Roland SE 02 Erfahrungen?

das ihr alle so große hände habt, und den SE 02 zu klein empfindet.
das ist schade für euch, denn der synth hat viel zu bieten.
Ja, er hat wirklich viel zu bieten. Genau deswegen nervt die fummelige Bedienung von diesen Spielzeug- Knöpfen ja ganz besonders. Man hat so ein tolles Instrument in der Hand und es fasst sich an wie aus einem Überraschungsei....

tr
 
Ja, er hat wirklich viel zu bieten. Genau deswegen nervt die fummelige Bedienung von diesen Spielzeug- Knöpfen ja ganz besonders. Man hat so ein tolles Instrument in der Hand und es fasst sich an wie aus einem Überraschungsei....

tr
Große Hände, kleine Knöppe... drauf geschissen, die Kiste klingt einfach amtlich - insbesondere mit der kleinen externen Box, die neben Hochpassfilter eine geile Verzerrung mitbringt... instant Acid, wenn man möchte.

Für mich auch nur vom Aufbau her ein Clone: Klanglich hat der SE-02 meiner Meinung zwar im Ansatz Ähnlichkeiten zu einem Minimoog...Studio Electronics hat da aber sehr viel eigene DNA verbaut... die können Bassynth ;-)

Es gibt zudem einen brauchbaren Editor für wenig Geld... damit lässt es sich bequem "schrauben" und wenn's gefällt auch direkt speichern. Nix für Puristen, schon klar!

 
...instant Acid, wenn man möchte.
....

Ja komm ich auch schnell mal raus...

und Noten noch an Neutron mit gesendet und es wird absolut zauberhaft und mehrere Säurefässer gehen auf...

mag ihn auch hier behalten...aber die Regler sind schon arg fummlig und man muss sehr sorgsam drehen um nicht den zauberhaften Punkt und die Bereiche drumherum zu verlassen..
 
Ich sehe im IK Uno Synth Pro und nach wie vor im Waldorf Pulse 2 zwei sehr klang- und feature-starke Alternativen zum SE-02.
Ja, die wäge ich auch noch gegeneinander ab... hatte vor längerem mal den SE-02, kam aber überhaupt nicht mit der Bedienung klar. OKOF ist ja eigentlich super, aber OKOF mit Potis bei einem speicherbaren Synth ohne (ernsthaftem) Display? So etwas bitte nur mit Encodern und Display! Da bin ich wirklich ganz beim Waldorf Bedienkonzept. Der Uno hat ja leider auch nur Potis, aber immerhin ein Display, sonst hätte ich mir den schon längst geholt. Gegenüber dem Pulse 2 hat er mit den FX ja wirklich ein zugkräftiges Verkaufsargument auf seiner Seite...
 
Ich sehe im IK Uno Synth Pro und nach wie vor im Waldorf Pulse 2 zwei sehr klang- und feature-starke Alternativen zum SE-02.
muss man halt klanglich abwägen: Der SE-02 bringt halt (auch) den Minimoog-Sound mit Ladderfilter. Der UNO Pro klingt komplett anders, finde ich. Der Pulse vielleicht irgendwo dazwischen, aber definitiv auch härter.
Besser, wenn man beide hat. ;-)

aber OKOF mit Potis bei einem speicherbaren Synth ohne (ernsthaftem) Display? So etwas bitte nur mit Encodern und Display!
daran habe ich mich inzwischen eigentlich gewöhnt - auch beim Super-6 oder Nymphes kommt man damit eigentlich klar, wenn man vom Init-Sound ausgeht. Wobei ein Regler-Reset beim SE-02 aufgrund der Potigröße natürlich etwas umständlicher ist (meinen Poly-D stelle ich innerhalb weniger Sekunden komplett ein). Vor allem das Umschalten der Osc-Wellenformen und Fußlagen ist da schon fummelig und kaum ohne Verstellen der benachbarten (Tune-)Regler zu schaffen.
 
Ich fand den erst auch klasse, habe ihn aber wieder verkauft. Weiß nicht, ob meiner eine Macke hatte, aber bei kurzen Hüllkurvenzeiten gab es ständig ein leises Zippernoise, das mich doch sehr genervt hat.
Klang wie ein digitales Britzeln beim Ausklingen, bzw. wenn der VCA zu machte. Das Bedienfeld ist wirklich sehr eng, aber ich fand's gerade noch okay.
 
man kann mit pastischer chirugie die fingerdurchmesser von betonbauer größe auf pianistengröße schrumpfen lassen.
in meinem Fall würde etwas abspecken wohl ausreichen. :mrgreen:
Wobei Pianisten und Programmierer natürlich auch Muskelmasse in den Fingern aufbauen ... ^^
 
Ich stand im Laden vor der Wahl zwischen drei Boutiques die für mich in frage kämen. Der SE-02 ist es nicht geworden. So toll der als Synthesizer auch ist, so mies ist jedoch auch die Verarbeitung - und zudem auch die Bedienung des eingebauten Sequencers. Es kann doch nicht sein, dass sich die Drehschalter, die als Rasterschalter daherkommen, eine Mischung aus locker eingefasstem Plastik-Näschen ist, dass beim Schaltvorgang viel mechanische Energie braucht um zu schalten, um mich dann mit einem schwammigen haptischen Gefühl zurückzulassen ob die gewünschte Stellung auch wirklich erreicht wurde. Gut, das war nun der Aussteller - aber wenn der schon nach kurzer Zeit so schwächelt, was solln das dann? Der überlebt doch keine 5 Jahre. Gute Potis und Drehregler in dem Format kann man ja durchaus sehen, z.B. an der TR-09. Beim SE-02 jedenfalls war mir jedenfalls die schlechte Verarbeitung und Materialqualität ausschlaggebend, mich dagegen zu entscheiden. Schade eigentlich - bisher machten alle Boutiques die ich in der Hand hatte durchweg eine saubere und solide Figur in Sachen Verarbeitung.

Ebenfalls raus war der JD-08. Faderwege auf 15mm oder so - was soll das?! Man kann ihn zwar per CC steuern, da ist dann aber wieder die Sinnfrage, warum ich eigentlich ein Gerät kaufe, bei dem der Hardware-Programmer, der sich meist durch die Verwendung von Dreh- und Schiebereglern auszeichnet, enthalten ist. Das Gleiche beim JP-08. Die Faderwege sind einfach zu kurz, als dass man sie sinnvoll einsetzen könnte. Beim JU-06(a) geht es meiner Meinung nach noch ganz gut.
 
Ich stand im Laden vor der Wahl zwischen drei Boutiques die für mich in frage kämen. Der SE-02 ist es nicht geworden. So toll der als Synthesizer auch ist, so mies ist jedoch auch die Verarbeitung - und zudem auch die Bedienung des eingebauten Sequencers. Es kann doch nicht sein, dass sich die Drehschalter, die als Rasterschalter daherkommen, eine Mischung aus locker eingefasstem Plastik-Näschen ist, dass beim Schaltvorgang viel mechanische Energie braucht um zu schalten, um mich dann mit einem schwammigen haptischen Gefühl zurückzulassen ob die gewünschte Stellung auch wirklich erreicht wurde. Gut, das war nun der Aussteller - aber wenn der schon nach kurzer Zeit so schwächelt, was solln das dann? Der überlebt doch keine 5 Jahre. Gute Potis und Drehregler in dem Format kann man ja durchaus sehen, z.B. an der TR-09. Beim SE-02 jedenfalls war mir jedenfalls die schlechte Verarbeitung und Materialqualität ausschlaggebend, mich dagegen zu entscheiden. Schade eigentlich - bisher machten alle Boutiques die ich in der Hand hatte durchweg eine saubere und solide Figur in Sachen Verarbeitung.

Ebenfalls raus war der JD-08. Faderwege auf 15mm oder so - was soll das?! Man kann ihn zwar per CC steuern, da ist dann aber wieder die Sinnfrage, warum ich eigentlich ein Gerät kaufe, bei dem der Hardware-Programmer, der sich meist durch die Verwendung von Dreh- und Schiebereglern auszeichnet, enthalten ist. Das Gleiche beim JP-08. Die Faderwege sind einfach zu kurz, als dass man sie sinnvoll einsetzen könnte. Beim JU-06(a) geht es meiner Meinung nach noch ganz gut.
Ich hab SE-02 und SH-01a.
Ich habe auch die Rasterpotis zu bemängeln, die sind auch neu wackelig. Aber, wo kriegt man für das Geld sonst soeinen Hammersynth? Finde auch einige Behringers gut, aber so einen Yhammer mit Sequenzer ist schon des Kaufes wert.

SH-01a ist der Knaller, Reglerwege Ok und vierfach polyphon(!) in Stimmenanzahl und auch in den polyphonen Steps des Sequenzers!!!

JU-06a, voll verkackt von Roland-> monophoner Sequenzer!!! Welcher Idiot hat das denn verbockt??? Wenn das nicht wäre hätten sie imho das Ding wie geschnitten Brot verkaufen können, aber nein als japanische Firma darf man ja auf keinen Fall das anbieten was der Käufer gut finden könnte.
Siehe auch Korg Prologue und der fehlende Sequenzer oder Roland JD-XA und die fehlenden Drums(hätte „Die“ allinone Techno/Synth Maschine sein können, weil der SQ so geil ist).
 
Ja, die wäge ich auch noch gegeneinander ab... hatte vor längerem mal den SE-02, kam aber überhaupt nicht mit der Bedienung klar. OKOF ist ja eigentlich super, aber OKOF mit Potis bei einem speicherbaren Synth ohne (ernsthaftem) Display? So etwas bitte nur mit Encodern und Display! Da bin ich wirklich ganz beim Waldorf Bedienkonzept. Der Uno hat ja leider auch nur Potis, aber immerhin ein Display, sonst hätte ich mir den schon längst geholt. Gegenüber dem Pulse 2 hat er mit den FX ja wirklich ein zugkräftiges Verkaufsargument auf seiner Seite...
Interne FX würde ich bei Synths generell nicht überbewerten. Meistens hat man externes FX-Zeug oder Plug-Ins, die dann doch den internen Effekten überlegen sind. Es baut halt sehr selten jemand wirklich analoge Effekte ein. Das sind bei Synths immer so digitale Multieffekte von der Stange ... die brauche ich nun wirklich nicht.

muss man halt klanglich abwägen: Der SE-02 bringt halt (auch) den Minimoog-Sound mit Ladderfilter. Der UNO Pro klingt komplett anders, finde ich. Der Pulse vielleicht irgendwo dazwischen, aber definitiv auch härter.
Besser, wenn man beide hat. ;-)
Einverstanden ;-) ... Allerdings habe ich nur einen von den dreien ;-) ...
 
Meiner Meinung nach klingt der SE-2 nicht besonders gut. Ich habe ihn schon lange. Er stand mal neben dem Model D (B...) neben dem Erebus 3, dann neben dem Pittsburg 3900,neben dem Implexus, dann parallel zum B Cat und zu Eurorack incl. dem Pittsburgh Anlaog Voltage Lab. Der SE-2 ist da jedesmal untergegangen. So richtig sagen warum kann ich aber nicht. Ich finde einfach er klingt nicht befriedigend.
 
ich habe den SE02 und den Poly-D (und davor den Model-D). Ich hätte nicht den SE02 verkauft, und den Model-D behalten. Die etwas fummelige Bedienung ist tatsächlich mein einziger Kritikpunkt am SE02 - der Sound ist es jedenfalls nicht.
Den Poly-D nutze ich jetzt, wenn mir der klassische Minimoog-Sound ausreicht, und ich schnell (mit großen Reglern) etwas hindrehen möchte.
Den SE02 dann eher für Spezialsachen mit Crossmod & co - auch wenn der Poly-D den 4. Oszillator als Modquelle verwenden kann: aber eben nicht unabhängig vom über das Modwheel steuerbare LFO. :dunno: Also Osc4->Filter und LFO->Osc1-3 geht z.B. nicht.
 
Die Bedienung könnte wirklich besser sein, mir kam es allerdings auf die Speicherbarkeit an, zudem lassen sich sämtliche Parameter via Midi CC steuern.
 
ich habe den SE02 und den Poly-D (und davor den Model-D). Ich hätte nicht den SE02 verkauft, und den Model-D behalten. Die etwas fummelige Bedienung ist tatsächlich mein einziger Kritikpunkt am SE02 - der Sound ist es jedenfalls nicht.
Den Poly-D nutze ich jetzt, wenn mir der klassische Minimoog-Sound ausreicht, und ich schnell (mit großen Reglern) etwas hindrehen möchte.
Den SE02 dann eher für Spezialsachen mit Crossmod & co - auch wenn der Poly-D den 4. Oszillator als Modquelle verwenden kann: aber eben nicht unabhängig vom über das Modwheel steuerbare LFO. :dunno: Also Osc4->Filter und LFO->Osc1-3 geht z.B. nicht.
Ich hatte zuerst den Poly-D und hab mir nun den Model-D geholt.
Was soll ich sagen, ich finde das der Model-D irgendwie besser, mehr Minimooglike klingt als der Poly-D. Das könnte an der geänderten Mixereinheit liegen, da man ja einen vierten Osc und Paraphonie irgendwo herzaubern musste. Vielleicht spinne ich aber auch. Jedenfalls finde ich den Model-D super und die 3tier Ständer schaffen richtig Platz. Man könnte sich für die Behris aber auch Racks mit geringer Tiefe besorgen und damit seine Wände vollmachen.

Jedenfalls wird der SE-02 bleiben. Durch andere Pulsbreiten als Moog kann er auch sehr rolandlike klingen.
 
ich benutze für moog sounds eher den boog D. der boog klingt etwas wärmer und schmalziger als der SE02. der SE02 ist kälter im klang, und kann viel rabiater klingen als der boog.
so nutze ich den SE02 für die rabiateren sachen.
 
Was soll ich sagen, ich finde das der Model-D irgendwie besser, mehr Minimooglike klingt als der Poly-D.
mein erster Reflex war, zu widersprechen, aber tatsächlich hatte ich auch schon ein oder zweimal das Gefühl, dass bestimmte Einstellungen beim Model-D anders/moogiger klangen als beim Poly-D. Jedenfalls nutze ich letzteren etwas anders als den Model-D. Leider fehlt mir der direkte Vergleich, da ich den Model-D schnell verkauft hatte, als der Poly-D dazukam.
Bin mit dem Poly dennoch zufrieden - außerdem nutze ich sowohl die Paraphonie als auch Distortion und den Chorus gelegentlich. Das klingt alles eher weniger nach dem original Minimoog, aber hat auch eine eigenen Charme.
 
mein erster Reflex war, zu widersprechen, aber tatsächlich hatte ich auch schon ein oder zweimal das Gefühl, dass bestimmte Einstellungen beim Model-D anders/moogiger klangen als beim Poly-D. Jedenfalls nutze ich letzteren etwas anders als den Model-D. Leider fehlt mir der direkte Vergleich, da ich den Model-D schnell verkauft hatte, als der Poly-D dazukam.
Bin mit dem Poly dennoch zufrieden - außerdem nutze ich sowohl die Paraphonie als auch Distortion und den Chorus gelegentlich. Das klingt alles eher weniger nach dem original Minimoog, aber hat auch eine eigenen Charme.
…“besser“ ist vielleicht auch falsch, “anders“ triffts eher und den Chorus fand ich großartig.
 
Würdet ihr euch den SE-02 holen, wenn ihr schon nen Moog Sub37 habt?
Das ist ne gute Frage.
Der SE kann auch Roland(Donkbässe z.B.) pulsigen Minimoog kann er aufgrund der unterschiedlichen festen Pulsweiten weniger, aber er hat ja PWM.
Der Sub37 soll ja auch anders als ein Minimoog klingen.
Der SE ist gut für kleine, mobile Setups aber richtig „Pain in the ass“ wegen der kleinen Bauweise.

Ich würds einfach ausprobieren, ein Kumpel der alles hat was gut und teuer ist hat ihn trotzdem, weil er meint er klingt einfach zu gut.

Ich hab jetzt auch ein Äquivalent, aber verkaufe ihnerstmal nicht.
 


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