JD-XI und Linux

Uwi1976

Elektronaut
So richtig dicke Freunde werden die beiden Komponenten wohl nicht mehr oder?
Hat jemand bessere Erfahrungen mit anderen Roland Geräten und Linux?

Insbesondere was USB-Audio betrifft :roll:
Wenn auf "Vendor" umschalte und den Synth neu starte, wird er zwar im Linux Mint erkannt, hängt sich jedoch komplett auf.
Sobald ich das USB-Kabel rausziehe, funktioniert das JD-XI wieder ganz normal.
Treiber - warum in aller Welt braucht man überhaupt einen - gibts natürlich nur für Windows und vermutlich Mac

Mein "Problem" ist nämlich, dass der Sound über Line-In Nebengeräusche erzeugt. Könnte von der Grafikkarte kommen, zumindest hab ich in diese Richtung mal was gelesen.
Naja und der Onboard-Soundchip wird vermutlich auch nicht HIFI-Endklasse sein 😄

Ich frage mich, ob es sich rentiert, in eine vernünftige Soundkarte zu investieren?
 
Ist schon ein bisschen her, wo ich einen JDxi hatte.
Vendor braucht bei Roland immer einen Treiber. Bei Generic sollte wenigstens die Stereo Summe ohne Treiber funktionieren.

In eine Soundkarte zu investieren ist immer eine gute Idee, und wenn es nur darum geht Störgeräusche zu beseitigen .
Vielleicht gibts ja auch Hersteller,die eine gute Historie haben, Linux zu unterstützen.
 
Bei der Generic Einstellung ist das USB-Audio deaktiviert, es geht nur noch MIDI über das Kabel.
Grundsätzlich genügt mir ja die Stereo-Summe über die Klinke, aber beim Line-In vom Rechner kommen halt diese Störungen dazu. Sie sind sehr leise, aber sie fallen mir zunehmend auf.

Ich denke, die Produkte von CreativeLabs (Soundblaster usw.) sollten auf meiner Maschine rennen - sofern die Karte überhaupt reinpasst, da die dicke Grafikkarte doch recht viel Platz wegnimmt.
Sollte sie nicht passen, würde ich auf ein externes USB Audiointerface zurückgreifen...
Damit beschäftige ich mich demnächst im Detail und stelle hier ggf. noch die eine oder andere doofe Frage ;-)
 
Im Vendor Mode versucht der JD-Xi permanent Midiclock über USB an den Rechner zu senden. Ist dort kein Abnehmer für die Daten aktiv, läuft der interne Buffer im JD-Xi voll und der JD-Xi stoppt jedwede Funktion.
Abhilfe: Irgendeie Midiapplikation starten, die vom JD-Xi USB Midi-In liest. Z.B. aseqdump

PS: Audio In funktioniert auch nur, wenn auch Audio Out aktiviert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein "Problem" ist nämlich, dass der Sound über Line-In Nebengeräusche erzeugt.
Bei allen Sound-Quellen? Auch bei Batterie-/Akkubetriebenen?
Wenn Störgeräusche durch USB- oder Netzeil-Verbindungen entstehen, so könnte so ein Kästchen helfen:
Audio wird in dem Kästchen elektromagnetisch übertragen, sodass direkte elektrische Audio-Verbindungen entkoppelt werden. Klangverlust wäre dabei nur marginal, sofern das Audiointerface einigermaßen vernünftige Qualität liefert. Ansonsten wäre ein besseres Audiointerface evtl. keine schlechte Idee. ;-)
 
Nein, es ist kein 50Hz-Brummen, eher hochfrequent, wie bei so nem uraltem Radio...
Ich denke oder besser gesagt, ich befürchte, es entsteht direkt auf dem Mainboard bzw. im Soundchip bei der A/D Wandlung
Hm, ich könnte ein altes iPhone mit nem Klinkenkabel an den Line-In anstecken, das wird aber ziemlich sicher genau so rumrauschen
 
Im Vendor Mode versucht der JD-Xi permanent Midiclock über USB an den Rechner zu senden. Ist dort kein Abnehmer für die Daten aktiv, läuft der interne Buffer im JD-Xi voll und der JD-Xi stoppt jedwede Funktion.
Abhilfe: Irgendeie Midiapplikation starten, die vom JD-Xi USB Midi-In liest. Z.B. aseqdump

PS: Audio In funktioniert auch nur, wenn auch Audio Out aktiviert ist.
Ja leck mich am Arsch, das war es echt! Darauf wäre ich NIE gekommen!
Sobald ich den MIDI-In mit MIDI-Through verbinde, klappt es, die Blockade verschwindet und ich kann das JD-XI als Audiointerface nutzen
Allerdings nur in beide Richtungen, das meintest Du vermutlich mit Deinem PS ...?
Das ist natürlich auch doof, weil ich die Audioausgabe nicht zum JD-XI routen will ... glglglglgl, wer denkt sich sowas aus :meise:
Sobald ich ein abweichendes Ausgabegerät einstelle, kommt vom JD-XI nix mehr rein :sad:
Seufz...

Bzgl. des Line-In Anschlusses, der macht sogar die Nebengeräusche, wenn gar nichts angeschlossen ist, was meine Vermutung bestätigt,
dass die Nebengeräusche irgendwo im Rechner selbst erzeugt werden.

Aber ich hab nun eine andere Idee und werde dann berichten ;-)

Vielen Dank schon mal für die Hilfe!
 
Mittels jack und zita-jbridge (also zita-a2j und zita j2a) kann man sich auch Aggregate Devices ala Apple zusammenstellen und dann Inputs auf Outputs routen wie man lustig ist.
 
Sodala, ich hab das Problem nun mit so einem Kabel lösen können

Keine Nebengeräusche mehr sondern schöner sauberer Digitalklang :)
 


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