Nur OnTopic Behringer 2600 (ARP 2600)

Jetzt habe ich auch G.A.S. , verdammt.
Die sehen ja mal wesentlich besser aus als die Basis Version und mit einem echten Federhall klingt das wohl auch besser und authentischen.
Die 85,-€ zahlen ich gerne mehr dafür
 
Was sollen denn "carefully selected components" sein? Die anderen waren gewürfelter Schrott? :) Wie auch immer, ich glaube, mir würde die Farbcodierung tatsächlich fehlen – daher werde ich wohl beim Original "bleiben" (sobald Geldfreigabe seitens Haushaltsvorstand vorliegt…).
 
Was sollen denn "carefully selected components" sein? Die anderen waren gewürfelter Schrott? :) Wie auch immer, ich glaube, mir würde die Farbcodierung tatsächlich fehlen – daher werde ich wohl beim Original "bleiben" (sobald Geldfreigabe seitens Haushaltsvorstand vorliegt…).
Bei der heutigen Fertigungsqualität finde ich das auch ein wenig seltsam, auf "selected parts" hinzuweisen. Klingt eher wie ein Werbespruch.
 
Jetzt sind sie völlig durchgedreht.
Warum? Das hat Korg doch mit seinen Arp Odyssey Nachbauten schon vor Jahren genau so gemacht. Die gab es auch in drei Farbvarianten und innen drin war immer das gleiche. Schade finde ich eigentlich nur, dass man jetzt einen Unterschied beim Federhall hat, darin unterscheiden sie sich.
 
Holy shit !!!

Hoffe, dass ich stornieren kann, solange der erste B2600 noch nicht geliefert bekomme.....hätte 4 Tage bloss länger warten sollen.

Den Karg2600M möchte ich eh nicht. Mir zu teuer iwi.

Hoffe, dass beide mit Federhall sind......also der blaue Schwertfisch und der Graue-fade-to-grey ?
 
Soeben beide vorbestellt und Stornierungsanfrage zum orange B2600 geschickt. Bezahlt habe ich schon.

Dann sind es dann 2 x 699 minus 645 = 755 noch nachzahlen.

Crazy holy fuck. Man lebt nur zweimal. :selfhammer::schwachz::schwachz:
 
Könnt ihr mir bitte nochmal weiterhelfen?

Eine Hallspirale gab es erst bei Hammond Orgeln, ab den 60er Jahren bei
Fender Kofferverstärkern. War ein Ersatz für Hallräume und schwere Hallplatten
und lieferte damals einen "Halleffekt".
Sagen wir mal, dass ein Federhall nicht gut nach "Hall" klingt, aber eigentümlich
und eine spezielle Klangästhetik hat. Bei Gitarrenröhrenverstärkern ist ja auch nicht
eine saubere Verstärkung erwünscht, sondern eine spezifische Klangbeeinflussung des Originalsignals.

Wenn wir mit dieser Voraussetzung Konsens erzielt haben:
Seit 20 Jahren kann fast jedes digitale Hallgerät auch "Spring Reverb" und "Plate Reverb",
also Feder- und Plattenhall. Ein mechanischer Federhall kann aber keinen
sauberen "Raumhall".

Warum wollt Ihr dann unbedingt "Original-Federhall" in den Kisten haben?
Auch Oldtimer stehen heute (meist) nicht mehr auf Diagonal- sondern auf Gürtelreifen,
und der Strom für die Synthies kommt auch nicht mehr aus dem schwefelemittierenden
Braunkohlekraftwerk.

Klärt mich auf: Was spricht 2021 gegen Digital- und für Feder-Hall?
 
Könnt ihr mir bitte nochmal weiterhelfen?

Eine Hallspirale gab es erst bei Hammond Orgeln, ab den 60er Jahren bei
Fender Kofferverstärkern. War ein Ersatz für Hallräume und schwere Hallplatten
und lieferte damals einen "Halleffekt".
Sagen wir mal, dass ein Federhall nicht gut nach "Hall" klingt, aber eigentümlich
und eine spezielle Klangästhetik hat. Bei Gitarrenröhrenverstärkern ist ja auch nicht
eine saubere Verstärkung erwünscht, sondern eine spezifische Klangbeeinflussung des Originalsignals.

Wenn wir mit dieser Voraussetzung Konsens erzielt haben:
Seit 20 Jahren kann fast jedes digitale Hallgerät auch "Spring Reverb" und "Plate Reverb",
also Feder- und Plattenhall. Ein mechanischer Federhall kann aber keinen
sauberen "Raumhall".

Warum wollt Ihr dann unbedingt "Original-Federhall" in den Kisten haben?
Auch Oldtimer stehen heute (meist) nicht mehr auf Diagonal- sondern auf Gürtelreifen,
und der Strom für die Synthies kommt auch nicht mehr aus dem schwefelemittierenden
Braunkohlekraftwerk.

Klärt mich auf: Was spricht 2021 gegen Digital- und für Feder-Hall?
Ich hatte selber nie einen original Arp 2600, daher kann ich zum Originalklang des Federhalls nichts sagen. Aber genau darum geht es: der Klang. Rob Keeble hatte im 2. Video zum Behringer 2600 auch den Federhall genutzt und danach stand für viele Experten fest, dass der nichts taugt, schon gar nicht im Vergleich zum Original. Und scheinbar hauen oder treten einige Musiker auch an ihren Arp 2600, denn das war ein weiterer Punkt, der auch nicht mit einer digitalen Emulation geht und als Kritikpunkt herhalten muss.
Ob das wirklich so ist oder ob man einfach nur was gesucht hatte, weil man Kritik üben wollte... ich weiß es nicht.
 
Könnt ihr mir bitte nochmal weiterhelfen?

Klärt mich auf: Was spricht 2021 gegen Digital- und für Feder-Hall?
Der Klang

Ein echter Federhall ist durch nichts zu ersetzen. Das sage ich auch als Surf Rock Gitarrist.

Es geht nicht ohne, er ist nicht ersetzbar. Fertig. Punkt. Aus.

Sicher was für Puristen, aber wer den Klang sucht, muss einen echten Federhall nehmen. Und zum ARP 2600 gehört das einfach dazu.
 
Digitaler Spring Reverb und ein echter Federhall.
Das ist wie Racke Rauchzart und Ardbeg Uigeadail.

Nur ein echter Federhall klingt wirklich nach Federhall.
Das ist überhaupt nicht mit einer digitalen Simulation vergleichbar.
Aber zwischen Federhall und Federhall gibt es doch auch Unterschiede. Der Federhall vom Korg 2600 soll angeblich auch anders klingen als der vom original Arp 2600. Und nicht jeder Federhall klingt doch automatich gut, nur weil er ein echter Federhall ist. Gut, klar, man kann gegen das Gehäuse hauen und das scheint ja wichtig zu sein...
 
Das hört sich ja langsam so an als würde ein 2600 ohne Federhall nicht klingen und das entscheidene Merkmal sein.
 
Es gibt auch hier im Forum eine Fraktion, die den original Federhall vom Arp 2600 kennt und ihn nicht nutzt. Weil sie ihn nicht mögen oder für überbewertet halten. So, und jetzt Du: bist Du ein engagierter Federhallnutzer oder eher nicht?
 
Beim Original Arp klingt der Federhall schon verdammt gut, auch wenn ich es nur auf Youtube mal gehört habe. Die Feder wird von Spule zu Spule geschoben......irgendwie gut geeignet für Experimental Sounds ?

Springus Reverbus. Geilius Dingus. Schw....Longus.
 
Ach ja, in der Neuauflage vom Korg 700s hat Korg jetzt auch einen Federhall eingebaut. Keine Ahnung, ob das jetzt Mode wird?
 
[...] Seit 20 Jahren kann fast jedes digitale Hallgerät auch "Spring Reverb" und "Plate Reverb",
also Feder- und Plattenhall. [...] Klärt mich auf: Was spricht 2021 gegen Digital- und für Feder-Hall?

Nimm einen 2600, packe ihn fest an der Oberkante, schüttle ihn hin und her, bis die Federn im Halltank gegeneinander schlagen.

Probiere das mal mit einem Digitalhall.

Reiß im 2600 (oder VCS-3) die internen Lautsprecher auf, bis ein akustischer Feedbackloop entsteht, weil die Federn des Halltanks von dem lauten Audiosignal in Schwingungen versetzt werden, und binde den aktiv in die Klanggestaltung ein.

Probiere das mal mit einem digitalen Hallgerät.

Noch Fragen? Dann kann ich sie Dir leider nicht mehr beantworten.

Das hört sich ja langsam so an als würde ein 2600 ohne Federhall nicht klingen und das entscheidene Merkmal sein.

Nein, aber es ist das Salz an der Suppe, was ein ganz bestimmtes Aroma erzeugt. Keith Emerson brauchte auch den Moog 905 Federhall für einen ganz bestimmten Leadsound, der ohne diesen 905 anders geklungen hätte.

Aber wenn man den Unterschied erst erklären muß, dann wird ihn sowieso keiner hören, geschweige denn: verstehen. Deswegen ist es den meisten Herstellern auch ziemlich egal, da die Zielgruppe i. d. R. sowieso nicht hören kann.

Stephen
 
Es gibt auch hier im Forum eine Fraktion, die den original Federhall vom Arp 2600 kennt und ihn nicht nutzt. Weil sie ihn nicht mögen oder für überbewertet halten. So, und jetzt Du: bist Du ein engagierter Federhallnutzer oder eher nicht?
Ich besitze zwar ein Vermona VSR 3.2 Spring Reverb, nuzte es aber nur für mein Memotron. Ansonsten sind Lexicon MPX1 und Strymon Big Sky meine Arbeitspferde.
Ob ein Vermona VSR 3.2 bei Original Arp 2600 User gefallen finden würde, kann ich nicht beurteilen.
 
Nimm einen 2600, packe ihn fest an der Oberkante, schüttle ihn hin und her, bis die Federn im Halltank gegeneinander schlagen.

Probiere das mal mit einem Digitalhall.
Im Proberaum der Band steht ein Roland VR-700 mit einem "D-Beam-Controller".
Da kann man durch Handbewegung über dem Controller auf die "Hallspirale" hauen
und so die historischen Scheppergeräusche erzeugen. Benutze ich aber selten. ;-)
War halt Rolands Idee von der historisch korrekten Orgelsimulation.

Feedback vom Audio zur Spirale zur Klangformung überzeugt mich als Argument. Danke!
 
Im Proberaum der Band steht ein Roland VR-700 mit einem "D-Beam-Controller".
Da kann man durch Handbewegung über dem Controller auf die "Hallspirale" hauen
und so die historischen Scheppergeräusche erzeugen. Benutze ich aber selten. ;-)
War halt Rolands Idee von der historisch korrekten Orgelsimulation.

Feedback vom Audio zur Spirale zur Klangformung überzeugt mich als Argument. Danke!
?

Das hat doch nichts mit einem Federhall Sound zu tun, das hast du wohl falsch verstanden .
 
Bin ein wenig verwundert ueber die zahmen Reaktionen der Barp 2600 Besitzer. Die neuen Dinger sehen fuer mich wie MKII aus, und das nur Monate nach dem Release von MKI, fuer unwesentlich mehr Geld.

Haettte ich schon einen, waere ich jetzt sehr angepisst...
 


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