ignorieren sollte.
Tu dir keinen Zwang an

Nunja.. Bei einem Profi setze ich voraus, dass er mit dem Künstler redet und in die gewünschte Richtung mastert.

Außerdem bin ich kein Fan von Alleskönnern. Wenn alles aus gleicher Hand kommt, ist es selten so gut, wie bei Aufgabenverteilung. Egal wie viel Ahnung man hat.
Es ging, aber gerade explizit darum, dass der MasteringEngineer den Mixdown mitmacht und dies nicht zum erwünschten Ergebnis führen könnte.

Naja wie gesagt, bin jez wirklich raus aus dem Thread.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tu dir keinen Zwang an


Es ging, aber gerade explizit darum, dass der MasteringEngineer den Mixdown mitmacht und dies nicht zum erwünschten Ergebnis führen kann.

Naja wie gesagt, bin jez wirklich raus aus dem Thread.

Ach wieso kann er den Mixdown nicht zum erwünschten Ergebnis führen? Weil ich gerade dann ein neues Tool getestet habe und der Pegel zu hoch ist im Mixdown? Ach und ich kann den/die Pegel nicht runtersetzen und einen neue/alte Version hochladen? Sorry liest sich hier und da recht unglaubwürdig was du hier mir bzw. über mich schreibst hier.
 
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Mix gehört zum schöpferischen Prozess dazu. Wobei es nicht unbedingt vom Künstler gemacht werden muss. Bei elektronischer Musik ist es aber üblich.
Und Mastering ist Optimierung der Summe, also des Mixes. Wer es am Ende macht, ist egal, solange das Ergebnis zufriedenstellend ist.
 
Bitte einmal Alle Zitate lesen @ganje
Wenn du jemanden holst der den Mixdown nochmal hochpäppeln soll riskierst du ,daß er ihn zerstört, egal ob er ein Profi ist oder nicht.
Dann ist er wohl kein Profi :guckstdu:
So ein Quatsch, da ein Mixdown ein Teil der kreativen Arbeit ist, wird dir jeder Pro sagen, dass er es nur anders, aber nicht besser machen kann, zumindest wenn keine ganz groben Fehler drin sind, die übrigens auch gewollt sein können und ob das Ergebnis dem Kunden besser gefällt, steht in den Sternen.
Nunja.. Bei einem Profi setze ich voraus, dass er mit dem Künstler redet und in die gewünschte Richtung mastert. Aber Mastering greift eh nicht so sehr ins Geschehen hinein. Der Mix ist entscheidend.
Es ging, aber gerade explizit darum, dass der MasteringEngineer den Mixdown mitmacht und dies nicht zum erwünschten Ergebnis führen kann.
Achso.. Warum sollte der Masteringingenieur den Mix machen? :denk:
Weils in der Praxis oft vorkommt
 
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Bitte einmal Alle Zitate lesen @ganje
Ähm.. Da steht: "Wenn du jemanden holst der den Mixdown nochmal hochpäppeln soll riskierst du ,daß er ihn zerstört, egal ob er ein Profi ist oder nicht."

Mixdown ist nicht der Mix (sprich: Mixing), sondern die Summe, also ging es wohl um das konventionelle Mastering, wo der Masteringingenieur die Summe bekommt und sie nochmal optimiert. Da ist nix mehr mit Panning oder Frequenzenanpassungen der einzelnen Spuren u.ä...
 
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Ähm.. Da steht: "Wenn du jemanden holst der den Mixdown nochmal hochpäppeln soll riskierst du ,daß er ihn zerstört, egal ob er ein Profi ist oder nicht."

Mixdown ist nicht der Mix (sprich: Mixing), sondern die Summe.
Oh Mist, du hast wahrscheinlich Recht und ich hatte es anscheinend falsch interpretiert.
Naja Shit happens
 
Ich will mich an dieser Stelle gar nicht groß einklinken weil das jetzt schon wieder, OHNE überhaupt mal etwas gehört zu haben, in irgendwelchen Grundsatzdebatten ausartet und Spatzen vor Kanonen flattern.

Eine Frage war, ob ein Tool wie LANDR einen Fachmann für das Mastern ersetzen kann ?
Ja, "tut" es zumindest, weil immer öfter genutzt, aber ob es das auch wirklich "kann" ?
Ist es vergleichbar mit fachmännischer Arbeit ?

Nein, weil selbst der intelligenteste Algo maximal (noch) nur eine spezifische auf Inselbegabung begrenzte KI ist und explizit das Thema "Kreativität" der Knackpunkt ist.
Man kann Frequenzbilder, Lautstärken und etwaige Dinge zwar analysierend abgleichen und auf vorprogrammierten Templates entsprechende Ergebnisse abrufen, aber in der Komplexität eines Gesamtgefüges lassen sich (noch) keine mit Bezug auf Wahrnehmung empathischen Ergebnisse realisieren.

Darüber hinaus stellst du dir ja die Frage wie es sich anhören würde, wenn sich bei deinem Stück ein Mastering-Profi ans Werk machen würde ?
Mit ziemlicher Sicherheit würde es sich zunächst einmal anders anhören als dein PreMix und als Mastering-Profi würde man auch fragen, wofür, bzw. welches Medium du mastern möchtest ?

Da wir das Stück bisher nicht gehört haben und uns auch soweit keinen Eindruck verschaffen konnten, wäre auch meine Frage hinsichtlich Zweck und Medium, ob der finanzielle Aufwand für dich in einer entsprechenden Relation stünde, denn für einige Dinge/Medien braucht es nicht immer gleich den Profi.
Letztlich aber ist das natürlich auch immer ganz dir überlassen- und sei es Just For Fun und du einfach nur einen A/B-Vergleich haben möchtest, deinen Weg mit deinem Stück zu gehen.
Da steht es uns gar nicht zu, dass bewertend vorzuverurteilen.
 


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