Sequential Take 5 - Polysynth

aja, wie viele werden wohl gebaut? 500?1000?2k 5k? Wenn du das weltweit machst ist das dennoch einfacher mit einem Modell als mit 3.
Oder du musst dir sicher sein, dass die alle interessant genug sind und die Kohle ja vorlegen und produzieren.
da gibt es doch sicher Optimierungspotenzial - man muss halt die Strategie entsprechend auslegen und immer in 2 oder 3 Platformen denken, für alle Modelle. Es ist eine Frage des Fokus bzw. Auslegung. Wo ein Wille ist...

Ich kann aus 20/30 Jahren Erfahrung sagen, dass ich oftmals was nicht gekauft habe, weil es (früher) nicht als Rackversion verfügbar war oder (heute) nicht als Desktop. Ich entscheide doch in erster Linie nach Sound/Möglichkeiten/Charakter/Ergänzungspotenzial usw und nicht nach Formfaktor - zumindest will ich das nicht. Ich habe nunmal (zu) viele Tastaturen im Studio, wenn ich ein neues Gerät will, will ich ja nicht Rochade spielen müssen: Altgerät X mit Tastatur raus und irgendwie anders ersetzen, nur um Neugerät A, was es das nur mit (auch noch schlechter Mini-Tastatur) gibt, einsetzen zu können. Klar, im Detail muss sich dann der Hersteller entscheiden, welcher Formfaktor fliegen wird: Desktop, Mini-Keys (bitte immer im AT), 37 Tasten, 61 Tasten (schon spezieller 73 oder 88). 2 oder 3 mit einer "Platformstrategie" sollte dich möglch sein bzw. fände ich einfach klasse, auch wenn dadurch alle Versionen 50-100 teurer würden. WIR sind die Kunden ;-)
 
Was hat die Art der Steuerung mit der Verwendung als Modulationsquelle zu tun?
Dachte es ging um die Frage welche Synths, ausser dem Take5 VCOs als Mod Quelle hatten.
Prinzipiell ist mir VCO oder DCO eigentlich egal.

Beim Tempest standen die Oscs glaub auch als Mod Quelle zur Verfügung.[\s]
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage war, welche Synths OSCs als Mod Quelle hatten, keine Rede von VCOs.
Oh Mann....eben stand da noch was Anderes, bin mir ganz sicher...! Hatte sogar noch mal nachgeschaut.

Ich brauch wohl mal ne neue Brille, oder mehr Schlaf, oder Beides....sorry. :oops:

Hab eben mal in die Anleitung vom Tempest geschaut - auch wenn mir gestern jemand sagte sein Tempest könne das - nein, die OSCs sind keine Mod Quelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage war, welche Synths OSCs als Mod Quelle hatten, keine Rede von VCOs.
Ich meine mich allerdings zu erinnern, dass Dave Smith mal irgendwo erklärt hat, warum mit den DCOs des Prophet ´08 (heute Rev2) keine Crossmodulation/FM der OSCs untereinander möglich sei. Dazu passt, dass die DCO-Synths von DSI/Sequential das m.E. auch alle nicht haben, die Synths mit VCOs dagegen (zumindest teilweise) schon.
 
Ich meine mich allerdings zu erinnern, dass Dave Smith mal irgendwo erklärt hat, warum mit den DCOs des Prophet ´08 (heute Rev2) keine Crossmodulation/FM der OSCs untereinander möglich sei.
Die Begründung fänd ich interessant - FilterFM geht ja mit dem Rev2 ... und man kann den kompletten Audio-Output als Modquelle auswählen, um z.B. eine DCO-Frequenz damit zu modulieren.
 
Ich meine mich allerdings zu erinnern, dass Dave Smith mal irgendwo erklärt hat, warum mit den DCOs des Prophet ´08 (heute Rev2) keine Crossmodulation/FM der OSCs untereinander möglich sei. Dazu passt, dass die DCO-Synths von DSI/Sequential das m.E. auch alle nicht haben, die Synths mit VCOs dagegen (zumindest teilweise) schon.
Ich erinnere mich, daß er bei der Vorstellung des P12 zum Thema digitale Oszillatoren sagte, daß sie eben Sachen einbauen wollten, die man mit analog nicht machen kann.

Crossmodulation basiert auf analogen Steuerspannungen, und da es die bei DCOs nicht gibt, sondern Stattdessen ein zyklisches Rechtecksignal, eben digital, geht das so nicht.
Es kommt aber auch auf das Design des DCOs an sag ich mal.

Da gibts sicher etwas dazu im Netz, entweder in Jürgen Haibles Archivseiten oder bei electricdruid.net.
 
Ich erinnere mich, daß er bei der Vorstellung des P12 zum Thema digitale Oszillatoren sagte, daß sie eben Sachen einbauen wollten, die man mit analog nicht machen kann.

Crossmodulation basiert auf analogen Steuerspannungen, und da es die bei DCOs nicht gibt, sondern Stattdessen ein zyklisches Rechtecksignal, eben digital, geht das so nicht.
Es kommt aber auch auf das Design des DCOs an sag ich mal.

Da gibts sicher etwas dazu im Netz, entweder in Jürgen Haibles Archivseiten oder bei electricdruid.net.

Der Take5 hat in der Oscillator Sektion einen Crossmodulationschalter, also das ist verdrahtet direkt zwischen den beiden Oszillatoren. Es geht ja auch nur von einem zum anderen Oszillator. Der Prophet-12 ist von den Oscillatoren voll digital aufgebaut, also ist es einfacher dieses Audiosignal in der Modulation Matrix unterzubringen. Man sollte nicht vergessen, das die Mod Matrix erst in der Software möglich wurde, fuer polyphone Synths, weil man die digitale Signale einfach in der digitalen Domain mixen kann und dann nur je einen Wandler braucht fuer die Steuerspannung fuer den Filter, Amplifier, oder ähnliches.

Wie das Sequential geloest hat einen analogen Oscillator in die ModMatrix zu integrieren, dass ist hier die Frage. Ich glaube aber sie haben es nicht so getan. Wir sollten nicht vergessen, dass Dave ein Meister ist, bestehende Technologien und Software in verschiedene Produkte zu verpacken. Ich glaube eher, dass der OSC in der digitalen Domain kopiert wird und dann einfach in der Modmatrix untergebracht wurde. Man erinnere sich daran, dass das Pro-3 auf der selben Oscillator Schiene laufen, zwei analoge und ein digitaler Oszillator. Eine andere Möglichkeit waere den Oscillator zu samplen und dann digital einzubringen. Das erfordert dann aber wieder Hardware, was bei dem Kampfpreis eher unwahrscheinlich ist. Oder der OSC2 ist nur auf OSC1 oder Filter angewendet, dann wird wohl einen analoge Schaltung ausreichen. Man muss mehr darüber wissen oder das Gerät vor sich haben, denn wenn OSC2 auf eine Waveform limitiert ist, dann geht das eher analog. Wenn alle Waveformen vorhanden sind, wird das digital ausgelegt sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte nicht vergessen, das die Mod Matrix erst in der Software möglich wurde, fuer polyphone Synths, weil man die digitale Signale einfach in der digitalen Domain mixen kann und dann nur je einen Wandler braucht fuer die Steuerspannung fuer den Filter, Amplifier, oder ähnliches.

Bist Du da sicher? Bei Synths wie Oberheim Matrix ist zumindest bei den großen Modellen sehr viel analog mit vielen analogschaltern bzw Mischstufen gelöst, zumal der verwendete 6809 eine solche Menge an Modulationen nicht einfach so verwalten kann. Hab grad keinen Zugriff auf meine Serviceunterlagen, sonst könnte ich direkt nachschauen.

Nachdem schon bei der 6er Plattform die VCOs an einem DSP hängen, wird das evtl im Take 5 genauso sein. Denk dran, daß schon die ganzen kleinen MCUs alle mittlerweile mehrere Wandler Standardmäßig eingebaut haben, sodaß man für viele Sachen kaum mehr externe Wandler zusätzlich benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cord
Siehe https://gearspace.com/board/showpost.php?p=15596112&postcount=389 "OSC 2 can be freely assigned as an audio rate mod source for any destination; including filter cutoff." Wie schon in anderen DSI/Sequential Synths läuft die Mod-Matrix bei Audio-Rate (48 kHz) und die Audio Quellen werden entsprechend AD-gewandelt. Anders kann es ja nicht funktionieren.

@microbug
Bei den Matrix-Synths läuft das alles über die CPU, daher sind ja auch Hüllkurven und LFOs so lahm. FM dort natürlich voll analog.

Hier noch die zwei besten Posts aus dem viel zu verlaberten Thread bei GS:

1.)
This synth sucks for a few obvious reasons:

- It doesn't have 5 octaves
- Wheels are above instead of next to the keyboard
- It supposedly has a P5 filter, but we all know it doesn't sound like a P5
- Knobs are cheaper than Arturia
- It doesn't have wood paneling
- It is more expensive than Behringer
- It has a variable waveform selector instead of selecting a combination of waveforms
- The name is stupid
- The logo is stupid
- Marketing for it is stupid and geared to beginners, which I don't particularly appreciate because I bought my P10r4 thinking this was a premium brand.

Basically, this thing just fails in every way. What they should have made is a minimoog reissue, and this totally misses the mark.

2.)
Regarding the synth itself, this is possibly the most "SSM'ish" polysynth in over 35 years(?), I think that's pretty cool.
 
Wir reden hier von Synthesizern mit durchgehend analogem Signalfluss ! Da benötigst Du doch mehr als ´nen potenten Rechner, wenn Du beispielsweise (Poly Mod) die OSC-Signale des zum Modulator umgeschalteten OSC´s, nach wie vor von der Tonhöhe beeinflusst, regelbar an verschiedene Ziele routen willst ?!?

Vielleicht könnte sich hier mal einer unser technisch bewanderten Teilnehmer einschalten und das besser erläutern !
Das geht relativ banal über einen VCA und ein paar Analogschalter. Dazu noch einen Mischer am Ziel. Im Service-Handbuch zum Prophet 5 kann man sich das schön ansehen. Dort ist eine vereinfachte Schaltung gezeigt.

Der Take 5 kann übrigens die Poly Mod über die Modulationsmatrix (siehe oben). Einzig der VCO2 lässt sich nicht als LFO nutzen. Ob das der SSM Chip nicht kann, oder es einfach nicht implementiert wurde, keine Ahnung. Vermutlich letzteres. Im Memorymoog ist ein CEM VCO als LFO drinnen, warum sollten die SSM nicht auch so langsam laufen können?

Beim Take 5 muss man dann eben den Pro-Stimme-LFO nutzen.
 
Muss auch mal meinen Senf dazu geben! :)
Im Moment kommt es mir so vor, dass man entweder einen richtig gut klingenden Synth kaufen kann, mit wenig Modulationsmöglichkeiten oder einen Modulationsmonster das befriedigend bis gut klingt. Die haben natürlich ihre Highlights, aber eben nicht so durchweg schön wie andere. Ich beziehe michauf den Bereich Polyanalog.
Zur ersten Kategorie zählen für mich Synth wie der Kijimi, Ob6, Prophet 5, vermona perfourmer. Zur anderen Kategorie zähle ich Synth wie den Rev2, Deepmind, Polybrute.
Ich habe selbst einen Rev2 und der Polybrute ist wirklich richtig klasse. Der Sound ist morderner und aus denen bekommt man wirklich auch großartige Sounds.
Also, der Unterschied ist nicht groß, aber er ist da.

Dazu muss ich sagen, dass ich nie ein vintage Fan war und immer einen aktuellen Synth haben wollte. Aber ich habe in den letzten Jahren einige Klassiker ausprobiert.
Und es gibt definitiv einen Unterschied im Klangverhalten, dass nahezu alle vintage Synth gemein haben, dass den neuen immer gefehlt hat. Dave Smith hat es m.E geschafft diesen Sound im neuen Prophet 5 umzusetzen und ist hier der günstigste Anbieter. Das reicht mir persönlich aus. Auch der Kijimi bringt mir diesen Sound. Dem 6er u Ob6 fehlt ein Tick, obwohl die auch nochmal in einer anderen Liga spielen als andere. Ich bin immer noch auf der Suche nach so einem Synthesizer, der mir diesen Klang bringt. Zum Musik machen bräuchte ich sowas vielleicht nicht. Das liegt eher an meiner Faszination und Liebe zu Synthesizern generell. Das ist wie einen guten Wein genießen. Hinhören und Lauschen, den klang verändern und man ist durchweg zufrieden. Ich liebe auch digitale Synth und Va`s aber dieser alte analog Klang ist schon was besonderes und eigenes. Der Korg Odyssey als Monosynth ist ein gutes Beispiel dafür. Er klingt schon verdammt gut. Ich wollte immer einen Odyssey, seit ich das erste mal einen gespielt hatte. Der neue klingt anders. Ihm fehlt das letzte Quentchen, dass mich am alten so begeistert hat. Da kam immer das Argument, dass die alten ja auch immer unterschiedlich geklungen hätten und der neue sich da irgendwo einreiht. Aber das stimmt nicht. Man merkt es auch nicht immer, aber oft genug. Auch wenn die alten immer etwas unterschiedlich geklungen haben, hatten sie doch etwas gemeinsam was dem neuen fehlt.
Ich finde den oB6 auch wunderschön vom Klang her, wenn ich ihn mit vielen neuen vergleiche. Aber allein in diesem Demovideo von Retrosound, gegen den OBxa, gewinnt der xa ganz klar, finde ich. Die alten scheinen voluminöser, das filterresonanzverhalten ist plätschernder und generell klingen sie roher.
Auch wenn ich die alten dco synth mit den neuen vergleiche, trennt die etwas voneinander . Ich weiß nicht woran es liegt, aber es ist definitiv mehr, als Slope oder Parametervariationen. Obwohl die schon viel ausmachen. Der neue P5 bekommt das sehr gut hin. Er hat auch diese Britzeligkeit, das Brutzeln, das ich z.B. beim Polybrute manchmal vermisse.
Auch wenn das tolle Synth sind mit ganz eigenen Stärken, die sich so wiederum abheben, fehlt denen eben etwas anderes.

Und jetzt kommt die Überleitung zum Take 5.
Ich hoffe ja immer auf einen etwas günstigeren Synth der mir diesen Sound liefert, mit vielen Modulationsmöglichkeiten. Das ein neuer von Sequential kommt, war ja ein gutes Omen. Aber von den Demos bin ich etwas enttäuscht. Nach meiner Erfahrung, klingt einer dieser Sweetspotsynth auch in einem YoutubeDemo gut. Die outen sich schon dort. Ein OB6, kijimi, P5, Juno6 oder OBX überzeugt auch da fast durchgängig. Nicht das man aus dem TAKE 5 nicht mehr rausholen kann, aber ich bin mir sicher, er gehört nicht in diese Kategorie. Aber ich lasse mich mit Freuden eines besseren belehren. Sowas suche ich leider nicht. Ich hätte damals einfach den Xpander irgendwie finanzieren sollen...
Ich bin mir sicher, wenn man nach diesem alten Klang sucht, wird man mit dem TAKE 5 nicht hundert prozentig glücklich sein.
Ich habe ja den Pro 3. Der klingt geil, besonders für aggressives oder neuartiges. Aber für klassisches und Einfaches gibt es bessere Optionen, auch wenn der Unterschied nicht allzu groß ist.
Allein die FM beim Pro 3, klingt nicht so roh wie ich es mir vorstelle. Der Behringer Pro 1 bekommt das besser hin. Ich bin mir ziemlich sicher, das die Oszillatoren digital übersetzt werden, beim Pro 3. Man kann sie ja auf alles routen. Hüllkurven, LFO's , eben auf jedes Ziel. Theoretisch alle slots. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das analog gelöst wurde. Ich habe glaube ich, auch mal danach beim support gefragt. Nagelt mich aber nicht fest. Beim TAKE 5 wird das genau so sein. Die Filter des PRO 3 sind schon sehr amtlich, wirken aber manchmal etwas spitz. Kann auch etwas mit den Oszillatoren zu tun haben. Die schweben anders als die vom Prophet 6. Irgendwie scheinen die sich anders zu mischen. Die sind nämlich bei voll aufgedrehtem Filter, ganz oben rum sehr penetrant. Es gibt jedenfalls einen hörbaren Unterschied. Vielleicht ist das beim TAKE 5 durch den fm knob, zwischen den Oszialltoren analog gelöst?
Jedenfalls beim Polybrute klingt die Filter FM richtig genial. Das haben die unglaublich gut hinbekommen. Ist nicht wie beim P5, aber genauso gut. Sehr organisch und lebendig. Gefällt mir viel besser als beim Pro 3.

Ganz angekommen sind wir noch nicht, am Sound der alten. Versteht mich nicht falsch, ich brauche keine Wiederauferstehung von den Klassikern. Nur einen neuen Synth der eben dieses eigene Soundverhalten dieser hat, am besten mit den Modulationsmöglichkeiten der neuen Schlachtschiffe und deren Bedienung.
Und da sind wir heute schon viel weiter. Schlecht klingende Synthesizer gibt es eigentlich nicht und gab es auch nie. Naja der Rhythm Wolf vielleicht ;-). Aber wenn man sich an den Urvätern orientiert, dann hat man heute wirkliche Optionen. Sicher wird es Leute geben, denen der neue P5 auch nicht reicht. Für mich persönlich, sind wir damit angekommen. Und es gibt noch andere, nur leider hochpreisige Alternativen. Und Synth' wie den Ob6 der etwas dahinter liegt, aber trotzdem für sich wirklich wunderbar ist. An dem komme ich immer wieder vorbei und wenn ein gutes Angebot dabei ist, dann werde ich wohl schwach.
Synth wie der Prolouge sind da weiter weg. Er überzeugt aber eben dadurch, er klingt frisch. Ich werde dieses Jahr noch abwarten um mich zu entscheiden, welcher Schönklang Synth es nun für mich sein darf. Der TAKE 5 wird es sicher nicht. Aber viele werden damit sicher glücklich. Er ist günstig, kann viel modulieren und hat viele subtraktive Synthesemöglichkeiten, ein tolles filter und klingt sicher sehr gut. Ist halt alles eine Frage der persönlich Präferenzen und Vorlieben.
Wer einen polyphonen Analogen sucht, kann damit glücklich werden. Solides Produkt für den jetzigen Markt, finde ich.
 
Ohne das jetzt böse zu meinen, aber hat das ganze noch was mit musizieren zu tun? Keiner oder vielleicht einer Deiner Zuhörer wird da einen Unterschied hören. Und dafür der ganze Stress nach der Suche des Heiligen Synth Grals? Kauf Dir doch einfach 2-3 der alten Schätzchen, denn sonst wirst du wohl unglücklich sterben 😜
Wie gesagt, ist wirklich nicht bös gemeint aber bei der Ausrüstung die Du hast, wären 999 von 1.000 Synthesizer Spieler im Himmel angekommen. Ich hab 3 Jahre mit einem DX7 und einem Tascam Musik gemacht. Danach alleine mit EPs und EPS16+. Was waren das für geile Zeiten wo einfach nur der Song zählte.
Ich verstehe Dich heute auch, aber glücklicher mit der Musik war ich damals definitiv. Ohne den ganzes Perfektionismus.

Sorry fürs OT!
 
Ohne das jetzt böse zu meinen, aber hat das ganze noch was mit musizieren zu tun? Keiner oder vielleicht einer Deiner Zuhörer wird da einen Unterschied hören. Und dafür der ganze Stress nach der Suche des Heiligen Synth Grals? Kauf Dir doch einfach 2-3 der alten Schätzchen, denn sonst wirst du wohl unglücklich sterben 😜
Wie gesagt, ist wirklich nicht bös gemeint aber bei der Ausrüstung die Du hast, wären 999 von 1.000 Synthesizer Spieler im Himmel angekommen. Ich hab 3 Jahre mit einem DX7 und einem Tascam Musik gemacht. Danach alleine mit EPs und EPS16+. Was waren das für geile Zeiten wo einfach nur der Song zählte.
Ich verstehe Dich heute auch, aber glücklicher mit der Musik war ich damals definitiv. Ohne den ganzes Perfektionismus.

Sorry fürs OT!
Nein kein Problem.
Ich hab ja oben extra reingeschrieben, dass diese Geschichte nichts mit musizieren zu tun hat.
Ich habe mittlerweile über 18 Jahre Synthesizer gekauft und da hat sich etwas angesammelt. Ist ja auch eine lange Zeit. Ich bin aber gerade dabei stark zu reduzieren, so dass ich am Schluss noch so 5-6 Geräte habe. Vielleicht ist das für einige viel, für andere nicht. Mit der Zeit hat isch da auch so entwickelt, dass es mir gar nicht mehr vorrangig um das Musikmachen geht. Sondern ich steh einfach auf Synthesizer. Einen Synth, manchmal auch mehr und sich dann komplett damit auseinadersetzen und schauen was möglich ist. Patches erstellen, Bänke erstellen und einfach spielen. Wie andere Klavier oder Gitarre spielen. Das macht mir den meisten Spaß. Ganze Tracks und Lieder zu machen, davon bin ich etwas weiter weg.
Und so wie andere ihre Gitarren lieben, so ist das bei mir mit den Synthesizern.
Zum Musikmachen braucht es nicht besonders viel. Aber es steckt ja bei uns allen auch mehr oder weniger Leidenschaft dahinter.
Über die Jahre habe ich dann einfach gewisse Soundcharakteristika kennen und schätzen gelern, die ich abdecken möchte.
Deswegen suche ich eben noch so einen Synth der für mich nahezu immer schön klingt. Ich suche gar nicht den heiligen Grahl. Ich möchte nur nicht auf Vintage setzen wegen dem alter. Und es gibt ja jetzt Synthesizer und es kommen noch welche, die mir genau das geben. Da werde ich eben noch etwas geduldig sein. Ich habe keine Lust ständig Angst wegen Reperaturen zu haben oder unverlässlichkeit. Sonst hätte ich schon zugeschlagen.
Es ist auch ok das vielen diese Kleinigkeiten nicht wichtig sind.
Ich hätte mich gefreut, wenn der TAKE 5 in diese Kategorie gefallen wäre.
Ich weiß, dass es viele gibt die damit richtig glücklich wären. Ich habe sehr lange, wenig Geld gehabt und mir eben über 16 Jahre alles zusammengespart und Abstriche gemacht, die andere nicht gemacht hätten. Aber seit geraumer Zeit steht mir mehr Geld zu verfügung und dafür bin ich auch sehr dankbar. Und das stecke ich mit Freuden eben auch da rein.
Sorry für die Off Topic Antwort.
 
@reznor
Ich glaube auch nicht das der Take 5 in Dein aktuelles Beuteschema passt. Ich seh in dem einen Synth mit dem der Nutzer sehr schnell einen etwas komplexeren Sound erstellen kann und dabei auch noch den schönen SSM Filter bekommt. Das was ich bisher gehört habe war gut bis sehr gut. Aber wenn ich ehrlich bin, mir bringen die ganzen YouTube Videos nicht viel. Da wird zu 99 % nur rumgeduddelt und selten mit dem Synth gearbeitet. Einen Synth, wie den Take 5, holt man sich nach meiner Meinung um damit zu spielen, Sounds zu erstellen und Spaß bei der Bedienung zu haben. Und natürlich um live einen sehr guten Allrounder dabei zu haben. Ansonsten würde ich VSTs nutzen (was ich auch mache).
Bin auf jeden Fall mal gespannt wie der hier klingen wird. Glücklicherweise bau ich gerade meinen Keller zum kleinen Homestudio um (schön wenn die Kinder ausziehen ;-)), so hab ich auch Platz dafür. Wenn er aber die DNA vom Pro 3 und der Neuauflage vom P5 hat, mach ich mir da wenig Sorgen. Eher um die Verarbeitung als um den Sound.
Ich drück Dir die Daumen das Du bald fündig wirst. Genau wie du kommt Vintage für mich auch nicht in Frage. Mir zu anfällig (habs schon zweimal versucht) und mir fehlt da einfach etwas von den Möglichkeiten heutzutage. Bin halt doch ein moderner Mensch.
 
vielseitig? ja. Immer schöner Grundklang? nein (natürlich Geschmackssache).
Nach meinem Geschmack hätten die DSIs mit OB-6 oder Prophet 5/10 da die Nase weiter vorn - oder man mag sowas wie den Super-6.

Allerdings ist Grundklang m.E. oft überbewertet - wenn man mehr als die immer gleichen 5-6 Standardsounds einsetzen möchte, ist Flexibilität vermutlich wichtiger. Und da können dann Summit, Polybrute & co. punkten.
 
Deswegen suche ich eben noch so einen Synth der für mich nahezu immer schön klingt. Ich suche gar nicht den heiligen Grahl. Ich möchte nur nicht auf Vintage setzen wegen dem alter. Und es gibt ja jetzt Synthesizer und es kommen
Den Synth hast Du bereits !!Polybrute !!!und der Prophet 5/10 klingt niemals immer gut für meinen Geschmack.
Prophet X und Nord Wawe 2 klingen auch sehr sweetspottig

Und ich denke der Take 5 wird auch ein Solcher. Was nutzen 1000 Möglichkeiten wenn es 80 % unmusikalisch klingt ok Geschmacksache
 
Würde gerne meinen P10 tauschen, was ich so gehört habe, auch wenn der im Detail sicher besser klingt, aus Platzgründen, er hat den Prophetsound und ist schön klein, zusammen mit dem Pro 3 eine tolle Geschichte,optisch, Formfaktor und wenn es gebraucht wird Masterkey
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben