Fakten E-Mobilität / Alternativen zum "Verbrenner" - Musiker und Band-Transport zeitgemäß und günstig

Bitte ausschließlich klare belegte Fakten zum Thema, kein Blabla, keine Witze, Meinungen, sondern Daten und Fakten.
Mein IPhone ist nicht mal ein Jahr alt, und der Akku ist nicht mehr „topfit“. Das Ding davor hat vielleicht 4 Jahre gehalten.
Die meisten Auto-Hersteller scheinen Garantie für 8 Jahre zu geben. Und danach sehe ich schon die Gefahr eines wirtschaftlichen Totalschadens, wenn die Batterie ihren Geist aufgibt. Als Gebrauchtwagen wären die Dinger mir deutlich zu riskant (Wertverlust somit wahrscheinlich gravierender als bei Benzinern). Aber schön, dass die Allgemeinheit über die „Prämie“ das auffängt.
Gibt es da eigentlich mittlerweile handfeste Recyclingmöglichkeiten für die Akkus? Oder werden die in Afrika dann irgendwo vergraben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich bleiben aktuell mehr Fragezeichen. Ich werde mir jedenfalls in den nächsten 5 Jahren kein E-Auto kaufen.


PS:
Im Strommix in Deutschland ist aktuell mehr als die Hälfte des produzierten Stroms aus „dreckiger“ Quelle. Verbrenner-Autos halten doppelt bis dreimal so lange wir elektrische. Letztere sind voller Sondermüll mit vielen offenen Fragen und Problemen bzgl. Handling und Recycling.

Ich bleibe beim Fahrrad 😘
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe mir den Xbus noch einmal genauer angesehen - ich finde da sehr viel richtig gemacht - klein, modular, auch die Akkus, Reichweite auf 600km bringbar plus Solar und überhaupt Solar - für mich DAS Killerding überhaupt. Neben Sion -
100km/h Spitze ist so hart an der Grenze - 120 wären mir lieber - aber so wird er wohl auch mit dem CW Wert überleben können und nicht zu hoch verbrauchen, da er ja auf der kleineren Plattform läuft und leicht ist und dadurch massiv profitiert - leider ohne Förderung und so - fast etwas unfair gegenüber den großen SUVs.

Für vieles was ich mache wäre das ein interessantes Teil.
Aaaaber wirklich etwas schwierig ist der Preis - da geht es schon schnell auf die 20k€ zu - das ist schon Geld - aber das Konzept ist gut - ich würde fast alles so auch ok finden, CW könnte besser sein aber er ist wohl eher für die Langsamfahrt gemacht und kann noch auf die Autobahn.
Wäre also gut, wenn die das noch drücken könnten - aber interessanter als ein Dacia Spring ist er schon. Für mich und mein Fahrprofil natürlich. Wäre sogar was, wenn ich Pendler wäre.

Es fehlen schon noch mehr solche Autos - die irgendwo das Konzept leichter und daher weniger Akkubedarf und weiter kommen etc - und ideal sind sie dann auch nicht so teuer. Da bezahlt man natürlich ein bisschen die Problematik "ist eine kleine Firma" mit - konzeptionell und sonst ist das echt in Ordnung. Nur bei einer guten Reichweite muss man dann doch ein bisschen Geld zusammen kriegen. Dafür ist das Teil 2022 wirklich zu kaufen - der Sion braucht ja noch ein Jahr. Die schlagen sich halt durch die ganzen Auto-Regeln und die machen ihn auch wieder teurer/schwerer etc.
Manche Dinge könnten ja einfacher gemacht sein.
Eine Klasse, die es in D schwer haben wird und noch gar nicht etabliert ist, wie beim Xbus oder Twizzy .. da passiert noch nicht so viel. Darf aber auch nicht an der falschen Stelle gespart werden. Mal sehen, wann der e-Up wieder zu kaufen ist - der liegt ja preislich drunter.

Ich stelle nur immer fest, dass ich wirklich keinen Breitwagen oder SUV oder sowas suche und brauche. Für gar keine Situation. Kann aber auch an mir liegen - ist ja Trend.


https://www.youtube.com/watch?v=c9GrZrFTVEA

500 Kg schwer (super!)
Modulare Akkus (check)
also auch theoretisch einzeln tauschbar inkl Tauschstation denkbar.
Aaaber - Kosten für ein Modell mit mehr als 200km Reichweite kostet schon was. Ich würde ja die Bus-Version nehmen, ohne Fläche die "draußen" ist. Kostet 20k€ - plus Akku..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie alt sind die jetzt die ersten Teslas?
Also nicht der Roadster sondern die „normalen“ Familienautos, da wird man ja schon etwas Erfahrung draus ziehen können.
 
Und noch einer:

Naja, also so richtig aktuell ist der Bericht wohl nicht mehr. Wer da noch meint das die Akku Fertigung mit Cobalt ein Problem sei, hat anscheinend noch nichts von den mittlerweile in vielen Bereichen eingesetzten LFP Zellen mitbekommen, die kein Cobalt mehr enthalten.
 
Naja, also so richtig aktuell ist der Bericht wohl nicht mehr. Wer da noch meint das die Akku Fertigung mit Cobalt ein Problem sei, hat anscheinend noch nichts von den mittlerweile in vielen Bereichen eingesetzten LFP Zellen mitbekommen, die kein Cobalt mehr enthalten.
Bleibt ja zu hoffen, dass da Schwung reinkommt, wie damals, als die ungiftige Glühbirne durch Quecksilber-haltige Energiesparlampen ersetzt wurde, die danach dann durch LED ersetzt wurden…
Ich finde es halt bedenklich, wenn verschiedene Umweltschutzaspekte gegeneinander ausgespielt werden, und für den „Klimaschutz“ auf einmal wieder Kernkraft hoffähig wird, man Umweltvergiftung hinnimmt, die Landschaft mit Windrädern verschandelt, die wiederum nicht unbegrenzt halten und übelst schwer zu entsorgen sind.
Und trotzdem reicht die „grüne Energie“ schon jetzt nicht. Wie sollen dann die ganzen zukünftigen E-Autos grün versorgt werden?
Ich habe für mich mal eine Photovoltaikanlage durchrechnen lassen. Das Ding müsste 20-30 Jahre laufen, um die Kosten wieder einzuspielen.
Und ein E-Auto könnte ich damit gar nicht vernünftig laden.
 
Im Strommix in Deutschland ist aktuell mehr als die Hälfte des produzierten Stroms aus „dreckiger“ Quelle. Verbrenner-Autos halten doppelt bis dreimal so lange wir elektrische.
Der saubere Strom aus erneuerbaren Quellen nimmt doch jedes Jahr zu, nach und nach werden die alten Kohlekraftwerke abgeschaltet.

Ich sehe eher ein anderes Problem, nämlich die Kosten.
Der Strom wird jetzt schon immer teurer und das wird sich mit zunehmender Nachfrage auch nicht verbessern.
Die Energiekonzerne sind alles, nur keine Samariter und werden uns noch den letzten Cent aus dem Geldbeutel quetschen.
Haben sich die meisten ein Elektroauto angeschafft, wird das Fahren in der Zukunft nicht viel billiger, als mit einem Diesel sein.

Was mich auch abhält, sind die teuren Akkus. Wenn dir bei deinem Auto nach 10 oder 12 Jahren der Akku stirbt, hast du einen Totalschaden.
Da kann man auch nix mehr basteln, die Karre ist dann Schrott.
 
, als mit einem Diesel sein.
Vorausgesetzt, der Diesel wird nicht teurer. Im Gegensatz zu Stromkonzernen sind Ölkonzerne tatsächlich Samariter, da wird also nichts schlimmes passieren. Haha.

Und warum ist der Diesel nicht schon längst auf drei Euro, wo doch momentan noch fast alle mit Verbrennern fahren?

Und natürlich "stirbt" der Akku nicht nach 10 Jahren. Wenn er irgendwann mal nur noch 80% haben sollte, dann kann man ihn immer noch für andere Sachen einsetzen. Oder man ersetzt einfach die defekten Zellen.

Es ist schon schlimm, dass diese Antworten auf Seite 53 der Threads immer noch nicht bekannt sind. Die Diskussionen gehen immer wieder von vorne los Mit immer den gleichen längst beantworteten Fragen.
 
Bleibt ja zu hoffen, dass da Schwung reinkommt, wie damals, als die ungiftige Glühbirne durch Quecksilber-haltige Energiesparlampen ersetzt wurde, die danach dann durch LED ersetzt wurden…
Ich finde es halt bedenklich, wenn verschiedene Umweltschutzaspekte gegeneinander ausgespielt werden, und für den „Klimaschutz“ auf einmal wieder Kernkraft hoffähig wird, man Umweltvergiftung hinnimmt, die Landschaft mit Windrädern verschandelt, die wiederum nicht unbegrenzt halten und übelst schwer zu entsorgen sind.
Und trotzdem reicht die „grüne Energie“ schon jetzt nicht. Wie sollen dann die ganzen zukünftigen E-Autos grün versorgt werden?
Ich habe für mich mal eine Photovoltaikanlage durchrechnen lassen. Das Ding müsste 20-30 Jahre laufen, um die Kosten wieder einzuspielen.
Und ein E-Auto könnte ich damit gar nicht vernünftig laden.
Ist eben blöd wenn Jahrzehntelang nichts gemacht wurde und jetzt die ganze Sache schneller den Bach runtergeht als gedacht war. Ja, Shit happens. Und klar, wenn man dann auch noch meint keine Wirdräder habe zu wollen und sich auch sonst nicht viel groß ändern sollte, dann eben gute Nacht Freunde, wenn das mal nicht sowieso so kommt. Und wenn sich deine PV Anlage erst in 20 - 30 Jahren rechnet, hast du entweder ein völliges Abzocker Angebot erhalten, oder du lebst in einem Schatten Tal. Dann wirds natürlich auch mit E-Auto laden schwierig.

Was mich auch abhält, sind die teuren Akkus. Wenn dir bei deinem Auto nach 10 oder 12 Jahren der Akku stirbt, hast du einen Totalschaden.
Da kann man auch nix mehr basteln, die Karre ist dann Schrott.

Genauso wie es heute Ersatzteile für alte Autos gibt, wird es sicherlich auch in 10 Jahren Ersatzteile wie Akkus für E-Autos geben. Wüste jetzt keinen Grund warum das nicht kommen sollte?!
 
Wenn ich so in die Landschaft schaue ist die Natur sehr durch Gebäude, Straßen, Strommasten etc. verschandelt. Die Windräder fallen da definitiv nicht ins Gewicht.
 
Wie wäre es denn mit Energierationierung? Dann heißt es halt entweder Klimaanlage, oder Wäschetrockner, oder Gaming-PC, oder Wochenendausflug mit den Kindern 😘
(Ja, ich bin für Umweltschutz, fahre kein Auto, kaufe Bio (auch wenn ich nun gelernt habe, dass Bio klimaschädlicher sei als konventionell) und ich hasse trotzdem Windräder)
 
Vorausgesetzt, der Diesel wird nicht teurer.

Es reicht, wenn der Diesel nicht schneller teurer wird als der Strom.

Und warum ist der Diesel nicht schon längst auf drei Euro, wo doch momentan noch fast alle mit Verbrennern fahren?

Weil die Förderung und Vorratshaltung von Öl, die Herstellung und Vorratshaltung von Diesel und die Verteilung auf Tankstellen um Größenordnungen günstiger ist als das Gleiche für Strom und so der Diesel trotz höherer Besteuerung in der Summe immer noch günstiger kommt und weil die CO2-Besteuerung auch in den Strompreis rein schlägt.

Und natürlich "stirbt" der Akku nicht nach 10 Jahren. Wenn er irgendwann mal nur noch 80% haben sollte

Die 80% hat er nicht irgendwann, die hat er schon nach wenigen Jahren. Das wird nur bei den meisten E-Auto-Herstellern z.T. sogar recht offen oder eben heimlich durch's Kontrollgerät verschleiert.
Tesla gibt beim Model 3 LR von vorn herein nur 91% der Batteriekapazität als "netto" (=100% auf dem Kontrollgerät) an.
D.h. wenn das Kontrollgerät dann irgendwann 80% anzeigt, dann sind es eigentlich nur noch 70%.

... dann kann man ihn immer noch für andere Sachen einsetzen. Oder man ersetzt einfach die defekten Zellen.

Wird gern behauptet, aber nie in Serie stattfinden, aus Gründen, die eben dann doch etwas mehr in's Detail gehen, als es der Elektro-Fanboy wahr haben will.

Es ist schon schlimm, dass diese Antworten auf Seite 53 der Threads immer noch nicht bekannt sind.

Es ist eher schlimm, wenn Fanboys glauben, die falschen Annahmen von früher werden durch gebeetsmühlenartige Wiederholung wahrer.

Wenn genug Energie da ist braucht man sie nicht zu rationieren.

Wenn genug Energie da wäre, dann bräuchte man sie nicht zu rationieren.
Aktuell ist noch nicht einmal genug Energie da, um die Atom- und Kohlekraftwerke abzuschalten.
Muss man schon echt mit dem Klammersack gepudert sein um zu glauben, man könne gleichzeitig den Stromverbrauch in die Höhe treiben und Kraftwerke abschalten.

Hab grad null Energie.

Brauchst du Energiespar-Tageslichtschlampe? :cheer:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Genauso wie es heute Ersatzteile für alte Autos gibt, wird es sicherlich auch in 10 Jahren Ersatzteile wie Akkus für E-Autos geben. Wüste jetzt keinen Grund warum das nicht kommen sollte?!

Aus dem gleichen Grund, aus dem ein 10 Jahre alter Verbrenner ein wirtschaftlicher Totalschaden ist, wenn die Ersatzteilkosten den Restwert des Fahrzeugs übersteigen.
Und wenn es in 10 Jahren eine neuere Akku-Technologie geben sollte, die mehr Reichweite bei geringerer Masse bzw. Volumen ermöglicht, aber eben auch ein anderes Batteriemanagement erforderlich macht, dann käme kein Mensch auf die Idee, sich eine veraltete Austausch-Batterie in ein veraltetes Auto bauen zu lassen.

Und wenn man das Auto die 10 Jahre lang immer schön nachts mit Kohlestrom geladen hat, dann ist die ganze Lüge mit der Ökobilanz nichts als Selbstbetrug gewesen.
 
Aus dem gleichen Grund, aus dem ein 10 Jahre alter Verbrenner ein wirtschaftlicher Totalschaden ist, wenn die Ersatzteilkosten den Restwert des Fahrzeugs übersteigen.
Und wenn es in 10 Jahren eine neuere Akku-Technologie geben sollte, die mehr Reichweite bei geringerer Masse bzw. Volumen ermöglicht, aber eben auch ein anderes Batteriemanagement erforderlich macht, dann käme kein Mensch auf die Idee, sich eine veraltete Austausch-Batterie in ein veraltetes Auto bauen zu lassen.

Und wenn man das Auto die 10 Jahre lang immer schön nachts mit Kohlestrom geladen hat, dann ist die ganze Lüge mit der Ökobilanz nichts als Selbstbetrug gewesen.
Ich glaube du siehtst das viel zu pessimistisch, in spätestens 10 Jahren sind die Probleme dermaßen groß, dass es selbstverständlich sein wird nachhaltiger zu leben, zu produzieren und natürlich auch zu reparieren.
Und in meinem Fall lade ich das Auto über meine gebraucht gekauften PV Panele und dem daran angeschlossenen 20 kWh Speicher.
 
Und in meinem Fall lade ich das Auto über meine gebraucht gekauften PV Panele und dem daran angeschlossenen 20 kWh Speicher.

Das ist natürlich besonders "intelligent", wenn die ohnehin schon fragwürdige Energie- und Kostenbilanz einer PV-Anlage und eines weiteren Lithium-Akkus da noch mit rein haut.
Aber wenn man es gebraucht kauft, dann kann man natürlich so tun, als wäre das Alles aus dem Nichts gekommen.

Ich glaube du siehtst das viel zu pessimistisch...

Der Pessimist ist meist ein gut informierter Optimist! :opa:
 


Neueste Beiträge

News


Zurück
Oben