..glücklich, diese Geräte verkauft zu haben..

DSI Mopho x4 - langweiligster Analogsynth ever (same feeling beim REV2 16, auch weg)

Elektron Analog Rytm - null Magic, nix grooved (auch nicht Microtiming), scheiss Hats, kack Snare, Tomsounds nicht meins, langweilige Standard FX (A4 viel besser). Der A4 ist vom Sound her der bessere analoge Drumsynth, 4 Spuren sind aber halt trotz aller Seq Tricks zu wenig.

Behringer MonoPoly - no Mojo, kein Zauber. Das VST ist mein virtueller Lieblingssynth und der ist im Klang meist gleich auf und durch die Extras weit überlegen (Presets, FX, Polyphonie, Total Recall im Project). Der Behringer sicher ein guter Synth, aber nicht für 700€ (imho).
 
Korg MS 10, MS 50, SQ 10, VC 10
Musste meine Korg-Sammlung Stück für Stück aufgeben um Windeln etc. für meine Kinder zu kaufen. Jedes mal wenn ich den Windeleimer in den Hausmüll entleert habe, hab ich mir vorgestellt, welche Knöpfe von welchem Gerät das jetzt waren. Hat echt weh getan.
Aber ist halt so als Papa. Bereue die Entscheidung nicht...

tr
 
Korg MS 10, MS 50, SQ 10, VC 10
Musste meine Korg-Sammlung Stück für Stück aufgeben um Windeln etc. für meine Kinder zu kaufen. Jedes mal wenn ich den Windeleimer in den Hausmüll entleert habe, hab ich mir vorgestellt, welche Knöpfe von welchem Gerät das jetzt waren. Hat echt weh getan.
Aber ist halt so als Papa. Bereue die Entscheidung nicht...

tr
Thema ? Also ich meine "hat echt weh getan" is so normalerweise das Gegenteil von glücklich ;-)
 
Ja da hast du Recht. Themaverfehlung.
(bzw ich könnte es ja so hinbiegen: Es hat mich glücklich gemacht, dieses Opfer für meine Kinder zu bringen....naja....)
OK glücklich war ich zB. beim DSI Tetra. Geiler Sound, katastrophale Bedienung, voller Bugs.

zufrieden?
tr
 
Wersi Stage Performer MK 1 SII 🤢

Bevor ich ihn hatte, hoffte ich auf so eine Art Geheimtip für ein unterbewertetes Gerät. Als er dann da war, bemerkte ich meinen Irrtum und bekam Angst, das Ding nicht mehr los zu werden. Hat tatsächlich aber doch geklappt.
 
Roland Boutique:
- TR08 (808 samples auf MPC2000XL reichen mir)
- TB03 (Ersetzt durch TD-3 und sehr happy)
- SH01 / JU06 mit K25 (die Minikeys waren nicht mein ding)
das Roland Konzept mit wackligen USB Ladeanschluss, Mini Rausch Stereo Out hat mich nicht wirklich überzeugt.

Korg Volca Beats - Spielzeug für unterwegs.

Arturia Microbute - der Minibrute ist doch besser :)
 
WEM-Copycat, verkauft vor langer Zeit für 'nen Fuffi. Hatte ich mir seinerzeit bei Prosound in Koblenz gekauft um dem Federhall meines Roland RE-301 Chorus-Echos eine "Totzeit" verpassen zu können. Für Uneingeweihte: darunter versteht man die Zeit, bevor die eigentliche Hallfahne kommt. Sofort einsetzender Hall klingt shice, weil unnatürlich. Die "early-reflections" innerhalb der Totzeit machte dann das Bandecho bei relativ hoher Geschwindigkeit.

Jedenfalls: das WEM-Copycat hatte IMMER Gleichlaufschwankungen, dropouts (an der Bandklebestelle) und begann irgendwann zusätzlich prasselnde Nebengeräusche zu machen.

Also weg damit! Hab's einem Hobby-DiehDschäy vertittscht und keine Sekunde bereut.
(Außerdem gibt's das heute als VST-plugin)

PS: den Fußschalter hab' ich noch... :cool:
 
E-MU Ultra Proteus

Hatte den gekauft, weil er überall so in den Himmel gelobt wurde.
Ich fand ihn fürchterlich. Die Wellenformen waren langweilig, und die ach so tollen Z-Plane Filter habe ich in den späteren E-MU Modellen auch - mit viel besseren Wellenformen.

Ich hatte schon ein schlechtes Gewissen, als der bei eBay immer höher geboten wurde und für mehr als 400 Euro weg ging.
Wofür? In meinen Augen völlig zu unrecht gehyped. Ultra Proteus = Laaangweilig.
 
Ich war letztens noch beim Verkauf zweier ganz wunderbarer Instrumente glücklich dass sie weg waren: The River und Jupiter-4.
Beide klingen toll, aber der eine (The River) kann viel mehr, als ich jemals damit gemacht hätte (= schlechtes Gewissen), und der Jupiter-4 hört immer genau da auf, wo es anfängt, spannend zu werden (= Langeweile). Ich hatte lange überlegt, ob ich derartige Juwelen weggeben sollte, hab's dann aber getan. Gutes Gefühl, und jemand anderes ist glücklich damit.
Auch der wunderbare Grp A4 musste (aus Vernunftsgründen) gehen, und obwohl ich ihm ab und zu hinterherheule, bin ich froh, dass ich mich zum Verkauf entschlossen hatte, weil ich ihn nicht adäquat hätte aufstellen und nutzen können und mir die Überlegung "Verkaufen oder behalten?" lange auf der Seele gelegen hatte.

Überhaupt habe ich in letzter Zeit viel Kram verkauft, nicht nur im Musikinstrumentebereich, und das stetige Leerer-und-ordentlicher-Werden des Kellers und des Musikzimmers (und des Kopfes) hat mich deutlich mehr erleichtert als irgendetwas anderes.
Und es geht noch immer weiter!

Schöne Grüße,
Bert
 
Überhaupt habe ich in letzter Zeit viel Kram verkauft, nicht nur im Musikinstrumentebereich, und das stetige Leerer-und-ordentlicher-Werden des Kellers und des Musikzimmers (und des Kopfes) hat mich deutlich mehr erleichtert als irgendetwas anderes.
Und es geht noch immer weiter!
Interessant. Geht mir gerade genauso. Irgendwie sehr befreiend. Und zudem hochinteressant, was man auf eBay-Kleinanzeigen so alles los noch bekommt, teilweise für überraschend viel Geld. Selbst wegen des ollen Deluge-Panels, das ich vor längerer Zeit gegen die aktuelle Version ersetzt habe, haben sie mir die Bude eingerannt.
 
1. Yamaha Motif - hatte ich in Vollausstattung mit allen drei PLG-Boards. Sollte bei mir möglichst viel für live abdecken. War leider schlicht unbedienbar, was die Programmierung der PLG Boards angeht. Fürchterlich.

2. DeepMind 12D - der sollte die Windcontroller Sounds schön in analog machen. War über Breathcontrol und auch sonst zu unflexibel. Echter Fehlkauf...
3. Wavestation SR - nur über Soundiver zu programmieren und irgendwann konnte ich den Sound einfach nicht mehr hören.
 
Siel Expander. War ich ganz froh als der Weg war. Soundseitig ok, aber das war schon damals etwas anderes was mir klanglich vorschwebte
 
EX-5.

Meine Güte, was für ein klobiger hirnloser Kloß voll mit geballter Inkompetenz. Und das sage ich als Yamaha-Fanboy. Über 20 Euro habe ich noch oben drauf für das Taxi latzen müssen, um den Trumm mit seinem Flightcase, das "netterweise" auch noch mit dabei war, und nochmal so schwer ist wie dieser selbst, von Pankow hierher nach Moabit zu befördern.

Glücklich hingegen wurde ich, als das tat, was ich mit ein bisschen mehr Hirnschmalz eigentlich schon viel früher hätte tun sollen: mir mit dem Verkaufserlös einen AN1X und einen TG77 zu beschaffen.
 
Yamaha MOXF6.
Dachte, das wäre ein Upgrade vom MX61, aber damit fiel ich auf die Nase. Yamaha hat mit diesem Gerät einmal mehr bewiesen, mit (Massen)Speicher nicht umgehen zu können, und daß man für echte Multisetups Song setups verwenden muß, ist eine weitere Mißkonzeption. Hab mir dann wieder einen MX61 geholt und war damit glücklicher, der macht nicht beim Setzen eines Favoriten eine halbe Minute Denkpause und hat auch keinen Samplespeicher, zu dessen Befüllen es eine geschlagene Stunde dauert.

Behringer Model D.
ich wollte immer schon einen Minimoog haben, aber die Preise ... als der D rauskam und verfügbar war, hab ich mir einen geholt und war happy, mußte dann aber ernüchtert feststellen, daß sich in den letzten 30 Jahren meine Haltung zu Synths ohne Speichern nicht geändert hatte, und ich dadurch das Teil einfach kaum einsetzte. Daher verkauft und seither konsequenterweise die Finger von Synths ohne Speicher gelassen.
nach langem Rumkreiseln ist inzwischen ein Roland SE02 hier eingezogen. Noch fummeliger als das Model D, aber paßt einfach besser zu meiner Arbeitsweise.

Arturia Beatstep Pro.
gleich als er rauskam gekauft und lange damit happy gewesen, bis auf den Zwang zum Einkurbeln der Noten und von den Unzulänglichkeiten des MCC will ich erst garnicht reden.
Als ich dann einen Circuit bekam, hab ich das Ding nimmer angefaßt, weil ich dort die Töne viel einfacher eingeben konnte, dann letztlich verkauft und nicht nachgetrauert.
 
EX-5.

Meine Güte, was für ein klobiger hirnloser Kloß voll mit geballter Inkompetenz. Und das sage ich als Yamaha-Fanboy. Über 20 Euro habe ich noch oben drauf für das Taxi latzen müssen, um den Trumm mit seinem Flightcase, das "netterweise" auch noch mit dabei war, und nochmal so schwer ist wie dieser selbst, von Pankow hierher nach Moabit zu befördern.

Glücklich hingegen wurde ich, als das tat, was ich mit ein bisschen mehr Hirnschmalz eigentlich schon viel früher hätte tun sollen: mir mit dem Verkaufserlös einen AN1X und einen TG77 zu beschaffen.

Rein musikalisch finde ich die Kombi auch besser als den EX-5. Trotzdem muss ich sagen, der EX5R war auch haptisch einer der edelsten Geräte die ich je im Rack hatte. Da fühlte sich jedes Element teuer an.... beim Motif war das nicht mehr der Fall.
 
Meine Liste wäre endlos, dafür ist zu viel in den Jahren gekommen/gegangen. Ich bin auch nicht froh, dass/wenn ich ein Gerät gehen lasse, sondern mich befriedigt dann eher die nachfolgende Erkenntnis, dass ich ein Gerät nicht vermisse.
 
Ich war letztens noch beim Verkauf zweier ganz wunderbarer Instrumente glücklich dass sie weg waren: The River und Jupiter-4.
Beide klingen toll, aber der eine (The River) kann viel mehr, als ich jemals damit gemacht hätte (= schlechtes Gewissen), und der Jupiter-4 hört immer genau da auf, wo es anfängt, spannend zu werden (= Langeweile). Ich hatte lange überlegt, ob ich derartige Juwelen weggeben sollte, hab's dann aber getan. Gutes Gefühl, und jemand anderes ist glücklich damit.
Auch der wunderbare Grp A4 musste (aus Vernunftsgründen) gehen, und obwohl ich ihm ab und zu hinterherheule, bin ich froh, dass ich mich zum Verkauf entschlossen hatte, weil ich ihn nicht adäquat hätte aufstellen und nutzen können und mir die Überlegung "Verkaufen oder behalten?" lange auf der Seele gelegen hatte.

Überhaupt habe ich in letzter Zeit viel Kram verkauft, nicht nur im Musikinstrumentebereich, und das stetige Leerer-und-ordentlicher-Werden des Kellers und des Musikzimmers (und des Kopfes) hat mich deutlich mehr erleichtert als irgendetwas anderes.
Und es geht noch immer weiter!

Schöne Grüße,
Bert

Ja, bei mir ist es bei Verkäufen von den sogenannten „Juwelen“ auch eher der „Vernunft“-Gedanke.

War beim Xpander und OB-Xa so.
Beim Xpander konnte ich eine Zeit lang das Oberheimisch „Weinerliche“ nicht mehr hören. Natürlich trauere ich den speziell modulierten FX-Sounds etwas nach, aber nur für das ist die Kiste einfach zu schade.

Beim Xa habe ich mich erwischt, dass ich da regelmäßig eigentlich immer nur eine Handvoll Lieblingssounds spielte, auch da ist der monetäre Gegenwert einfach zu hoch dafür.

Wenn ich auf einem damals für 50€ gekauften Vintage-Sampler nur sporadisch immer wieder die 10 Lieblingsdisks beklimpere, stört es das „Tote Kapital Gewissen“ weniger.
 
Die MC-505 war mein erstes und die MC-909 mein bisher meist genutztes Instrument, entsprechend habe ich mich sehr auf die MC-707 gefreut.

Ohne Arp., Undo / Redo sowie dem bescheiden grossen Display kam jedoch keine Freude auf und ich habe Sie sehr schnell an einen freundlichen Forum Kollegen hier weiter verkauft.
 
Roland D-110. Ich mochte den mal, aber erstens hab ich jetzt den D-50 und zweitens kann ich den D-110 langsam nicht mehr hören. Ich denke nach wie vor nicht dass es ein Mist-Synth ist, aber er kommt einfach nicht ansatzweise an den D-50 ran und die Bedienung ist der Horror. Ich habe mehr als doppelt so viel bekommen, als ich dafür bezahlt habe, weshalb ich mich über den Verkauf freue :)
 
Freue mich das ich mein modular auf ein Viertel der Grösse eingeschrumpft habe.
All die Pakete.... All das verschwendete geld.... Und Zeit.

Ich war süchtig. Soviel steht fest.
Und es wird viele geben denen das mal genauso gehen wird.

Seit dem es weg ist bin ich wieder viel produktiver. Alleine was da an umbauzeit
Draufgegangen ist.
Das Zeug wieder los zu werden ist schwerer als den jetzt Kaufen button
Druecken.
.... Und jedes Mal nach dem wieder anschalten Klang es scheisse und anders.
Kein Wunder wenn man sich 4 Stunden furzgeraeusche ins Hirn geballert hat
Ist man ja gezwungen das großartig zu finden.
 
Nur den D50.
Fünf mal gekauft und fünf mal wieder verkauft. D550 einmal gekauft und wieder verkauft.

Ich dachte immer alle mögen den, also muss er doch gut sein und eine Chance bekommen.

Nein. Der Klangcharakter hat mich jedes Mal wieder genervt wenn ich ihn hier hatte.
Jetzt ist es gut. 🙌

Ich bin davon überzeugt, dass wir alle unterschiedliche Frequenzen präferieren bzw als angenehm/unangenehm empfinden. Das erklärt die unterschiedlichen Vorlieben für bestimmte Klangcharaktere. Und somit auch für bestimmte Synthesizer.
 
Zuletzt bearbeitet:
EX-800
Klanglich, wie seine Tastenversion Poly-800, schlecht. Da bringt auch nichts sich einzureden, dass "trashy" (wie SY-22) irgendwie doch cool sein kann. Das Teil geht gar nicht.
Nach kurzer Zeit wieder verkauft und nie zurückgeblickt.

OB-12
Vom Konzept her ein sehr schönes und bez. Haptik durchdachtes Gerät!
Leider wurde in Inneren, als auch an den Bedienelementen stark gespart, was sich sowohl klanglich wie auch bez. Lebenserwartung des OB-12 bemerkbar macht. Wirklich schade = es hätte ein sehr geiler Synth sein können, stattdessen klingt das Teil wie ein Freeware PlugIn aus den Anfängen der VST-Ära.

MT-32
Zugegeben: es war "damals" und der kleine Kasten hat nicht viel Geld gekostet (habe ihn glaube ich um 30,- DM oder so bekommen). Nun - man kann damit klanglich arbeiten, aber das kann man auch, indem man Stahltöpfe gg. die Wand wirft. Das war - selbst für damalige Verhältnisse doch nix. Verkauft und nie wieder daran gedacht.

CS6R
Anfangs fand es den wirklich interessant und habe (besonders inkl. Arpeggiator) gerne bei div. Tracks Anfang 2000 eingesetzt. Auch optisch und haptisch ok. Kurz danach musste ich doch feststellen, dass es nichts weiter, als ein recht simpler und im Grunde auch langweiliger ROMpler ist. Meiner hatte noch das AN1x-Board verbaut, was (dann im Verbund) gute Ergebnisse brachte, doch der CS6R (oder die Tastenversion CS6X) alleine ist nicht wirklich so interessant. Verkauf nie bereut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte viele Geräte, die mir so halb gefielen aber nicht ganz. Manchmal habe ich dann doch einen schönen Sound damit hinbekommen, aber manchmal auch ewig dafür gekämpft und es wurde nichts. Ein solcher Kandidat war für mich der Virus Ti2 - Desktop. Äußerlich ein sehr schönes Gerät, gute Editor-Bedienung und im Prinzip sehr vielseitig. Mit modernen Geräten habe ich ihn aber problemlos ersetzen können und bin so gesehen glücklich über den Verkauf.

Ich weiß daß mich dafür sicher einige steinigen...
 
Glücklich war ich eigentlich bei allen, so um die 20-30 im Laufe der Jahre. Ist bei mir eher umgekehrt, welchen bereue ich verkauft zu haben?
(MFB Polylite)
Schliesslich waren die meisten keine Raritäten, wurden nicht unter dem Marktpreis verkauft und lassen sich gegebenenfalls wiedererwerben.
 


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